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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Tobi

Leise murrend saß Tobi auf der Treppe vor dem Theater in dem er arbeitete und starrte Löcher in die Luft. „Wie kann er mir das nur antun? Lässt mich einfach an meinem Geburtstag alleine…“, brummte er und stand schließlich auf. Das schrie doch geradezu nach Rache. Jetzt musste er sich nur noch einen guten Plan überlegen. Er holte sein Fahrrad und beeilte sich nach Hause zu kommen. Vor der Haustür kam ihm Sasori entgegen, den er einfach mal gekonnt ignorierte. „Hey, Tobi, du bist ja schon wieder da.“, sagte der Rothaarige, doch Tobi lief einfach an ihm vorbei, wofür er nur einen verwirrten Blick von dem Anderen bekam.
 

Schnell war Tobi in seinem Zimmer verschwunden, legte seine Maske zur Seite und kramte sein Farbbomben-Bastelset unter dem Bett vor. Er warf die Sachen auf sein Bett und ging zu seinem Sessel, öffnete die Riegel unter den Armlehnen und klappte dann die Sitzfläche hoch. Nachdem er die Sitzfläche mit Hilfe eines Bandes an der Rückenlehne fixiert hatte, fing er an in seinem Geheimversteck zu wühlen. Da er sich nicht entscheiden konnte räumte er einfach alles auf sein Bett und setzte sich dann im Schneidersitz an das Kopfende seines Bettes.
 

Die Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt und seine Nase kräuselte sich leicht, während er angestrengt nachdachte. Langsam breitete sich ein Grinsen in seinem Gesicht aus und er griff nach einem Beutel voller Gummibänder. Mit diesem bewaffnet ging er rüber in das Zimmer des Blonden und sah sich erstmal ausgiebig um. Langsam ging er zum Kleiderschrank Deidaras und verband erstmal jeden der Schals mit einer Hose, natürlich so dass es nicht sofort zu sehen war. Dann nahm er sich den Lieblingspulli des Blonden vor, befestigte ein Gummiband an diesem, legte ihn wieder ordentlich zusammen und steckte ihn unter alle anderen Pullover. Das Gummiband befestigte der Schwarzhaarige dann an der Schranktür, hielt dabei jedoch den Pullover-Stapel fest, damit nicht ihm alles um die Ohren flog. Schnell schloss er die Schranktür und wandte sich der anderen Tür zu. Dort hing Deidaras Mantel und Tobi kratzte sich kurz an der Nase. Kurz lief er zurück in sein Zimmer und holte eine der noch fertigen Farbbomben, kehrte damit in Deidaras Zimmer zurück. Tobi nahm weitere Gummibänder aus dem Beutel und band sie an die Farbbombe. Diese befestigte er vorsichtig so, dass sie platzen würde, wenn man die Schranktür öffnete, jedoch so dass man nicht sah, dass sie geplatzt war. Als er damit fertig war schloss Tobi auch die zweite Schranktür und kehrte erstmal schnell in sein eigenes Zimmer zurück.
 

Doch kaum hatte er sein Zimmer betreten und war dabei über einen seiner Schuhe gestolpert, rannte er grinsend zurück in Deidaras Zimmer. Er suchte die Hausschuhe des Blonden und griff sich zwei der Farbtuben, die noch immer auf dem Fußboden lagen. Mit Beidem bewaffnet flitzte er in sein Zimmer zurück, griff nach der Angelschnur, die auf seinem Bett lag, und nach einer Schere und band vorsichtig die Farbtuben an die Sohlen der Schuhe. Dann legte er die Schuhe in Deidaras Zimmer zurück und betrachtete das Chaos, welches aus den Zeichensachen des Blonden bestand. Er setzte sich auf den Fußboden griff nach ein paar alten Pinseln und fummelte in mühevoller Kleinarbeit ein paar der Borsten heraus, beschloss dann aber dass das doch zu umständlich war und er sich etwas anderes einfallen lassen musste. Doch der Schwarzgrinste fing unwillkürlich an zu grinsen rannte in sein Zimmer und kam mit einer Tube Sekundenkleber zurück. Er grinste bei dem Gedanken daran, was er Deidara damit schon für Streiche gespielt hatte. Während er fröhlich vor sich hin summte, verklebte er die Borsten aller Pinsel, die er finden konnte und klebte dann auch noch ein paar aneinander. Zufrieden mit seinem Werk räumte er den Kleber wieder weg und dachte darüber nach, was er noch machen könnte.
 

Tobi setzte sich auf Deidaras Bett und dann kam ihm eine weitere Idee. In seinem Zimmer fand er schnell was er gesucht hatte und ging mit einer Handvoll tennisballgroßer Kugeln zum Bett des Blonden. Er drückte auf eine der Kugeln, die ihre Form änderte und ihn in die Hand piekte. Zwei Kugeln steckte Tobi dem Blonden ins Kopfkissen und vier weitere fanden ihren Weg in die Bettdecke.
 

Zufrieden mit seiner Arbeit verließ er das Zimmer Deidaras und räumte noch schnell in seinem Zimmer alles wieder in den Sessel, verschloss diesen und warf sich auf sein, nun wieder leeres, Bett und setzte seine Maske wieder auf, als er Geräusche von der Wohnungstür her hörte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Medieval
2012-09-16T08:07:56+00:00 16.09.2012 10:07
Super Kapi ^^
Da wird Deidara aber ziemlich sauer werden
wenn er sieh was tobi gemacht hat :o
freu mich schon es zu lesen :)


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