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Saranghae Yunho...~

YunJae Fanfic <3
von

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Dein Versprechen

Eine Weile verging und wir hatten nun endlich wieder ein wenig Zeit für uns, ich nutzte die Zeit mit Yunho aus und ging mit ihm zu einem naheliegenden Park, ich ging mit ihm durch diesen und wir schwiegen, ich sah mich um und bemerkte doch, das dieser Park recht schön war, ich blickte nach rechts und lachte dann freudig.

„Yunho, sieh mal!“ ich rannte vor und setzte mich auf eine Schaukel. „Wie ich das früher geliebt habe…!“ ich begann die Beine nach hinten und nach vorne zu schwingen um langsam das Tempo zu erhöhen, doch auf einmal hing ich hinten fest, mein Kopf drehte sich nach hinten und ich blickte Yunho in sein Gesicht.

Ich schenkte ihm ein lächeln und er lächelte mich zurück an, er ließ die Schaukel mit einigem Schwung los und schubste mich öfters an, ehe er sich auf die dort neben liegende Schaukel setzte und nun versuchte sein Tempo schnell zu erhöhen um genau gleich mit mir zu Schaukeln.
 

Zusammen lachten wir und versuchten uns spielerisch mit dem Füßen gegenseitig zu berühren, gelingen wollte uns dies allerdings dann doch nicht.

Die Zeit verging recht schnell, bis ich dann zusammen mit Yunho auf der Wiese in dem Park lag und wir gemeinsam in den Himmel hinaufschauten, die schöne Helligkeit des Himmels vereinte sich mit der der Dunkelheit, es wurde spät.

Ich sah verträumt in den Himmel, es war nicht der Himmel den ich immer sah, dieser war ganz besonders… vor allem weil Yunho neben mir lag.

Ich drehte meinen Kopf zu Yunho und schon fing er an zu sprechen.
 

„Sag mal Jae, Hyung…Ich glaube mit dir stimmt was in letzter Zeit nicht.“ begann Yunho und blickte mich dabei an, ich schaute in den Himmel und seufzte leise.

„Was meinst du damit?“ als ob ich es nicht wissen würde.

Aber… ob es wirklich schon der richtige Moment war, ihm es zu sagen, das ich…mich nicht mehr wohl fühle?

Ich weiß es nicht…aber irgendwann musste der Zeitpunkt kommen.
 

Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm zurück und versuchte schwach zu lächeln.

Ich konnte es ihm nicht sagen, aber ich musste es tun.

„Du hast recht, ich fühle mich in letzter Zeit nicht mehr gut, wir treten zu viel auf und ich gehe kaputt dran… Yunho… Es ist nicht so, das ich die Musik nicht lieben würde oder die Band oder die Auftritte… Aber momentan gibt es nicht mehr anderes in meinem Leben.

Es ist sogar unmöglich mal 2 Minuten mit dir alleine zu sein, weil alle um einen rumwuseln, dabei.... Und…“ Yunho griff meine Hand und legte seine Finger zwischen meine, mir wurde warm und ich errötete ein wenig, verwirrt blickte ich zu ihm als er mir dann doch ein lächeln schenkte.

„Es geht mir genau so…“ murmelte er und setzte sich auf, er strich sich kurz durch die Haare und schien nachzudenken.

Vorsichtig drückte ich seine Hand und schwieg einige Sekunden, ehe ich versuchte der Sache auf den Grund zu gehen.

„Yunho…Ich…-„ „Jaejoong…“ murmelte er leise und fasste mein Handgelenk, er zog meine Hand zu sich und fing an meine Fingerspitzen zu küssen, ich wurde nervös, was sollte das?

Auch wenn ich es mir wünschte, dass dieser Moment für immer sein würde, fragte ich mich dennoch was mit Yunho los war.

Yunho sah mir mit seinen tiefen schwarzen Augen in meine dunklen Augen und für einen Moment schien es so als ob er sich in meinen Augen verlieren würde, ich lächelte ein wenig und bemerkte dann einen warmen Körper an meiner Hand, ich blickte auf meine Hand und bemerkte das sie auf Yunhos Brust lag, er kam mir näher, so nahe das ich schon seinen warmen Atem auf meinem Mund spüren konnte.

Ich sah verliebt in seine Augen und krallte mich leicht in sein T-Shirt, die Gefühle die ich so lange unterdrückt hielt… ich konnte sie nicht mehr unterdrücken, nicht so.

Doch ehe ich etwas machen konnte, küsste Yunho sanft meine Lippen, es fühlte sich so gut an, auch wenn es nur ein kurzer Kuss war, ich dachte in meinem Herzen würde grade ein Feuerwerk stattfinden, es klopfte schnell und ich konnte es schon schlagen hören.

„Jaejoong…“ er drückte mein Hand auf meine Brust. „Ich liebe dich…“ hauchte er leise und noch bevor ich seine Worte realisiert hatte, wurden meine Lippen wieder von diesen weichen, männlichen Lippen geküsst.

Langsam nahm ich die Hand von seiner Brust und legte meine schmalen Arme um ihn, ich drückte mich an ihm und legte meine Arme auf seine Schultern und wollte ihm nur noch nahe sein, ich hatte solches Herzklopfen und in meinem Magen ’’schwirrten’’ Schmetterlinge.
 

Es kam mir vor die einige Stunden die wir uns küssten und uns liebkosten, uns in den Armen hielten und zwischen durch leise unsere Namen flüsterten.

Unsere Lippen vereinigten sich immer wieder und unsere Zungen erkundeten sich gegenseitig, es war so viel schöner in der Realität als in meinem Traum.
 

Mein Kopf lehnte sich wie von selber an Yunhos Hals, ich schmuste mich dicht an ihm und setzte mich auf seinen Schoss, er blickte mich an und strich mir über meinen Arm.

„Saranghae Yunho…“ murmelte ich leise und strich durch seine Haare, ich war glücklich, was in letzter Zeit nicht der Fall gewesen ist.

Ein lächeln zierte sich auf seine Lippen und er kuschelte sich an meine Brust, als er seinen Kopf hob küsste er mich liebevoll und fuhr mir sanft mit der Zunge über meine Lippen.

Ich zog leicht den Kopf weg und schmuste mit meiner Nasenspitze gegen seine, mit meinem Daumen fuhr ich über seine schmalen Lippen und setzte zu einem erneuten Kuss an.
 

Mittlerweile war es dunkel und wir beide lagen zusammengekuschelt auf der Wiese und starrten in den Nachthimmel.

„Jaejoong?“ „Ja?“ murmelte ich leise und kraulte mit den Fingerkuppen über seine Brust.

„Nie hätte ich daran geglaubt, dass wir jemals zusammen kommen… Du weißt gar nicht wie glücklich ich bin, Jae….~“ hauchte er leise, er legte seine Hand auf meine Hand, drückte diese behutsam und sah mich dann etwas an.

„Ja… Ich habe die Hoffnung schon aufgegeben…“ wimmerte ich leise. Es hatte doch alles keinen Sinn, SM würde unsere Beziehung nur wieder zerstören das wusste ich genau, Vergeben Jungs kommen nicht so gut an wie Jungs die noch zu haben sind, das waren Worte die der Manager uns mal an den Kopf klatsche.

Es hieß hier, entweder du richtest dein Leben nach SM oder du kannst gehen und leben wie du es willst, du hattest die freie Wahl.
 

Yunho legte dicht die Arme um meinen Körper und drückte mich dicht an seinen warmen Körper, ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und konnte sein Herzschlag hören.

„Jaejoong, ich werde morgen mit den anderen reden und dann suchen wir uns eine neue Musikfirma, eine ganz andere und starten dort zusammen als TVXQ neu durch, freier, selbstständiger und mit mehr Spaß, ich verspreche es dir.“ sagte er leise.

Er strich mir sanft durch die Haare und küsste meinen Kopf, ich lächelte leicht und nickte.

„Endlich weg von SM….mit dir…“ ich strich über seine Wange und küsste ihn liebevoll.

Das Yunho für mich SM aufgibt, damit hatte ich nicht gerechnet, wirklich nicht, ich wusste das ihm viel daran lag hier Musik zu machen, hier hatte alles begonnen.

Wir haben uns hier getroffen, haben zusammen Musik gemacht, wir wurden Freunde, haben uns gestritten und angeschrieben, wir haben zusammen gelacht und geweint, Gesungen und getanzt und zum Schluss sind wir hier zusammen gekommen.

Ich war glücklich, der glücklichste Mensch der Welt.
 

Und das Beste war, wir würden uns bald von SM lösen und woanders durchstarten, besser konnte es gar nicht laufen.
 

Zusammen, Hand in Hand, machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Yunho schloss die Tür auf und zusammen legten wir uns in ein Bett, allerdings schmusten wir nur zusammen, denn es war die erste gemeinsame Nacht für uns, in einem Bett und alleine das war schon unglaublich schön.

Meine Augen wurden nach einigen Momenten schwerer und ich wurde müde.

In seinen Armen schlief ich ruhig ein und atmete leise.
 

Am nächsten Morgen machte Yunho sich, mit vorheriger Absprache unserer Bandmember’s, auf den Weg zum Manager um mit ihm den Vertrag zu lösen, ich wartete währenddessen auf der Couch.

Unsere Koffer waren schon gepackt, wir warteten zusammen nur noch auf Yunho.



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