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A New World

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Ein Sturm zieht auf

Kapitel 1

Ein Sturm zieht auf
 

Die Welt scheint wieder im Gleichgewicht zu sein und jeder versucht seinem normalen Leben nach zu gehen.

Tifa kümmerte sich weiterhin um Marlene, Denzel und das 7th Heaven sowie Cloud um seinem Kurierdienst.

Ab und zu besuchte sie Reeve, Yuffie oder auch Barret.

Über die letzten Ereignisse sprach niemand mehr.

Vincent hatte sich ans Herz gefasst und lebt nun mit Lucrecias Tochter, Leanne, zusammen in Kalm.

Er tat dies, weil sie alleine war, niemanden mehr hatte und er ihre Mutter immernoch sehr liebt.

Die beiden verstehen sich sehr gut und Vincent hat so etwas wie die Vaterrolle für Leanne übernommen.

Die 23-jährige stand kurz vor den Prüfungen.

Sie besucht eine der besten Universitäten im Land um ihr Hobby zum Beruf zu machen.

Sie studiert Grafik-Design und besucht, wie bereits ihr ganzes Leben, eine Privatschule.

Früher, als sie noch mit ihrem großen Bruder Sephiroth gelebt hatte, zahlte er ihr alle Schulbesuche.

Schon damals ging sie auf die Shirna Grundschule sowie an das Shinra Gymnasium.

Schulen die von den damals so großen Konzern gebaut wurden.

Selbst in Leannes jungen Jahren schien es ihr an nichts zu fehlen, da Sephiroth ihre Hobbys, iher Bildung und all ihre anderen Bedürfnisse finanzierte.

Doch etwas fehlte ihr.

Das wichtigste was sie sich immer gewünscht hatte, konnte ihr Bruder ihr nicht geben. Zuneigung und Liebe.

Der damals so groß gefeierte Held hatte selten Zeit für seine Schwester, es kam häufig vor das er bei Zeiten aus dem Haus musste und er erst spät Abends wieder kam.

Doch nach einiger Zeit trat eine weitere Person in ihr Leben, eine Person die alles veränderte.
 

Es passiert des öfteren das Leanne in ihren Gedanken versunken ist und nichts mehr mitbekommt was um sie herum geschieht, sowie auch in diesem Moment.

Erst nachdem Vincent sie ansprach, bemerkte sie das dass Telefon klingelt.

Genervt stand sie auf, ging zum Telefon und nahm den Hörer ab.

Natürlich war es wieder die Person mit der die Blonde am wenigsten sprechen wollte.

„Vincent für dich!“, rief sie genervt ihren „Stiefvater“.

Dieser war in der Küche mit dem Abendessen beschäftigt.

Auch der Schwarzhaarige war ab und an von Reeve genervt, so wie auch heute.

Leanne übergab den Höhrer und ging in die Küche um die Pizza weiter zu belegen.

Nachdem sie das getan hatte und diese auch in den Ofen geschoben hat, war auch Vincent fertig mit dem Telefonieren.

„Du könntest etwas freundlicher zu Reeve sein“, meinte dieser zu seiner Ziehtochter.

Diese hingegen seufzt genervt. Sie gab ihm natürlich recht, sie könnte netter zu dem eben genannten sein ist es aber nicht.

„Du weißt das er mich nervt und ich ihn nicht leiden kann. Außerdem mischt er sich in Dinge ein die ihm nichts angehen“, war ihre Antwort.

Vincent ging auf Leanne zu, legte eine Hand auf ihre Schulter und meinte: „Mach deine Planung für den Ball fertig, ich kümmere mich um das essen. Nutze die Zeit noch.“

Die Angesprochene nickt und verzog sich wieder in das Wohnzimmer.

Nachdem sie mit der Planung weites gehend vorangeschritten ist, kam auch schon der ehemalige Turk mit der Pizza.

Leanne räumte ihr Zeug zusammen und begann dann mit dem essen.
 

Tifa hatte währenddessen mit der Bedienung ihrer Gäste zu tun.

Abend war immer sehr viel los und sie war die meiste Zeit alleine in der Bar.

Trotzdem schafft sie es jeden Tag aufs neue alles unter einen Hut zu bekommen.

Hin und wieder muss sie Denzel oder Marlene mit den Hausaufgaben helfen.

Auch diesen Abend war es wieder so.

Während die schwarzhaarige die Getränke an den Tisch brachte kam betrat bereits der Kurierfahrer die Bar.

Er sah wie seine Sandkastenfreundin alle Hand zu tun hat und möchte ihr natürlich unter die Arme greifen.

Die beiden sind sich seit dem letzten Vorall sehr nah gekommen. Alle in ihrem Freundeskreis hoffen das die beiden nun endlich zusammen kommen.

Allerdings stellt sich Cloud dusseliger an als ein Teenager. Vielleicht ist er auch noch nicht über den Verlust der jungen Cetra hinweg, welche er damals sehr geliebt hat.

Der Blonde Kurierfahrer war schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch, und das wusste Tifa auch.

Er hatte sich noch nie sehr geöffnet und sie hoffte das sich das nun ändern würde. Ein bisschen ist es auch besser geworden, allerdings nur sehr wenig. Aber die Barfrau freut sich über jeden Fortschritt den er macht.
 

Zu disem Zeitpunkt waren Leanne und Vincent gerade mit dem Essen fertig.

Während die Blonde mit der Küche und dem Abwasch beschäftigt war, schaute Vincent ein wenig fernsehen.

Auch die junge Studentin wurde hellhörig und ging in das Wohnzimmer um zu sehen was da lief.

Erneut gab es Anschläge in Midgar.

„Soviel zu dem Frieden..“, meinte diese sarkastisch. Der schwarzhaarige nickte auf ihre Aussage nur und fügte hinzu: „Ja. Er hat nicht lange gehalten.“

Allerdings konnte man bisher noch nicht feststellen wer die Anschläge verübt hatte.

„Ob es Deepground sein könnte?“ „Nein, Leanne. Die sind Geschichte. Ich habe Weiss damals besiegt.“ „Hm.. Stimmt.“

Mit diesem Satz ließ sie von ihrem Ziehvater ab und ging wieder ihrer Pflicht nach.

Nachdem die mit der Küche fertig war, wünschte sie Vincent eine gute Nacht und ging selber schlafen.

Doch diese Nacht sollte keine ruhige sein.

Es dauerte nur ein paar Stunden bis der Ex-Turk in das Zimmer der jungen Crescent stürmte um sie zu wecken.

„Was ist denn los?“ , fragte sie verschlafen.

„Kalm wird angegriffen.“ „Was?“ Sie glaubte sich verhört zu haben, aber ein Blick aus dem Fenster verriet ihr das es wahr ist. Schnell zog sie sich an, schnappte sich ihre Handpistole und folge Vincent.

Gemeinsam kämpften sie sich den Weg zum Marktplatz frei.

Zu ihrer beider erstaunen waren es nur Monster und ziemlich schwache noch dazu.

Kurze Zeit nachdem sie den Marktplatz erreichten, tauchten auch schon Reeve und die WRO auf.

Aber auch Tifa, Cloud und Yuffie ließen nicht lange auf sich warten.

„Ist euch etwas passiert?“, fragte Reeve besorgt. Beiede schüttelten mit dem Kopf.

Dann mischte sich der Blonde Kurierfahrer ein: „Erklärst du uns bitte was hier los ist?“

„Midgar und die Gesamte Umgebung wird von Monstern angegriffen...“

Bevor Reeve auch nur dazukam weiter zureden mischte sich die junge Studentin ein: „Erzähl uns was neues Reeve. Das die Städte und Dörfer von Monstern angegriffen werden, sehen wir selber.

Aber das passiert doch nicht erst seid gestern. Zumal haben sie es nie in die Stadt geschafft, da sie zu gut bewacht worden von der WRO! Schlaft ihr etwa alle oder was macht ihr den ganzen Tag? Ihr sollt die Hilflosen Menschen beschützen und sie nicht dem nächsten Monster zum fraß vorsetzen! Was soll das also?“ Sie war sauer, ja sie schrie ihn sogar an. Denn Leanne hatte lang genug den Mund gehalten. „Beruhige dich..“, meinte Tifa. „Nein ich werde alles andere tun aber mich nicht beruhigen. Es stimmt doch was ich sage! Überall tauchen plötzlich Monster auf und greifen die Städte an! Das ist kein Zufall! Und dann sind die Anschläge auch immernoch so nah beieinander!

Irgendjemand plant das und zieht die Fäden! Aber die WRO ist ja zu dumm der Sache nach zu gehen!“ Alle schwiegen. Nach einiger Zeit brach Reeve das Schweigen und sagte: „Wir sind dabei der Sache nachzugehen, aber wir können uns auch nicht zehnteilen.“

Cloud schüttelte mit dem Kopf und erwiederte: „Recht hat sie aber. Wenn ihr der Sache nicht gewachsen seid, solltet ihr andere um Hilfe fragen, sowie uns. Aber ihr könnt den Hilflosen Leuten keine Hilfe versprechen die sie nicht bekommen da ihr einfach zu wenige seid.“

Alle stimmten dem Blonden zu.

„Wisst ihr was?“ , fragte sie Blondhaarige die anderen, „Ich werde der Sache nachgehen. Und ich wette ich finde auch etwas. Ich habe morgen nach der Uni eine Menge Zeit.“

„Und was willst du tun?“, fragte Yuffie. „Das bleibt mein Geheimniss.“ Mit diesen Worten verließ Leanne die Gruppe. Ihr war bewusst das ihre Freundin aus Wutai sie verfolgte.

Nachdem sie einige Meter von den anderen entfernt waren fragte der junge Ninja was Leanne vorhatte. „Ich werde mich im Shinra Gebäude umsehen.“ „Glaubst du du wirst dort etwas finden?“ „Bestimmt. Meist hat Shinra etwas damit zu tun, und nach der Reaktion eben von Reeve würde es mich auch nicht mehr wundern. Ich bin mir sicher er weiß mehr als er uns sagt.“

Was die beiden zu diesem Zeitpunkt nicht wussten war, das die junge Studentin mit ihrer Vermutung recht behalten sollte. Sie bemerkten nicht das sie beobachtet wurden.

Er stand auf dem Dach.

Seine Lippen formten sich zu einem düsteren Lächeln. „Schon bald ist es soweit. Warte weiter auf mich.“, waren die Worte mit denen er in der Dunkelheit verschwand.



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