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Die Meeresperle

von

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Der Grund, warum sie Piraten hasst


 

Kapitel 4: Der Grund, warum sie Piraten hasst

Ein Steckbrief fiel heraus. Als es auf Gras landete, war nun auch zusehen, wer gesucht war. Es war niemand anderes als ich selber.

 

„Das kann nicht sein!“

Ich schloss die Augen und sagte mir diesen Satz so oft vor. Ich konnte und wollte es nicht wahr haben. Nein! Ich redete mir ein, dass es alles nur ein Traum sei. Das war nicht real! Nein! Nein! Nein!  Aber der Wind beförderte mich wieder in die Realität zurück in dem er meine Haare ins Gesicht pustete. Du grausamer Wind, dachte ich nur, warum tust du so etwas?

Es war still auf der Thousand Sunny geworden, niemand sagte etwas. Selbst der Käpt’n nicht. Aber das alles führte nur dazu, dass es mir noch schlechter ging. Ich fing an zu beben. Meine Zähne klapperten. Und wieder sagte ich mir diesen Satz vor. „Das ist nicht wahr!“ Denn wenn ich es nicht täte… Mein Herz verkrampfte sich. Ich … es war nur ein kurzer Blick gewesen, aber…

..er schmerzte! Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich gesucht wurde. Mit einem Mal war alles weg, wo für ich gearbeitet hatte. Meine Soldaten, mein Dasein als Käpt’n, mein Stolz. Meine FAMILIE war weg! Eine Träne rann über mein Gesicht und ich sank auf den Boden, bevor mich jemand auffangen konnte.

Meine Finger krallten sich in das Gras. In diesem Moment waren mir die Knochenbrüche egal. Der seelische Schmerz war größer, als der Physische. Innerlich stürzte ich in einen Abgrund. Leere. Ich konnte nicht einmal weinen.

„Es tut uns leid.“ Hörte ich eine Stimme sagen, aber sie war zu weit entfernt. Viel zu weit. Bilder tauchten auf. Wie ich mit meinen Soldaten Karten gespielt hatte. Wie ich Piraten verhaftet hatte. Den ersten Moment, als ich den Umhang tragen durfte und nun Käpt’n war. All das war … weg. Auf einen Schlag vernichtet worden. Wieso? Ich hatte doch nichts getan! War es, weil ich von den Strohhüten aufgenommen worden war? Nein, das konnte nicht sein. Aber was war es dann!? Es wurde immer schwärzer um mich herum. Dann spürte ich etwas. Ein Sanfter Druck.

Es war die Orangehaarige. Sie hatte sich hingekniet und hatte ihre Arme um meinen Körper geschlungen und mich so aus meiner Trauer gerissen.

„Es tut uns leid!“ Ich schaute sie nur an. Sie entschuldigt sich? Wieso? Sie hatte doch keinen Grund. Dann schüttelte ich den Kopf. Was machte ich da nur? Selbst Mitleid brachte mich nicht weiter! Auch wenn ich wieder anfing zu beben. Mein Körper, mein Ich, war anderer Meinung. Es war ein zu großer Schock.

Nun gesellte sich auch der Doc zu mir. Er war wieder normal geworden. Behutsam nahm er meine Hand. „Wir wollten dich nur schützen. Du kannst uns gerne die Schuld für das hier geben! Ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen.“ Seine großen Kulleraugen schauten mich traurig an. Es war ein ehrlicher Blick. Zu all den traurigen Gefühlen gesellte sich nun etwas anderes. Wärme.

Ich lächelte ihn an. Noch nie hatte ich einen Piraten angelächelt.

„Danke.“ Dann fügte ich noch etwas hin zu, als ich mir die röte ins Gesicht stieg. Denn alle schauten mich nur verwundert an. „Trotzdem hass ich euch!“ Daraufhin fingen Einige von ihnen nur an zu lachen. Aber auch ich musste lachen. Es war komisch. Ich neigte wirklich gerne zu Stimmungsschwankungen, aber diese Augen vom Rentier, hatten mich irgendwie erreichen können, ebenso die Orangehaarige, die sonst immer auf zickig tat.

Schließlich tat ich den entschiedenen Schritt und schaute mir meinen Steckbrief an. Ich musste stutzen, denn das Bild zeigte mich, wie ich lächelnd in die Kamera schaute. Es war der Tag gewesen, an dem ich zum Käpt’n befördert worden war. Im Hintergrund feierten ein paar Marine Soldaten. Wirklich kein furchteinflößendes Bild. Ich lächelte. Es erinnerte mich an diesen Tag. Und wieder wurde ich etwas wehmütig. Vor allem wusste ich nicht, was ich jetzt machen sollte. 

Ich hatte die ganze Zeit gelächelt, als plötzlich mein Lächeln gefror. Die Zahl, die abgebildet war, hatte meine Wehmut in Entsetzen verwandelt. 100.000.000 Berry stand auf dem Steckbrief und mir fiel die Kinnlade runter. So viel? Ich runzelte die Stirn, dann schaute ich zu den Strohhüten. Keiner erwiderte etwas darauf. Sie KONNTEN gar nicht daran schuld sein. Denn das Preisgeld war dafür viel zu hoch. Aber was nun? Offiziell war ich eine Gesuchte und noch konnte ich bei den Piraten bleiben, da ich verletzt war, aber danach? Was dann? War ich gezwungen nun, selber Pirat zu werden? Ich schüttelte den Kopf. Niemals! Niemals werde ich Pirat.

„Wieso willst du kein Pirat werden“, die Stimme kam vom Käpt’n. Anscheinend hatte ich es laut gesagt. Bis jetzt hatte er geschwiegen. Seine Augen wurden vom Strohhut verdeckt und so wirkte er etwas einschüchternd auf mich. Die Hände hatte er verschränkt. Vom fröhlichen Strohhut war nicht mehr viel übrig.

„Piraten sind das Letzte! Sie rauben, morden und sind generell schreckliche Gesellen und…“ „Was macht dich da so sicher“, unterbrach er mich. Seine Stimme war kalt. „I-ich…“, stotterte ich. Dann verfinsterte sich meine Miene. Er hatte doch GAR KEINE AHNUNG! „Was weißt du schon! DU hast keine Ahnung was ich durchgemacht habe!“ „Dann erzähl es uns“, mit den Worten hatte ich nicht gerechnet. „Vergiss es“, fauchte ich.  Jetzt schaltete sich die Langnase ein: „ Komm schon, du müsstest doch bemerkt haben, dass wir dir nichts wollen! Du hast dich sogar selber bedankt bei uns.“ Er hatte beschwichtigend die Hände gehoben. Denn mein Blick sprach Bände. Ich kochte. Diese Langnase versuchte gerade meine Wörter gegen mich zu wenden. Auch wenn es nicht den Anschein erweckte, kämpfte ich trotzdem innerlich mit mir. Ich schuldete ihnen einen Gefallen und wenn ich den hiermit einlösen kann… Vergiss es! Sayuri, du hast das nie jemanden erzählt also wieso jetzt? „Denk daran“, die Stimme kam von der Schwarzhaarigen, „ dass du nun selber fast schon ein Pirat bist, wenn du aber alle gegen dich auf hetzt, wirst du nie jemanden finden der dir hilft. Du wirst allein sein.“

„Du wirst allein sein.“ Hallte es in meinem Kopf wieder. Sie katapultierten mich, wieder in die Zeit vor der Marine. Eine triste Zeit.  Nun schaute ich alle an. Sie schienen darauf zu warten, dass ich etwas erzählte. Schließlich ergab ich mich. kramte meine Geschichte aus dem Gedächtnis, welche ich doch so gut versteckt hatte. Kaum wollte ich anfangen, als auch schon die ersten Tränen über mein Gesicht rannen. Die Orangehaarige wischte sie nur weg. „Nun fang schon an.“ Dabei lächelte sie mich aufmunternd an.

Der traurige und folgenreiche Teil meiner Geschichte fängt an einem ganz normalen Tag an. Nur, dass dieser normale Tag anders enden würde…

 

 

Vor 12 Jahren:

Auf einer kleinen Wiese lag ein Mädchen. Es hatte die Augen geschlossen und es schien einfach nur das schöne Wetter zu genießen. Vögel zwitscherten  und in der Nähe konnte man das Summen der Bienen hören. Plötzlich musste das Mädchen niesen. Ein Marienkäfer war auf ihrer Nase  gelandet.

Verträumt stütze sich sie sich im  Gras ab und entfernte behutsam den Käfer, der so gleich weg flog. Sie schaute dem Insekt noch ein wenig nach. Wie es wohl war zu fliegen? Für einen Menschen war es unmöglich, aber sie träumte oft davon. Lächelnd drehte sie sich schließlich im Kreis und viel sofort hin. Ihr war schwindelig geworden. Nun verzog sie ihre Miene zu einer Schnute. Dann schaute sie sich um.

Nicht weit von der Wiese entfernt war ein großer Wald. Er grenzte an einem Berg. Die Kleine mochte den Berg, denn er war groß und am Fußende des Berges war eine große Höhle, die viele wundersame bunte Kristalle beinhalteten. Manchmal versteckte sie sich dort, wenn keiner sie finden sollte, aber meistens wurde sie dann doch entdeckt.

Ihr Dorf lag  nicht weit entfernt von der Wiese und man hatte von der Wiese aus einen wirklich tollen Ausblick. Man konnte von hier aus auch das Meer sehen, denn die Kleine wohnte am Dorf.

Seufzend stand sie ein zweites Mal auf. Sie hatte im Dorf Rauch gesehen. Das war immer ein Zeichen dafür, dass sie nun etwas zu essen bekam. Summend und leicht durch die Gegend hopsend lief sie auf das Dorf zu.

Im Dorf war Tumult und Eimer wurden hin und her geschleppt. Das Mädchen runzelte die Stirn. Normal war das nicht, aber es war ihr auch egal. Sie wollte zu ihren Eltern. Als sie schließlich in die Straße einbog blieb sie stehen.

Das Haus stand lichterloh in Flammen und von weiten fühlte man die Wärme, die von den Flammen ausging. Ein leises knacken war zuhören, als das Feuer immer mehr vom Haus verschlang. Die Kleine stand da. In ihrem Kopf war Leere. Sie konnte nicht begreifen, was da vor sich ging. Immer mehr Leute kamen, um das Feuer zu löschen. Mittlerweile war das ganze Haus von Flammen umhüllt. Wo waren Mutter und Vater? Sie schaute sich um, aber sah keinen, dann rannte sie, ohne zu überlegen los. Die Wärme wurde immer erdrückender bis es ihr zu heiß war. Aber sie rannte weiter auf das Haus zu. Sie musste ihre Eltern finden. Eine Hand umschlang sie, als sie ihr Zuhause fast erreicht hatte und zog sie rechtzeitig weg, denn ein Balken fiel auf die Stelle hinunter, wo sie keine 2 Minuten noch gewesen war.

„Sayuri! Bist du wahnsinnig!!!“ Eine ältere Frau hatte sie vor dem Tod gerettet. Es war ihre Großmutter. Das Mädchen, immer noch von dem Schreck betäubt, drehte nur ihren Kopf etwas. Ihre Augen waren glasig, dann fing die Kleine  an zu weinen. „Mama! Papa“, schrie sie. Immer und immer wieder schrie sie diese Worte und eine Träne nach der anderen rann über ihr Gesicht. Sie hatte längst bemerkt, dass ihre Eltern tot waren. Sie hatte es sogar von einigen Helfern gehört. Sie… 

Ihr ganzer kleiner Körper bebte. Wie sollte sie so etwas verkraften? Sie war gerade mal 6 Jahre und das auch erst seit zwei Wochen. Die Großmutter seufzte, auch in ihren Augen waren Tränen, aber sie durfte nicht weinen. Sayuri brauchte jetzt eine Stütze und so nahm sie das Kind auf den Arm und ging von dem Haus weg. Das Mädchen, aber wollte nicht. Es zappelte und schrie. Weinte und versuchte ihre Großmutter zu treten. Sie wollte nicht von ihren Eltern weg. Aber sie wurde erbarmungslos weggeschleppt. Viele von den Dorfbewohnern schauten dem Mädchen nach. In einigen von ihnen waren Tränen zu sehen und man hörte das Schluchzen von denen, die es nicht unterdrücken konnten. Jeder kannte die Familie. Jeder hatte sie geliebt. Vor allem die Kleine, war jedem ans Herz gewachsen, selbst den Muffeligsten und Kühlsten unter ihnen. „Sie hat so ein Schicksal nicht verdient“, meinte eine von den Dorffrauen. „Sie ist doch noch so klein“, sagte ein Andere. Schließlich ohne Vorwarnung brach das Haus in sich zusammen. Nur das Gerüst des Hauses war noch zu erkennen, der Rest war von den Flammen verschlungen worden. Nichts mehr deutete auf ein schönes großes Wohnhaus.

Von diesem Tag an lebte die kleine Sayuri bei ihren Großeltern. Trotz den Bemühungen dieser, war die Kleine nie mehr so fröhlich wie vorher. Ihr Körper war magerer geworden und ihre Augen waren kalt und ausdruckslos. Niemand wusste, ob sie jemals wieder lachen würde. 

Eine Wochen später, als langsam wieder Ruhe in das Dorf einkehrte, ankerte ein Marineschiff. Die Bewohner des Dorfes waren über den unangekündigten Besuch nicht besonders glücklich. Sie waren regelrecht feindselig. Aber die kleine Sayuri merkte davon nichts. An diesem Tag saß sie mitten auf der Straße, vor dem Haus ihrer verstorbenen Eltern. Fast jeden Tag kam sie hier her und saß einfach nur da. Als ein Marinesoldat auftauchte, ignorierte sie ihn. Sie merkte nur, dass er hinter ihr stand und etwas erzählte, aber ihre und seine Welt waren nicht mehr ein und dieselbe.

„Geh aus dem Weg“, brüllte der Soldat nun, er hatte furchtbare schlechte Laune. Und dann wurde er von einer kleinen Göre ignoriert. Er wollte schon sie treten, als ein anderer Soldat ihn fest hielt. „Weißt du das denn nicht“, flüsterte er, „ ihre Eltern sind tot. Sie sitzt vor dem verbrannten Haus! Lass sie in Ruhe.“ Mürrisch kickte der Angesprochene einen Stein weg.

„Wo sind Mama und Papa“, fragte die Kleine, sie hatte sich mittlerweile umgedreht und zog nun an der Kleidung des Soldaten.

Eindeutig verrückt, dachte der Marinesoldat und beugte sich zu dem Kind. „Willst du wissen, wer das war!?“ Er grinste. Der Andere starrte ihn nur an. Dann schaute er sich um. „Deine Eltern wurden von Piraten ermordet! Nicht schön was?“ Die Kleine schaute ihn nur entsetzt an. „Alle Piraten sind so! Du wirst noch sehen! Wenn du nichts aufpasst, bist du die Nächste! Blutrünstig und gemein! Und jetzt verzieh dich, Rotznase. Du nervst.“ Er verzog sofort das Gesicht, als er sah, dass die Kleine angefangen hatte zu weinen. Sein Kumpel, versuchte sie zu beruhigen, aber es gelang ihm nicht. Er schaute ihn nur böse an. Selbst schuld, dachte er, wenn die mich auch nervt. Kinder sind eh doof. Er wusste selber, dass er eher eine Ausnahme war. Der Soldat war der Einzige, der so böse war, aber stören tat es ihn nicht.

Die Dorfbewohner schauten die zwei Leute von der Marine nur böse an. Wie gerne hätten sie etwas gesagt, aber sie wollten sich nicht mit der Marine anlegen und so waren sie still. Schließlich tauchte der Großvater auf und packte das Kind. Dann entschuldigte er sich. Die Kleine hörte kurze Zeit später auf zu weinen. Ihr Gesicht war immer noch voll von Tränen, aber sie sah schon besser aus.

„Kann ich die Piraten besiegen, wenn ich mich der Marine anschließe“, fragte sie auf einmal und erntete dabei sowohl erschrockene Blicke als auch einen amüsierten Blick des Marinesoldaten. „Klar kannst du! Wir nehmen dich gerne auf.“ Die Kleine schaute ihn erfreut an, aber ihre Augen waren kalt, ohne jegliches Gefühl. Sie wollte Rache.

Von dieser Begegnung an trainierte die Kleine jeden Tag. Auch ihr Verhalten war anders geworden. Sie war fast so fröhlich, wie früher. Aber nur fast. Zu dem Lächeln, hatte sich auch Trotz dazu gemischt und von der schüchternen, hilfsbereiten und fröhlichen Sayuri war nicht mehr viel übrig. Helfen taten sie immer noch, aber man konnte sie schnell provozieren. Ihr Charakter hatte sich stark geändert. Sie war selbstbewusster und stolzer geworden. 

Die Dorfbewohner und ihre Großeltern sahen ihre Entwicklung zwiegespalten zu. Es waren keine schlechten Eigenschaften, aber… Sie vermissten trotzdem ihr altes Ich.

Als sie vierzehn Jahre alt war, beschloss sie zur Marine zu gehen. Sie freute sich richtig darauf, aber was sie nicht wusste war, dass kurz nach ihrem Verschwinden, das Dorf von Piraten angegriffen worden war. Viele Menschen kamen ums Leben. Die Nachricht erreichte sie durch einen Brief. Unter den Toten waren auch ihre Großeltern… Von diesem Moment an, war ihr nur noch die Marine geblieben. Die Marine war ihre Familie………

 

Zurück in der Gegenwart:

Niemand sagte etwas. Sie brauchten es auch nicht. Sowohl sie, als auch ich selber wussten, dass ich nun niemanden hatte. Der Cyborg hatte an vielen Stellen geheult. Er schien nahe am Wasser gebaut zu sein. Aber auch ich hatte selber geweint. Viele Male. Früher hatte ich die Tränen unterdrückt, aber früher hatte ich auch niemanden darüber erzählt. Plötzlich regte sich der Strohhut. Er ging in die Hocke. Sein Gesicht war nicht zu sehen, da es im Schatten seines Hutes lag, dann nahm er ihn ab und setzte ihn mir auf. Verdutzt schaute ich den Käpt’n an, dann ging er weg.

  

„Akainu!!“ Der Betroffene schaute nur sein Gegenüber an. Er runzelte die Stirn: „Was willst du Garp?“ Sein Gegenüber knallte sofort einen Steckbrief auf den Tisch. Dann deutete er auf das Bild, welches abgebildet war. „Akainu, was bitte hat das zu bedeuten?“ „Warum sollte ich es dir erzählen, vergiss nicht, du bist zurückgetreten“, meinte Akainu nur und lehnte sich in seinem Sessel zurück.

„Ich verstehe nicht, warum sie gesucht wird! Sie hat doch nichts getan“, erwiderte Garp, er wusste, dass er sich auf einem dünnen Eis bewegte, aber er kannte die Marinekapitänin gut, es war unmöglich, dass sie etwas schlimmes getan hatte, was zu einem Steckbrief geführt hätte. Akainu seufzte: „Sie ist gefährlich und stark. Schau sie dir doch an! Sie kann, wenn sie will Leute um den Finger wickeln. Außerdem hat sie einen sehr guten Draht zu ihren Marinesoldaten. Und man sollte ihre Vergangenheit nicht vergessen. Sie darf nicht überleben!  Wir hätten sie schon viel früher auf die Abschussliste setzten sollen!“ „Das … das sind aber keine Gründe, die für so etwas Sprechen“, Garp war sprachlos. Er verstand es einfach nicht! Diese Gründe waren lächerlich. Aber er kannte Akainu nur zu gut und wusste, dass er in solchen Dingen gnadenlos war. „Ein weiterer Grund“, fügte Akainu säuerlich hinzu, „ ist, dass sie seit einer Woche verschwunden ist UND sie befindet sich auf dem Schiff der Strohhüte.“ Garp sagte dazu nichts. Akainu ist verrückt geworden! Er schüttelte nur den Kopf. 100.000.000 Berry waren zu viel! Viel zu viel, trotz ihrer Vergangenheit. Sie selbst sagte doch, dass sie die Piraten hasste!!! Und jetzt wurde sie von der Marine verstoßen! Er erinnerte sich noch sehr gut, als er die Kleine zum ersten Mal sah. Sie war schon damals ihm ans Herz gewachsen. Arme Sayuri, dachte er nur, nun wird sie es noch viel schwerer haben.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  JessMizukiro
2013-02-25T21:31:25+00:00 25.02.2013 22:31
Ich kann ASkainu sowas von nicht leiden! >_<
Aber Sayuri tuit mir ehct leid, noch ein Grund mehr Akainu zu hassne, cih wette der böse Marinesoladat von damals ist genau er! O.O
Aber Garp mag ich, er ist lieb o:
*Akainu hau und in die Hölle schmeiß* so, das wäre erledigt :P

Aber Ruffys Geste mit dem Strohhut ist so toll, erinenrt mich irgednwie an die Stelle imemr, wo er ihn Nami aufgesetzt hat.

Auch im allgemeinen sind deine Formulierungen sehr gut und passend. Du lässt sie Leser in die Gefühlswelt von sayuri eintauchen und dein sprachbild ist auch sehr bildlich, sodas sman sich die Characktere, ihre Gesten und die SChauplätze sehr gut vorstellen kann. Ebenfalls gut sidn sayuris Gefühle und Schwankungen dargestellt.

Also mein fazit bis jetzt ist, sher gutes sprachlbild, gute Characktere, und bis jetzt keine Veränderungen am Charackter der Strohhüte.
Ich mag deine Geschichte, auch wenn ich noch viel zu lesen haben werde.

lg Jess
Von:  Madandra
2012-08-10T10:55:23+00:00 10.08.2012 12:55
Also die Formulierungen in diesem Kapitel sind echt der hamma! *___*
Man kann sich die gegend sehr gut vorstellen und sich so richtig in die Geschichte einfühlen, das ist dir echt super gelungen. x3

Und ihre Vergangenheit is ja so traurig! D':

Jetzt bin ich ja mal gespannt, wie es zwischen Sayuri und Ruffy weitergeht und ob sie sich den piraten noch anschliesst. :3
Eigentlich isses ja klar! XD

Und die Stelle, als sie sich bdankt ist ja so ultarsüß! x3
Und als er ihr den Hut aufsetzt! >///<
Dann les ich mal schnell weiter! :D
Von: abgemeldet
2012-07-26T17:45:12+00:00 26.07.2012 19:45
Oh :( Sayuris Vergangen ist aber sehr traurig - kein Wunder das sie keine Pirten mag ._. Aber sie wird bestimmt bald erkennen, das nicht alle Piraten so sind, wie man immer behauptet ^^

Typisch Ruffys Geste mit dem Hut - ich find das immer so süß, wenn er das macht =3

Woah dieser Akainu >_< Wie ich ihn hasse D:
Schreib bitte schnell weiter^^


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