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Das Buch

Mein Tagebuch von Naruto
von

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Der Blumenstrauß/Die Markierung

Hi, als Dank für eure lieben Kommentare dachte ich mir, ich lade zwei Kapitel hoch, hoffe sie gefallen euch^^
 

Zuhause fotografierte ich die Inschrift auf dem Anhänger, retuschierte den goldenen Hintergrund so gut wie es ging weg, und schickte ihn zur Übersetzung per Mail einer Frau, mit der ich vorher telefoniert hatte. Sie kam aus einer anderen Stadt und ich versprach ihr mehr Lohn, wenn sie mir die Übersetzung so schnell wie möglich und vor allem so genau wie nur möglich sandte. Es brauchte etwas Verhandlungsgeschick, da sie das Geld im Voraus wollte, aber ich sagte ihr, für das Geld das ich ihr ohnehin gab, könnte ich auch mit dem Zug in ein arabisches Land fahren und es mir dort übersetzen lassen. Von den ausländischen Mitbewohnern, die auch noch ihre ursprüngliche Heimatsprache kannten, und es wohl umsonst täten ganz zu schweigen.
 

Dennoch, irgendetwas hatte ich übersehen. Da drüben. Aber was. Vielleicht sollte ich mich bis zum Abendessen erst mal entspannen, grübeln brachte meistens nichts. Ich schaltete den Fernseher an, zappte ein bisschen durch die Programme, bis ich zu einer Quiz -show kam. Es ging um Sprache, und war praktisch in drei Felder eingeteilt. Der leichte Teil kam zuerst. Man musste nur Buchstaben einsetzen, damit das Wort einen Sinn ergab. Sogar bei der einfachen Sache schieden schon zwei Teilnehmer aus.

Der zweite Teil war noch einfacher. Diesmal konnten die Kandidaten das zuvor gewonnene Geld peu à peu verlieren. Es ging darum, die Buchstaben zu vertauschen, so dass sie ein Wort ergaben. Nach einer Viertelstunde Langeweile wollte ich umschalten. Leider tat sich nichts. Und warum zum Fernseher laufen und umschalten, wenn es doch viel leichter ist, nach Batterien zu suchen? Wenn ich Glück hatte, gab es Abendbrot bis ich sie gefunden hatte. Wenn ich Pech hatte, und das hatte ich, fand ich sie schnell.

Ich legte mich wieder hin und schaltete um.

Das heißt, ich wollte umschalten, aber es ging nicht. Dann eben doch nach altmodischer Art mit der Hand. Ich wollte grade aufstehen, als mich ein Schmerz zusammenzucken ließ. Die Kette. Das konnte doch nicht sein, sie brannte. Sie brannte sich in meiner Haut fest, ich versuchte sie abzureißen und schrie panisch um Hilfe, die Tür ging auf, der Schmerz war weg.

„Sasuke, was ist?“

„Ich …ich...“, Mist hör auf zu stottern. Nein, du kannst nichts sagen, nichts von der Kette.

„Du weinst ja?!“

Itachi kam zu mir und setzte sich neben mich.

Ich weinte? Mit der linken Hand fuhr ich über mein feuchtes Gesicht, die Rechte hielt immer noch um die Kette umkrallt.

„Also – ich hab mich erschreckt. Ich wollte umschalten, aber die Batterie...“ ich konnte nicht mehr weiter reden.

Itachi nahm mir die Fernbedienung aus der Hand, schaltete um, und wieder zurück.

„Vielleicht hast du geträumt?“

Ich starrte auf den Fernseher und nickte zaghaft.

„Das nächste Wort ist Zukutsu Mika.“

„Wie blöd. Tsuzuku kami natürlich.“

„Na, es geht dir wohl besser?“

„Ja.“

„Aber wenn du was brauchst, falls du Kopfschmerzen hast oder so, kann ich auch mal rüber gehen zu, wie heißt sie noch Uzuki?“

Uzumaki.

Mir ging gerade ein ganzer Kronleuchter auf. Also deswegen durfte ich nicht umschalten?

„Ähm, ja, Kopfschmerztabletten wären gut.“ Das war nicht mal gelogen.

Itachi ging wortlos aus dem Zimmer und ich nahm die Kette weg. Eine kleine rote Brandverletzung strahlte mir wie eine Warnleuchte entgegen. War das Einbildung? Wenn andere es auch sehen konnten nicht, nicht wahr? Nein, ich sollte sie lieber nicht zeigen. Am Ende hieß es noch, ich hätte mich selbst verletzt. Ich zog die Kette wieder an.

„Okay, Naruto. Das hat weh getan, aber ich hab´s endlich gecheckt, dann kann ich jetzt umschalten oder?“

Ja, ich konnte.

Trotz der kleinen Brandverletzung fühlte ich mich irgendwie happy. Unsere Verbindung war dadurch enger geworden.
 

Was nun?

Ich beschloss, selbst Detektiv zu spielen und surfte im Internet herum. Endlich fand ich eine brauchbare Seite für Detektiv-bedarf.

Ich bestellte einen Kugelschreiber, einen Taschenrechner, und einen Videorecorder, der so groß wie eine Büroklammer war. Mit dem Kugelschreiber konnte ich Gespräche aufnehmen, aber er war hauptsächlich ein Diktiergerät. Der Taschenrechner, der absolut nach einem Taschenrechner aussah, war ebenfalls ein Audioaufzeichnungsgerät. Ich hätte gerne noch mehr gekauft, aber mein Sparbuch ging rapide auf den Nullpunkt zu. Unglaublich, was es da alles gab. Noch unglaublicher, wie teuer es verkauft wurde.
 

Es war dunkel geworden, ich schaltete den PC aus, gähnte und streckte mich, gerade rechtzeitig, als meine Mutter hereinkam und mich zum Essen rief. „Ich komme gleich.“ Ich sah zum Fenster. Warum konnten wir nicht zu einer normalen Uhrzeit zu Abendessen? So spät, war das überhaupt gesund? Aber es ging ja alles nach dem Willen meines Vaters. Früher hatte ich ihm gefallen wollen, mich angestrengt. Aber es war egal was ich tat. Ich war ihm egal.
 

Itachi saß bereits am Esstisch. Als ich an ihm vorbei zu meinem Platz ging, drückte er mir heimlich die Tablette in die Hand. Wieso? Ich meine, das hier war kein Drogendeal. Aber jetzt konnte ich nicht nachfragen.

„Musst du immer zu spät kommen?“ wurde ich angefahren.

„Ich freu mich auch, dich zu sehen, Papa.“

„Pah.“

Ich zog den Stuhl an den Tisch heran und setzte mich.
 

Während des Essens spürte ich, das Itachi mich immer mal wieder ansah. Ob er immer noch dachte, ich wäre verrückt, oder – rebellisch?

Oder hatte er bei der Beerdigung die Leute angesprochen? Itachi konnte so etwas. Sich unter die Menge mischen, sein Beileid aussprechen, ein Gespräch anfangen und ganz nebenbei das erfahren, was er wissen wollte. Ich bewunderte ihn dafür. Bei mir hatte das noch nie funktioniert. Siehe die Dame vom Standesamt, welche kurz danach sogar an einem Herzschlag gestorben war.

Erneut spürte ich seinen Blick.

„Itachi, hast du schon mal daran gedacht, Detektiv zu werden?“ ich sah ihn an, wie erwartet hatte er mich angesehen und war nun leicht überrascht.

„Was für ein Unsinn“, beschwerte sich Vater mit missmutigem Gesicht. Er wurde eigentlich nie wirklich laut, aber sein Gesichtsausdruck wenn er verärgert war, wollte man nicht unbedingt sehen. „Itachi wird ein angesehener Professor und kein Schnüffler.“

„Lösen Detektive nicht auch Kriminalfälle? Ist der Beruf nicht angesehen?“

„Natürlich nicht. Die machen nichts, als Skandale zu entlarven, indem sie stundenlang im Auto sitzen bis sie genug Material haben, um eine gute Ehe zu ruinieren. Sitzen, schnüffeln und ohne Gewissen zu kassieren. Das ist es, was Detektive machen. Lass dir bloß nicht einfallen, so einen verruchten Beruf zu ergreifen. Das erlaube ich nicht.“
 

„Verstehe“, antwortete ich und fragte mich unwillkürlich, ob Vater wohl Erfahrungen mit Detektiven gesammelt hatte. Vielleicht hatte ich ja mehr Erfolg, wenn ich Vater den Taschenrechner unter schob?

Nein, ich wollte es gar nicht wissen. Es ging mich auch nichts an. Es interessierte mich nicht einmal.
 

Ich löffelte meine Suppe zu Ende, durfte aufstehen und ging auf mein Zimmer zu. Wenn Itachi mir im Moment nichts zu sagen hatte, war es vielleicht besser, selbst erst mal auch nichts zu fragen. Ich öffnete die Tür und knipste das Licht an.

Neben dem PC lag ein Blumenstrauß.

Tausend Gedanken schossen mir in Sekundenschnelle durch den Kopf.

Wieso, warum, Einbrecher? Ich wich unwillkürlich zurück. Der Geruch von Kamelien stieg mir in die Nase.

Nein. Kein Einbrecher. Hansuki.

Ich nahm den Strauß und rannte die Treppe hinunter. Okay, sicher hatte sie sich auch erschreckt, weil ich den dummen Strauß vergessen hatte, aber das war doch kein Grund einzubrechen.

Na ja, das hatte ich auch getan, aber – wie hatte sie das überhaupt gemacht?

Im nächsten Moment klingelte ich auch schon Sturm. Schließlich brannte Licht. Die Tür wurde geöffnet von

„Wer sind sie?“ fuhr ich die alte Frau an.

Verwirrt meinte sie: „Ich wohne nebenan. Kushina bat mich, von Zeit zu Zeit nach dem Rechten zu sehen.“

„Kushina? Und wo ist Frau Hansuki hingefahren, bitte?“

Sie lachte. Was war so komisch? „Hansuki, wie? Ha ha ha.“ Sie bog sich sogar nach vorne und hielt sich vor Lachen den Bauch.

Ich überlegte, ob ich vielleicht gehen sollte, die Person war mir nicht geheuer.

„Du musst Sasuke sein.“ Die Alte hatte sich wieder ein gekriegt.

Überrascht nickte ich.

Sie drehte sich um und ging ins Haus. „Kushina hat mir von dir erzählt, du bist der Milchjunge, nicht wahr? Ha ha.“

„Warten sie“, rief ich. Denn hinterher gehen wollte ich auf keinem Fall. „Haben sie diese Blumen in mein Zimmer gelegt?“ Ich wedelte mit dem Strauß.

Die Alte wandte den Kopf. Ich hatte so das Gefühl, das es am Klang der gegeneinander reibenden Blätter lag. Und nicht an mir.

„Nein, das habe ich nicht. Ich bin nicht für die Kamelien zuständig.“

„Also, dann war es Hansuki, ich meine Kushina.“

„Nein, nur einer verteilt sie.“

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„Wer?“ rief ich schnell, aber die Alte hatte sich schon wieder umgedreht und ging zurück.

„Ich brauche Antworten“, versuchte ich es wieder.

Sie verschwand um die Ecke.

Mist. Sollte ich wirklich dieser fremden merkwürdigen Frau hinterher?

Idiot, schalt ich mich selbst, seid wann hast du Angst vor einer alten Frau?

Aber ich hatte keine Angst, nur ein seltsames Gefühl. Es wurde Zeit, die Wahrheit zu akzeptieren, auch wenn es meinem Verstand nicht gefiel. Und die Wahrheit war, das ich ihre Antwort doch gar nicht brauchte. Ich wusste es auch so. Naruto verteilte sie.

Ich sah mir den Strauß an. Kamelien. Von einem absoluten und reinen Weiß. Kein welkes Blatt dazwischen. Perfekt. Das Bild, als er am Fluss kniete kam mir wieder in den Sinn. Auch da hatte er eine Kamelie in der Hand gehabt. Rot oder Weiß? Es war mir entfallen, aber ich glaubte, mich an eine Weiße zu erinnern.

Ob er wohl weiße Kamelien zu Lebzeiten geliebt hatte? So sehr, dass sie ihm auch jetzt noch wichtig waren? Ihn sozusagen auf seinem Weg begleiteten? Sein Grab sollte damit bedeckt sein. Ich sah auf. Die Tür stand weit offen, eigentlich sollte man sie vor einem Unbekannten schließen, bevor man sang- und klanglos verschwand. Es sei denn, es war eine Einladung.

Ich sah nach links. Dort lag Narutos Zimmer. Sollte ich wirklich jetzt reingehen? Langsam bewegten sich meine Beine und stockten, als die alte Frau das mir bekannte Kinderlied zu singen anfing. Eins, zwei, drei, vier, Naruto ist ein wildes Tier.

Ich drehte mich um und ging. Ja. Ich war dort gewesen. Das war kein Traum, damals. Aus irgendeinem Grund hatte er mich geholt und mir seine Welt gezeigt, oder ich sehnte mich so sehr danach ihn zu finden, dass ich dort gelandet war. Während mein rationaler Verstand ausgeschaltet war und mein Unterbewusstsein die Oberhand hatte.
 

Ich atmete tief durch und ging nach Hause. Mit einem Blumenstrauß in der Hand. Wie uncool. Aber ich durfte das Geschenk nicht zurückweisen. Ja, es war ein Geschenk.
 

Zuhause holte ich eine neue Vase. Die, die ich geplündert hatte, schien mir einfach nicht gut genug zu sein. Nur weil sie schon benutzt worden war? Ich konnte es nicht sagen.

„Sasuke?“

„Ah Mama.“ Ich erschrak und stellte die Blumen schnell in die Vase.

Als sie meinen Namen rief, klang es besorgt. Nun lächelte sie glücklich. „Genau wie ich es mir dachte.“

„Huh?“

„Du bist verliebt.“ Sie freute sich aufrichtig und faltete sogar andächtig die Hände.

„Nein. Äh, nein, bin ich nicht,“ widersprach ich ihr, aber sie war schon ins Zimmer gekommen und nahm mich fest in den Arm.

„Also bist jetzt auch du erwachsen geworden, du meine Güte wie schnell die Zeit vergeht.“

„Äh...hm.“ Vielleicht sollte ich es einfach mal gut sein lassen.

„Für wen sind die Blumen? Sie sind wirklich wunderschön. Erzähl mir alles über sie.“

„Sie? Also, das sind Kamelien.“

Mutter lachte. „Witzbold. Ich meinte, das Mädchen, dem du sie schenken willst.“

Doch keine gute Idee. Ich befreite mich aus der Umarmung und wandte mich ab.

„Ach Mama,“ antwortete ich genervt.

„Also?“

„Also was?“

„Komm schon, du kannst es mir sagen. Für wen sind sie?“

„Für mich.“

„Für dich? Oh, also zu meiner Zeit schenkten die Männer den Frauen Blumen, nicht umgekehrt.“

„Sie sind ja auch von einem Mann,“ ich nahm die Vase und stellte sie auf meinen Schreibtisch in der Hoffnung, sie würde endlich Ruhe geben und mich alleine lassen.

Aber sie blieb einfach stehen. Ich tat so, als würde ich sie ignorieren. Das war mein Zimmer, mein Reich und meine Privatsphäre.

„Von einem – Mann. Verstehe.“

Endlich ging sie. Ich sah ihr nach. Ihre Bewegungen hatten etwas eigentümlich Steifes, fast wie ein Roboter. Na ja, egal.

Vielleicht waren die Blumen ja doch nicht von einem Mann sondern von einem Jungen, dachte ich. Einem, der schon früh gestorben war, und trotzdem noch sehr präsent war. Überall. Für mich selbst war das inzwischen tatsächlich in Ordnung, auch wenn ich nichts Genaues wusste. Ich hatte mit ihm Kontakt, das war das einzigste was für mich zählte und das Wichtigste.
 

Aber – ich sah die Blumen an – ich durfte es keinem erzählen. Oh, war das vielleicht der Grund, weshalb keiner über ihn reden wollte?

Die alte Frau hatte gesagt, es gibt nur einen, der sie verteilt. Hieß das etwa, er schenkte auch anderen Blumen? Eine Welle der Eifersucht überrollte mich. Am liebsten wäre ich nochmal rüber gerannt und hätte sie gefragt. Unwillkürlich griff ich nach der Kette. Gab es noch andere, die so eine Kette trugen? Irgendwie spürte ich Zorn und Enttäuschung. Aber ich wusste nicht, warum das so war. Duschen. Nach einer Dusche fühlte man sich viel besser, es wurde ohnehin Zeit.
 

Keine Ahnung, wie oft Mutter mir gesagt hatte, ich solle meine Kleider in den Wäschekorb legen anstatt auf den nassen Boden zu werfen, aber dort lagen sie nun. Die Kette hatte ich am Duschkopf befestigt und mit geschlossenen Augen genoss ich die Dusche. Bis ich an meinem linken Fuß eine Berührung spürte. „Pfui Spinne.“

Aber anstatt einer Spinne sah ich Blüten. Weiße Kamelien hatten sich in der gesamten Duschwanne ausgebreitet und berührten zärtlich meine Beine. „Tz, Naruto. Diese Blumen haben es dir wirklich angetan nicht wahr?“

Ich duschte weiter bis ich fertig war. Dann stieg ich aus der Wanne und zog meinen Bademantel an.

Auf dem Gang rannte ich fast in meinen Vater hinein. Sofort sah er auf die Uhr. „Müsstest du nicht längst im Bett liegen?“

Nein, schließlich hatten wir morgen keine Schule.

„Natürlich, Vater.“

Als ich an ihm vorbei wollte, fühlte ich mich am Kragen meines Bademantels gepackt, und herumgerissen. „WAS IST DAS?“

Ohne zu ahnen, was er meinte sah ich an mir herunter.

Dort wo die Brandverletzung war, war jetzt eine Kamelie.

Mann, Naruto. Also ehrlich, man kann es ja auch übertreiben, oder?

Mein Vater befeuchtete seinen Zeigefinger mit Spucke und rieb daran.
 

In meinem Zimmer zog ich mir gerade den Schlafanzug an. Mein Vater glaubte, ich hätte mich tätowieren lassen. Entsprechend groß war sein Zorn. Er verlangte, das ich ihm das Studio nennen sollte, welches einen Minderjährigen ohne Erlaubnis der Eltern tätowierte. Die Blumen im Bad waren zum Glück genauso verschwunden wie sie gekommen waren. Mutter schob mich Richtung Zimmer und versuchte meinen Vater zu beruhigen. Ich hörte sie jetzt noch schreien.

Wenn er seine Späße zu weit trieb, war es bald nicht mehr lustig. Ein Piepton lenkte mich ab. Ich griff nach meinem Handy. Eine Email. Von der Dolmetscherin.

Aufgeregt ging ich sofort zum PC und öffnete meinem Postzugang.

Es waren zwei getrennte Mails, eine Rechnung und die Übersetzung.
 

Heißt du mich willkommen,

bin ich dir wohlgesonnen,

lasse Dinge geschehen,

lasse dich auch sehen,

was kein Mensch jemals sah,

wird für dich dann wahr,

sicherlich.
 

Doch betrügst du mich fatal,

bin ich dein feind brutal,

ich versiegle deine Seele,

in eine blutrote Kamelie,

wirst vom leben scheiden,

und auf dem Flusse treiben,

letztendlich.
 

Bist du es, der mich liebt muss ich dich markieren

verzeih, doch will ich dich nimmer mehr verlieren

ewiglich.
 

Der Text ist unterschrieben vom „Wandler“
 

Meine zitternden Fingern legten sich auf das Mal. Ich stolperte rückwärts. „B...b...b...b...bin ich markiert?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Noir10
2012-08-08T17:31:47+00:00 08.08.2012 19:31
Aaaahhh kyuuu ganz toll hat mir super gefallen vor allem der Spruch Vers wie auch immer war echt toll!!
^^-^^

Von:  Onlyknow3
2012-08-08T15:24:33+00:00 08.08.2012 17:24
Naruto hat sich also Sasuke als Partner ausgesucht,erst die Blumen und dann das mal.Sasuke hat sich finden lassen,und nun wird er ihn nicht mehr los werden.Sasuke nimm dich in acht Naruto wird dich früher oder später holen,spätestens dann wenn du sein Geheimnis gelöst hast.Beide Kapitel sind sehr schön,weiter so,ich freu mich auf das nächste.


LG
Onlyknow3
Von:  Budo1988
2012-08-08T09:31:15+00:00 08.08.2012 11:31
Wuhu, gleich zwei Kapitel :)
Wie immer super!
Sasuke ist makiert ^^ Ich glaube jetzt wird es erst richtig spannend ;D
Freue mich auf das nächste Kapitel!


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