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Years of Silence

Eine SasuHina Fanfic
von

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Wie es dazu kam....

Ich erinnere mich nur zu gut an diesen wunderschönen Frühlings-morgen, schließlich wurde mir damals mein zukünftiger Ehemann vorgestellt. Gegen meinen Willen, versteht sich, mit grade mal 11 Jahren. Doch das schlimmste; Es handelte sich um einen Klassenkameraden aus der Akademie und noch dazu, den Mädchenschwarm Nr.1 des ganzen Dorfes.

Und schüchtern wie man mich nun mal kannte, brachte ich bei diesem, sozusagen, Befehl kein Wort zustande.

Vater sagte; Hinata! Deine nutzlose Schwäche wird dem Ruf des Clans nur Schaden bringen. Wenn du eine gute Tochter bist , dann heirate in die Uchiha-Familie ein. gebäre talentierte Erben und stärke den Draht zwischen beiden Clans. Nur so kannst du mich, deinen Vater, stolz auf sein Mädchen machen.

Ja, es war eine sehr verzwickte Angelegenheit. Natürlich bedeutete mir die Wertschätzung meines Vaters mehr als alles andere auf der Welt. Doch heiraten? Immerhin besaß dieses harmlose Wort so viel Macht. Mein Leben würde völlig andere Puzzle-teile bekommen. Ein ganz neues Bild würde meine Zukunft prägen. Ich, die schüchterne Erbin des Hyuga Clans, und neben mir, der ungeliebte Ehemann. Auch dieser würde höchstwahrscheinlich keinerlei Gefühle für mich , den Anderen, empfinden. Es wäre ein Leben, voller Hass und Trauer. Hass auf den jeweiligen Partner, da man, wenn es ihn nicht gäbe, niemals hätte heiraten müssen. Und Trauer, nicht mit dem demjenigen zusammen seien zu können, den man wirklich liebte.

Doch, kommen wir erst einmal zu den Zeitpunkt hin, an dem man mir meinen Zukünftigen vorstellte. An den Tag, an dem sich mein Leben für immer änderte, an den Anfang einer kitschigen Liebesgeschichte. Das einzige, was mir damals bekannt war; die Tatsache, einen Uchiha als Gatten zu bekommen. Aber welchen?
 

Wie mir diese kurzen, dünnen Sommerkleider nur auf die Nerven gingen. Viel zu freizügig, für meinen Geschmack. Gut, ich war zwar erst 11 Jahre alt und großartig etwas zu verstecken, gab es da auch nicht. Aber das, änderte rein gar nichts daran, wie unwohl ich mir, in solchen freizügigen Dingern, vorkam. Außerdem; Sommerkleid, Es war Frühling und verdammt kalt draußen. 'Das nur wegen dieser blöden Verlobung. Ich will nicht heiraten!'. Zwar stand der offizielle erste Ringaustausch in 5 Jahren an, also wenn ich mich als 16 Jährige bezeichnen konnte, jedoch wurden die Verhandlungen, Unterschreibungen und Vorbereitungen, sowie Vorstellungen der jeweils anderen Familie heute veranstaltet. An diesem Tag war mein Auftreten von daher, sehr wichtig. Ich durfte nicht zu arrogant rüber kommen. Musste ein Mauerblümchen sein, wie ich es immer war und konnte nur reden, wenn es mir gestattet wurde. Doch ob ich überhaupt den Mut dazu hatte, meine Stimme zu erheben, war eine andere Sache.

„Hinata! Die Uchiha-Familie ist da!"

Ach ja meine Mutter. Manchmal etwas streng, doch neben meiner Schwester wohl die angenehmste aus dem Clan.

„Ja Mutter, ich komme!"

Ein letztes Mal zupfte ich dieses blöde Kleid noch etwas nach unten, um wenigstens ein paar Zentimeter meiner Oberschenkel zu verstecken, viel zu dick kamen sie mir nämlich vor, und erlaubte mir noch einmal einen sehnsüchtigen Blick auf das dicke braune Buch, was sich auf dem gemachten Bett, im Zimmer, befand. 'Wie gerne ich jetzt lieber lesen würde..'

„Hinata, kommst du endlich?"

Erschrocken zuckte mein Körper zusammen. 'Mist. Vater..'

So schnell mich die Beine tragen konnten, flitze ich die vielen Holzgänge entlang, achtete jedoch darauf, die Kleidung nicht aus zu leiern oder gar zu zerreißen. 'Nochmal nach links und ich bin da' Hoffnung glänzte in meinen Augen, doch

kurz vor der unausweichlichen Tür fingen dann plötzlich meine Füße an zu zittern. Ich konzentrierte mich, voller Nervosität gar nicht mehr auf den Weg , sondern versuchte so gut wie eben möglich, meinen zierlichen Körper unter Kontrolle zu bringen.

"N-nein" entfuhr es flehend aus meinem Mund, als ich den Halt verlor und keine zwei Meter vor der schweren Schiebetür mit den Knien auf dem Boden landete. Der Schmerz war so unerträglich, wodurch mir ein leises Stöhnen entkam.

Mit verzogenem Gesicht hob ich meinen Kopf an und starrte nun auf klaren Bambus. 'Wer mich im Raum wohl erwarten wird, ich habe Angst. Vielleicht ein erwachsener Mann, oder? Was wenn er dick ist. Dann muss ich später bestimmt ganz viel kochen..Ich will nicht!'

Mindestens eine Minute, dauerte es um meine Gedanken zu ordnen. Wer dieser Uchiha wohl war. Und am aller wichtigsten, wie er war.

„Du bist also meine zukünftige Schwägerin? Freut mich dich kennen zu lernen."

Kreidebleich starrte ich auf die ausgestreckte Hand, des Vermeintlichen, der in einer eleganten Pose, vor mir am Rahmen der Tür, lehnte

„Itachi Uchiha", stellte er sich mit einem charmanten Schmunzeln vor und streckte seine saubere Hand nur noch weiter vor meine Nase. Ich war in dem Moment natürlich völlig entgeistert. Was war denn das für ein erster Eindruck, kniend vor dem Bruder meines inoffiziellen Verlobten und dann wäre ja noch dieses nervende kurze Stück Stoff, was meinem Hintern gar keine Chancen gab sich zu bewegen. Hier saß ich also nun, Gesicht pur rot vor lauter Charme und wie immer, wenn mir etwas peinlich war, auf den für mich so interessanten Boden gerichtet. Zitternde Hände die sich langsam auf den Weg zu denen, meines Gegenüber machten, und einen Ruck auslösten, der mich mit Leichtigkeit zum stehen brachte. Ich verbeugte mich vor meinem Helfer und flüsterte ein peinlich berührtes :" D-danke"

Vorsichtig hob ich meinen Blick um folgend genau in die Augen Itachi's zu starren. Er durchbohrte mich praktisch mit seiner undefinierbarer Miene.

"Hübsch" murmelte er nachdenklich in die Luft und zog meine Hand, die der Schwarzhaarige übrigens immer noch in der Hand hielt, mitten in das Verhandlungszimmer meines Vaters.

Was mich nun erwartete, hätte ich mir damals, selbst in meinen schlimmsten Träumen nicht vorstellen können. Der erste und wohl auch der wichtigste, der mir ins Blickfeld huschte, war niemand geringeres als ein konzentrierter Sasuke Uchiha. Er musterte mich noch mehr als sein Bruder, viel interessierter und kälter. Nun gut, so kalt wohl auch wieder nicht, aber ein gewisses Funkeln in seinen Augen, konnte er mir nicht verbergen. Auch dieser Uchiha flüsterte der Luft irgendetwas unverständliches zu. Ich glaube ein „Interessant" verstanden zu haben. Das gleiche hätte wohl auch ich gesagt, wäre mir das Herz nicht grade in die Hose gerutscht Immerhin, war dieser Junge mein Klassenkamerad gewesen und noch dazu der begehrteste Jüngling Konohas, wenn nicht sogar, des gesamten Feuer-reiches.

Ich erwiderte sein Mustern nur kurz, wendete dann anschließend den zögernden, schüchternen Blick zu meinen künftigen Schwiegereltern.

Ein braunhaariger älterer Mann und schräg neben dran, eine hübsche, jung wirkende und ebenfalls schwarzhaarige Frau. Sie lächelte mich aufmunternd an und erhob, dann sanft ihre warme Stimme.

„Eine sehr schöne Tochter hast du da, Akemi. Ich denke, Sasuke wird sich mit ihr gut verstehen. Und ihre faszinierenden Augen. Sie ähneln meinen Kamillen im Garten. Hübsch...", komplementierte mich die weibliche Vertreterin des Uchiha-Clans, an meine Mutter gewandt. Die Dunkelblau-haarige, entgegnete das mit einem leisen kichern.

„Danke Mikoto, aber deine Söhne sind bis jetzt, wohl die hübschesten Schönlinge, die mir jemals so charmant unters Auge traten. Ach Hinata ", sie drehte ihren Kopf in meine und Itachi's Richtung, Letzteres hielt komischerweise immer noch meine zitternde Hand in seiner. Etwas auszumachen, tat es ihm anscheinend nicht.

"Setze dich doch gleich neben Sasuke. Näherer Kontakt gleich am Anfang kann nie schaden!"

'Den habe ich doch schon genug mit seinem Bruder, außerdem; Sasuke Uchiha. Jedes Mädchen würde dafür sterben neben ihm zusammen an einem Tisch zu sitzen. Besonders wenn der Grund eine Verlobung ist. Doch ich, ich liebe gar nicht ihn, ich liebe doch Na..-'

„Hinata, setze dich leise hin, damit wir mit den Verhandlungen für die Eheschließung anfangen können."

Schüchtern nickte ich meinem strengen Vater zu. Ließ von der Hand, des Älteren ab und bewegte mich zügig und leise auf den leeren Platz neben den Jüngeren zu. Verwunderung trat in mir auf, als sich Itachi auf den Platz neben mich setzte. Eingeschüchtert von den Personen, um mich herum, fing ich an mir die Sitzordnung genauer einzuprägen.

'Da wären dann die zwei Brüder, links und rechts. Vor mir Akemi, meine Mutter und neben dran Mikoto, gegenüber von ihrem Sohn; Sasuke. Am Tischende links, Vater und am anderen Ende rechts; Das Oberhaupt des mächtigsten Clans Konohas. Fugaku Uchiha, wenn ich mich recht erinnere.'

„Bevor wir mit den schriftlichen Teil anfangen, möchte ich euch Zweien, Hinata und Sasuke, noch etwas sehr wichtiges bekannt geben!", Erhob Fugaku seine Stimme.

„Ihr werdet ab heute, kein einziges Wort mehr mit einander wechseln. In der Schule wie auch im Freien, kein Kontakt! Die Verlobung findet an deinem 16 Geburtstag statt.", richtete der Braunhaarige nun an mich,

„Die Hochzeit, zwei Jahre später. Ab deinem 15 Lebensjahr, also in 4 Jahren, wirst du mit meinem Sohn sozusagen reden müssen. Das ganze dient einer Tradition und wurde von dem Gründer meines Clans; Madara Uchiha, vor vielen Jahren so bestimmt. Er meinte das kennenlernen würde somit mit mehr Intensivität erfolgen und die Spannung zur Eheschließung deutlich größer sein.Versucht euch in der Akademie also, so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.

Das war alles, wir können anfangen Hiashi."

Nach dieser ausführlichen Aufklärung begann dann schließlich die Sache mit den Unterschreiben. Ich hörte nur mit halben Ohr und schweren Herzens zu, wie verschiedene Abmachungen bestimmt worden und bestätigte mit sauberer Schrift, diese.

Dauernd warf mir Sasuke Seitenblicke zu. Mal länger mal kürzer. Als letzten Endes, alles vorbereitet war, hieß es Abschied nehmen, von unseren Gästen. Und da ich bei dem ganzen Theater, der hier veranstaltet wurde, nun mal einer der Hauptgründe war stand ich direkt vor meinen geliebten Eltern in der Tür. Mein zukünftiger tat es mir gleich, und starrte mir mit einem kaum merkbaren Lächeln entgegen. Auch meine Mundwinkel waren etwas nach oben gezogen, bei mir wirkte es jedoch eher entschuldigend und etwas zögernd. Der Schwarzhaarige trat einen kleinen Schritt auf mich zu und verpasste mir plötzlich einen unerwarteten, sanften Kuss auf die Stirn. Die Farbe meines Kopfes nahm dabei einen tiefen Rotschimmer an und ich schluckte. Bis mein Verstand überhaupt realisierte, was vor wenigen Sekunden passiert war, waren die Uchihas schon längst nicht mehr in Sicht. Eine große Hand legte sich vorsichtig auf meine Schulter und brachte mich dazu auf zu sehen. Das, was mir an diesem Tag so nach ging; Mein Vater lächelte mich das erste mal an.

Im Alter von 12 Jahren..

„Team 8 bilden; Aburame Shino, Inuzuka Kiba und Hyuga Hinata, begebt euch am besten gleich auf Trainingsplatz 4. Euer neuer Sensei wird euch dort abholen."

Iruka lächelte mir ermutigend zu, wie er es immer tat. Ich mochte ihn. Er war für mich damals der netteste Lehrer. Bei ihm konnte ich immer so gut lernen. Außerdem, hatte der Braunhaarige auch bei Gruppenarbeiten öfters dafür gesorgt, dass ich mit Kindern zusammen kam mit denen ich mich gut verstand.

'Schade, dass ich ihn jetzt nicht mehr habe. Hoffentlich ist der neue Sensei nicht zu streng.'

Mittlerweile war es schon über ein ganzes Jahr her, seit der inoffiziellen Verlobung mit Sasuke Uchiha. Seit dem 'Abschiedskuss ' – so bezeichnete ich das gedanklich – hatte er mich keines einzigen Blickes gewürdigt. Natürlich versuchte ich es ihm gleich zu machen, doch ging das nicht so einfach wie gedacht. Jeden Tag suchte ich vergebens nach Hass in seinen Augen, suchte nach Abneigung mir gegenüber und stellte mit Erleichterung keine Trauer fest. Aber Freude, die gab es auch nicht. Mein Herz fing nach einiger Zeit irgendwann dann an, schneller zu schlagen, sobald der Schwarzhaarige auch nur das Klassenzimmer betrat. Ich fragte mich, warum!? Immerhin geschah das sonst nur wenn mir Naruto begegnete

'Naruto..zu gerne wäre ich mit dir in ein Team gekommen.'

„Hey Hinata."

Zögern hob ich meinen Kopf in Richtung Kiba. Wir liefen entspannt langsam durch die kleinen Gänge der Akademie.

„Hast du gesehen wie fröhlich Sakura war mit dem Uchiha in ein Team zu kommen, das beste war aber als Sensei Iruka bekannt gab, auch Naruto ins Team zu stecken. Ihre Miene war genial, ha ha.."

Der Hundeliebhaber ließ sich etwas zurückfallen, so das er nun neben Shino lief und brabbelte diesen darauf hin mit dem gleichen Thema voll.

Kiba erinnerte mich manchmal sehr an Naruto. Die beiden waren immer so gut gelaunt und verbreiteten Freude erstaunlich schnell. Shino fand ich auch nicht schlimm, er wirkte zwar oft sehr negativ, konnte aber auch ein sehr unterhaltsamer Mensch sein. Gegen das Team, hatte ich also auf jeden Fall nichts einzuwenden, trotz wäre ich gerne mit dem Chaosninja in eine Gruppe gekommen, hätte ihn gerne beim Training zu geschaut. Aber selbst wenn der Blonde auch nur ansatzweise Gefühle für mich empfinden würde; bringen täte es nichts. Mein Zukünftiger stand ja schon längst fest.

Ich fühlte mich leider immer so schuldig, wenn mir Sasukes Fanclub auffiel. Wie die Mädchen vergebens versuchten den Uchiha auf sich aufmerksam zu machen, wie sie ein Gespräch mit ihm anfangen wollten. Da erschlich mich jedes Mal aufs Neue dieses schlechte Gewissen.

„Hinata? Hast du mir überhaupt zu gehört?"

Blitzschnell streckte ich aus meiner Gedankenwelt auf und antwortete dem Inuzuka ein wenig stotternd.

„T-tut mir Leid Kiba, ich war grade etwas in Gedanken versunken."

„Lass mich raten, Naruto, hm?"

Meine Wangen wurden rot und ich senkte den Blick wieder zu Boden.

„N-nein."

„Ach Hina, du kannst mir so was nicht verheimlichen, ich weiß doch wie..-"

Hinter uns ertönte eine desinteressierte Bemerkung:

„Hey Leute, ich will euch ja nicht stören, aber ist das da vorne nicht Sensei Kurenai?"

Wir blieben stehen und fixierten unsere Konzentration auf die Frau vorne am Traingsplatz .4

Ein Schmunzeln verzierte meine blasses Gesicht. Ich kannte Kurenai schon durch Asuma. Und den, dank Iruka.

Sie wirkte zwar oft sehr streng, war mir aber schon von Anfang an her für ihre Fürsorglichkeit, sympathisch.

„Hallo Sensei Kurenai", riefen Kiba und ich erfreut aus und winkten der Genannten zu.

Sie lächelte und deutete uns mit einer kurzen Handbewegung, zu ihr zu kommen.

'Also ist sie unsere neue Lehrerin!?'.......
 

Es war schon früh am Nachmittag und die Sonne strahlte auf das Akademie-Gebäude, welches ich jetzt genau sieben lange Jahre besucht hatte. Viele Freunde lernte ich hier kennen., einschließlich Naruto und..Sasuke. Mit einem traurigen Blick musterte ich den Eingangsbereich der Schule. Dort unterhielt sich Shikamaru früher immer mit mir. Er teilte mir jeden Tag mit, wie nervig das lernen nur wäre und das er viel lieber noch schlafen würde.

Mit langsamen schritten bewegte sich mein Körper unter das Dach, des alten Gebäudes. Dort war so eine Art Seitengang. Links konnte ich ins Freie schauen, und rechts auf die Wand der Akademie.

Grade angekommen raste an mir auch schon ein schwarzhaariger Junge, mit der Hand auf dem Bauch, vorbei.

„Hallo Hinata, tut mir Leid ich kann grade nicht.", teilte dieser mir mit verkrampfter Stimme mit.

'Sasuke? Nein! Das geht nicht, er darf nicht mit mir reden, das war unmöglich er selbst.'

„Sasukeeee~ , wo rennst du denn hin? Wir waren doch noch gar nicht fertig", erklang auf einmal eine schrille Stimme von der linken Seite des hölzernen Weges. Ich drehte, immer noch perplex meinen Kopf Richtung des gefallenen Rufes.

'Sakura? Was hat die denn mit Sasuke zu tun?. Aber Moment! Das war er nicht, da bin ich mir sicher!'

„Hey Hinata. H-hast du Sa-sasuke gesehen?"

Die Rosa-haarige stand inzwischen schwer atmend neben mir und drehte den Kopf suchend in alle Richtungen.

„Ä-ähm. Der ist glaube ich, grade Richtung Jungentoilette g-gerannt. Wieso denn?"

"Ach du, dass ist nicht so wichtig, danke für den Tipp!"

Und schon war sie wieder weg.

'Leute gibt es..'

Grade wollte ich mich wieder auf den Weg nach Hause machen, damit meine Eltern nicht so schimpfen würden - Das Verhältnis zu meinem Vater hatte sich schon etwas gebessert, da wäre es schlecht, es gleich wieder zu versauen – da sauste schon wieder ein schwarzhaariger Junge um die Ecke der linken Seite.

„Naruto, na warte", knurrte er bedrohlich in die Luft

Nach wenigen Sekunden erkannte ich verwundert und etwas glaubhafter einen echten Uchiha.

Während er so an mir vorbei düste drehte sich sein Kopf, etwas zögernd langsam in meine Richtung und fluchte ein unüberhörbares "Mist" vor sich hin.

'Das erste Mal, dass er mich nach über einem ganzen Jahr angeguckt hat'

So ging ich also lächelnd meinen Weg ins Hyuga - Anwesen. Mit dem Wissen, dass der Schwarzhaarige mich nicht völlig ignorierte. Was überhaupt an diesem Mittag zwischen Sasuke und Sakura vorgefallen war, interessierte mich nicht mehr.
 

Etwa einen Monat später.......
 

Mit Einkaufstüten in beiden Händen und Kiba an meiner Linken spazierte ich durch die noch leeren Straßen Konohas.

Wie so oft, hatte mir der Braunhaarige angeboten eine Morgenrunde Gassi, mit seinem kleinen weißen Hund; Akamaru zu unternehmen. Da mir dieses Angebot sehr verlockend kam, weil ich ja noch einkaufen sollte, stimmte ich fröhlich zu.

„Hinata? Hast du schon von dieser ChuNin - Auswahlprüfung gehört? Angeblich dürfen dort die Sensei's bestimmter GeNin - Teams; ihre Gruppen zur Prüfung vorschlagen oder empfehlen. Meinst du Sensei Kurenai wird so etwas tun?", fragte mich der Inuzuka nach kurzer Zeit schweigen interessiert.

„Ja von diesen Prüfungen habe ich auch schon gehört, aber ich bin mir nicht sicher ob sie und wirklich vorschlagen wird." gab ich meine Vermutungen bekannt.

Ein aufgeregtes "Aus dem Weg" regte auf einmal meine Aufmerksamkeit.

„H-hey, Hinata! Ist das da hinten nicht Team 7 und Kakashi?", kam es verwundert aus dem Mund meines Freundes.

Tatsächlich, knapp zehn Meter von uns entfernt rannte ein ziemlich ernster Hatake den Weg entlang, genau auf uns zu.

„Kiba Inuzuka, wir waren auf einer Mission und konnten dabei einem Kampf nicht entweichen. Sasuke und Naruto haben sich bei diesem schwer verletzt. Könntest du mir einen von den beiden abnehmen und helfen so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu bringen?"

Geschockt beäugte ich die zwei bewusstlosen Körper auf Kakashi's Schultern. 'Naruto? Sasu..-

„Na klar, geben sie mir einen von beiden und wir können los. Hinata? Kannst du vielleicht Akamaru mitnehmen, wir treffen uns später Trainingsplatz 4. Tschüs."

„A-ber“, mein klein lauter Protest brachte leider nichts mehr. Da beide Ninjas schon weg waren. Mit einem versuchten Lächeln bückte ich mich zu den weißen und ebenfalls verwirrten Hund und gab ihm Bescheid was wir nun machen würden:

„Komm Akamaru, ich bring jetzt erstmals meine Einkaufssachen nach Hause. Und dann bekommst du einen schönen großen Knochen!"

Das kleine Tier wendete sich mir mit einem freudigen Bellen zu und lief auch schon direkt in die nötige Richtung. Besorgt seufzte ich aus. 'Ich mache mir Sorgen um die zwei'.......
 

Bei den Auswahlprüfungen, die Kämpfe;
 

Zögernden Schrittes und mit zitternden Beinen trat ich nach unten, in die kleine Kampfhalle. Angriffslustig und abschätzig musterte mich mein Cousin Neji Hyuga. Schon seit sein Vater gestorben war, hatte er einen sehr starken Hass auf die Hauptfamilie entwickelt und diesen, würde ich, als Mitglied dieser Familie nun zu spüren bekommen.

Fünf Minuten, kämpften wir inzwischen und der Langhaarige war nicht zu stoppen, mit unmengen von Chackra in seine Hand zielte er auf meine wunden Punkte am Körper und nahm mir mit jedem einzelnen Treffer, von denen es tausende gab, mehr und mehr Lebensenergie. Öfters erzielte auch ich ein paar erfolgreiche Versuche, wurde mir jedoch nach einiger Zeit bewusst, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde.

„Du schaffst das Hinata! Ich glaub an dich! Du darfst nicht aufgeben!", hörte ich jemanden nach einem sehr starken Schlag in meine Bauchgegend von der Tribüne aus rufen. Naruto versuchte tatsächlich mir Mut zu zusprechen. Der Kampf dauerte noch einige schmerzhafte Stunden in denen ich alles gab. Irgendwann wurde es mir aber dann doch zu viel und ich fiel bewusstlos in eine dieser Not-Tragen.......

Was die Zukunft bringen kann...?

Danke an die, die Story momentan lesen und viel Spaß beim 3.Chap!

lg Anika

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Die Jahre zogen sich hin bis zu meinen 15 Geburtstag. Vier Jahre waren vergangen. Vier Jahre der Stille.

Sasuke Uchiha. Genau heute würde mein Vater seinen Freunden bekannt geben; ich würde verlobt werden. Heute an diesem wunderschönen Tag. Kiba, Shino, Sakura und Ino, Shikamaru wie auch Choji, Neji, TenTen und Lee. Auch Naruto. Die Leute, die mich so gut kannten. Die, die meinten alles über mich zu wissen. Freunde die sich um mich sorgten und mir in schweren Zeiten beistanden. Kindheitsfreunde. Nie hatte ich Geheimnisse vor ihnen. Nie belog ich sie und jetzt? Wie würden sie alle reagieren, wenn Bekannt ist, dass ich Hinata Hyuga, mit dem Uchiha in naher Zukunft in die Ehe einsteigen würde. Da wären Ino und Sakura. Beide schwärmten für Sasuke schon lange. Wegen ihm haben die beiden ihre so feste Freundschaft zerstört. Früher, da habe ich immer zu gesehen wie sie gemeinsam Blumen pflückten. Wie Ino mich anlächelte. Sie war immer so nett zu Sakura, mir und noch vielen anderen. Ich würde ihr das Herz brechen, sobald diese weniger erfreuliche Nachricht an ihr Ohr dringt. Ob sie dann nie wieder zu mir nett sein wird? Oder was ist mit Sakura? Sie ließ sich ihre Haare wachsen wegen dem Schwarzhaarigen. Hatte sich damals so gefreut, mit ihm in einem Team zu seien. Hatte zwei lange Jahre dazu Zeit ihm näher zu kommen. Dabei stand doch schon längst fest; Der Uchiha würde heiraten. Aber das wusste ja keiner. Heute, an meinem Geburtstag, würde es mindestens einer von meinen Freunden erfahren. Einer würde Bescheid wissen und es vielleicht den anderen erzählen. Ich vermutete; Neji würde es sein, da war ich mir sicher. Er wohnte schließlich hier im Hyuga-Viertel, und ab dem heutigen Tage würde das wahrscheinlich Gesprächsthema Nummer.1 hier werden. Eine Ehe zwischen einem Uchiha und einer Erbin des Hyuga-Clans. Und so wie ich Neji kannte, würde er es schweigsam und wütend für sich behalten. In den letzten Jahren haben wir uns näher kennengelernt. Sogar sehr. Sonst würde er ja nicht zu meinen besten Freunden gehören. Er hat mir erzählt wie er diesen Uchiha nur hassen würde. Hat mir zwar immer eingeredet ich solle mich von ihm Fern halten, doch dass, die Tatsache dass er mich immer und immer wieder vorgewarnt hatte, bewies mir, dass er sich wirklich ein bisschen Sorgen um mich machte. Es war damals ein schönes Gefühl zu wissen, dass man jemanden wichtig sei.

Meine Eltern, Hanabi und ich. Gemeinsam aßen wir Frühstück und schwiegen wie jeden Morgen.

Doch an diesem war für mich alles so anders. Nicht wegen meinem Geburtstag.

„Hinata, du weißt heute kommt dein künftiger Verlobter zurück von seiner Trainingsreise. Wir haben uns mit seinen Eltern für heute Mittag verabredet. Du kommst mit!"

Hatte ich es schon erwähnt? Naruto, Jiraja und Sasuke, waren vor knapp zwei Jahren aufgebrochen um eine Trainingsreise zu absolvieren. Die zwei GeNin wollten stärker werden. Jiraja war als Sensei dabei. Und vor vier Tagen, erhielt die Hokage eine Nachricht. Von den dreien. Sie seien in Suna und würden entweder gestern oder heute ankommen. Und da sie gestern nicht kamen, werden sie sehr wahrscheinlich heute zurückkehren. Heute würde ich Sasuke wieder sehen. Würde das erste mal mit ihm ein Wort wechseln. Wenn er mich nicht mehr ignorierte. Schicksal oder Zufall das er genau an diesem Tag wieder da seien würde?

„Aber Kiba wollte mit mir no..-", Mutter unterbrach mich.

„Dann beeile dich mit deinem essen und gehe jetzt gleich zu Kiba. Er kann dich dann um 1 Uhr zum Uchiha-Anwesen bringen..."

Sie schaute mich etwas aufheiternd an und wendete ihren Blick dann wieder dem Brot. Ich aß meines schnell zu Ende und befolgte den Vorschlag meiner Mutter.

„Hallo Hana.", ich verbeugte mich kurz. Im schnellsten Tempo war ich zu meinen besten Freund nach Hause gesprintet.

„Ist Kiba da?", höflich lächelte ich sie an und wartete auf ihre Antwort.

„Hallo Hinata.", sie lächelte auch.

„Tut mir leid, aber meine Mutter hat ihn heute zum Hundetraining angeordnet. Wolltet ihr euch nicht erst nachher treffen?", Fragend schauten ihr Augen aus.

„Ja, eigentlich schon aber mir ist etwas wichtiges dazwischen gekommen, deshalb bin ich jetzt schon hier.."

Ihr grinsen wurde langsam entschuldigend.

„Ach so verstehe, emm...Soll ich ihm etwas ausrichten.?"

Mit etwas gesenktem Kopf drehte ich mich um meine eigene Achse und murmelte dabei:

„Nur, dass ich nicht kommen kann."

Hinter mir schloss sich die Tür wieder und ich fing an mich zu fragen; Was ich jetzt machen sollte. Wieder nach Hause gehen. Dazu hatte ich keine Lust!

'Vielleicht könnte ich ja ohne Kiba etwas spazieren gehen. Ich habe ja sowieso nur noch eine knappe Stunde Zeit.'

Ich tat wie, gedanklich besprochen und setzte zu Akamarus üblicher Runde an. Unter dem Schattigen Kirschbaum würde ich mich dann etwas hinsetzten und nachdenken. Es waren schon viele Menschen draußen unterwegs. Manche Ninjas, auf dem Weg zur Akademie, zum Dorftor oder wohin sie ihre Mission halt verschlag. Ich traf auch Shizune. Sie erzählte von ein paar Dokumenten, die ins Krankenhaus müssten und wünschte mir bei der Verabschiedung des kurzen Gesprächs; viel Glück. Aber für was meinte sie das denn? Wusste jemand etwas, was ich nicht wusste. Oder war bereits erste Kenntnis von meiner Verlobung mit dem Uchiha verbreitet worden? Warum wünschte sie mir viel Glück? Über das und noch vieles mehr dachte ich während meiner Pause auf der Bank nach. Das wohl an meist benutzte Thema war eindeutig; Wie würde meine Zukunft aussehen. Ja, ich hatte bereits einige Pläne geschmiedet. Ich wollte ja nicht den ganzen Tag, wie meine Mutter, zu Hause in der Küche oder im Wäscheraum verbringen. Nein! Ich brauchte einen Job. Und so wie meine Ergebnisse bei dem schriftlichen Teil der GenNin- Prüfung aussahen, konnte ich wohl kaum Probleme haben, Lehrerin in der Akademie, die alle meine Freunde und ich früher besuchten, zu werden. 'Sensei Hinata'

Ich fing ungewollt an zu kichern. Wie ich mir vorstellte, wie Kinder meinen Namen durch die Klassenräume rufen würden. Es war ein schönes Gefühl. Seit Tagen, hatte ich mich nämlich nicht mehr so frei gefühlt. Wahrscheinlich wegen der Spannung auf den heutigen.

„Was gibt es denn da zu lachen?"

'Oh nein! Warum jetzt? Wieso nicht wann anders?'

Beschämt starrte ich auf meinen Schoß. Verziert von einem langen blauen Sommerkleid. Übrigens. Dieses Mal war es wirklich Sommer.

Ich traute mich einfach nicht meinen Kopf zu heben.

'Vielleicht denkt er jetzt ich freue mich darauf mit ihm zusammen seien zu können.'

„Ich habe nur an etwas witziges gedacht.", flüsterte ich wahrheitsgemäß und unverständlich vor mich hin. Es war an diesem Tag sehr warm.

„An etwas witziges gedacht...", murmelte er nachdenklich und wiederholte meinen Satz somit geteilt. Die Sonne spähte durch einige Blätter des prächtig riechenden Baumes und erlangte einige strahlende, und förmige Flecken auf den Boden und auf der Bank. Auf der Bank an der ich immer noch saß. Gesicht meinem Schoß zu gewendet. Und vor mir, ein sechzehnjähriger Sasuke Uchiha.

Es war still in den Straßen. Fast so still wie in den Jahren des Schweigens. Nur der Wind machte bemerkbar, dass auch noch die Pflanzen da waren und lebten. Ich spürte etwas kaltes und warmes zu gleich an meiner Wange.

„Hinata Hyuga...", flüsterte Sasuke zärtlich.

'Warum ist er so nett...Er wirkte auf mich immer so kalt'

„Du siehst noch hübscher aus als früher", meinte er dann.

Vorsichtig hob ich meine Gesicht ein wenig, um sehen zu können, wie sehr sich der Schwarzhaarige verändert hatte. Doch der Plan scheiterte.

Das Erste und für mich erstmals ausreichende Bild meines Zukünftigen bestand aus seinen Augen. Seinen so warmen, einfühlsamen Irden. Ich wollte meinen Blick wieder meinem Kleid schenken, doch das lies Sasuke nicht zu. Kniend vor mir fasste er nach meinem Kinn. Wahrscheinlich um mich mehr betrachten zu können. Bei dem Gedanken stieg mir etwas Röte ins Gesicht.

„Du bist anders als die anderen Mädchen. Ich bin froh, dass ich auch dich zur Wahl hatte"

'Zur Wahl hatte..?! Was meinte er damit.'

Dem Gedanken konnte ich noch nicht mal nach kommen. Sasuke beugte sich immer weiter vor zu meinem Gesicht. Als ich dann das Schlimmste von dem Schlimmsten erwartete. Kam es nicht. Kurz vor meinem Mund hielt er inne, schaute mir tief in die Augen und flüsterte kaum hörbar und mit solch einer ernsten Stimme.

„Wir werden noch eine schöne Zeit miteinander haben."

Ihr könnt mir glauben. Ich zitterte am ganzen Leib. Sasuke stand seufzend auf und hielt mir seine Hand vor meine Nase. Genau wie es Itachi bei der ersten Begegnung gemacht hatte.

„Was ist denn Liebling? Auf was wartest du denn..?"

Die Tatsache, wie er meinen Spitznamen betonte ließ mir noch mehr Blut ins Gesicht steigen.

Ich schüttelte deutlich und schnell den Kopf, damit er nicht auf blöde Gedanken kam und nahm zitternd und nur mit viel Überwindung seine Hand in meine. Doch wartete ich vergeblich auf einen Ruck. Vorher nämlich bückte sich Sasuke noch einmal zu mir runter und formte mit seinem Fingern einen Kreis auf meiner Stirn. 'Was soll denn das jetzt werden?' Und was kam dann? Der unerwartete, aber doch so offensichtliche 'Abschiedskuss' .

Nur dass es diesmal wie eine Begrüßung wirkte. Er zog mich mit Leichtigkeit hoch und führte mich mit einem zufriedenen Lächeln ins Uchiha -Viertel. Ich fragte mich während des Laufens, ob es Absicht war mich zu finden, ob er nur zufällig vor bei gekommen war und warum er sich so..verhielt. So einfühlsam, so nett. Jedoch hatte ich damals doch oft genug zu sehen müssen, wie er hunderten Mädchen nach einander den Laufpass gab. Immer sagte er so was wie; Ihr interessiert mich nicht oder ; ihr nervt. Seine Stimme kam mir immer so kalt vor. Und nur sehr selten hatten wir vor der Trainingsreise Blickkontakt. Und jetzt? Jetzt lief Sasuke mit mir in der Hand, als ob es das normalste auf Erden wäre, durch die Straßen Konohas. Tausende Blicke bekam ich mit. Einen kannte ich davon nur zu gut. Kiba! Mir blieb aber leider keine Zeit mehr um Hallo zu sagen, da wir schon sehr spät dran waren. Ich hoffte er würde jetzt nichts falsches denken, oder es falsch mit bekommen haben. Aber wenn ich ihm die Wahrheit, also von der Verlobung erzählen würde, dann hätte sich das auch erledigt. Während wir durch die verschiedensten Gassen und Fußgängerzonen schritten, kam mir dann etwas erschreckendes in den Sinn. 'Naruto! Wenn Sasuke hier ist, ist auch Naruto wieder im Dorf.'

Nach zehn Minuten Hetzerei – Konoha war groß – erreichten wir schließlich die Gegend, in die ich mich bis her nie in meinen Leben hin getraut hatte. Sasukes Zuhause. Das Uchiha-Viertel. Die Häuser waren größer als unsere, in der Gegend meines Zuhauses. Natürlich überragte unser Haus, also das Anwesen meines Vaters, die meisten. Aber diese Gebäude , hier im Uchiha-Viertel, waren auch nicht grade von schlechter Qualität. Wir gingen noch einmal durch drei, vier Gassen und hielten bei einer älteren Frau an, die fragte wer ich bin. Sie schien mir auf dem ersten Blick sehr nett. Aber so scheu wie ich war viel es mir eben sehr schwer ein Wort hervor zu bringen. Diesen Part übernahm dann der Uchiha.

„Eine Freundin", antwortete er auf die Frage der alten Frau desinteressiert, aber höflich.

Selbstbewusstsein hatte er auf jeden Fall genug. Im Gegensatz zu mir. Wir gingen noch den restlichen Weg schweigend , bis wir ankamen.

Ich dachte noch einmal an diesen Kuss auf der Bank. Für was war er die Begrüßung? Eine Begrüßung für neue Stille? Oder sollte er das Gegenteil darstelle?. Sollte er die Begrüßung für eine gesprächige Zukunft werden? Ich dachte damals; Es wäre der Anfang einer noch langen Geschichte. Aber wer wusste schon damals, was die Zukunft bringen würde?



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nujay
2015-07-09T17:06:41+00:00 09.07.2015 19:06
Ohhhhh wie schön ,hoffe es geht bald weiter sasuhina ❤️
Von:  KITE-MAISON
2013-09-07T21:11:40+00:00 07.09.2013 23:11
hihi ^^ cool
Von:  KITE-MAISON
2013-09-07T20:51:16+00:00 07.09.2013 22:51
ohh :** wie süß mach eiter *.*
Von:  Soulpaper
2012-06-09T09:33:44+00:00 09.06.2012 11:33
Yay, ein neues Kapitel ✾◕ ‿ ◕✾

Auch diesmal hab ich ein paar wenige Rechtschreibfehler entdeckt - jedoch deutlich weniger als es in den letzten Kapiteln der Fall war. An dieser Stelle schon mal ein Lob!
Es war etwas verwirrend als Hinata auf einmal bei Kiba war, da dachte ich 'Huch?!'. Eine freie Zeile wäre hier als kleine Unterbrechung nicht schlecht gewesen - einfach damit man merkt das das Frühstück nun vorbei ist. An der Stelle wo Hinata unter dem Baum sitzt, ist es am Anfang nicht ganz klar, dass es Sasuke ist - im Grunde war das nur halb so schlimm, aber vielleicht wäre ein Satz der auf Sasuke andeutet nicht verkehrt, aber das muss auch nicht sein :)

Ansonsten hat mir das Kapitel sehr gut gefallen :3 Ich denke Hinatas schüchterne Art kannst du wirklich klasse rüber bringen und besonders Sasukes Verhalten gefällt mir sehr... hrhr :D
Ich freue mich schon auf die kommenden Kapitel !
Von:  fahnm
2012-06-08T21:37:24+00:00 08.06.2012 23:37
Klasse Kapi^^
Von:  Soulpaper
2012-06-08T09:54:40+00:00 08.06.2012 11:54
Gerade habe ich zufällig deine Fanfiction entdeckt (。◕‿◕。)

Mir gefällt sie Geschichte wirklich sehr und besonders deine Art zu schreiben ist wirklich gut. Hin und wieder sind mir ein paar Rechtschreibfehler und falsche Satzzeichensetzung aufgefallen (glaub zwei oder drei mal hast du eins vergessen oder z.B. statt einem Komma einen Punkt gemacht) - besonders im ersten Kapitel. Aber sonst war es ganz gut zu lesen.
Was ich gut finde ist, dass du auch noch ein paar Kleinigkeiten beschreibst was in den vier Jahren vorgefallen ist! Das Sasukes Familie noch lebt, finde ich auch sehr gut.

Also mach auf jedenfall weiter so und ich werde deine Fanfiction sicherlich verfolgen :)
Von:  Lexion
2012-06-08T09:24:11+00:00 08.06.2012 11:24
Auch ein süßes Kapitel^^
Arme kleine Hina!! Ich mag es irgendwie nit wenn ihr weh getan wird -.-
Trotzdem auch wieder schön geschrieben!!

LG Lex
Von:  Lexion
2012-06-08T09:21:28+00:00 08.06.2012 11:21
Ah die Fanfic hat auch ihren Weg auf animexx gefunden^^
Immerschön wenn es zu diesem Pair neue Fanfics gibt!
Also ich mag die Idee von der Fanfic wirklich und es ist süß geschrieben! Die zei als Kids..die arme Hina!^^

LG Lex
Von:  fahnm
2012-06-06T20:18:04+00:00 06.06.2012 22:18
Klasse Kapi^^
Von:  Hina09
2012-06-03T16:43:44+00:00 03.06.2012 18:43
So, endlich komme ich dazu ein Kommi zu schreiben ^^
Die ff ist toll :) Ich liebe SasuHina einfach :D
Ich bin echt gespannt wie das jetzt weiter gehen wird.
Hoffentlich gehen die 4 Jahre schnell um ;)
Bitte schreib schnell weiter.

Lg Hina09


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