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All you need is Love

OS-Sammlung
von

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Der Gehängte

Leise vor sich hin fluchend sammelte Rei die Scherben auf. Sie verstreuen sich über den ganzen hellen Boden seiner Küche. Darauf bedacht, dass ja kein Splitter sich in seine Handflächen bohrten, kroch er auf Händen und Knien, um auch wirklich nichts zu übersehen. Für die kleineren holte er den Handstaubsauger. Er hatte sich aber auch wirklich ungeschickt angestellt. Das lag eigentlich überhaupt nicht in seinem Naturell und doch konnte er es sich nicht verübeln. In letzter Zeit fand er sich immer wieder selbst absolut abwesend und tief in Gedanken versunken in seinem Appartement vor, mitten im Raum stehend und ins Leere starrend. Er war in Gedanken versunken und doch gelang es ihm nicht, einen zu fassen. Er drehte sich im Kreis, er kam nicht weiter, steckte fest.

Und das nur wegen dieser einen kleinen Aktion.
 

Es war selbstverständlich für ihn, einen Freund noch mit in seine Wohnung zu nehmen, ihm etwas zu Trinken anzubieten, umso überraschter war er gewesen, dass Yuriy abgelehnt hatte. Es war das erste Mal, dass er nicht mitkommen wollte und Rei musterte ihn aufmerksam. Er hatte ihn schon oft angesehen, doch noch nie zuvor so aufmerksam und was er sah, stimmte ihn nachdenklich. Yuriys Blick war matt und zwischen seinen Augenbrauen bohrten sich Grübchen in die Stirn.

„Hey, alles in Ordnung?“, frage er vorsichtig, er kannte ihn, er wusste, dass er nicht gerne redete, besonders nicht über Gefühle.

Doch Yuriy wich seinem Blick aus. Da wusste er sofort, dass etwas nicht stimmte. Abrt wie lange ging das schon so? Yuriy war noch nie ein Mensch gewesen, der über seine Sorgen sprach, doch wenn ihm etwas nicht passte, schreckte er nicht davor zurück, es seinem Gegenüber brutal an den Kopf zu werfen. Aber so, so hatte er ihn noch nie gesehen. Er hatte zwar noch nie so etwas wie Lebensfreude ausgestrahlt, doch seit Rei ihn kennengelernt hatte, hatte er noch nie einen solchen Ausdruck in seinen Augen gesehen.

Ehrlich besorgt hob er eine Hand und legte sie ihm auf die Schulter, sah ihn abwartend an. Mit Fragen würde er Yuriy nur noch weiter vertreiben. Ihn noch tiefer in seine Höhle zurückscheuchen. Doch Yuriy drehte sich unter seiner Berührung weg, schüttelte seine Hand ab.

„Es ist nichts.“

‚Blödsinn’, wollte Rei entgegnen, er konnte daraus doch deutlich hören, dass da etwas war, es deutlich sehen. Doch wieso erst jetzt? Er fühlte sich plötzlich schuldig, er nannte sich sein Freund, doch er hatte nicht gesehen, dass der andere litt, dass ihn etwas bedrückte. Er biss sich auf die Unterlippe. Was sollte er denn tun? Yuriy hatte sich noch nie so vehement dagegen gesträubt, ihm etwas zu erzählen, denn wenn es etwas gab, das ihn beschäftigte, war das mit zwei kurzen Sätzen abgehackt gewesen. Aber jetzt, jetzt kam es ihm so vor, als wäre er der Quell seines Übels, es war die einzige Erklärung, wieso Yuriy nicht mit ihm redete.

„Yuriy, was immer es ist, du kennt mich“, versuchte er, ihn doch noch zu überzeugen.

Vielleicht, wenn er nur stur genug blieb, konnte er seinen Widerstand brechen.
 

Rei hatte immer von sich gedacht, ein unglaublich toleranter Mensch zu sein, er hatte sich immer gegen die vorherrschenden Vorurteile gesträubt, auch damals, als man ihm gesagt hatte, dass ein Umgang mit Yuriy ihm nicht gut täte, immer, immer wollte er sich seine eigene Meinung bilden können. Diesen Prinzipien war er immer treu gewesen.

Doch er hatte sich selbst betrogen.

Er machte sich Vorwürfe deswegen. Es hatte den einzigen Menschen, der ihn ihm Moment mehr brauchte als alles andere, im Stich gelassen. Es machte ihn fertig. Er konnte nicht mehr denken, seine Gedanken kreisten nur um das, was er getan hatte. Doch er wusste noch immer nicht, wie er es hätte besser machen können, nur, dass er es hätte besser machen sollen, doch in diesem Moment war einfach alles über ihm zusammengestürzt, er war verwirrt gewesen, etwas abgeschreckt, zugegeben, aber das Schlimmste war, dass er sich selbst irgendwie nicht mehr gespürt hatte. Er hätte sich anders verhalten müssen. Yuriy war ihm immer wichtig gewesen, wieso also hatte er ihm das angetan?
 

In Yuriys eisblauen Augen blitzte irgendetwas auf. Rei konnte nicht sagen, was es war, doch es gefiel ihm nicht. Es machte ihn nervös. Wann genau war das passiert, wann genau hatten sie sich so sehr voneinander entfernt?

Ein trockenes, sarkastisches Lachen ließ ihn verwundert aufhorchen. Yuriy hatte sich an die Stirn gefasst und die Augen geschlossen. Rei verstand es nicht, was bedeutete dieser Ausdruck auf seinem Gesicht?

Plötzlich schweifte sein Blick zurück zu ihm und seine Augen blitzten auf, eine unausgesprochene Frage lag darin. Rei schluckte. Er wusste nicht, was er sagen sollte, weswegen er einfach seinem Instinkt folgte. Noch selten hatte er damit falsch gelegen. Mit einem kurzen Schritt stand er genau vor ihm, schlang die Arme um den etwas in sich eingesackten Körper, schloss ihn in eine Umarmung. Doch Yuriy zuckte zusammen.

„Was... tust du da?“, fragte er und seine Stimme klang irritiert und heiser.

„Dich umarmen“, entgegnete Rei schlicht.

„Warum?“

Was war das in seiner Stimme? Dieser kleine Funken?

„Weil ich es für richtig halte.“

Yuriy schluckte. Er war noch nie umarmt worden. Einfach so. Doch es fühlte sich so gut an, so warm, so zart. Seine Lider fielen zu und er konnte Rei riechen, beinahe auf der Zunge schmecken, er fühlte die Wärme, die er ausstrahlte. Sein Herz flatterte.

„Du sagst, ich kenne dich?“, flüsterte er.

Er war nervös, seine Handflächen schwitzten, seine Finger zitterten, in seinem Bauch zog sich alles zusammen. Rei schob ihn von sich und blickte ihn an.

„Das tust du“, war er sich sicher.
 

Rei krallte sich die Hände an den Kopf, in die Haare, presste sich die Daumen an die Schläfen. Er war sich sicher gewesen. Doch offensichtlich war es umgekehrt überhaupt nicht so. Es war das Letzte gewesen, was er von ihm erwartet hätte, und doch kam er sich schlecht vor, weil er so reagiert hatte, so gegen seine Natur, so überhaupt nicht wie er selbst. Er hätte es besser machen müssen, egal wie, einfach anders, besser, nicht für sich selbst, für Yuriy. Rei stöhnte frustriert auf, er kam einfach nicht weiter. Er brauchte eine Lösung.

Sollte er etwa zu Yuriy gehen? Doch was, wenn dieser ihm einfach die Türe vor der Nase wieder zuschlug? Genauso war Yuriy. Und er hatte sich nicht wie jemand aufgeführt, der es verdient hätte, von ihm hineingebeten zu werden. Anrufen kam nicht infrage, einen Anruf würde er gekonnt ignorieren. Und wenn er einfach wartete? Schließlich würden sie sich zwangsläufig wieder sehen. Aber nein, das war unfair. Und Rei hatte sich seiner Meinung nach schon unfair genug verhalten. Aber was, was sollte er denn tun? Noch nie war er in so einer Situation gewesen, noch nie hatte er sich so machtlos gefühlt, so von Unwissen und Zweifel gefesselt. So schwach.
 

Es kam völlig überraschend, als Yuriy ihn plötzlich an den Schultern packte und ihm seinen Mund aufdrängte. Einen Moment wusste Rei nicht, wie er darauf reagieren sollte, doch sein Körper war schneller, reflexartig schubste er Yuriy weg. Sein Kopf wurde überflutet von Fragen. Was? Warum? Wieso? Seit wann? Doch was sich am prägendsten in sein Gedächtnis brannte, war Yuriys Blick. Zurückgestoßen, abgewiesen, verletzt, gespickt mit dem Wissen, dass es genauso hatte kommen müssen. Rei starrte ihn sprachlos an. Wartete, hoffte, dass Yuriy irgendetwas sagen würde. Eine Erklärung, eine Entschuldigung wenn es nötig war, einfach irgendwas, was diese plötzliche Distanz zwischen ihnen überbrücken würde.

Doch es kam nichts. Yuriy drehte sich einfach um und ging. Und Rei blieb wie angewurzelt stehen und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sein Verstand schrie, dass er ihm hinterher rennen sollte, doch seine Füße bewegten sich keinen Millimeter.
 

Wie konnte er nur so dumm gewesen sein. Er hatte Yuriy gehen lassen. Und doch hatte er sich zuerst selbst damit abfinden müssen, sich im Klaren darüber werden, wie er darüber dachte. Über eine Woche grübelte er schon darüber nach. Doch gebracht hatte es nichts. Er drehte sich lediglich in einem Kreis aus Selbstvorwürfen, Zweifel und Unwissen.

Kurz war sogar der Gedanke aufgeflackert, den Kontakt zu Yuriy komplett abzubrechen, aber er hatte ihn sofort wieder verworfen. Schließlich mochte er den Russen, auch wenn seine Art manchmal etwas dreist und praktisch immer ungehobelt und direkt war. Und schließlich war er immer ehrlich zu ihm gewesen, er hatte ihn gefragt und Yuriy hatte ihm die Wahrheit Preis gegeben.

Doch fühlte er genauso, wie Yuriy es tat? Er wusste es nicht.

Er wusste nur, dass er sich Sorgen um ihn machte, sich fragte, wie es ihm ging, auch wenn er sich sicher war, dass er es bereits verdrängt hatte und es überspielen würde, wenn sie sich das nächste Mal sähen. So war Yuriy eben. Andererseits hatte er auch immer für das gekämpft, was er wollte, wenn er es denn wirklich wollte.
 

Es klingelte schrill an der Tür und Rei schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er erwartete niemanden, außerdem war es bereits Abend. Als er die Tür öffnete, war es ihm, als ob es eigentlich gar niemand anderes hätte sein können als er. Yuriy stand vor der Tür, an den Türrahmen abgestützt und seine eisblauen Augen sahen ihn intensiv durch die ungemachten Haare, die ihm ins Gesicht fielen, an.

Rei öffnete den Mund, wollte irgendwas sagen, doch Yuriy hob die Hand, würgte ihn ab, bevor überhaupt ein Laut seine Lippen hätte verlassen können.

„Vergiss, was ich getan habe. Es war ein Fehler. Mir ist bewusst, dass ich dadurch unsere Freundschaft zerstört habe, also fühl dich nicht gezwungen, dich weiterhin mit mir abzugeben.“

Die Worte tröpfelten langsam in Reis Verstand. Viel zu langsam. Denn bevor er das letzte Wort überhaupt richtig aufnehmen konnte, drehte sich Yuriy um und ging. Schon wieder.

Doch diesmal wusste er es besser. Mit wenigen großen Schritten hatte er ihn eingeholt und hielt ihn am Ärmel fest.

„Warte!“

Unzufrieden blickte Yuriy ihn an. Er hatte alles gesagt, was er sagen wollte und hatte keine Lust, unnötig mehr Zeit mit ihm zu verbringen.

„Bitte“, sagte Rei mit zitterndem Nachdruck.

Er blieb stehen und blickte ihn mit einem Ausdruck an, der an eisiger Härte kaum zu überbieten war. Rei schluckte.

„Was?“, fragte Yuriy und seine Stimme ließ Rei vor Kälte erschaudern.

Er wusste noch immer nicht, was er sagen sollte, stattdessen zog er ihn mit in die Wohnung und mit sich auf das Sofa. Er wusste zwar nicht, wie er es anstellen musste, doch er wollte ihn nicht verlieren. Yuriy war ihm wichtig. Er blickte ihn an, musterte Yuriys Gesicht, die gerade Nase, die eleganten hohen Wangenknochen, die langen Wimpern. Das feuerrote Haar, das ihm bis zu den Schultern, ihm vorwitzig ins Gesicht fiel.

Natürlich blieben Reis Blicke nicht von Yuriy unbemerkt. Er schluckte, als er fühlte, wie sein geistiger Widerstand langsam unter dem aufmerksam musternden Blick des anderen anfing zu bröckeln, er hatte sie einfach zu wenig gut aufgebaut, die Mauer, in die er sich eingesperrt hatte. Aber er hatte nicht damit gerechnet, dass er hier enden würde. Hier, in dieser Situation, die alles zunichte machte, was er sich überlegt hatte. Sein Plan war nicht aufgegangen.

„Was denkst du?“, fragte er schließlich.

„Ich... weiß es nicht. Ich kann nicht mehr denken. Es ist alles so...“

Frustriert seufzend brach Rei ab und endlich traute sich Yuriy, ihn anzusehen. Er drehte den Kopf und traf genau auf Reis Augen, in deren Bernstein sich Zweifel widerspiegelten und er fühlte sich plötzlich unglaublich schwach in dessen Gegenwart. Keine unangenehme, körperliche Schwäche, sondern eine sanfte Haltlosigkeit, seinen Gefühlen einfach nachzugeben, ihn zu berühren.

Er drehte sich auf dem Sofa gänzlich zu ihm, zog ein Bein auf das Polster und legte den Kopf schräg in die Hand, mit dessen Arm er sich auf der Rückenlehne abstützte und blickte ihn einfach nur an. Reden war noch nie seine Stärke gewesen. Zuhören zwar auch nicht, aber da Rei gerade ohnehin nicht fähig war, viel zu sagen, war das kein Problem.

Rei schluckte, als Yuriy ihn so offensiv ansah und blickte unsicher zurück.

„Ich-“, begann Rei unsicher, wurde jedoch von Yuriy unterbrochen, ehe er ein weiteres Wort herausbrachte.

„Hör endlich auf nachzudenken“, sagte er und es klang etwas vorwurfsvoll, „ich bin wohl in der beschisseneren Lage als du!“

„Was erwartest du denn von mir, Yuriy? Was?“

Rei sah ihn an, nicht wütend oder genervt, sondern ehrlich verzweifelt.

„Schalt einfach mal deinen Kopf aus“, seufzte der Rotschopf und ließ sich etwas mehr gegen die Rückenlehne des lindgrünen Sofas sinken.

In Reis Kopf rotierte es. Den Kopf ausschalten? Nicht mehr denken? Einfach handeln und damit das Risiko eingehen, den anderen womöglich damit zu verletzen?

Rei setzte sich kerzengerade auf und blickte auf Yuriy hinunter. Es gab da etwas, was ihn nicht mehr losließ. Etwas, was so flüchtig gewesen war wie die Berührung eines Schmetterlingsflügels, so leicht wie eine Frühlingsbrise, doch so bedeutungsschwer wie ein Hurricane. Er hatte nicht aufhören können an die Lippen zu denken, die seine berührt hatten. So kurz, so anders. Der Kuss. Der kurze, versuchende Kuss, eine stumme Liebeserklärung.

„Ich soll... Einfach tun, ohne zu denken?“, fragte er zäh, vorsichtig, mit trockenem Hals.

Ein bestätigendes Nicken, wenn auch nur ein kleines und Rei beugte sich etwas weiter vor.

„Dann... Dann küss mich nochmal.“

Es war nicht Yuriy, der sich seinem Gesicht näherte und die Distanz zwischen ihnen überbrückte. Es war auch nicht Yuriy, der seine Lippen zaghaft auf die anderen legte. Und es war nicht Yuriy, der leicht aufseufzte, als sich ihre Lippen berührten. Yuriy saß einfach nur da und rührte sich nicht. Es war ihm egal, ob es eigennützig von ihm war, dass er Rei die Führung überließ, er hatte diese Lippen einfach schon zu lange spüren wollen, als dass er jetzt irgendetwas tat, was den anderen womöglich zurückschrecken ließ. Er wollte, dass Rei es war, der sich selbst bis zum Äußersten jagte, sich ihm hingab.

Rei wusste gar nicht, wie ihm geschah. Natürlich hatte er schon Erfahrung mit küssen, aber noch nie fühlte er sich während eines so zaghaften Kusses so schwindelig. Es kribbelte in seinem Bauch und es schnürte ihm die Luft ab. Vorsichtig, tastend bewegte er die Lippen gegen Yuriys, öffnete sie ganz leicht, um an seiner Unterlippe zu ziehen.

Es fiel Yuriy immer wie schwerer, sich zurückzuhalten. Dieser Kuss war so unschuldig, so süß, wie noch kein anderer es jemals gewesen war, doch gerade jetzt durfte er sich keinen falschen Schritt erlauben, zu nah stand er am Rand des Abgrunds.

Ganz sachte, als könnten sie beide daran zerbrechen, löste sich Rei von Yuris Lippen. Er traute sich nicht, die Augen zu öffnen, die ihm zugefallen waren, kaum dass sie sich berührt hatten, traute sich nicht, weil er womöglich etwas sehen würde, was ihn panisch reagieren ließ. Er hatte seinen Freund geküsst, er hatte dessen Gefühle ausgenutzt, hatte ihn benutzt. Doch der berauschende Nachgeschmack des Kusses hallte in seinem ganzen Körper nach und verdrängte diese Gedanken.

„Wow“, hauchte er, die Augen noch immer geschlossen, ganz nah an Yuriys Gesicht und sein warmer Atem streifte seine Wange.

Warum sagte er nichts? Ganz langsam, nervös wegen dem, was er womöglich sehen würde, öffnete er die Augen und als er in diese eisblauen Iride blickte, die so viel Wärme und Zuneigung ausstrahlten, wie er es noch nie bei ihm gesehen hatte, da überkam ihn eine Welle voller erschaudernder Glut.

Warum nur hatte er so lange gewartet? Wieso hatte er so lange versucht zu widerstehen, wo ihm doch jetzt so klar wurde, wie nutzlos jeglicher Widerstand war.

Rei fühlte eine kühle Hand im Nacken, die ihn bestimmt nach vorne zog und ein Paar warmer Lippen, die Besitz von ihm ergriffen.

Und ja, ja er wollte sich fallen lassen, er wollte versuchen, sich daran zu gewöhnen, es schön zu finden, es zu vermissen. Er wollte versuchen, sich auf eine Beziehung einzulassen. Mit allem, was kommen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  caramel-bonbon
2012-05-19T18:03:41+00:00 19.05.2012 20:03
Lelio 30.12.2011 01:01
Also, liebes Bonbon, ich muss sagen, dass ich schwer beeindruckt bin.
Nicht nur, wie du es geschafft hast, den Sinn und die Bedeutung dieser Karte perfekt umzusetzen, du hast dieses Pairing einfach so atemberaubend faszinierend beschrieben, das ich grad Lust auf mehr habe ...
Ich fand das Pairing ja schon immer interessant, aber jetzt bin ich davon überzeugt, dass es einfach geil ist <3
Weils eben nicht so oft vorkommt und man ein Bruch ist zwischen dem ewigen Yuka und Kare.
Also - schreib eine ganze FF zu den beiden und ich bin dein erster Leser <3

Ich bin einfach nur vollkommen begeistert, ich habe rein gar nichts an deiner Umsetzung auszusetzen <3
Bravo, Kuss drauf und weiter so!
Von:  caramel-bonbon
2012-05-19T18:03:20+00:00 19.05.2012 20:03
Jeschi 07.01.2012 18:05
Ich bin begeistert, wie schön du diesen Zwiespalt dargestellt hast.
Die Darstellung lässt mich richtig mitleiden.
Schön finde ich, dass man am Anfang noch nicht merkt, was ihn so quält, aber seine Verzweiflung und Hilflosigkeit schon fühlen kann.

Yuriy ist auch schön dargestellt. Genau so stelle ich mir vor, würde er in einer solchen Situation reagieren.
Das passt zu ihm.

An sich mag ich das Pair nicht so (Rei ist so abgelutscht), aber der OS überrascht mich positiv. x3
Umd die Umsetzung der Karte ist dir damit schön gelungen.
Von:  Melaoie
2012-05-19T09:19:33+00:00 19.05.2012 11:19
süßes kaptital :3
es hat mir gut gefallen und ich habe schon lange kein beyblade mehr gelesen. Jetzt hätte ich gerne mehr Yuriy und Rei, weil es einfach anders ist :3
Ich bin gespannt, was für andere pairings du noch so schreibst ^^


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