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Ein ungleiches Team

ZoSa
von

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Gefühlswallung

Ohne große Worte, auf zur Runde 6 ^,^
 

~*~*~*~*~*~*~*
 

„Ohje, was ist denn mit euch passiert?“, fragte Ace sie direkt als die beiden die Wohnung betreten hatten.

„Es ist nicht unbedingt nach Plan gelaufen“, sagte Zoro nur und bugsierte den Blonden in Richtung Wohnzimmer.

„Man Ace, räum endlich mal den Schweinestall hier auf“, wies ihn der Grünhaarige zurecht und fegte einen Pizzakarton und einige Zeitungen vom Sofa auf den Boden, bevor er Sanji half sich hinzusetzten.

Seit die beiden Brüder hier zusammen wohnten sah es immer aus wie nach einem Krieg. Als Ace noch alleine war hatte er immerhin noch aufgeräumt.

„Danke“, ächzte dieser und verzog leicht das Gesicht.
 

Kurz schaute er noch nach Sanji, doch dann warf er Ace seinen Autoschlüssel zu und sagte: „Geh mit Luffy runter. Im Kofferraum sind einige Lebensmittel die wir eingekauft haben.“

Er hatte das Zeug schon die ganze Zeit durch den Laden geschoben, hoch holen konnten die beiden alles alleine. Außerdem konnte er sich so etwas um Sanji kümmern und musste ihn nicht allein lassen.

„Habe ich da gerade Essen gehört?!“, rief Luffy, der plötzlich den Kopf in die Tür steckte und anscheinend garnicht gemerkt hatte was los war.

„Ja und jetzt geht!“

Er wusste garnicht ob leicht verderbliche Sachen dabei waren, aber wenn ja, dann war es für die mittlerweile sowieso schon zu spät. Das einzige was sie von innen sehen würde wäre der Mülleimer.
 

Kurz musterte der Grünhaarige Sanji. Er sollte besser dessen Wunden versorgen, bevor sich noch irgendwas entzündete.

„Schaffst du es noch bis ins Bad? Dann können wir uns um deine Wunden kümmern“, sagte er. Er konnte Ruffy und Ace im Treppenhaus hören, anscheinend waren sie gerade dabei die Treppe herunter zu stürzen um sich die Einkäufe anzusehen. Diese Kindsköpfe...
 

Sanji schnaubte und stand auf. „Klar schaffe ich es ins Bad.“ Als ob die paar Verletzungen ihn so aus der Bahn werfen würden, immerhin war er ein Profi!

Das einzige was ihm richtig weh tat waren die Rippen und sein rechtes Auge. Er hatte bestimmt ein Veilchen... Da konnte er ja von Glück reden das er sein Haar so trug und wenigstens diese Verletzung nicht weiter auffiel.
 

Der Blonde steuerte das Badezimmer an und Zoro folgte ihm schweigend. Er hatte schon gemerkt das Sanji den harten Mann markieren wollte, dann konnte er ja garnicht so schwer verletzt sein wie er gedacht hatte.

Aber sein schlechtes Gewissen hinderte ihn daran sowas auszusprechen, denn er fühlte sich mit verantwortlich dafür, dass Sanji so zugerichtet wurde...

Als Zoro hinter Sanji das Bad betrat, drehte der Blonde gerade das Wasser auf und tupfte sich mit einem Tuch die Lippe ab.

Zoro kannte sich hier aus, deshalb wusste er auch wo sich der Erste-Hilfe-Kasten befand. Diesen holte er heraus und durchsuchte den Inhalt. Schnell hatte er Desinfektionsmittel, Tupfer und Pflaster heraus geholt.

„Setz dich“, wies er Sanji an.

Kurz blickte dieser noch in den Spiegel, doch dann setzte er sich langsam auf den geschlossenen Toilettendeckel und blickte Zoro an.

Dieser träufelte etwas Desinfektionsmittel auf einen Tupfer und strich Sanji das Haar etwas aus dem Gesicht, bevor er anfing die Wunde auf der Stirn abzutupfen.
 

Als das unangenehme Brennen einsetzte verzog Sanji kurz das Gesicht und kniff die Augen zusammen, sagte aber sonst nichts.

Der Grünhaarige beeilte sich und klebte anschließend ein Pflaster auf die gereinigte Wunde. Kurz schaute er sich seine Lippe an, aber die lies er so, da konnte er ja auch schlecht ein Pflaster darauf kleben. Sanji hatte die Blutreste entfernt und jetzt konnte er sowieso nichts mehr da tun.

Aber er nahm einen frischen Lappen aus dem Regal, machte diesen mit kaltem Wasser nass und reichte ihn Sanji. „Hier, kühl damit dein Auge.“

Gehorsam folgte der Blonde der Anweisung und fuhr mit dem Lappen unter sein Pony um das Auge zu kühlen. So würde die Schwellung hoffentlich schnell zurück gehen und die Schmerzen würden nachlassen.
 

Doch dann sagte Zoro plötzlich: „Mach dein Hemd auf, ich will mir deine Rippen ansehen.“

„Nein“, sagte Sanji sofort und packte seinen Kragen mit der Hand so, dass man dort die Knöpfe nicht mehr aufmachen konnte. „Ist garnicht so schlimm, da brauchst du nichts machen.“

Der Grünhaarige hob fragend eine Braue nach oben. „Stell dich nicht so an, ich hab deine Hühnerbrust gestern Abend auch schon gesehen, muss dir nicht peinlich sein.“

„Das hat damit überhaupt nichts zu tun und ich habe keine Hühnerbrust!“, fuhr ihn Sanji an.

Von wegen Zoro war nett, er hatte ihm zwar eben geholfen, aber kaum waren die ersten Blessuren beseitigt war er wieder genau das gleiche Arschloch wie vorher. Aber Sanji brauchte das Mitleid des Spinatschädels überhaupt nicht!
 

Entschlossen stand Sanji auf und wollte an Zoro vorbei gehen um den Raum zu verpassen, doch dieser packte ihm am Arm und hielt ihn zurück. „Sei nicht immer so eine kleine Zicke, ich will dir nur helfen“, sagte der Grünhaarige und sah Sanji in die Augen.

Gerade wollte der Blonde wieder auffahren, doch dann sah er Zoros Blick und der besagte das es der Killer wirklich erst meinte...

Kurz zögerte der Blondschopf noch, doch dann seufzte er leise, schloss kurz die Augen und fing an sein Hemd aufzuknöpfen.

„Nagut, auch wenn ich nicht weiß was du da jetzt großartig machen willst“, erwiederte der Blonde.

Außer kühlen und Ruhe konnte er ja nicht viel machen.
 

Als Sanji sein Hemd auszog besah sich Zoro die Blessuren des Blonden. Ein großer blauer Fleck bildete sich bereits auf der Rippengegend, kein Wunder das Sanji schmerzen hatte.

Kurz fuhr er mit der Hand darüber und betastete die Stelle. Sanji versuchte alles still über sich ergehen zu lassen, aber er kam nicht umhin das Gesicht etwas zu verziehen, dieses rumgedrücke machte es wirklich nicht besser. Außerdem hatte der Grünhaarige kalte Finger, wovon er eine Gänsehaut bekam. Jedenfalls redete er sich ein, dass es an den kalten Fingern lag.
 

Nachdem der Grünhaarige die Flecken gesehen hatte verstärkte sich sein schlechtes Gewissen nur noch. Wäre er doch nur netter zu Sanji gewesen als sie einkaufen gewesen waren und hätte ihn nicht aus dem Auto geworfen.

Aber Zoro wusste garnicht warum er sich bei dem Blondschopf so große Gedanken machte. Normalerweise war er nicht so...

Doch dann wusste er es, er mochte Sanji einfach. Auch wenn er nervig war und oft rumzickte, ihn mit seiner Art manchmal in den Wahnsinn trieb, trotzdem mochte er ihn einfach...irgendwie...

Nachdem Zoro alles abgetastet hatte blickte er auf und schaute genau in Sanjis Augen. Ihm war vorher garnicht aufgefallen wie blau die Augen des Blonden waren. So blau wie Saphire. Eigentlich richtig schön anzusehen...
 

Sanji war plötzlich total unsicher. Warum sah Zoro ihn so an? Sein Herz schlug plötzlich einen Takt schneller. Er konnte das Rasierwasser des Grünhaarigen riechen, was ihm schon letzte Nacht so gut gefallen hatte, so nah waren sie sich im Moment.

Fast eine Minute sahen sie sich so an, doch dann hörten sie plötzlich lautes poltern aus der Wohnung und zuckten zusammen.

Damit war der Bann gebrochen. Zoro drehte sich zur Tür um und stöhnte. „Zieh dein Hemd wieder an, ich guck mal ob die Beiden die Bude zerlegen.“

Kurz schaute er den Blonden noch an, bevor er das Badezimmer verlies.
 

Sanji blieb noch einen Moment stehen und blicke dem Grünhaarigen hinterher. Er legte sich die Hand auf die Brust, wo er sein Herz heftig schlagen spüren konnte.

Was zur Hölle war das gerade zwischen ihnen gewesen? Die Luft zwischen ihnen hatte ja schon fast geknistert, aber kein Knistern der unangenehmen Art. Er spürte immer noch wie sein Herz schlug und seine Wangen heiß wurden.

Sanji musst erst einmal tief durchatmen, doch das hätte er besser nicht getan, denn so spürte er seine Rippen wieder.

Kurz zuckte er zusammen und knöpfte anschließend sein Hemd zu. Schnell ging er nochmal zum Waschbecken und spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Dann öffnete er den Spiegelschrank darüber und durchsuchte diesen kurz. Schnell hatte er gefunden wonach er gesucht hatte, eine Packung Schmerzmittel. Sanji drückte sich eine Pille heraus und schluckte diese mit einem Schluck Leitungswasser herunter, bevor er die Restlichen einpackte und anschließend das Bad verlies.
 

Sanji folgte dem Krach und wurde direkt in die Küche geführt, wo die Brüder anscheinend dabei waren zu kochen. Jedenfalls sah es für Sanji so aus, aber es könnte auch alles andere sein wenn er es sich so recht überlegte.

„Hey!“, rief Zoro, der ebenfalls in der Küche war und mit vor der Brust verschränkten Armen da stand.

„Was zum Teufel treibt ihr da?“, wollte er wissen.

„Wir kochen uns gleich etwas!“, rief Luffy breit grinsend und hatte einen großen, leeren Topf in der Hand.

„Das sieht aber nicht nach kochen aus“, brummte der Grünhaarige und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.
 

Sanji trat vor und nahm Luffy den Topf aus der Hand. „Lass mich das machen“, sagte er zu ihm.

Kurz spürte er den musterten Blick des Jüngeren auf sich. „Aber Ace sagt, du bist verletzt.“

Sanji winkte ab. „Ach, halb so wild“, erwiederte er grinsend. „Kochen könnte ich noch mit gebrochenen Armen.“

Sofort war ein Grinsen auf Luffys Gesicht gezaubert. „Echt? Klasse! Dein Essen war wirklich lecker! Was machst du uns denn? Ist es gleich fertig?“

Der Schwarzhaarige hätte wahrscheinlich noch weiter geredet, doch Zoro packte ihn am Kragen und zog ihn zurück.

„Geh ins Wohnzimmer, wenn es fertig ist, dann ist es fertig. Nimm Ace direkt mit“, sagte er zu ihm und lies Luffy wieder los.

„Okay. Komm Ace, wir spielen noch etwas!“

Anschließend verliesen die Brüder die Küche und ließen die beiden Killer alleine.
 

Sanji stellte den Topf auf den Herd und krempelte sich die Ärmel nach oben, bereit zu kochen.

„Schaffst du das auch?“, fragte Zoro plötzlich hinter ihm und als Sanji sich umdrehte sah er den skeptischen Blick des Grünhaarigen.

Der Blonde grinste und antwortete bloß: „Klar, Kinderspiel.“

Zoro zog eine Braue nach oben. Er hatte nach wie vor seine Zweifel...., also setzte er sich an den Küchentisch und sah dem Blondschopf zu.
 

Doch diese Zweifel sollten unbegründet sein. Nur eine Stunde später stand ein üppiges Abendessen auf dem Tisch und den beiden Schwarzhaarige schienen fast die Augen heraus zu fallen.

„Lasst es euch schmecken“, sagte der Hobbykoch als sich schließlich alle am Tisch versammelt hatten.

Natürlich lies sich das niemand zweimal sagen, selbst Zoro haute kräftig rein. Er hatte aber auch einen anstrengenden Tag hinter sich und Sanjis Essen war nun mal echt lecker.

Sanji freute sich das es allen so gut schmeckte was er da gekocht hatte.

Beim Essen wurde nicht viel geredet und als sie endlich fertig waren lehnte sich Ace, sichtlich voll, auf seinem Stuhl zurück und fuhr sich mit der Hand über den Bauch.

„Oh man, war das lecker“, erwiederte dieser glücklich und grinste Sanji an.

„Freut mich“, erwiederte der Koch und erhob sich. „Dann könnt ihr ja den Abwasch erledigen. Ich werd mich dann schonmal hinlegen.“
 

Der Tag hatte ihn wirklich geschlaucht und er hatte ein bisschen Ruhe jetzt wirklich nötig.

„Okay, schlaf gut Sanji. Ich freu mich schon auf das Frühstück morgen!“, grinste Luffy ihn an.

Auch die Anderen wünschten ihm eine gute Nacht, bevor der Blonde die Küche verlies.
 

„Ihr räumt auf“, sagte Zoro, der direkt seinen Standpunkt klar machen wollte. Er hatte heute auch einen anstrengenden Tag gehabt, da würde er bestimmt nicht noch den Abwasch erledigen.

Dann überlegte er kurz. Sie konnten garnicht hier bleiben, jedenfalls nicht mehr lange. Buggys Männer hatten sie bei Sanji aufgespürt und kurz vor dem Supermarkt Sanji geschnappt. Die Wahrscheinlichkeit war sehr groß, das sie auch hier aufkreuzten und das wollte Zoro nicht.

„Wir suchen uns morgen eine andere Bleibe, aber danke das wir hier bleiben konnten“, sagte er zu den Beiden und stand auf.

„Ihr könnt ruhig noch länger hier bleiben“, bot ihm Ace an. Luffy nickte. „Ja, bleibt doch ruhig noch länger hier!“

Er würde sich jedenfalls freuen. Zoro und Sanji waren nett und außerdem kochte Sanji soooo gut.
 

Doch Zoro winkte ab. „Nein besser nicht. Ich will euch nicht in Schwierigkeiten bringen.“

Anschließend verlies der Grünhaarige die Küche und sagte noch im Gehen. „Ich geh kurz duschen und hau mich dann auch hin. Vergesst nicht zu spülen!“

Gesagt getan. Keine Stunde später öffnete er leise die Tür zum Gästezimmer. Drin war es stock dunkel, Sanji hatte anscheinend den Vorhang zugezogen.

Leise schloss er die Tür hinter sich und ging los. Seine Klamotten hatte er schon im Bad ausgezogen, so das er sich nur noch hinlegen brauchte. Aber erst einmal musste er das Bett finden, garnicht so leicht bei diesen Lichtverhältnissen.

Plötzlich stieß er gegen etwas hartes und unterdrückte einen Fluch. Aber immerhin hatte er das Bett gefunden.
 

„Du brauchst nicht leise sein, ich bin sowieso noch wach“, hörte er plötzlich die Körperlose Stimme Sanjis vor sich.

„Das hättest du auch sagen können“, murrte der Grünhaarige und tastete sich zum Bett vor.

„Wusste ja nicht das du auf tollpatischer Ninja machen wolltest“, erwiederte Sanji trocken und rutschte etwas zur Seite.

Zoro hatte es schließlich ins Bett geschafft und war immer noch am grummeln. Anscheinend war ihm das etwas peinlich, woraufhin der Blonde grinsen musste.

„Warum bist du immer noch wach?“, fragte Zoro plötzlich in die Dunkelheit. Daraufhin zuckte Sanji nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, konnte einfach noch nicht schlafen...“

Das war aber nur die halbe Wahrheit. Er hatte die ganze Zeit an die seltsame Situation im Badezimmer denken müssen und fragte sich was da zwischen ihnen gewesen war. Auch Zoro musste es schließlich gespürt haben, oder?

„Achso...“
 

Der Grünhaarige drehte sich auf die Seite. Es war dunkel, aber er konnte gerade noch so Sanjis Umrisse erkennen und je mehr sich seine Augen an die Dunkelheit gewohnten, desto besser ging es. Außerdem konnte er seinen warmen Körper spüren, was komischerweise nichts unangenehmes war...

Kurz überlegte Zoro, doch dann gab er sich einen Ruck. Das hätte er Sanji schon vorhin sagen sollen.

„Hör mal...“, fing er an und leckte sich kurz über die trockenen Lippen. „Das wegen heute Mittag, als ich dich raus geschmissen habe und so... tut mir leid deswegen.“

Er war es wirklich nicht gewohnt sich zu entschuldigen, deshalb klang bei ihm alles etwas holprig, aber immerhin meinte er es ernst und das war ja immerhin die Hauptsache.
 

Als Sanji das hörte war er etwas überrascht. Er hätte nicht gedacht das der Grünhaarige sich entschuldigen würde, immerhin hatte er klar gegen die Regeln verstoßen, jedenfalls was das Rauchen im Auto betraf.

„Schon gut“, antwortete Sanji lächelnd. Er hätte Zoro zwar in dem Moment eine rein hauen können, aber irgendwie konnte er ihm nicht lange böse sein.

Er konnte erkennen wie Zoro leicht den Kopf schüttelte. „Nein ist es nicht. Wegen mir haben dich Buggys Männer so zugerichtet“, sagte der Grünhaarige und legte Sanji eine Hand auf die Wange um ihm mit dem Daumen leicht über die Lippe zu fahren. Dabei war er ganz vorsichtig, auch wenn Sanji die Lippe kaum noch weh tat, aber das konnte Zoro ja nicht wissen.
 

Bei dieser Berührung wurden Sanjis Wangen etwas heiß und er wusste garnicht mehr was er sagen sollte, so sehr verwirrte ihn der Grünhaarige mit seiner Aktion.

„Ist ja nichts schlimmes passiert...“, murmelte der Blonde schließlich leise und sah in Zoros Richtung.

„Stimmt, außer das man dich zusammen geschlagen hat“, sagte der Grünhaarige sarkastisch, aber Sanji konnte ein leichtes Lächeln auf Zoros Zügen erkennen.

Wieder blickten sich die Beiden in die Augen, wir vorhin schon im Badezimmer. Sanjis Herz setzte einen Schlag aus, bevor es im schnelleren Takt wieder weiter pumpte.

Jetzt lagen sie beide halb nackt im Bett und der Grünhaarige hatte immer noch seine Hand auf Sanjis Wange. Da konnte man wirklich auf die falschen Gedanken kommen...
 

Sanji sah, wie Zoro sich seinem Gesicht näherte. Seine Hand strich über seine Wange hinab zum Hals, bevor der Blonde spürte, wie sich Zoros Lippen sanft auf seine eigenen legten.

Er hätte den Kopf schon vorher weg drehen können, aber er musste zugeben, dass wollte er überhaupt nicht. Der Kuss war sehr sanft, anscheinend wollte der Grünhaarige ihm nicht weh tun, aber die Verletzungen waren im Moment sowieso total vergessen. Das einzige was er im Moment spürte waren Zoros Lippen und die Millionen Schmetterlinge in seinem Bauch.

So schnell der Kuss begonnen hatte brach er auch schon wieder ab, was Sanji etwas enttäuschend fand, immerhin hatte es sich gut angefühlt.

Wieder sahen sie sich an und keiner brachte einen Ton heraus.
 

Zoro leckte sich leicht über die Lippen und er konnte sich fast einbilden den Geschmack des Blonden noch daran zu schmecken. Er wusste nicht wirklich was über ihn gekommen war, aber er bereute es nicht, auch für ihn hatte es sich schön angefühlt, höchstens etwas ungewohnt.

„Wir sollten jetzt schlafen...“, sagte er schließlich mit rauer Stimme. Sonst würden sie hinterher etwas tun, was sie möglicher weise am nächsten Morgen bereuen würden.

Zoro sah Sanji leicht nickten. „Okay...“
 

Die Zwei schlossen ihre Augen, doch sie waren beide so aufgewühlt das es noch lange dauerte bis sie eingeschlafen waren...
 

to be continued....
 

~*~*~*~*~
 

Also da sind sich die beiden jetzt aber näher gekommen xDD

Und im nächsten Kapitel wird es lustig, das sage ich euch =))

Also bis zum nächsten mal ^,~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  leni_lue
2012-07-05T02:11:38+00:00 05.07.2012 04:11
Bisher gefällts mir echt gut :) obwohl ich eigentlich kein großer fan von alternativen universen bin. aber die story hat mir echt gut gefallen. die chrakter sind gut geworden und auch die geschichte selbst ist ziemlich gut.
werd auf jedenfall dabei bleiben und freu mich schon auf ein neues kapitel :)

Von: abgemeldet
2012-06-11T18:27:04+00:00 11.06.2012 20:27
Sanji, Zoro hat doch auch Gefühle!! Ich kommentiere jetzt hier. Deine Story finde ich voll cool! Vorallem die Idee. Der Kuss war voll süß^^ Ich freu mich auf ein neues Kapitel!
Mata ne
Von:  Lady_of_Sorrows
2012-06-11T13:39:53+00:00 11.06.2012 15:39
Uii :D Langsam wird's heiß XD Ich bin schon gespannt auf's nächste Kapi :3

P.S. Kann es sein das diesmal mehr Rechtschreibfehler drin waren? ;o


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