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Happy Birthday

Für meine Lieblinge <3
von

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Nothing is as it seems

Jeden Tag das Gleiche. Ron und Lavender hier, Won-Won und Lav-Lav hier. Hermine konnte es nicht mehr hören. Es war manchmal einfach unerträglich. Aber ihnen aus dem Weg zu gehen, war auch nicht gerade leicht, schienen sie ja überall zu sein. Wenn sie körperlich nicht anwesend waren, dann schwirrten sie in ihrem Kopf herum. Es war zum Haareraufen.

Eines Tages, an dem alles anders kommen sollte, betrat sie schweren Schrittes die Große Halle zum Abendessen, zögerte aber, da sie die beiden Menschen sah, die sie im Moment und auch die letzten Tage einfach nicht sehen wollte: Ron und Lavender. Und nun? Einfach umdrehen sah bescheuert aus. Sie wollte nicht, dass alle sahen, dass sie Ron aus dem Weg ging. „Hey Padma. Kannst du mir vielleicht deine Aufzeichnungen von der letzten Zauberkunststunde geben?“, fragte sie einfach das nächstbekannte Mädchen, das in ihrer Nähe war. So hatte sie zumindest eine Ablenkung und musste sich nicht sofort zu ihnen setzen. Ihr Gegenüber sah sie fragend an. Wieso auch nicht, schließlich hatten sie kaum miteinander zu tun. „Meine Aufzeichnungen? Deine sind doch immer perfekt“, fragte ihr Gegenüber misstrauisch und folgte Hermines Blick zum Gryffindortisch. Langsam ging ihr ein Licht auf.

„Denk dir nichts, das hält nicht lang. Das Gleiche hat sie bei Seamus auch schon abgezogen“, sprach sie in einem bitteren Tonfall und schüttelte kurz den Kopf. „Es ist furchtbar mitanzusehen, ich weiß, aber Lavender hat es noch nie mit irgendeinem Jungen ernstgemeint und Ron..er hat nur Augen für dich, glaub mir. Du hättest Ron auf dem Weihnachtsball mal sehen müssen, als er dich das erste Mal neben Krum gesehen hat. Wenn er da nicht eifersüchtig war, weiß ich auch nicht. Er liebt dich, daran gibt es keinen Zweifel“, erkärte sie lächelnd und Hermine errötete leicht bei ihren Worten. Wenn dem so wäre, wäre sie wohl der glücklichste Mensch auf Erden. „Aber wie kannst du dir da so sicher sein? Das ist immerhin schon zwei Jahre her. Vielleicht hat er mich ja schon abgeschrieben“, entgegnete sie leise, doch sah schnell wieder auf, als Padma eine Hand auf ihre Schulter legte. „Ich weiß, wir hatten noch nie so wirklich viel miteinander zu tun, aber vertrau mir. Man sieht es immer noch an seinem Verhalten. Also es ist nicht so, dass ich ihn beobachten würde, aber...“, sie sah sich einmal nervös um und Hermine meinte zu sehen, dass ihr Blick für einige Momente am Gryffindortisch hängen blieb, „nunja...zumindest nicht ihn“, meinte sie leicht verlegen und hatte es dann sehr eilig. Sie nahm ihre Hand zu sich und meinte, dass sie noch etwas zu erledigen hatte. Ein letzter Blick zum Gryffindortisch und sie war aus der Großen Halle verschwunden.
 

Hermine runzelte kurz die Stirn, ehe sie sich zu ihrem Haustisch wandte. Das Gespräch von geradeeben hatte sie etwas aus der Bahn geworfen. Natürlich freute es sie, dass sie anscheinend nicht die Einzige war, die die Beziehung von Lavender und Ron infragestellte. Aber sollte sie Padma Glauben schenken? Eigentlich gab es keinerlei Gründe, ihr nicht zu glauben. Was brachte es ihr, wenn sie log? Wenn sie so darüber nachdachte, dann war Padma ihr sogesehen ganz sympathisch. Und sie selbst war damals eifersüchtig auf Padma gewesen, weil sie es war, die mit Ron auf den Ball ging, nur weil sie keinen Mumm gehabt hatte, ihn selbst zu fragen. Aber er hatte sich auch wie der letzte Idiot aufgeführt. Doch woher sollte Padma wissen, dass er sich immer noch so verdächtig verhielt? Und was sollten diese ständigen Blicke zum Gryffindortisch? Wenn sie meinte, dass sie nicht Ron, aber jemanden anders beobachtete, dann musste es ja jemand sein, der mit Ron viel zu tun hatte und Hermine war sich ziemlich sicher, dass dieser jemand jetzt im Moment beim Essen saß. Wenn man nun davon ausging, dass es sich um jemanden handelte, der in ihrem Jahrgang (mit Schülern aus anderen Jahrgängen hatte er ja nicht so viel zu tun) oder ein Bruder von Ron war (was nicht sein konnte, da ja alle schon die Schule mehr oder weniger abgeschlossen hatten), dann blieben nur noch drei. Nicht, dass es sie kümmerte, wen Padma denn nun heimlich beobachtete, aber ihr kam es ganz gelegen, sich zu ihnen zu setzen, denn Seamus war unter ihnen. Mal sehen, was er zu der Sache sagte.
 

Sie setzte sich mit den Worten, „Habt ihr Lavender und Ron gesehen?“, zu ihnen und erntete ein Nicken von Dean, der mit Ginny neben sich Händchen hielt. Neville und Seamus saßen ihnen gegenüber und während Ersterer ein wenig besorgt dreinsah, stocherte Seamus in seinem Essen herum. „Sie waren geradeeben noch hier. Aber als Lavender dich gesehen hat, hat sie Ron aus der Großen Halle gezerrt“, erklärte Neville und lächelte sie aufmunternd an. „Der kriegt sich schon wieder..“, fügte er hinzu, woraufhin Hermine ihn dankbar anlächelte. Neville hatte es natürlich bemerkt, wie fast jeder Andere. So ein großes Geheimnis war es ja nun auch wieder nicht, dass sie in Ron verknallt war. „Seamus?“, fragte sie nach ein paar Augenblicken stillen Schweigens und wartete ab, ob er reagierte, denn er schien doch sehr in sein Essen vertieft zu sein, das er gerade mit seiner Gabel in alle Einzelteile zerlegte. „Ja?“, fragte er und sah etwas irritiert auf. „Was war das damals zwischen dir und Lavender? Nur so aus Neugier", fragte sie nach und musste zu ihrer Überraschung feststellen, dass sich Seamus´ Miene verdüsterte und er wieder damit fortfuhr, in seinem Essen herumzustochern. Eine Antwort bekam sie nicht. Etwas fragend sah sie zu Dean, der kurz mit den Schultern zuckte und sich dann vom Gespräch entfernte, indem er sich erhob und mit Ginny die Große Halle verließ. Hermine war nun etwas überfordert mit der Situation. Natürlich konnte sie Seamus nun augenblicklich zur Schnecke machen, weil er ihr keine Antwort gab, aber sie hatte anscheinend einen wunden Punkt getroffen und wollte ihn auch nicht verletzen. Sogesehen ging es sie ja nichts an.

„Lavender ist das Letzte, ganz ehrlich. Sie hat mich nur ausgenutzt. Sie ist mit mir auf den Ball gegangen und ja, wir hatten danach eine kurzzeitige Beziehung, bis sie sich vor meinen Augen an Dean rangeschmissen hat. Er wollte aber nichts von ihr und hat sie abgewiesen. Es kam heraus, dass sie mich nur benutzt hat, um an Dean heranzukommen und ihn eifersüchtig zu machen. Ich hasse sie“, rückte Seamus dann doch mit der Sprache heraus, wenn auch leise. „Und das mit Ron ist ein Witz, falls du meine Meinung dazu hören willst. Diese blöde Ziege hat bei der ganzen Sache einen Hintergedanken, ganz sicher“, fügte er hinzu und seine Hand, die die Gabel festhielt, drohte sie zu zerdrücken. Er wirkte auf einmal sehr sauer. „Ron hört aber nicht auf mich, da gibt es nichts zu machen. Vielleicht solltest du einmal mit ihm sprechen“, schlug er vor und seufzte einmal auf. „Ich hätte wissen müssen, dass sie nichts von mir will. Es war ja eigentlich offensichtlich, wie sie Dean angeschmachtet hat, wenn ich im Nachhinein so darüber nachdenke. Naja...ist aber auch egal. Was hast du eigentlich vorhin mit Padma besprochen?“, fragte er und versetzte seinem Essen noch einen letzten Stich, ehe er die Gabel beiseite legte. Die Kartoffeln waren kaum wiederzuerkennen und Seamus sah auch nicht danach aus, als würde er sie noch essen. Neville prustete in seine Hand, als hätte er sich gerade verschluckt. Hermine hob kurz fragend die Augenbrauen und sah zu Neville, der dem Gespräch bis hierhin interessiert gefolgt war. „Was ist, Neville?“, fragte sie neugierig, doch der Angesprochene winkte nur ab. „Ich habe mich nur an meinem Essen verschluckt“, meinte er, obwohl er bis geradeeben keinen Bissen zu sich genommen hatte. Wieso er lachte? Weil Seamus vorhin noch, ohne seinem Essen einen Blick zu würdigen, Padma beobachtet hatte, ohne sie aus den Augen zu lassen. Hermine wollte gerade nachfragen, als Seamus darauf aufmerksam machte, dass sie seine Frage noch nicht beantwortet hatte. Aus irgendeinem Grund hatte Hermine das Gefühl, dass er das Thema wechseln wollte. „Sie hat mit mir über Ron gesprochen. Außerdem...“, setzte sie an, doch stand dann auf. Dies sollte sie besser nicht ausplaudern. „Ach nicht so wichtig...Wenn ihr mich entschuldigt, ich gehe Ron suchen“, meinte sie hastig und eilte aus der Großen Halle, wo sie zwei verdutzte Gryffindors zurückließ.
 

Sie musste nicht weit gehen, entdeckte sie sogleich Lavender und Ron knutschend in einer Ecke der vollen Eingangshalle. Sie hatte gedacht, dass der Anblick schmerzen würde, doch die letzten Gespräche haben ihr Mut gegeben und so war der Schmerz wie verflogen. Sie musste mit Ron sprechen. Allein. Sie stellte sich neben die Beiden und räusperte sich laut. Ron ließ von Lavender ab, welche mehr als bestürzt über die Tatsache war, dass ausgerechnet Hermine sie bei ihrer Lieblingsbeschäftigung störte. „Kann ich dich sprechen?“, fragte sie Ron, welcher sie kurz von oben bis unten musterte und nickte. Das Lächeln wurde ihm beim Anblick von Hermine aus dem Gesicht gewischt. Als das vermeintliche Liebespaar sich nicht regte und ein paar Sekunden verstrichen, wurde Hermine ungeduldig. „Allein“, meinte sie in schroffem Tonfall und Lavender ließ endlich von Ron ab und verschwand in die Große Halle an den Gryffindortisch.

„Ich...Ich wollte dich warnen“, meinte Hermine nach langem Zögern. „Warnen? Wovor? Hat Snape herausgefunden, dass ich die Kotzpastillen in sein Frühstück getan habe?“, fragte er und er sah sich kurz um, schließlich war dies für keinerlei Ohren bestimmt. Oder er wollte sich einfach nur nach Snape umsehen, der ihm wahrscheinlich den Kragen umdrehen würde. „Was? Nein. Ich...Es geht um Lavender“, antwortete Hermine und senkte den Kopf. „Du willst mich vor Lavender warnen? Wieso das? ...Nein, warte. Du machst die ganze Zeit schon ein Mordstheater wegen ihr. Was willst du ihr diesmal anhängen? Ich liebe sie, Hermine, sieh es endlich ein. Nur weil du nicht verstehen kannst, dass mich ein Mädchen auch mal mag-“.

Die Worte schmerzten so sehr, dass sie aus Reflex handelte. Ehe sie sich versah, hatte sie ihm eine Ohrfeige verpasst. Ron stand regungslos da und fixierte Hermine mit entsetztem Blick. „Wofür war das? Was ist nur los mit dir?! Ich erkenne dich gar nicht wieder“, entfuhr es Ron und sein Blick spiegelte nun blanken Zorn wider. „Wenn du mich nicht ausstehen kannst, dann geh mir doch einfach aus dem Weg“, zischte er und stampfte wütend Richtung Große Halle davon. „Du verstehst absolut gar nichts!“, rief Hermine ihm unter Tränen hinterher und ließ sich die nächstgelegene Wand hinuntergleiten. Es tat so weh. Jeder dachte, dass sie sich gegenseitig liebten, wieso war es dann so schwer für sie Beide, sich das einzugestehen? Lavender hatte sogesehen keine Schuld, das war eine Sache zwischen Hermine und ihm. Und sie hatte alles vermasselt.

Sie hätte einfach warten sollen, bis sie sich ohne irgendwelche äußeren Einflüsse getrennt hätten, und dann, vielleicht hätte sie es dann geschafft, es ihm zu sagen. Sie schluchzte und vergrub das Gesicht in den Händen. Das Ende dieses Abends war genauso wie das des Weihnachtsballs. Sie und Ron waren sauer aufeinander, hatten sich angeschrien und sie war heulend in der Eingangshalle zurückgeblieben. Doch es gab einen Unterschied. Dieses Mal hatte sie alles vermasselt und nicht er, das musste sie sich selbst eingestehen, so stolz sie auch war. Sie hatte nur kurz die Kontrolle über ihren Körper verloren und das hatte das Fass schon zum Überlaufen gebracht.
 

Es dauerte nicht lange, bis sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. „Hermine? Was ist los?“, fragte sie eine weibliche Stimme, die ihr bekannt vorkam. „Padma...ich habe alles kaputt gemacht“, schluchzte sie durch ihre Hände und sie wurde in die Arme der Ravenclaw gezogen. „Das glaube ich nicht. Ron ist manchmal ein Idiot. Blind anscheinend auch noch“, meinte Padma beruhigend und strich ihr über den Rücken. „Hör auf! Er kann nichts dafür. Ich habe diesmal Schuld“, meinte Hermine mit Tränen in den Augen, doch langsam beruhigte sie sich wieder. Die Umarmung tat gut. „Wo ist Ron jetzt?“, fragte der Patilzwilling, doch Hermine kam nicht zum Antworten, wurde ihre Aufmerksamkeit nun auf etwas Anderes gelenkt.

Wieder erhob sich eine Stimme, doch diesmal nicht von Ron oder ihr. Das Geschrei kam aus der Großen Halle. „Nein, Lavender, lass es! Lass mich einfach in Ruhe, okay?!“. Das hörte sich ganz nach Seamus an. „Aber Seamus...Können wir denn keine Freunde mehr sein?“, fragte eine Stimme, die nach Lavender klang. Bevor Seamus antworten konnte, kam eine dritte Stimme hinzu, die Ron gehörte. „Was soll das?! Du hast keinen Grund sie so anzumachen, okay?!“. „Du brauchst mir gar nichts zu sagen. Du bist doch vollkommen blind! Lavender ist eine verlogene Ziege, mehr nicht! Ich weiß gar nicht, wie du es mit ihr aushalten kannst!“, rief Seamus und ignorierte Lavenders vorausgegangene Frage.

Padma ließ Hermine los und meinte, dass sie gleich wieder da sein würde. Sie ging ebenfalls in die Große Halle und atmete einmal tief durch. „Ja genau, Ron. Ich weiß gar nicht, was Seamus-“, setzte Lavender an, doch sie wurde von einer stinksaueren Padma unterbrochen. „-Halt endlich die Klappe! Was glaubst du eigentlich, wer du bist?! Erst nutzt du Seamus aus und jetzt fängst du etwas mit Ron an, obwohl du ja immer noch eindeutig Dean nachhängst. Das ist einfach nur zu erbärmlich, selbst für dich! Siehst du nicht, was du Monster alles anrichtest?! Und Ron...“, sie wandte sich nun an den Weasley, der sie vollkommen entgeistert ansah, „Ich weiß, wir hatten einen schlechten Start, aber es geht hier auch nicht um mich. Bitte sprich mit Hermine. Sie hat das nicht so gemeint. Sie ist einfach nur verletzt, weil-“. Padma hielt inne.

„-weil ich mich in dich verliebt habe.“
 

Hermine war ihr in die Große Halle gefolgt und hatte ihren Satz beendet. Ihre Augen waren geschwollen und ihre Haare waren zersaust, aber das war nebensächlich. Sie hatte Ron mit ihrem Blick fixiert und hoffte, dass dieser endlich etwas sagen würde, doch er sah sie nur mit offenem Mund an und sah so aus, als hätte man ihm einen Eimer Wasser über den Kopf gekippt. Dann ging alles schnell und Ron eilte auf Hermine zu und presste seine Lippen auf ihre. Hermine, viel zu geschockt von dieser Reaktion, riss zuerst ihre mit Tränen gefüllten Augen auf, ehe sie realsierte, was sie da gerade tat. Sie küsste Ron. Ron küsste sie. Dieser Gedanke brannte sich in ihr Gehirn und veranlasste sie dazu, ihre Augen langsam zu schließen und den Kuss zu erwidern.

Eine Wärme durchfuhr sie Beide und es war fast so, als würden sie verschmelzen. Zwei Herzen klopften im selben Takt und niemand störte den Rhythmus. Keine Lavender, die entsetzt dem Schauspiel folgte und mit Tränen in den Augen die Große Halle verließ. Kein Seamus, der Lavender kurz nachsah und sich dann zu Padma gesellte, auf deren Lippen sich augenblicklich ein Lächeln schlich. Kein Neville, der aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskam. Kein anderer Schüler, der sie verdattert anstarrte oder kurz in die Hände klatschte, weil diese Szene einfach zu schön war, um wahr zu sein. „Ich liebe dich“, flüsterte sie nach dem Kuss gegen seine Lippen. Ihr Herzschlag hatte sich die ganze Zeit über nicht beruhigt, sondern war immer schneller geworden. Und nun, da sie wieder das Wort erhob, klang ihre Stimme einfach nur etwas heiser und von weit weg entfernt. „Ich liebe dich auch. Nur sind wir ganz schön blind gewesen, oder? Naja ich zumindest. Ich hoffe, Lavender ist nicht allzu böse“, meinte er, jedoch ohne die kleinste Sorge in seiner Stimme. Sein Mund hatte sich zu einem Lächeln verzogen, genauso wie der von Hermine. Sie hielten sich noch einige Momente in den Armen, als wäre dies ein Abschied. Aber das war es nicht. Es war der Beginn von etwas Neuem.
 

Hermine war der glücklichste Mensch auf der Welt. Und dies änderte sich auch nicht, als sie und Ron Hand in Hand die Große Halle verließen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yurippe
2012-08-04T13:29:42+00:00 04.08.2012 15:29
Erste!
Ich mag es, dass Padma nett zu Hermine ist. Lavender kommt hier etwas... schlecht weg, und ich bin mir nicht sicher, ob man das nicht anders hätte lösen können. Letztendlich geht es ja auch gar nicht darum, ob *Lavender* es ernst meint. Ansonsten fand ich aber gut, wie Padma Hermine getröstet hat.
Diese Formulierung ist etwas komisch: Sie nahm ihre Hand zu sich
--> hier hätte ich vielleicht "Sie zog ihre Hand zurück" geschrieben. :)

Dass Neville Hermine auch aufmuntern will, finde ich sehr schön und passend. Aber Hermine erscheint mir nicht als jemand, der andere - vor allem Seamus, mit dem sie kaum zu tun hat - über ihr Liebesleben ausfragt. Und auch hier wird wieder Lavender zur Bösen erklärt. Wieso muss es immer so schwarz-weiß sein? Wäre es denn nicht ein durchaus spannender Konflikt, wenn Lavender auch wirkliche Gefühle für Ron hätte?

Ich glaube auch nicht, dass Ron zu Hermine sagen würde, er liebt Lavender. Erstens weil es wohl nicht stimmt, und zweitens weil Ron mir nicht wie jemand vorkommt, der solche Dinge in den Mund nimmt.
Dass Hermine ihm vorwirft, er verstünde gar nichts, fand ich aber gut, da es den Yuleball reflektiert. Und schön, dass wenigstens Hermine erkennt, dass Lavender keine Schuld trägt.

Dass sie sich am Ende gekriegt haben, ist schön, wenn auch etwas gegen den Buch-Canon. Aber schreiben kannst du, das muss man dir lassen. Deine Fanfic ist fehlerfrei und stilistisch einwandfrei. :)


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