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Geburtstagsgeschenk mit Liebe

Geburtstag, Geschenk, Zorro, Sanji
von

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10. November 1457

Am nächsten Tag machte sich Sanji sofort an die Arbeit. Das Frühstück war beendet und Ruffy mit einer Extra-Portion Fleisch befriedigt. Den Abwasch übernahm Robin freiwillig, um Sanji indirekt doch zu helfen. Er ging hoch zu Zorros Trainigsraum, in der Hoffnung, er wäre nicht da. Er öffnete die Luke nach oben und sah Zorro, ohne Shirt und stark schwitzend beim Trainieren. Er wollte gerade nach unten verschwinden, als er auch schon Zorros Stimme hörte. „Sa-anji. Was möchtest du?“, keuchte er. Sanji konnte sich kaum noch halten bei seinen Vorstellungen, die er zu Zorros Keuchen hatte. „I-ich wollte schauen wo Chopper ist. Mehr nicht. Ich gehe besser wieder!“, stammelte er sehr verlegen. „W-warte…“ Er beendete sein Muskeltraining und sah zu Sanji. „Chopper ist, glaube ich, im Aquarienzimmer. Du solltest dich vielleicht von ihm untersuchen lassen. Hörst dich nicht sehr gesund an!“, meinte der Grünhaarige. Sanji, der noch immer sehr verlegen war, erwiderte diese Frage mit einem Nicken seinerseits. Und genauso schnell wie er gekommen war, ist er auch wieder gegangen. //Nein. Ich kann ihm nicht sagen oder schreiben was ich fühle. Es geht einfach nicht!// Er stürmte in sein Zimmer, schmiss sich auf sein Bett und versuchte seine Tränen zurückzuhalten.
 

Zorro hatte Sanji währenddessen vom Trainingsraum aus beobachtet. //Er wollte doch nicht zu Chopper?// Er seufzte.
 

Robin hatte Sanji ebenfalls bemerkt, genau wie Ruffy, Nami und Franky auch. Eigentlich wollte Robin ihren besten Freund trösten, doch der Käpt´n war dieses eine Mal schneller. Er schoss sich mit seiner Gum-Gum-Rakete in die Kajüte des Smutjes. Dieser sah Ruffy wütend an. „HAU AB, RUFFY! Lass mich in Ruhe.“ Dieser ließ aber nicht locker. „Was ist denn los? Hast du vielleicht das Mittagessen versalzen?“, fragte ihn der Clown der Crew schockiert. Er dachte mal wieder nur an das Eine. Doch gerade diese Blödheit des Kapitäns war es, die Sanji so witzig fand, dass er grinsen musste. „Hey Sanji. Geht´s dir etwa besser? Das ging schnell.“ Der Koch nickte und mit einem breiten Grinsen verließ Ruffy Sanjis Kajüte.
 

Er atmete beruhigt aus. Dieser Trottel würde ihn niemals hassen oder verabscheuen, aufgrund von Homosexualität. Keiner von ihnen. Nun machte er sich erneut an die Arbeit. Er hatte immerhin nur noch einen Tag Zeit. //Jetzt habe ich endlich gesehen, wie seine Geräte und Hanteln aussehen.// Sanji wollte ja nicht nur irgendeinen Gutschein machen. Er wollte Zorro das beste Geschenk überhaupt machen. Deshalb dachte er sich, dass er einen Gutschein in Form und Farbe seiner heißgeliebten Hanteln machen wollte. //Das wird ihn sicher freuen.// Diesen sportlich aussehenden Gutschein stellte er innerhalb von fünf Stunden fertig. Schließlich wollte er, dass er so real wie möglich aussah. Stets mit dem Gedanken, dass es das Beste werden sollte. „Und wofür soll es nun ein Gutschein sein?“. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. Er ging hinaus, an Deck der Sunny. Es wurde schnell dunkel, da es ja Winter und bereits sechs Uhr war. Zudem war es dichter Nebel. In der Dunkelheit sah er zwei Personen. Doch was war das? //Küssen die sich? Wer ist das?// Sanji überlegte, wen er da sah. Die Gestalten… sie kicherten.
 

Der blonde Koch meinte Namis Stimme erkannt zu haben. Das war ja nicht sehr schlimm. Aber der Schock kam ihm im nächsten Moment. Die beiden Gestalten gingen händchenhaltend in Zorros Kajüte hinein. //Nein.. Das.. das war nicht Zorro!! Sanji, das war nicht Zorro!!// Er wollte es nicht glauben. Um nicht mehr daran zu denken, ging er schnell in die Kombüse und bereitete das Abendessen vor. Während er die Teller aufdeckte, kam ihm eine Träne. Dann noch eine und noch eine. Seine Beine fühlten sich mit mal an wie Wackelpudding. Er sackte zu Boden und ließ den letzten Teller fallen. Doch er fiel nicht auf den Boden und zersplitterte. Eine Hand wuchs aus dem Boden und fing ihn auf; Sanji sah dies jedoch nicht. Er hielt sein Gesicht in seinen Händen versteckt. Robin legt den Teller mithilfe mehreren Armen auf den Tisch. Mit zwei weiteren schloss sie die Türen ab. „Was ist los, Sanji?“.
 

Sie hockte sich zu ihm runter und legte ihm einen Arm um. Er stammelte etwas, was Robin jedoch nicht verstand, da er inzwischen so stark weinte. Sie streichelte ihm tröstend über den Rücken, woraufhin er wirklich ruhiger wurde. „Nami und Zorro…“, schniefte er, „…sie haben sich geküsst.“ Robin war total verwundert. „Was? Das kann nicht sein! Nami ist mit Ruffy zusammen. Vielleicht hast du Zorro mit Ruffy verwechselt bei dieser Dunkelheit?!“, versuchte sie ihn zu trösten. „Ruffy und Nami…? Warum gingen sie dann in Zorros Zimmer hinein?“. Die Archäologin gab ihrem besten Freund sofort Antwort: „Zorro hat heute Nachtwache. Die beiden bauen schon mal Girlanden etc. auf. Sobald er ins Zimmer kommt, wird die Überraschungsparty gestartet. Wir dachten uns das so: Wir hier tun ankern. Das heißt Wache wir brauchen tun nicht. Du tun holen ihn dann um Mitternacht runter und wir tun feiern Party!“, kicherte sie.
 

Nebenbei tuschelte sie etwas anderes: „Ruffy und Nami sind übrigens schon fast ein Jahr lang zusammen.“ Sanji wischte sich die Tränen weg und bedankte sich erneut bei Robin. „Dann muss ich mal Kuchen, Plätzchen und noch mehr machen.“ „Du machst gar nichts! Wir haben für heute alles bestellt. Mach du mal deinen Gutschein fertig.“ Sie kicherte, während Sanji sichtlich verwirrt war. „Woher weißt du…?“. Robin ließ einen Arm, inklusive Auge, auf seiner Schulter wachsen. Diesen ließ sie sofort wieder verschwinden. Sanji verstand sofort, lachte und ging zurück auf sein Zimmer. Robin beschloss Ruffy, Nami, Lysop, Franky und Brook zu helfen, nachdem sie die Teller wieder weggeräumt hatte. Chopper warf gerade den Anker aus und ging später auch in Zorros Kajüte. Sanji fertigte den Gutschein in zwei weiteren Stunden an und begab sich nun auch in Zorros Zimmer. Alle legten ihre Geschenke, schön verpackt, auf Zorros Bett. Kurz vor Mitternacht. Sanji kletterte hoch zu Zorros Trainingsraum. Es war seine Aufgabe ihn zu holen. Langsam wurde er kribbelig. Mit jedem Schritt immer mehr. Er öffnete die Luke und sah Zorro dasitzen und Wache halten. Dieser wand sich dem Löffelschwinger zu. Seine Uhr zeugt die letzten Sekunden an. Mitternacht.
 

Kapitel 2 - Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady_of_Sorrows
2012-05-17T10:17:31+00:00 17.05.2012 12:17
Total tolles kapitel ;DD Wirklich! ich mag das irgendwie voll ;DD Mach auch schnell weiter sonst platz ich vor spannung! Und das wollen wir doch nüch ._. Sonst kann ich nich weiter lesen o.o Was für ein Desaster! hihi cx


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