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MSTory 5: Kleinodien naruto'scher Fanfic(k)-Psychosen

MSTing zu "WTF Naruto Welt?!" in Erst- und Zweitfassung
von

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MSTsaw, der gefährliche Antagonist

[Vorwort]
 

Hallo und herzlich willkommen beim leicht verspäteten Epilog.

Ich danke abgemeldet fürs Betalesen, der Ermuri-Gruppe dafür, dass sie diese wunderbaren Cigarillos rausbringt, die ich so gerne rauche, Animexx für seine Existenz und allen noch anwesenden Lesern für ihre bisherigen Kommentare und dafür, dass sie bis zum Epilog durchgehalten haben.

Wünsche euch viel Spaß.
 

MfG

abgemeldet
 

[/Vorwort]
 


 

Erst heult die Sirene auf; ein unwirklicher Klang, der aus allen Richtungen zugleich zu kommen scheint. Dann wird die FF immer unruhiger. Sie versinken im Monitor, der sich zu verändern beginnt - etwas bildet sich darin, das auf unheimliche Weise an einen Tunnel aus lebendem Fleisch erinnert. Risse entstehen im Glas und es zerfällt zu hauchdünnen Flocken, die sich auflösen, noch ehe sie den Boden erreichen. Viggo spannt sich, lässt seine Hände und sein Genick knacken. Goe weicht Schritt für Schritt zurück.

„Womöglich wäre es sicherer, wenn du den Raum verlässt!“, ruft Malik ihm zu. „Ich informiere sofort Dan und Arin.“

„Altah, wie kann dat sein?“, fragt Viggo den Jungen. Er kann seinen Blick nicht vom Monitor abwenden. „Isch dachte, MSTsaw wär' tot un übahaupt: Wie kommt a nei de FF?“

„Wenn ich das nur wüsste“, meint Malik zähneknirschend. Unterdessen ist der Bildschirm endgültig verschwunden. Dahinter ist nichts, das auch nur ansatzweise an das Innenleben eines Fernsehers erinnert. Metallisches Rasseln erklingt und ein verworrener Klumpen rutscht aus dem Gehäuse. Erst als er zu Boden fällt, erkennen die Jungs, worum es sich dabei handelt: Es ist ein von rostigen Ketten umschlungener, schmächtiger Mann höheren Alters, gekleidet in eine braune Robe. Der Kerl hustet und steht auf, während sich die Ketten von ihm wickeln. Seine linke Gesichtshälfte ist hinter einer schwermütig drein blickenden Maske verborgen.

„Also ist es wirklich wahr!“, ruft Malik und verengt die Augen zu Schlitzen. „MSTsaw!“

Der alte Mann räuspert sich. „Ja nun, Sie Bengel“, hebt er an. Hinter ihm schlängeln sich acht Ketten empor wie metallische, unstet hin und her schwingende Tentakel. „Es verwundert Sie sicher, dass ich hier aus Ihrem Fernseher herauskrieche und nicht diese lächerlichen Mary Sues, was? Aber sollten Sie das Glück haben und irgendwann noch in mein Alter kommen, dann werden Sie feststellen, dass das Leben nicht so einfach ist, ja, ja! Vom Sterben fange ich gar nicht erst an...“ MSTsaw grinst bösartig und geht einen Schritt auf die Jungs zu. „Ja, ich erinnere mich an Sie drei.“ Er sieht der Reihe nach alle an. Als er Goes Blick begegnet, weicht dieser vor Schreck bis an die Wand zurück. MSTsaw lächelt ihm freundlich zu – ein bizarrer Anblick. „Nehme mal an, dass mein verräterischer Neffe sich hier auch irgendwo herumtreibt! Wo steckt der Schuft, hm?“

„Altah!“, ruft Viggo nur überrumpelt. Er kann noch immer nicht ganz fassen, was hier geschieht.

„Wie bitte?!“, keift MSTsaw zurück. „Ihre Umgangsformen lassen zu wünschen übrig, wenn ich das mal anmerken darf. Ich sollte Ihnen Beine machen, Sie großkotziger Lausbub, Sie!“ MSTsaws Ketten zucken immer wilder hin und her. Viggo schlägt seine Fäuste aneinander.

„Isch werd' dia Beine machin, Altah“, knurrt er. MSTsaw kann nicht anders, als lauthals aufzulachen. Viggo schnellt wie ein Blitz vor. Noch ehe MSTsaw ganz realisiert, wie ihm geschieht, reißt der Blonde ein Bein hoch und lässt ihm das Knie in die Magengrube krachen. MSTsaws Gelächter bleibt ihm im Halse stecken, als er gegen den Fernseher prallt und sich seine Ketten um ihn schlingen. Viggo setzt ihm sofort nach, Maliks überraschten Schrei ignorierend, und holt mit der Faust aus. In seinem Schlag steckt so viel Wucht, dass MSTsaw mitsamt dem Fernseher kurzerhand davon geschleudert wird. Als wögen sie nichts, fliegen sie durch den Raum, durchschlagen klirrend die Fensterscheiben und fallen in den Hof hinunter. Einen Moment später ist überdeutlich zu hören, wie der Fernseher zerschellt und die Ketten zu Boden rasseln. Goe kann dem Schauspiel nur mit Verblüffung und Entsetzen beiwohnen, bringt dabei keinen Ton heraus. Malik hingegen seufzt auf.

„Meinst du nicht, dass das ein wenig zu rabiat war?“, fragt er Viggo grimmig, aber der zuckt nur mit den Schultern.

„Ey, wat sollte isch tun un so? Dat Zeug kam genau auf uns zu!“

„Wie auch immer“, murrt Malik und sie huschen zum zerschmetterten Fenster. MSTsaw liegt verkrümmt auf dem Kiesweg, inmitten von Scherben, Ketten und den Überreste des Fernsehers. „Ich habe ohnehin nicht das Gefühl, dass es das schon war. Tritt ein wenig zurück! Ich setze sicherheitshalber mal nach.“ Malik streckt den rechten Arm aus. Rötliche Flecken bilden sich, verfärben die ganze Hand. Eine gallertartige Substanz tritt wie zäher Schweiß aus seiner Haut aus und beginnt zu brennen.
 

MSTsaw ringt nach Luft. Alles ging so schnell, dass er im Nachhinein nicht weiß, ob ihm die Angriffe des Gary Sues oder der Aufprall fast die Sinne raubten. Dumpfe Schmerzen breiten sich in seinem Körper aus. Er hustet und spuckt Blut, sieht nur noch verschwommen.

„Was ... verflucht aber auch!“, ruft er in Gedanken und versucht nebenher, sich aufzurichten.

„Ein recht nachlässiger Auftakt, MSTsaw“, hallt Elypsions Stimme in seinem Kopf auf. Als er den älteren Autor hört, lassen die Schmerzen nach. Ihm ist, als würde die Zeit nur noch verlangsamt verstreichen, während sein Meister in gewohnter Geschwindigkeit zu ihm spricht. Um ihn herum scheint es dunkler zu werden. „Wenn du gegen diese jungen Sues nicht bestehen kannst, wirst du gegen die Chaosfee nicht den Hauch einer Chance haben.“ MSTsaw kneift die Augen zusammen und ringt nach Atem. „Komme jedoch nicht auf die Idee, nun bereits deine Wunden zu zensieren! Die Kräfte des Paninischneiders wirst du später noch benötigen! Spare sie auf und harre aus, bis Sethas regenerative Fähigkeiten die Wunden beseitigt haben!“ MSTsaws Blick klärt sich wieder. Oben beugt sich Malik aus dem Fenster und hält die Hand vor sich; sie wird von Feuer umzüngelt. MSTsaw schreit auf, als die Zeit plötzlich wieder normal verstreicht und er einen wilden Flammenstrahl auf sich zulodern sieht. Er rollt im letzten Moment zur Seite. „Deus Ex Machina“, bringt er röchelnd hervor. Das Plothole, nach der Zerstörung des Fernsehers mit dem Boden verschmolzen, vergrößert sich sogleich. Abermals kommt Bewegung in die Ketten, die sich sofort um MSTsaw schlingen. Das Plothole frisst sich wie eine Fissur durch den Boden, weiter in den Park hinein. Der Alte wird hinterher gezerrt. Erst in nahezu 100 Metern Entfernung, auf einem von Buchsbaumhecken umgebenen Kiesplatz, kommt er zur Ruhe. Seine Ketten setzen ihn vorsichtig ab. Er atmet tief durch und kreiselt mit dem Kopf. Sethas Kräfte regenerieren seine inneren Verletzungen langsam, aber stetig.

„Diese verdammten Gary Sues aber auch!“, hustet er und lässt den Blick nicht vom Schloss weichen. Noch kann er niemanden ausmachen. „Die hatten nur Glück, pah! So weit kommt es wohl! Deus Ex Machina!“ Einige weitere Ketten stoßen aus dem Plothole hervor, nicht ansatzweise so viele, wie er eigentlich beabsichtigte... MSTsaw stutzt. „Wieso sind es nur so wenige?“
 

Viggo und Malik beobachten vom Fenster aus, wie MSTsaw sich zurück zieht.

„Tja, knapp danebin is auch vorbei!“

„Du musst es ja wissen, Viggo“, entgegnet Malik gleichgültig und lässt MSTsaw nicht aus den Augen, während er im Park verschwindet. „Verstehe nicht, wie er das überleben konnte. Allein der Aufprall hätte ihn umbringen sollen.“ Er beißt die Zähne aufeinander und konzentriert sich auf den alten Mann, um seine Gedanken lesen zu können. Es funktioniert nicht! Malik japst vor Überraschung auf und teilt Viggo seine Erkenntnis mit.

„Ey, seit wann hat MSTsaw Kräfte?“, fragt der lauthals. „A hatte doch bloß sein Deus-Dingens un dat ham wia zerstört!“

„Ja, und seit wann lebt MSTsaw noch?“, zischt Malik wütend und starrt Viggo an. Hinten wird die Tür aufgestoßen; Arin eilt herein.

„Altah!“, ruft Viggo gleich, deutet aus dem Fenster. „MSTsaw!“

„Kaum zu glauben“, murmelt Arin, als er bei den beiden ankommt. „Ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Irgendeine Idee, wie es dazu kommt?“

„Nein“, meinen Viggo und Malik wie aus einem Mund.

Malik fährt fort: „Ich informiere jetzt noch die Chaosfee, sofern sie es nicht ohnehin bereits registriert hat. Anschließend muss ich näher ran.“ Neben ihnen stiebt eine dunkle Rauchwolke empor, als plötzlich Dando aus dem Nichts heraus erscheint. Er hat seine Sense bereits bei sich.

„Dein Ernst?“, fragt er Malik, während er aus dem Fenster sieht. Hinten, im Park, kann er in der Luft pendelnde Ketten erkennen, die aus einem Loch im Boden kommen. Davor...

„Natürlich ist das mein Ernst!“, plärrt Malik, beruhigt sich aber sofort wieder. „Oder glaubst du etwa, ich mache darüber Scherze?“

Dando grummelt nur noch. „Ich kann das noch immer nicht glauben.“ Einen Moment später schüttelt er den Kopf. „Egal. Kommt!“

„Nein, wartet!“, ruft Malik sogleich. „Die Chaosfee antwortet mir! Sie weist uns ausdrücklich an, nichts Unüberlegtes zu tun und uns von MSTsaw fernzuhalten. Sie möchte sich das erst mal selbst ansehen“, meint der Junge mit tiefer, ernster Stimme und hält die Augen geschlossen, um sich besser konzentrieren zu können.

„Will die mich verarschen?!“, begehrt Dando auf. „Das ist mein Onkel!“

„Ja, oder auch nicht.“ Überraschte Blicke wenden sich Malik zu. „Diese Person ... ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt MSTsaw ist. Ich taste seine mentale Präsenz ab oder versuche es zumindest: Sie ähnelt der MSTsaws, die ich von damals in Erinnerung habe, überhaupt nicht! Der konnte auch weder Plotholes öffnen noch telekinetisch – oder wie auch immer er das macht – Ketten bewegen. Seine Gedanken schützt er ebenfalls vor mir. Und hast du seinen Körper gesehen, Viggo? Seine linke Seite sieht um die Maske herum und an der Hand aus, als sei sie verfault!“

„Ey, isch hab nisch viel gesehin. Isch meine, a war ja auch glei wieda weg.“ Viggo grinst schräg und möchte noch mehr sagen, doch Dando bringt ihn mit einer Geste zum Verstummen.

„Ich gehe zu ihm.“

„Nein, Danny! Oder willst du, dass Torquemada dich unangespitzt in den Boden rammt?“ Arin hält ihn an der Schulter fest, doch Dan schlägt seine Hand einfach zur Seite.

„Wenn ihr vor der Chaosfee und Torquemada kuschen wollt!? Bitte!“ Er verpufft zu einer schwarzen Rauchwolke und ist keine Sekunde später verschwunden.

„Altah!“

Hinten, neben der Tür, steht noch immer der verdattert drein blickende Goe. „Ich würde ja wirklich gerne mal wissen, wieso unsere MSTings in vier von fünf Fällen damit enden, dass irgendjemand aus irgendwelchen Gründen bekämpft werden muss. Sakra aber auch!“
 

MSTsaw steht mit verschränkten Armen vor dem Plothole, das sich mittig im Platz manifestiert hat; gerade mal ein Dutzend Ketten ragt heraus. „Etwas stimmt hier ganz und gar nicht, meine ich!“, ruft er in Gedanken und beäugt die Erscheinung missmutig. „Ich werde mehr brauchen!“

„Interessant, MSTsaw. Ich gebe zu, dass die Funktionsweise des Deus Ex Machina für mich zum Teil ein Rätsel ist, doch ich dachte mir bereits, dass etwas Derartiges geschehen könnte... Kämpfe! Ich werde dies hier beobachten und herauszufinden versuchen, was deine Kräfte dämpft.“

Sogleich stiebt in einigen Schritten Entfernung eine Rauchwolke empor. Ihr Rauschen zieht sofort die Aufmerksamkeit MSTsaws auf sich. Er fährt so schnell auf dem Absatz herum, dass sich seine Robe bauscht.

„Aha! Sieh an, sieh an!“, ruft er aus. „Bist du also endlich herausgekommen, zum Donnerwetter aber auch! Ich erinnere mich noch gut, wie du und deine dämlichen Freunde es sich damals in meinem Landhaus haben gut gehen lassen. Vor allem deine Dankbarkeit ob meiner Gastfreundschaft habe ich nicht vergessen, mein lieber Neffe!“ MSTsaw grinst diabolisch. „Da bewirte ich euch und werde als Gegenleistung tätlich angegriffen!“ Der Rauch verzieht sich; Dando ist erschienen und hält seine Sense im Anschlag. MSTsaw geht langsam auf den Jungen zu. Hinter ihm winden sich die Ketten in der Luft.

Dando spannt sich merklich an. „Richtward, wie ist das möglich?“

MSTsaw kichert; ein Geräusch, als würden kleine Glassplitter zermahlen. „Wenn du wüsstest, Junge, wenn du wüsstest, das kann ich dir vielleicht sagen!“

„Hör auf zu faseln!“, bellt Dando und reißt die Rechte empor, um auf ihn zu deuten. „Wieso lebst du?! Hat die Organisation damit zu tun?“ Aber der Alte winkt ab.

„Ich bin ja etwas überrascht, dass du und deine doofen Lausebengelfreunde euch ausgerechnet in der Welt dieser ominösen Chaosfee herumtreibt. Frage mich, wieso sie den Kindergarten vorschickt, statt sich mir selbst zu stellen! Hat dieses Früchtchen keine Manieren oder wie muss ich das verstehen?“

„Antworte mir, Richtward!“, brüllt Dando voller Wut, doch sein Onkel zeigt ihm daraufhin nur den Vogel.

„Genug!“, hallt es heran. Neben Dando beginnt der Raum zu wabern; eine hochgewachsene Frau mit pechschwarzem, glänzenden Haar tritt aus der Erscheinung hervor, gekleidet in ein ganz und gar unkämpferisches Nadelstreifenkleid. „Malik richtete dir meine Bitte aus, Dan. Wieso bist du hier? Ich möchte meinen, dass du die Situation besser einzuschätzen weißt“, tadelt die Chaosfee. Aber der Junge winkt energisch ab.

„Ihr könnt mich!“, blafft er und deutet wieder auf MSTsaw. „Er gehört mir allein!“

MSTsaw reibt sich kichernd die Hände. „Oh, oh, ist sie das endlich?“, fragt er gleich und starrt die Chaosfee gierig an. „Wie schön!“ Seine Ketten peitschen den Boden, dass der Kies aufspritzt, zucken wild hin und her und lassen ihr unheimliches Rasseln erklingen. „Da werde ich doch direkt...“

„Sie möchten freundlicherweise für einen Moment den Mund halten!“, fährt die Chaosfee ihm dazwischen, während sie ihn eindringlich mustert. „Wenn Sie bereits die Frechheit besitzen, uneingeladen in meiner Welt zu erscheinen, bin ich nicht geneigt, mich noch Ihrem ungebührlichen Verhalten auszusetzen. Zu Ihnen komme ich noch früh genug.“ Sie wendet sich wieder Dando zu, der nur verwundert zu ihr aufblickt. „Nun, Dan?“

MSTsaw kreischt wie ein Mädchen auf. „Hier, nichts da! Donnerwetter!“, brüllt er ihnen entgegen. Die Chaosfee ignoriert ihn geflissentlich, während Dando mit den Kiefern zu mahlen beginnt. Bebende Schritte werden laut. Dan sieht über die Schulter zurück und bemerkt den heranstürmenden Großinquisitor Torquemada, der, Hammer und schwerer Rüstung zum Trotz, mit erstaunlicher Geschwindigkeit durch den Park sprintet.

„Huch? Wer ist das jetzt noch?!“, keift MSTsaw, als er den Hünen bemerkt. „Wird das hier zum Kaffeekränzchen oder was?“

„Du!“, knurrt Torquemada, als er die Gruppe erreicht. Er bedenkt Dando mit einem vernichtenden Blick, doch der hält ihm eisern stand.

„Ich will nichts hören!“, ruft er vollkommen außer sich. Torquemada hebt gleichermaßen höhnisch wie verblüfft eine Augenbraue. „Ich erledige ihn!“ Dan fährt herum und rammt seine Sense auf den Boden. „Wenn du aus irgendwelchen Gründen wieder lebst, werde ich diesen Missstand korrigieren, Richtward!“ Die Anführer werfen sich skeptische Blicke zu.

„Missstände?!“ MSTsaw lacht gellend. „Wieder leben? Du Würstchen, du, ich war genau genommen nie tot, stell dir nur vor!“ Dando schnappt überrascht nach Luft.

„Das ist unmöglich“, murmelt er, während MSTsaw abermals zu kichern beginnt.

„Wie auch immer!“, ruft der Alte. „Ich werde dich einen Kopf kürzer machen, jawohl! Und Sie werde ich tüchtig vermöbeln und in meinen Deus Ex Machina stecken, Sie verdammte Mary Sue!“ Daraufhin rollt die Chaosfee nur genervt mit den Augen. Sie will etwas sagen, doch Torquemada kommt ihr zuvor: „Nichts da, Dan. Auf die Spielchen der Organisation lassen wir uns nicht ein. MSTsaw wird so schnell wie möglich bezwungen! Danach habe ich ein paar Fragen an ihn...“

Seine Drohung bringt den Alten nur dazu, abermals schrill und manisch zu kichern. „Papperlapapp! Diese dummen MSTing-Sues können mich, das sage ich Ihnen aber, Sie Klotz! Die werden auch alle im Deus Ex Machina landen!“

„Er muss vollkommen den Verstand verloren haben“, murmelt die Chaosfee, so leise, dass ihre Gefährten sie kaum hören können. Torquemada dreht den Kopf, um sie besser sehen zu können.

„Verloren?! Den hatte er nie!“, schreit Dando. Seine Augen lodern vor Verachtung. „Bitte tretet jetzt zurück!“

„Von mir aus?“, meint die Chaosfee schmunzelnd. „Ich gehe davon aus, dass du dir der Risiken bewusst bist, Dan. Mir ist nicht bekannt, was hier im Argen liegt, doch es scheint dir sehr ernst zu sein. Ich werde deinen Wunsch respektieren ... vorerst.“

Torquemada grummelt und legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich bin mir nicht sicher, ob das blinder Zorn oder Kampfgeist ist“, brummt der Großinquisitor, während er ihn mit undeutbarem Blick ansieht. „Ich möchte hoffen, dass du einiges gelernt hast. Sollte sich andeuten, dass du unterliegst, greife ich ein. Ich werde nicht noch einmal einen Schüler an die Organisation verlieren. Hast du das verstanden?“ Torquemada verengt die Augen zu Schlitzen. Dando nickt gezwungenermaßen.

„Ihr könnt gerne alle gleichzeitig herkommen, ihr Ungeheuerlichen, ihr!“, brüllt MSTsaw, so laut, dass ihm Speichel aus dem Mund spritzt, klatscht die Hände gegeneinander. „Ihr kommt alle in den Deus Ex Machina!“

Um ihn herum wird alles langsamer, dunkler, als würde das Geschehen fast völlig angehalten.

„Bist du des Wahnsinns, Narr?!“, ruft Elypsion. „Bemerkst du nicht, dass dein Deus Ex Machina dich kaum mit Energie versorgt? Nimm die Herausforderung des jungen Gary Sues nur an, MSTsaw, denn ich brauche mehr Zeit, um diese Situation zu analysieren! So wirst du es niemals mit all diesen Sues aufnehmen können. Ja, selbst mit deiner vollen Macht wärst du dazu schwerlich in der Lage! Es entzieht sich meinem Begriffsvermögen, wie du das auch nur für möglich halten kannst!“

„Oh“, grunzt MSTsaw, während sich der Fluss der Zeit normalisiert. Seine Ketten wirbeln herum. „Ja nun! Dann komm nur, Bengel!“, ruft er und zeigt Dando abermals den Vogel. „Dir bringe ich erst mal Manieren bei, jawohl!“

„Mit Vergnügen, Richtward“, raunt Dando und spannt seine Gestalt merklich an.

„MSTsaw ist mein Name, nicht Richtward! Das lässt du dir jetzt aber mal gesagt sein, Dando, Dando, Dando!“ Er lacht gellend.

Dan schreit auf, reißt die Sense empor und stürzt los. Torquemada und die Chaosfee sehen ihm einen Moment lang nach. Schließlich nicken sie einander zu und ziehen sich zurück.
 

„Deus Ex Machina.“, grollt MSTsaw, während er beschwörend die Arme hebt. Seine Ketten wirbeln herum und zischen auf Dando zu. Er setzt zur Seite, um den ersten auszuweichen. Sie bohren sich in den Kies. Die verbleibenden fächern auseinander und fahren aus mehreren Richtungen auf ihn nieder; ehe sie ihn erreichen, verpufft er in einer Rauchwolke. MSTsaw streckt sofort die Arme von sich. Als er den Deus Ex Machina anruft, erhebt sich ein bläulich glimmender Feuerwall um ihn ... und verlischt einen Lidschlag später sofort wieder. „Wie bitte?!“, denkt MSTsaw überrumpelt. Notgedrungen lässt er sich nach hinten fallen. Dando erscheint vor ihm und schlägt einen weiten Kreis mit der Sense. Er verfehlt MSTsaw nur um einige Zentimeter. Noch ehe der Alte auf dem Boden aufkommt, reißt er die Sense bereits erneut empor. MSTsaw beißt die Zähne aufeinander und ballt die Fäuste. Seine Ketten wirbeln heran. Eine schlingt sich um ihn, um ihn weiter weg zu ziehen. Während einige auf die Sense zuhalten und sie umwickeln, stoßen andere nach Dandos Gesicht.

Der Junge reagiert keine Sekunde zu früh, lässt seine Waffe kurzerhand los und springt mit zwei, drei weiten Sätzen zurück. Die Sense löst sich in schwarzen Rauch auf, während MSTsaws Ketten nur ins Leere fahren. Der Alte wird wieder abgesetzt. Dan kommt in einigen Metern Entfernung ebenfalls zum Stehen und schnippst mit den Händen. Zwei rostige Sicheln an kurzen Stielen erscheinen aus Rauchwolken heraus. Er packt sie und spurtet los.

MSTsaws runzelt die Stirn. Er hebt eine Hand, um auf seinen Neffen zu deuten. „Deus Ex Machina“, murmelt er gepresst; ein Schwall knisternder, bläulich glühender ... Funken stößt aus seinen Fingerspitzen hervor, die in der Luft verlöschen, ehe sie Dando auch nur erreichen! MSTsaw jault auf, vollführt einige hastige Bewegungen mit den Händen und ruft abermals nach dem Deus Ex Machina. Ein weiteres Dutzend Ketten wirbelt aus dem Plothole empor, während die, die bereits da sind, sich wie schützende Ringe um MSTsaw formieren. Dando verzieht keine Miene, während er die Schlingen hinter sich rasseln hört. Unbeirrt hält er weiter auf MSTsaw zu und hat keine Schwierigkeiten, den langsamen Metallpeitschen schlicht davonzulaufen. MSTsaw stockt, als er bemerkt, wie langsam sich die Ketten bewegen. Plötzlich verschwindet Dando, nur um einen Moment später knapp vor MSTsaw und innerhalb seiner Barriere zu erscheinen. Der Alte schreit gellend, ehe Dan wie wild auf ihn einzuharken beginnt, immer wieder, so schnell, dass er seinen Bewegungen kaum folgen kann. MSTsaw kneift die Augen zu, während überall in seinem Körper stechende Schmerzen aufflammen. „Deus Ex Machina!“, kreischt er verzweifelt und die Ketten fahren mit einem Ruck zusammen. Dan verschwindet. Als sich die metallenen Schlingen schließlich nur um MSTsaw herum zusammenziehen, treibt es ihm mit einem erstickenden Schrei die Luft aus den Lungen. Sofort verlieren die Ketten ihre Kraft, lockern sich wieder. MSTsaws Robe färbt sich rot vor lauter Blut. Es tropft zu Boden und hinterlässt deutliche Spuren auf dem Kies. Die Nachzügler sind heran und krachen ungebremst gegen den Alten. Er wird von den Füßen und aus der Ummantelung herausgeschleudert. Seine Ketten erlahmen schlagartig. Eine nach der anderen rasseln sie zu Boden. Weiter hinten, gut zehn Schritte entfernt, erscheint Dando wieder. Er sieht mit einem perfiden Grinsen zu, wie die restlichen Schlingen mitsamt des verhassten Onkels zu Boden fallen und sich nicht mehr rühren.
 

Auf halbem Wege zwischen Platz und Schloss, stehen die Chaosfee und Torquemada vor einem Brunnen und beobachten den Kampf.

„Ich muss schon sagen: Dafür, dass dieser Mann genug Nerven und Können besitzt, um auf mir unerklärliche Weise in meine Welt zu gelangen, ist er so schwach, dass ich Mühe habe, ihn nicht auszulachen. Seine Spezialeffekte hingegen sind höchst beeindruckend“, murmelt die Chaosfee vergnügt, während Dando noch mit gezückten Sicheln auf MSTsaw zuhält. „Sag, Torquemada: Du warst noch Mitglied der MSTing-Organisation, während er sein ungeheuerliches Spiel in Silent Hill trieb. Was weiß man über diesen MSTsaw?“

„Ich weiß nicht mehr als du“, brummt der Großinquisitor und fingert währenddessen nervös am Griff seines Hammers herum. „Die Organisation hat ihn beobachtet, nachdem er in Silent Hill sesshaft wurde und mit den MSTings anfing, ja. Das war ungewöhnlich, da eigentlich keiner um die Macht der MSTings weiß. Doch er schien nie zu einer Gefahr zu werden. Darum griffen sie ihn nie direkt an. Eine der Anführerinnen, Nevan, hat ihn sogar einige Male besucht und mit FFs versorgt. Soweit ich weiß, hat er sie wie eine Göttin ... verehrt. Der Bookman wollte herausfinden, wie MSTsaw an den Deus Ex Machina gelangte. Aber dann wurde er vernichtend geschlagen; er sollte und dürfte überhaupt nicht hier sein.“

„Genauso wie sein Deus Ex Machina, der laut Meon ebenfalls vernichtet wurde. Doch offensichtlich gebietet er über ihn. Ich wage zu bezweifeln, dass er einen zweiten finden oder gar bauen konnte.“

Torquemada reibt sich das Kinn. „Für mich steht außer Frage, dass die MSTing-Sues dafür verantwortlich sind! Nur die Organisation verfügt neben dir noch über die Macht, Plotholes zu öffnen. Dass sie die Toten wieder auferstehen lassen können, wundert mich nicht wirklich; wie um alles in der Welt sie ihm diesen Deus Ex Machina zurückgegeben haben, ist mir ein Rätsel. Mir gefällt das hier nicht.“

„Hast du vergessen“, fährt die Chaosfee fort, „was er sagte? Er scheint der Organisation alles andere als wohlgesonnen zu sein. Selbst wenn nicht: In keiner der realen Welten existiert eine Anbindung an die vierte Wand, die mein Reich umgibt! Ich habe mir durchaus etwas dabei gedacht, als ich damals meinte, die Organisation hätte keinen Zugang. Sie können ihn unmöglich hier hereingebracht haben.“

Torquemada runzelt die Stirn. „Du hast keinem je verraten, wie du diese Welt geschaffen hast. Aus gutem Grund, nehme ich an.“

„Um genau dies hier zu verhindern, ja. Um zu verhindern, dass sie jemand betrittt, ohne, dass ich es will. Tatsächlich bin ich höchst erstaunt darüber, dass ausgerechnet ein Totgeglaubter einen Weg findet, meine Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen...“ Sie kichert verhalten, während MSTsaw gerade von seinen eigenen Ketten erfasst und zu Boden gerungen wird. „Ich möchte hoffen, dass du noch die Gelegenheit haben wirst, ihm deine Fragen zu stellen. Danach habe ich selbst einige.“
 

MSTsaw liegt regungslos im Kies. Zunächst ist sein Körper nur ein einziger Schmerz. Er weiß nicht, wie oft er überhaupt getroffen wurde. Dann mischt sich eine drückende, auf morbide Art schon angenehme Taubheit darunter, löscht die brennenden Schmerzen aus. Er kann nicht mehr atmen, fühlt sich, als würde er ersticken. Von Sekunde zu Sekunde wird der Druck in seiner Brust größer. Er wartet darauf, dass Sethas heilende Fähigkeiten ihr Übriges tun, doch nichts geschieht! Blut läuft über sein Gesicht und in sein Auge. Er kann es riechen. Plötzlich spürt er, wie sein Herz anhält. Blankes Entsetzen durchfährt ihn. MSTsaw mobilisiert seine letzten Kräfte und handelt rein instinktiv. Ein Ruck geht durch den Boden, den alten Mann, durch den Raum selbst; von einer Sekunde auf die andere sind seine Schmerzen mitsamt des Blutes einfach verschwunden. Er sieht wieder klar und saugt gierig Luft ein. Der Alte erhebt sich, ist völlig genesen und grinst Dando nur an, kaum dass er seine Überraschung bemerkt. MSTsaw reißt sich die Maske vom Gesicht.

Alles um ihn herum scheint langsamer zu werden. „Es war wohl unvermeidlich, die Kräfte des Paninischneiders einzusetzen, MSTsaw. Nur frage ich mich, wieso du deine Wunden hast verschwinden lassen, statt sie auf den Sue zu übertragen. So hast du sogar eine der Sue-Per niederringen können! Ihn hier hättest du mit Leichtigkeit geschlagen.“

MSTsaw kichert in Gedanken. „Ja, genau. Die Sue-Per. Für diesen Bengel brauche ich solche fiesen Tricks aber nicht! Den mache ich auch so fertig, sage ich!“

„So soll es sein, MSTsaw. Doch vergiss nicht, dass es drei Minuten dauern wird, ehe du erneut zensieren kannst. Überlebst du diese drei Minuten oder wirst du dich zwischenzeitlich von diesem Sue in Stücke schneiden lassen?“

MSTsaw rollt nur genervt mit den Augen. „Ich verstehe es nicht!“, denkt er sich. „Ich gebiete über die Macht dreier Mary Sues! Würden all meine Ketten erscheinen, hätte der Bengel keine Chance! Blitz und Feuer hätten ihn rösten sollen, doch ich konnte die Elemente kaum herbeirufen! Sethas Heilkräfte müssten jede meiner Verletzungen fast augenblicklich genesen lassen, taufrisch und unverbraucht, wie die Sue noch ist. Doch sie sind ein Witz! Das ist doch zum aus der Haut fahren!“ Noch immer geschieht alles wie in Zeitlupe.

„In der Tat, MSTsaw, scheint etwas die Kräfte, welche dir der Deus Ex Machina der Feenschale übermittelt, einzudämmen. Liegt es daran, dass die Chaosfee ihre Welt auf suehafte Art schützt? Nein. Wenn überhaupt, kann sie nur Kräfte unterdrücken, die sie kennt. Ich überlege eifrig, doch ich kann es mir nur so erklären: Das Plothole muss tatsächlich zweimal die vierte Wand durchdringen, um in diese Welt zu gelangen. Dies erfordert eine große Menge Energie. Nun fehlt diese Energie im Deus Ex Machina; er kann sie nicht aufbringen, um die Kräfte der Sues zur Gänze zu entfesseln.“

„Huch?“, murmelt MSTsaw. „Zweimal die vierte Wand durchdringen? Ich verstehe das nicht!“

„Es ist auch nicht von Bedeutung, dass du es verstehst, MSTsaw. Da du selbst im Nahkampf schwach und erbärmlich bist und die Ketten ihre sonstige Effizienz nicht aufbringen, kannst du nur folgendes tun: Lasse die Ketten sich zurückziehen und verkleinere das Plothole so weit wie möglich. Wenn meine Theorie stimmt, wird die Effektivität deiner Suekräfte daraufhin zumindest steigen, wenngleich ich nicht davon ausgehe, dass sie dir in ihrer eigentlichen Effektivität zur Verfügung stehen werden. Du könntest dich genauso gut zurückziehen. Ich hoffte, dass dir deine Macht zur Verfügung stehen würde, wenn du in diese Welt eintrittst, doch bedauerlicherweise ist es anders! Nun kann der Plot, der von mir geplant, ohnehin nicht mehr realisiert werden...“

„Wie bitte?! Nichts da! Den Bengel mache ich kalt, aber so was von! Nichts ist von wegen Rückzug, das sage ich aber! Und was heißt das, dass ich das Plothole verkleinern soll? Ich brauche Alessas Ketten! Sie bilden die Basis meiner Strategie!“

Elypsion lacht nur. „Welche Strategie? Ich muss nach dieser Farce unumwunden zugeben, dass ich beschämt darüber bin, dass mein wertvoller und geliebter Sohn Paninischneider ausgerechnet mit einem so unfähigen Narren wie dir verschmolzen wurde, MSTsaw! In deiner Senilität traue ich dir gar zu, nicht zu wissen, über welche Fähigkeiten du dank der gefangenen Sues noch gebieten kannst! Schon allein, dass du offenbar vergessen hast, dass du Sethas Milleniumsreif bei dir trägst, mit dem du dich vor jedem Sichelschlag hättest schützen können, lässt mich so tief blicken! Hast du auch vergessen, dass Setha über die Macht verfügt, sich zu teleportieren? Wenngleich es in dieser Situation wohl nur für wenige Meter reicht, wäre Auszuweichen ein Leichtes damit.“

MSTsaw gluckst. Er fühlt die Schamesröte in seinem Gesicht aufwallen. „Kämpfe weiter gegen den Sue, wenn du es wünschst. Unterdessen überlege ich mir, wie ich weiter vorgehen muss, nun, da die Umstände gegen mich arbeiten...“

MSTsaw schreit vor Zorn auf. „Da leckt mich doch fett, zum Donnerwetter!“, meckert er und reißt die Arme empor. „Deus Ex Machina!“
 

Im Wohnzimmer, unterhalb des durchschlagenen Fensters, kniet Goe und beobachtet den Kampf aus sicherer Entfernung. Die Scherben hat er notdürftig zur Seite gekehrt, um sich nicht zu verletzen, doch unterhalb des Fensters herrscht eine einzige Unordnung. Links von ihm hockt Eli, mit Basy auf der Schulter und ist hellauf begeistert.

„Oh mein Gott, wie aufregend! Dando ist ja so cool und stark. Er ist mir nah“, murmelt der Junge, während seine Augen vor Erregung ganz glasig werden.

Basy kichert. „Yeah, a macht Mistsau platt! Un da ... autsch, scho liegt a auf da Bod'n, niedahgeschlag'n von de eigenen Kettahn. Dan hat ne eiskalt ausgetrickst!“ Sie lacht schrill und muss sich festhalten, um nicht von Elis Schulter zu fallen. Goe wirft den beiden einen tadelnden Blick zu.

„Ich bin empört darüber, dass ihr euch hieran so erfreuen könnt! Begreift ihr denn nicht, dass das alles nur ganz und gar unredliche Hintergründe haben kann?“ Eli und Basy verstummen abrupt.

„Ja aber Goe, so was...“ Die Tür fällt zu. Überrascht fahren die Kommentatoren herum und bemerken den hereinkommenden Wojtek. Der Rothaarige wirkt gehetzt, während er geduckt durch den Raum und zu ihnen eilt.

„Huhu, Wojtek“, plappert Eli.

„Das ist doch unglaublich“, nuschelt Wojtek, teils fasziniert und teils deutlich verängstigt. „Habt ihr so was schon mal gesehen?!“

„Oh ja“, meint Eli gleich, „so was passiert uns immer wieder. Also, indirekt, denn eigentlich sitzen wir ja jedes Mal nur rum. Vermutlich wirst du Sue-Kämpfe noch öfters zu Gesicht bekommen, Wojtek.“

Wojtek sieht ihn einen Moment lang nur mit wachsender Überraschung an. „Aber ... ich dachte immer, so was gibt’s nur im Fernsehen! Wer ist dieser Mann überhaupt und wo ist er hergekommen?“

Goe räuspert sich. „Ja nun, dieser Mann ist Dans Onkel; er nennt sich MSTsaw. MSTsaw hatte uns früher mal entführt und zum MSTen gezwungen. Doch glücklicherweise wurden wir von Dando und Meon, unserer Hamster-Adoptivmutter, befreit und sie konnten den bösen Schuft besiegen. Aus irgendwelchen Gründen allerdings, die wir nicht kennen, weilt er nun wieder unter den Lebenden und wurde vorhin von uns aus der FF beschworen! Wie unlöblich.“

„Un nu hat a von Dan aufs Maul gekriegt. Guck hin!“ Basy sieht selbst wieder nach draußen. Sie stutzt sogleich. „Wat is los? Altah, a steht wiedah auf!“

Wojtek ist so überrumpelt, dass er nur noch die Augen zukneifen und sich über die Stirn reiben kann. „Oh Mann, wo bin ich hier nur hineingeraten...“
 

Dandos Grinsen erlischt, als sich der vor wenigen Sekunden noch blutüberströmte MSTsaw einfach erhebt, als sei nichts gewesen. Sein Herz macht vor Überraschung einen Hüpfer. Sogar das Blut ist verschwunden! Er kann noch die unzähligen Löcher sehen, die seine Angriffe in MSTsaws Robe rissen, doch der Alte ist völlig genesen! Dando spannt sich, als MSTsaw ihn auch noch anzugrinsen beginnt, sich die Maske vom Gesicht reißt; es ist darunter ganz runzelig, verfärbt, wie verwest! Dando bemerkt das tiefschwarze linke Auge seines Onkels. Wie kommt es dorthin? Er erinnert sich noch gut daran, dass Meon ihm das linke Auge damals ausstach...

„Deus Ex Machina!“, brüllt der Alte und reißt ihn aus seinen Gedanken. Sofort kehrt wieder Bewegung in die Ketten zurück. Alle bis auf zwei, die sich blitzschnell zu MSTsaw schlängeln, werden vom Plothole eingesogen. Es schrumpft zusammen, bis es kaum mehr den Durchmesser eines Arms hat; gerade groß genug, um diese zwei Ketten hereinzulassen. Sie legen sich locker um MSTsaws Hüfte, Rücken und zuletzt seine Arme. Er packt sie und schwingt sie prüfend.

„Nun werde ich dich aber züchtigen, du Bengel!“, donnert MSTsaw, als er mit seinen improvisierten Peitschen knallt.

„Oh, ja“, raunt Dando trocken, „gibs mir heftig.“ Er packt seine Sicheln fester und rennt los. MSTsaw grinst ihn nur an, während er seine Kettenpeitschen rasseln lässt. Dan ist fast heran, holt aus, doch kurz bevor er den Alten erreicht, ziehen sich die Ketten mit einem Ruck ins Plothole zurück! MSTsaw wird durch den Schwung empor und durch die Luft gehoben. Während des Fluges lässt er Dan seine Peitschen entgegen schnellen, verfehlt ihn dabei weit; doch sofort bewegen sich die gut fünf Meter langen Schlingen wie von selbst und zucken mit den Spitzen voran auf ihn zu! Dan ist viel zu perplex, um noch rechtzeitig zu reagieren. Eine stößt ins Leere, doch die andere trifft ihn umso härter im Gesicht. Er keucht vor Schmerz und Überraschung auf, kneift die Augen zu. Ehe er auch nur zurückschlagen kann, ist MSTsaw bereits fast zehn Schritte weit weg. Die Ketten tragen ihn noch weiter und setzen ihn erst am anderen Ende des Platzes wieder ab.

Dan beißt die Zähne aufeinander und löst sich auf. Doch darauf hat MSTsaw nur gewartet. „Deus Ex Machina!“, schreit er zum wiederholten Male, während Dando kurz verschwunden ist. Augenblicklich umhüllt ihn eine knisternde Aura haarfeiner Blitze, die sich auch über seine improvisierten Peitschen legt. Dando materialisiert sich vor ihm und schlägt zu; seine Augen weiten sich entsetzt, als er die Veränderung bemerkt, doch er kann nicht mehr abbremsen. Ehe er ihn auch nur berührt, schlagen ihm unzählige Blitze entgegen, schleudern ihn zurück. Dan taumelt und lässt seine Sicheln fallen, als ihm für einen Moment seine Glieder kaum gehorchen. Der Alte lacht triumphierend und wirbelt mit seinen Funken schlagenden Peitschen herum. Abermals werden sie durch ihr Eigenleben noch gesteuert, noch präziser und zucken genau auf Dando zu! Er will zurückspringen, doch er bewegt sich ungelenk und zu langsam, noch immer vom Schock paralysiert. MSTsaw peitscht ihn einmal, zweimal, schließlich ein drittes Mal und wirft ihn damit von den Füßen. Bei jedem Treffer verkrampft sich Dandos Körper völlig unwillkürlich. Der Junge schreit gequält und rollt sich zur Seite, als MSTsaw seine Peitschen abermals schwingt und mit voller Wucht auf ihn nieder sausen lässt. Er entgeht ihnen in letzter Sekunde, doch wieder fahren sie, gelenkt von unsichtbaren Kräften, herum und klatschen wuchtig auf seinen Rücken. Die Treffer selbst sind nicht einmal schlimm oder besonders schmerzhaft, doch die Stromstöße rauben Dando jedes Mal fast die Sinne. Verzweifelt löst er sich auf, um erst in einiger Entfernung wieder zu erscheinen. Aus einer Platzwunde an seiner Wange sickert beständig Blut, läuft ihm sogar in den Mund. Dando ringt nach Atem, als er langsam auf die Beine kommt. Er schnippst; seine Sicheln lösen sich auf, nur um sofort wieder in seinen Händen zu erscheinen.

MSTsaw kichert voller Freude, stößt sich ab und rennt auf Dando zu. Die Ketten folgen ihm rasselnd. Wann immer sie den Boden berühren, zucken sie knisternd zurück und schlagen Funken.

Dando atmet tief ein, während er MSTsaw nicht aus den Augen lässt. Er packt seine Sicheln, holt weit aus und schleudert ihm eine entgegen. MSTsaw reißt überrascht die Augen auf, fällt zur Seite hin aus und entgeht ihr knapp. Gehässig grinsend rennt er weiter. Dando packt die zweite Sichel, hält sie im Anschlag und setzt zurück. Der Alte rennt noch schneller; als er auf wenige Schritte heran ist, holt Dan aus und schwingt weit mit dem Arm. Abermals will MSTsaw zur Seite ausscheren, doch er spürt nur einen Ruck durch seinen Körper fahren; er hat die falsche Richtung gewählt! Mit einem Blick über die Schultern bemerkt er, dass er zu weit vom Plothole entfernt ist; seine Ketten spannen sich wie bizarre Hosenträger, federn zurück und lassen den Alten einen Moment lang grotesk anmutend auf einem Bein herumhüpfen. Erst jetzt realisiert er, dass Dando die Waffe noch gar nicht geworfen, es nur angedeutet hat. MSTsaws Grinsen erstirbt, als er sie ihm sofort mit voller Wucht entgegen schleudert. Noch währenddessen schnippst er und die zuvor geworfene Sichel erscheint, umgeben von dunklem Rauch, in der anderen Hand ihres Besitzers. MSTsaw schreit auf, als sich die Klinge in seine Brust bohrt, nur um sich einen Lidschlag später wieder aufzulösen. Ein ungewöhnlich starker, brennender Schmerz breitet sich sofort aus, während Dando schon die andere wirft. Kaum zwei Sekunden verstreichen, ehe ihm die nächste Sichel entgegen wirbelt, sich in seinen Körper bohrt und wieder verschwindet. So geht es weiter. Der Alte verliert das Gleichgewicht und taumelt zurück, lässt seine Peitschen fahren, um schützend die Arme vor dem Gesicht kreuzen zu können. Immer wieder werden tiefe Wunden in sein Fleisch gerissen. Nicht eine einzige Sichel trifft die ihn umwickelnden Ketten. Seine knisternde Aura erstirbt.

„Deus Ex Machina!“, schreit er gurgelnd. Ruckartig ziehen sich die Ketten ins Plothole zurück und reißen ihn von seinem Neffen fort. Ihm wird schwindelig, als sein gesamter Körper nur noch aus Schmerzen zu bestehen scheint. MSTsaw verliert die Kontrolle über seine Ketten, kommt wuchtig auf dem Boden auf und kippt nach hinten. Als er atmen will, geht es nicht! Plötzlich wird alles an ihm taub. Sein Blick flackert, als er entsetzt und gleichsam überrascht Dando sucht. Die Sicheln in den Händen, kommt er langsam auf ihn zu.

„Weißt du, einer meiner unermesslich doofer Lausebengelfreunde ist ein Meister in Sachen Giftherstellung“, keucht Dan, ganz außer Atem, während er nicht anders kann, als sich am Bild des zusammenbrechenden MSTsaws zu laben. „Es ist vorbei, Richtward!“

Der Alte spürt, wie nach einem heftigen Schlag plötzlich sein Herz stehen bleibt. „So ist das“, denkt er. Rotes Licht dringt aus seinem linken Auge. Ein Ruck geht durch ihn, durch den Raum, durch die gesamte Welt. MSTsaw erhebt sich wieder, völlig genesen und frei von der kleinsten Verletzung.
 

Zu Torquemada und der Chaosfee, die den Kämpfenden nach wie vor aus einiger Entfernung zusehen, haben sich zwischenzeitlich noch Dans Freunde und Meon gesellt.

„Nein, ich glaube nicht, dass es das nun war“, murmelt Malik, während er den alten Mann nicht aus den Augen verliert. „Seine Gedanken sind vor mir verborgen, er heilt sich offenbar spontan und lässt dabei sein Blut verschwinden... Mir gefällt das gar nicht. Was geschieht hier?“

„Mann, Altah“, lacht Viggo, „guck doch hin, Dan hat ne wieda eiskalt weggemietzt.“

Malik sieht Viggo nur fassungslos an. „Hörst du mir eigentlich zu?!“, faucht er. „Wenn...“

„Seht!“, fährt Meon dazwischen. „Er tut es wieder!“

„Gut. Das genügt mir“, brummt Torquemada sogleich, packt seinen Hammer und rennt los. Meon quietscht überrascht und klammert sich an seiner Schulterplatte fest, um nicht herunterzufallen. Die Chaosfee folgt ihnen auf dem Fuße, nur um einen Moment später in ein flirrendes Portal zu springen, das sich vor ihr öffnet. Viggo jault freudig auf und rennt Torquemada nach.

„Viel los heute, was, Malky?“, kichert Arin verschlagen. „Komm!“ Schon ist er davon. Er dreht sich nicht noch einmal um und bemerkt nicht, dass Malik keinen Schritt tut. Der sieht den anderen nur mit immer stärker zunehmender Skepsis nach.

„Nein“, nuschelt er für sich selbst, „das gefällt mir überhaupt nicht.“ Unter ihm steigt Dampf vom Boden auf. Der Kies beginnt unstet auf und ab zu wabern, als würde er plötzlich flüssig. Malik verzieht keine Miene, als er in der Erscheinung versinkt. Einen Moment später ist er verschwunden.
 

MSTsaw erhebt sich. „Wie oft muss ich dich noch korrigieren, Bursche?“, kichert der alte Mann, während die Glut in seinem Dämonenauge wieder erlischt. Dando hält im Schritt inne, sieht ihn abermals nur überrascht an. „MSTsaw ist der Name! Und vorbei ... ist dies hier noch lange nicht. Zum Donnerwetter aber auch!“

„Das sehe ich anders“, spricht jemand hinter ihm. Er erkennt die Stimme sofort: Es ist die Chaosfee! Vorne betritt der schwer gerüstete Hüne den Platz. Auf seiner Schulter sitzt ein grauer Hamster, den MSTsaw nur allzu gut kennt. Meon! Viggo und Arin folgen ihnen in kurzem Abstand. Sie rennen sofort zu Dando. Hinter sich hört der Alte die Ketten knacken. Sie zerbersten. Die Stücke, die noch um seinen Körper geschlungen sind, rasseln zu Boden. Der alte Mann fährt entsetzt herum. Vor dem kaum mehr zu erkennenden Plothole kniet die Chaosfee. Sie hält beide Hände darüber. Ehe er überhaupt reagieren kann, schließt es sich.

„Nein!“, schreit er und realisiert mit blankem Entsetzen, dass seine einzige Rückzugsmöglichkeit nun nicht mehr ist. „Sie Anmaßende, Sie! Was wagen Sie sich, sich an meinem Plothole zu vergreifen?!“ Die Chaosfee neigt den Kopf und sieht ihn eisern an. Ihr Blick ist so kalt, dass Elypsions Diener vor Überraschung zurücksetzt.

„Gut, Junge“, spricht hinter ihm der Hammerträger. „Würde er sich nicht immer wieder heilen, hättest du MSTsaw bezwungen, sogar zweimal. Ich bin durchaus zufrieden.“ MSTsaw fährt herum. Dando grinst triumphierend, während Viggo und Arin zu seinen Seiten stehen und MSTsaw nicht aus den Augen lassen. Alle starren ihn an. Als er endgültig begreift, dass er verloren hat und von Sues umzingelt ist, fühlt er eine Emotion in sich aufsteigen, die er lange nicht mehr empfand: Angst.

„Das kann doch nicht wahr sein!“, denkt er und reagiert rein instinktiv. MSTsaw lässt sich fallen. Noch währenddessen zerrt er den Saum seines rechten Ärmels zurück und enthüllt einen goldenen Armreif. „Deus Ex Machina!“, schreit er panisch, während er das Schmuckstück ansieht. Augenblicklich baut sich ein wabernder, rosaroter Schild um ihn herum auf. Er registriert noch die verwunderten Blicke der Sues, ehe ihn die Barriere völlig umgibt. MSTsaw zittert am ganzen Leib.

„Elypsion“, denkt er, „was soll ich tun?! Sie haben das Plothole geschlossen!“ Der ältere Autor lässt mit seiner Antwort auf sich warten. „Elypsion, zum Donnerwetter! Was soll ich tun?!“, schreit MSTsaw mit seiner gedanklichen Stimme.

„Nun, MSTsaw, wie ich mit Sicherheit sagen kann, war der Umstand, dass dein Deus Ex Machina zweimal die vierte Wand überwinden musste und dies gewaltige Energien benötigte, der Grund dafür, dass dir nur so geringe Kraft zur Verfügung stand. Dies ist bereits ein interessanter Fakt, der auf vieles hindeutet, dessen ich mich ohnehin noch vergewissern wollte. Dass die Chaosfee nun dazu fähig ist, dein Plothole gar zu schließen, untermauert meinen Verdacht noch! Ich danke dir, habe ich dank deiner Unterstützung doch herausgefunden, was nicht einmal Dr. Golden Chie, eine Verbündete der Chaosfee, für mich herausfinden konnte.“

„Was? Was soll das heißen?!“, japst der Greis. Er sieht sich zu allen Seiten hin um, spürt die blanke Panik im Nacken. Jede Sekunde könnten die Sues seinen Schild durchbrechen! „Was schwafelt Ihr?! Diese Chie ist eine Verbündete der Chaosfee? Aber ich dachte, sie sei Eure Dienerin und eine MSTing-Sue!“

„Sie ist beides, MSTsaw.“

„Aber das ergibt keinen Sinn! Die Chaosfee ist doch die Feindin! Ich muss sie in meinen Deus Ex Machina stecken, um mir ihre Kräfte zu holen!“

Elypsion lacht amüsiert auf. Auch wenn MSTsaw nie auch nur die geringste Ahnung vom Aussehen des älteren Autors hatte, so zwingt sich ihm nun das Bild eines feisten, gehässig grinsenden Trollgesichts mit schiefen Zähnen auf. „So zumindest hast du es dir gedacht MSTsaw, doch du hast dich geirrt, wie so oft. Ich unterscheide euch Sues nicht in Kategorien wie Freund oder Feind. Ich denke nicht in euren Bahnen.“

„Wie auch immer! Was ist das nur, das Ihr hier herausgefunden haben wollt?!“ MSTsaws Angst wird so intensiv, dass er die Fäuste dermaßen fest ballt, dass ihm die Fingernägel durch die Haut drücken.

„Das ist nicht weiter wichtig, MSTsaw, jedenfalls nicht für dich. Das ist etwas, das sich deinem dreidimensionalen Verständnis entzieht und das war der letzte Nutzen, den du mir nun, unter diesen neuen Umständen, noch erbringen konntest. Was du tun sollst, willst du wissen? Tue was dir beliebt, so wie bisher; für mich findet deine Rolle hier ihr Ende.“

„Wie bitte?!“, schreit MSTsaw auf. „Das könnt Ihr nicht tun! Ich bin Eure einzige Option!“

„Wie ich dir einmal sagte, sage ich dir nun wieder, dass du gar nicht dazu in der Lage bist, meine Optionen auch nur erahnen zu können. Hast du das vergessen, Narr? Alles, was du für mich getan hast, nachdem du aus dem Plothole der interdimensionalen MSTing-Organisation herauskamst, hinein in das Multiversum, diente mir im Endeffekt nur dazu, dich genau hierher zu bringen, in die Welt der Chaosfee! Ich wollte ihre Kräfte sehen, wenn sie kämpft, denn bis heute fehlen mir diese Informationen. Unglücklicherweise ... du weißt selbst, was sich zugetragen hat. Nun, wo deine einzige Rückzugsmöglichkeit geschlossen wurde, sitzt du aber in ihrer Welt fest. Du wirst nicht in deine verfluchte Stadt zurückkehren können, wie ich es ursprünglich vorsah und nur außerhalb der Welt der Chaosfee wärst du mir noch nützlich gewesen. Nun bist du hier gefangen und nur du bist Schuld! Ich riet dir bereits, dich zurückzuziehen, doch du hast dich widersetzt. Dies sind die Konsequenzen.“

„Aber Ihr könnt mich nicht einfach im Stich lassen!“, schluchzt MSTsaw entsetzt. Abermals sieht er sich nach allen Richtungen um. Nichts tut sich. Erst jetzt fällt ihm wieder ein, dass die Gespräche mit Elypsion viel schneller stattfinden als die Zeit eigentlich verläuft, da sie im Grunde nur Gedanken sind. „Ihr opportunistischer Heuchler habt mich benutzt und werft mich nun weg!“

„Ich habe dich nicht benutzt, MSTsaw. Wie kommst du nur darauf? Du hast dich aus freien Stücken entschieden, mir zu dienen und ich konnte deinen Diensten einen Nutzen abgewinnen, also half ich dir.“

„Aber das macht gar keinen Unterschied!“, schreit MSTsaw verwirrt.

„Doch. Womöglich entzieht sich dieser Unterschied deinem begrenzten, dreidimensionalen Verständnis?“

„Ich ... ich...“ MSTsaw blinzelt mehrmals und schüttelt den Kopf. „Hört auf, das zu sagen! Ihr sagt es immer wieder, aber ich bin nicht begrenzt! Ich bin MSTsaw, der gefährliche Antagonist! Ich gebiete über die Macht des Deus Ex Machina!“

„Oh, MSTsaw“, spricht Elypsion mitleidig, „du verstehst es wieder nicht. Die wahre Macht der Sues liegt nicht in ihren Kräften oder darin, wie viele Fähigkeiten sie einzusetzen wissen. Nein, MSTsaw! Die wahre Macht der Sues liegt in ihren Herzen und Seelen! Nur jene, die in ihrem Innersten willens sind, über sich hinauszuwachsen, können wahrlich etwas bewegen. Dein Herz ist aber verdorben und deine Seele pervertiert. Du stiehlst die Kräfte anderer Sues, die jene Makel nicht haben und bildest dir ein, du seist mächtig, doch das bist du nur auf eine Art, die sich deinem begrenzten, dreidimensionalen Verständnis nicht entzieht. In Wahrheit bist du keine Gefahr, für niemanden, außer die, die noch unter dir stehen – wie ich dich immer, immer und immer wieder wissen ließ, bist du ein Narr!“

MSTsaw schreit aus voller Kehle. Sein Gesicht verzerrt sich zu einer unheimlichen, fast lächerlichen Grimasse.

„Und was für ein Narr du doch bist, was für ein unfähiger, nun, wo du durch das Handeln der MSTing-Organisation noch mit Macht erfüllt wurdest, die du kaum anzuwenden weißt. Damals, als du nur ein Kräftedieb warst, in deiner verfluchten Stadt, warst du mir indirekt noch nützlicher als heute! Selbst die Fehlschläge meiner Experimente, die mir herauszufinden ermöglichten, wie ich Sues im Multiversum der Feenschale verändern kann, sind im Nachhinein noch nützlicher als du, obschon ich zu ihnen nicht einmal zu sprechen vermag! Dando, Viggo, Arin, Malik – vier kleine Gary Sues, jeder auf...“

„Was?!“, kreischt MSTsaw, so laut, dass Elypsion sogar verstummt. „Die Bengel?!“ Er hält den Atem an, als sich plötzlich die Gedanken in seinem Kopf überschlagen. Bruchstückhafte Erinnerungen werden wach und ziehen wie Bilder vor seinem geistigen Auge vorbei: Ein ausgemergelter, grimmig drein blickender Junge und er selbst in jüngeren Jahren, dann ein kleines Haus irgendwo in Boston, eine Einweihungsfeier. Der Junge ist größer geworden, er selbst, der sich da noch nicht MSTsaw nannte, noch faltiger. Kurz wird alles schwarz. Dann steht er, nun MSTsaw, alleine auf einer von dichtem Nebel verhangenen Straße.

„Ihr seid es gewesen...?“, wispert MSTsaw. „Ihr ... du bist Schuld daran, dass mein Neffe überhaupt erst zu einem Gary Sue wurde, unsäglicher Bastard, du?!“

„Nein, MSTsaw. Du irrst dich wieder. Alle im Multiversum sind Sues, wenngleich sich dies deinem begrenzten, dreidimensionalen Verständnis gewiss nur einmal mehr entzieht“, lacht Elypsion. „Ob sie nun ein paar Kräfte haben oder nicht, das macht für uns, die älteren Autoren, keinen Unterschied. Ich bin nur der, der diesen vier Sues die Kräfte erst verlieh, die sie heute nutzen. Diese vier sind die Fehlschläge, von denen ich dir einst berichtete. Erinnerst du dich?“ MSTsaw fühlt eine unglaubliche Wut in sich empor steigen, die er selbst kaum versteht. Sie wird immer intensiver, bis sie die Angst, die er eben noch empfand, kurzerhand verschlingt.

„Aber das war doch der Anfang von allem, dass Dando verschwand!“, schreit er. „Du bist Schuld! Du und deine Experimente!“

„Ziehe keine falschen Schlüsse, MSTsaw. Dass ich deinen Neffen für mein Experiment nutzte, war einer willkürlichen Wahl und dem Mitleid meiner anderen Dienerin, Dr. Golden Chie, zu verdanken, die zufällig in der Nähe war und seiner habhaft wurde, nachdem er sich vor einen Bus warf. Wären Golden und mein Experiment nicht gewesen, wäre dein Neffe – den du soeben doch selbst vernichten wolltest – heute tot.“

„Tot?!“, brüllt MSTsaw. „Aber ich dachte, er sei nur weggelaufen!“

„Nein, MSTsaw. Wusstest du das nicht? Wie Golden für mich herausfand, war der Sue deiner und des Lebens, das du ihm ermöglicht hast, so überdrüssig, dass er alles zu beenden gedachte. Ein Herz und eine Seele, geschändet durch die zahllosen Fehler seiner Welt und ihrer Bewohner, endgültig niedergerungen durch dich und deine eigenen, zahllosen Fehler. So voller Potential – was für eine Verschwendung wäre es gewesen, hätte sie ihn liegen lassen! Bis heute muss ich Golden ob ihrer Wahl loben. Es ist bedauerlich, dass er, ja, diese vier, sich meinem direkten Zugriff entziehen...“

Ein donnernder Schlag hallt gegen MSTsaws Schutzschild. Er zuckt zusammen, blickt auf, doch er kann nichts erkennen. Offenbar versuchen sie nun, den Schild zu durchbrechen.

„Dann hast du mich schon vor Jahren manipuliert!“, ruft er. „Dass Dando verschwand, war überhaupt erst der Grund dafür, dass ich nach Silent Hill ging! Anderenfalls hätte ich nie den Deus Ex Machina gefunden! Ich wäre nie MSTsaw geworden!“

„Dies war nur ein Zufall – durchaus auch Ironie des schicksallosen Multiversums, im Nachhinein.“

Aber MSTsaw ignoriert ihn, redet einfach weiter. „Ich wäre nie in den Besitz dieser FF gelangt, aus der ich die drei tüchtigen Kommentatoren befreien konnte, die dem Wahnsinn der FFs trotzen können. Diese Bengel und der Hamster, ja. Diese drei, die du kennst und die sich hier auch herumtreiben! Aber mein Neffe und sein Dunstkreis sind es nicht, nein, durch die siehst du ja nichts...“ Der alte Mann klatscht in die Hände. „Sie sind es! Eli, Goe und Basy sind deine Kinder, die für dich die Welt der Chaosfee aushorchen!“ Er grinst manisch. „Ich habe es herausgefunden, Elypsion! Ich habe dein Geheimnis herausgefunden!“

„Aha. Und nun?“

„Sie werden auch nur benutzt“, brabbelt der Alte, fängt an zu lachen. Seine Wut wird immer größer, steigert sich in blanke Raserei. Es fühlt sich widerlich an, hier unter einem Schutzschild herumzukauern und mit diesem ... diesem Ding in seinen Gedanken zu sprechen. Alles fügt sich zu einem Bild zusammen, das ihm mehr und mehr missfällt. „Wir sind also alle nur die Sklaven der älteren Autoren, ja?“ Er kichert schrill. „Müssen unsere Herzen und Seelen stählen und so weiter? Ich sage dir was, Elypsion: Mich hat keiner gefragt, ob ich mit deinem Paninischnitzer oder wie auch immer der Kerl heißt verschmolzen werden will. Und nun soll ich noch ein Sklave sein, der keinen Zweck mehr erfüllt?“

In MSTsaws pechschwarzen Auge entbrennt wieder der lodernde, blutrote Funke. Im linken weitet sich die Pupille immer mehr, bis es kurz darauf selbst tiefschwarz und von unheimlichem Schein erfüllt ist.

„MSTsaw! Was tust du?!“

„Nein. Nein!“, schreit der alte Mann und rappelt sich auf. „Ich bin nicht dein Diener, hinterhältiger Teufel, du! Ich bin MSTsaw, der gefährliche Antagonist! Deus Ex Machina!“
 

„Es scheint, als hatte er noch ein Ass im Ärmel“, kichert die Chaosfee und mustert den auf eigensinnige Art äußerst hübschen Schutzschild, unter dem MSTsaw sich verbirgt.

„Tretet zurück“, brummt Torquemada, während er seinen Hammer höher hält und sich der rosaroten Halbkugel aus Licht nähert. „Ich zerschlage seinen Schild schon!“ Er holt aus, lässt seinen Hammer wuchtig auf die Barriere krachen. Leuchtende Splitter brechen heraus und vergehen in der Luft. Er runzelt die Stirn, holt abermals aus und schlägt auf die Barriere ein. Wieder brechen nur einige Splitter heraus.

„Vielleicht sollte ich versuchen, den Schild zu absorbieren, Torqy?“, fragt Arin, der weiter hinten bei Dan und Viggo steht. Torquemada wendet sich um. „Gut. Versuche es.“ Arin kommt einige Schritte näher, doch er wird dabei immer langsamer. „Eh...“, macht er noch und deutet auf den Schild. MSTsaws Barriere beginnt, von innen heraus immer heller zu werden, bis sie fast weiß glüht.

Als Torquemada es bemerkt, reißt er überrascht die Augen auf. „Weg da!“, schreit er. Dann geht alles ganz schnell: Von überall her heult eine Sirene auf, immer wieder, so laut und hallend, dass ihr Klang bald zu einem einzigen, nur noch an und abschwellendem Getöse wird. MSTsaws Schild explodiert mit einem lauten Knall. Die Druckwelle ist so stark, dass alle nur hilflos von den Füßen gerissen werden. Selbst Torquemada wird davon geschleudert und geht erst nach mehreren Metern wieder zu Boden. Der gefährliche Antagonist jedoch ist verschwunden.
 

Im Wohnzimmer verdecken alle ihre Augen und ducken sich unter das Fenster, um nicht vom Blitz der Explosion geblendet zu werden.

„Oh mein Gott, Goe! Was geht hier vor?“, ruft Eli ängstlich. Basy schreit auf.

„Was hier vorgeht, sehr geehrte Damen und Herren, werte Hamster, werden Sie noch bald genug erfahren! Das heißt: Nachdem ich es selbst herausgefunden habe.“ Die vier zucken zusammen. Goe wendet sich als erster um und erstarrt vor lauter Überraschung, als er MSTsaw bemerkt; der Alte ist einfach aus dem Nichts heraus erschienen! Seine Augen sind wie gleißende, rote Sonnen und rotes Licht umgibt ihn, wie ein diabolischer Heiligenschein. Die Sirene heult immer lauter. Dann geht ein Ruck durch die Mauern des Schlosses, durch den Raum selbst. Alles wirkt, als würde es irgendwie an Substanz verlieren, verschoben, nur um sich kurz darauf wieder zu normalisieren. In MSTsaws linkem Auge erlischt das rote Licht, doch das bemerkt Goe nur am Rande; vor den Sofas steht wieder der Fernseher, genauso wie vorhin noch, ehe Viggo ihn mitsamt des alten Mannes aus dem Fenster schmiss! Doch wo der Bildschirm sein sollte, ist nur ein endloser, wabernder Tunnel. Ketten schießen daraus hervor und halten genau auf die Jungs und Basy zu. Eli kreischt so laut, dass sich seine Stimme überschlägt, als er gepackt und mit einem Ruck in den Fernseher gezerrt wird. Goe und Basy ergeht es nicht anders. Nur Wojtek sitzt noch auf dem Boden und beobachtet entsetzt, was vor ihm geschieht.

„Sie kenne ich gar nicht! Wer sind Sie?“, fragt MSTsaw, während er ihn aus seinen unheimlichen, weit aufgerissenen Augen heraus anstarrt und immer näher kommt. Wojtek bringt keinen Ton hervor, sieht nur zitternd zu ihm empor. Hinten, beim Fernseher, ist irgendetwas; ein Schwarm goldener Fünkchen, wie Glühwürmer, die in den unheimlichen Tunnel hinein schweben. „Sind Sie gar dieser Bengel Wojtek, den er sich zuletzt noch aus dem Allerwertesten zog, aus irgendwelchen Gründen, die kein Mensch versteht, da wir dafür ja alle zu dumm sind?!“, gellt MSTsaw und zieht seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Er scheint das goldene Gefunkel nicht bemerkt zu haben. „Nun, wie auch immer!“ Er winkt mit der Hand. Abermals wirbeln Ketten herbei und halten genau auf Wojtek zu. Er schreit so lange, bis er im Fernseher verschwunden ist.

Hinter sich hört MSTsaw das charakteristische Rauschen, das bisher immer erklang, wenn sein Neffe erschien. Er grinst wissend. In dem Moment, in dem er sich umwendet, läuft abermals dieses unwirkliche Zucken durch einfach alles. Mit gezückten Sicheln springt Dando auf ihn zu, blanken Zorn im Blick - doch er kommt kaum voran, bewegt sich lediglich wie in Zeitlupe durch die Luft. Der Alte seufzt. Er umrundet ihn gemächlich.

„Mein törichter, kleiner Neffe, so, so!“, kichert er, während Dan noch immer in der Luft hängt. „Da ist er also aus irgendwelchen Gründen, die kein Mensch versteht, da wir dafür alle zu doof sind, zutiefst von dir beeindruckt, was? Zum Donnerwetter!“ Er hat Dando umrundet und ist vor dem Fernseher angekommen, hält sich am Gehäuse fest und steigt mit einem Bein hinein. In seinem rechten Auge erlischt der rote Schein; sogleich normalisiert sich auch der Zeitfluss. Mit einem Ruck stürzt Dando voran und schlägt zu. Er keucht überrascht, als er realisiert, dass sein Onkel verschwunden ist. Als sein Angriff ins Leere geht, verliert er beinahe das Gleichgewicht. MSTsaw lacht gellend; hinter ihm. Dan fährt herum und stockt, als noch sieht, wie der Alte rückwärts in den Fernseher kriecht. Aus der Luft heraus materialisieren sich wabernde, durchsichtige Flocken vor dem Gehäuse und lassen die Mattscheibe neu entstehen. Verzweifelt spurtet der Junge los und reißt seine Sicheln hoch, doch er ist zu langsam. MSTsaws manisches Gelächter hallt aus einem kleinen Ausschnitt der Scheibe, der sich noch nicht materialisiert hat, heraus. Als Dan den Fernseher schließlich erreicht, mit einem verzweifelten Schrei seine Sicheln in die Mattscheibe krachen lässt und sie zerschmettert, ist dahinter jedoch nichts Ungewöhnliches; nichts außer dem Innenleben eines Fernsehers...
 

Zwei Stunden sind vergangen, als die Chaosfee, erschöpft und zermürbt von einer kaum enden wollenden Debatte über das, was als nächstes geschehen muss, ihr Gemach betritt.

Vier der Kommentatoren sind verschwunden, offenbar von MSTsaw entführt. Meon war außer sich vor Sorge, während Dando tobte wie noch nie und darin beinahe Torquemada übertraf, dessen Beiträge aus kaum mehr als Flüchen über die interdimensionale MSTing-Organisation bestanden, welcher er beharrlich an allem die Schuld zuschobt ... obwohl MSTsaws Äußerungen sogar dagegen sprachen.

Noch immer zermartert sich die Chaosfee darüber, wie all das überhaupt geschehen konnte. Eine Idee hat sie sogar, doch die konnte sie bisher keinem mitteilen.

„Da bist du ja endlich“, wispert jemand hinter ihr, als sie sich gerade seufzend auf einer Chaiselongue niederlässt. Sie zuckt zusammen. Hinter dem Möbel kauert Malik auf dem Boden. Als sich die Chaosfee über die Lehne beugt, bemerkt sie vor ihm ausgebreitet eine schmale, fast einen halben Meter lange Schriftrolle. Sie ist völlig unbeschriftet.

„Was ist“, hebt sie an, doch verstummt sogleich wieder, als ihr bewusst wird, was genau er da vor sich hat. „Oh! Verdammt...“ Die Chaosfee richtet sich mit einem Ruck auf. Malik schmunzelt nur nachsichtig.

„Mach dir keine Vorwürfe“, sagt er leise, während ihm ihre Emotionen entgegen wallen, „ich hatte das Ding auch vergessen. Fiel mir erst vorhin wieder ein, während ihr alle euch schon auf MSTsaw stürzen wolltet. Tja, und da dachte ich mir, dass ich sie öffne. Besser spät als nie. Oder so.“

„Was ist geschehen, als du sie geöffnet hast?“, fragt die Chaosfee, nun deutlich alarmiert.

Malik kichert. „Schwer zu sagen. Ich hielt es für sinnvoller, das hier erst mal dir zu geben.“ Er hebt einen Arm und reicht ihr einen lose zusammengefalteten Brief, ohne sie auch nur anzusehen. „Hätte ich euch während eurer ... Diskussion mitgeteilt, welchen Anteil die MSTing-Sues an allem haben, wäre Torquemada wohl endgültig ausgetickt. Aber eins muss man dieser Golden lassen: Was dramatische Auftritte angeht, ist sie ein verdammtes Genie.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Flordelis
2013-07-18T12:33:17+00:00 18.07.2013 14:33
Ich finde diese Ketten ja absolut klasse. Ich steh total auf sowas. Ich glaube, deswegen fand ich den letzten Kampf auch noch toller als sonst und dieser begeistert mich auch schon.

Das Kapitel war mal wieder wahnsinnig beeindruckend, ich bin extrem angetan und kann wieder einmal nur meine Hochachtung dafür aussprechen, dass du das alles schreiben konntest.

Ich hoffe nur, den vier Kommentatoren wird nichts passieren, aber da gibt es ja bereits eine weitere MSTory, in der ich das vermutlich herausfinden und die ich deswegen bald anfangen werde. *_*

Und noch nachträglich Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss dieses Projekts. =)
Von:  _t_e_m_a_
2012-10-17T06:11:02+00:00 17.10.2012 08:11
So, hallo! *pompöser Auftritt*

Oh, ich sehe du hast sehr fleißige Kommentatoren :O
Da fühle ich mich gleich schlecht, nur einen abschließenden Kommentar zu verfassen >____< stell dir einfach vor, dass unter jedem Kapitel steht "super duper! Leider keine Zeit zum großen Kommentar schreiben, muss weiter zum nächsten Kapitel!!!" :D

Hab diese FF zufällig aufgegabelt, als du sie schon abgeschlossen hattest und sie in der letzten Woche durchgelesen :)

Und ich liiiiiebe sie <3 Die Storykapitel sind einfach nur umwerfend spannend, die MSTing Kapitel erste Sahne und ich hab mich in die Charaktere verknallt *-* >/////<
okay, nicht unbedingt in MSTsaw, aber in alle anderen :D

Und irgendwie sind mir auch Sayuri und Zero Kacke Brown (ich konnte mich an das "Kater" nicht erinnern und seitdem heißt sie beim mir so^^) ans Herz gewachsen :3 diese zwei krassen Vergewaltigerinnen!! XD

Dein Ende ist... sehr offen D:
Eli..! Goe..! Basy..! Wojwoj..! schön wieder entführt von MSTsaw q.q (armer Wojwoj, noch so neu und gleich voll ins Geschehen involviert :D)

Dein Schreibstil ist einzigartig und darin habe ich mich vermutlich am meisten verliebt *^*
Deswegen... mein Projekt für dieses Jahr = All deine MSTings lesen :D auf jedenfall alle die zur MSTory gehören! Also fange ich schonmal unten, beim Apfelpo, an :D

Mach weiter so! ^__^//

Liebe Grüße, die tema~♥
Von:  neko_kiara
2012-09-18T13:44:09+00:00 18.09.2012 15:44
OMG! Ich hatte mich ja schon gewundert, dass es so lange keinen Ortswechsel mehr gegeben hat, aber mit so einem krassen Abgang hätte ich nie gerechnet.
Dando und Arin sind jetzt bestimmt einsam, wo ihre... ähm... Bettwärmer entwendet wurden.

Ich mag deine Storykapitel und mit diesem Endkampf hast du dich definitiv selbst übertrofen. Miten im Kampf hat sich der Hund von einem Kollegen plötzlich auf meinen Fuß gesetzt. Ich hab mich so erschrocken, dass ich das arme Tier einmal durchs halbe Büro gekickt hab. Danach hab ich zwar versucht mich mit leckerchen zu entschuldigen, aber er will jetzt nicht mehr aus der Küche raus. Ich glaube er hat Angst vor mir T_T

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf die Fortsetzung *rumwibbel*
Hofentlich will MstSaw die liebel Kleinen nicht an seine Sue verfüttern, sondern nur weiter MSTen lassen >_< *daumen drück*
Von:  L-mo
2012-09-18T13:11:06+00:00 18.09.2012 15:11
Hallo erstmal!
Bevor ich mit dem Epilog anfange... hoffe ich doch nicht, dass das dein letztes MSTing war, die ENS hat mir ganz schön Sorgen bereitet, sie klang so... abschließend. Aber es sind mit dem Epilog noch so viele Fragen aufgeworfen worden und das Ende passt überhaupt nicht und... Verdammt ich finde das gerade so spannend, das ich am liebsten gleich wissen würde wie es weiter geht >.<
Aber fangen wir mal mit dem Epilog an.
Ich fand es irgendwie sehr passend das Viggo nach MSTsaw's Auftreten einfach nur „Altha!“ gesagt hat und damit seine Fassungslosigkeit gezeigt wurde *-*
Ach Goe... Du warst doch der Theorie mit der du die vierte Wand durchbrochen hast dem ganzen schon so nahe, warum eure MSTing's in vier von fünf Fällen immer mit Kämpfen enden. Wir Leser wollen schließlich unterhalten werden, jawohl!
Ich fand das gesamte Aufeinandertreffen von Dan und MSTsaw wirklich äußerst episch *-* Ich kann da gar kein direktes Beispiel bringen oder das besser erklären... aber ich war sehr begeistert *-*
Der Einblick in Dans Vergangenheit war auch äußerst spannend und interessant, auch wenn es eigentlich nur ein kleiner Absatz war aber... ich hab trotzdem sehr mit Dan gelitten ;_;
Was mich glaub ich am meisten fasziniert hat war dann das Gespräch mit Elypsion und die „Entwicklung“ von MSTsaw, der gerade erst erfahren hat, dass er nur benutzt wurde ... Zwischenzeitlich war ich fast ein bisschen enttäuscht, er kam mir fast etwas erbärmlich vor, da er doch ziemlich leicht zu besiegen war, aber als er dann erfahren hat, das Elypsion Schuld trägt an Dans Vergangenheit, ist er für mich sehr episch geworden, er hat dann doch an seinen Neffen gedacht und.... Ach Gottchen ich fand das dann einfach alles ziemlich schön aber auch traurig Q.Q Er war eigentlich in dem Moment genug mit sich selbst beschäftigt, aber er hat dann an Dan gedacht und... ich fand das alles sehr schön >/////<
Die Offenbarung das nun Eli, Goe und Basy Elypsions Kinder sind... kam für mich, obwohl ich den Gedanken schon so ähnlich hatte, doch ziemlich unerwartet... und ich bin mir noch nicht so sicher wie ich damit umgehen soll o.o
Und das die Drei jetzt mit Wojtek verschwunden sind... also wie gesagt, ich finde das gerade alles sehr spannend >.<
Und der letzte große Absatz mit Malik und der Chaosfee hilft da auch nicht weiter... Ich... bin mir nicht sicher, warscheinlich hab ich es verpennt und die Schriftrolle wurde bereits erwähnt, aber mir fällt dazu jetzt nichts ein und das ist noch ein Punkt den ich unbedingt wissen will >.<
Zusammenfassend fand ich de Epilog wirklich genial, er hatte einige Enthüllungen, wurf aber zugleich wieder 10 Fragen mehr auf und ich warte nun also gespannt darauf wie es mit unserer Truppe weiter geht °-°
Liebe Grüße
L-mo
Von:  TeZ
2012-09-15T22:05:04+00:00 16.09.2012 00:05
Okay, also ich hab das Gefühl, dass ich wieder einiges verpasst habe in diesem Kapitel, ich hoffe, dass mir jetzt beim Nachlesen ungefähr ein ganzer Kronleuchter aufgeht und... und außerdem bin ich von dem Kapitel noch so durcheinander und aufgewühlt auf ganzer Linie, dass ich gar nicht so genau weiß wohin mit mir @.@
Also, auf die ganze Sache nochmal Revue passieren zu lassen!
Heut fang ich mal da an wo ich sonst eigentlich nie anfang, nämlich direkt beim Titel, der mir jetzt im Nachhinein eigentlich sehr gut gefällt, am Anfang hab ich den eher übersehen (was aber auch daran liegen kann, dass ich es irgendwie geschafft hab das letzte Kapitel wirklich effektiv aus meinem Gedächtnis zu verdrängen ô.o), aber jetzt nach dem Lesen find ich den in seiner Schlichtheit eigentlich ganz großartig... wir drück ich mich heut eigentlich aus? >.<
Zur ersten Szene, erstmal... ich finde es toll wie Malik eigentlich sofort die Führung übernimmt, erstmal versucht Goe, der ja wohl wenn es zu einem Kampf kommt eher hinderlich ist, aus der Schusslinie zu schaffen und stattdessen Arin und Dando zu kontaktieren... ich war schlicht begeistert~
Dass MSTsaw als Klumpen aus dem Fernseher fällt... ich glaube normalerweise hätte ich das ziemlich unpassend gefunden, aber es passt einfach genau in die Situation rein.
Oh, als Viggo dann sofort zugeschlagen hat und ihn dann auch gleich aus dem Fenster befördert, fand ich das eigentlich ziemlich typisch für ihn, am Anfang dachte ich auch noch, dass das aber ein außerordentlich rasanter Einstieg ist, aber jetzt im Nachhinein... ist Viggo damit eigentlich nur die Vorhut und das passt zu ihm... macht das überhaupt Sinn? ô.o
Weniger substanzielle Zwischenbemerkung: Maliks Flammenangriff finde ich irgendwie uneingeschränkt gut o.o
Uh, dass die Zeit langsamer zu verstreichen scheint, wenn Elypsion mit MSTsaw redet hab ich wiedererkannt, das war damals bei Dr. Golden Chie auch so~ Ich hab mich darüber gefreut!
Ich weiß gar nicht so genau warum, aber irgendwie finde ich es lustig, dass Arin noch vor Dando auftaucht XD
Außerdem, und das fand ich auch sehr schön, kamen mir die vier hier richtig vor wie... na ja, wie Jungs eben, vor allem Dando, der sich der Chaosfee und Torquemada ja dann doch heftig widersetzt hat... normalerweise wirken sie auf mich so... erwachsen, aber diesmal, wie er auch gleich eigentlich völlig kopflos und ohne nachzudenken mitten ins Geschehen stürmt, wenn es um seinen Onkel geht... das kann aber auch einfach eine neugewonnene/wiederentdeckte Faszination für Dando sein, die ich da hab^^°
Dass Viggo meint er hätte nicht viel von MSTsaw mitbekommen weil alles so schnell ging finde ich auch klasse XD
Ähm... dann muss ich zugeben, dass ich ne ganze Weile gebraucht hab um rauszufinden was ein "Lausebengelfreund" sein soll... das ganze Gerede um Setha Kashka und die Tatsache, dass das Wort "Engel" da drin steckt hat mich ziemlich verwirrt... bis ich drauf gekommen bin, dass das Lause-bengel-freund aufzudröseln ist... wahrscheinlich sollte ich ins Bett >////>
Von der Stelle wo dann die Chaosfee auftaucht und Dando zurechtweist war ich auch total begeistert, vor allem weil sie MSTsaw ja da vollkommen ausschließen und eigentlich scheint er ihr in dem Moment absolut egal zu sein, weil Dando nicht auf sie gehört hat und sie im Endeffekt einfach nur nicht will, dass er da sofort seine Finger drin hat, wenn sie noch keine Gelegenheit hatte die Situation einzuschätzen (ich will ihr da auch gar keine Muttergefühle oder sowas andichten... ah, streich das, eigentlich will ich das schon ein bisschen, genau so kam sie mir in diesem Kapitel nämlich vor) und ich war einfach nur hin und weg *-*
Das MSTsaw wie ein Mädchen kreischt hat zu der Szene auch einfach absolut gepasst!
Und dann kam Torquemada auch noch dazu und das hat dem Ganzen irgendwie noch die Krone aufgesetzt... irgendwie hatte ich Mal wieder Begeisterung für alle Charaktere die aufgetaucht sind, glaub ich~
Oh, dass Torquemada und die Chaosfee Dan dann tatsächlich kämpfen lassen, aber direkt sagen sie bleiben in der Nähe und greife ein wenn irgendwas schief geht finde ich auch super und von dem Moment wo Torquemada ihm die Hand auf die Schulter legt und mit ihm redet bevor er sich zurückzieht, der war... ich fürchte ich habe eine enorm große Schwäche für die Tatsache, dass die Jungs Torquemadas Schüler sind und ich weiß gar nicht warum oder wo die herkommt ._.°
Was ich auch immer wieder gut fand war, wie MSTsaw sich einfach heillos überschätzt und Elypsion ihn wieder auf den Boden zurückholt *-*
Zur ersten Kampfszene... ich weiß gar nicht so genau was ich sagen soll, weil es da nicht so viel im einzelnen zu analysieren gibt, also bleib ich dabei, dass ich Dando angefeuert habe und mich sehr gefreut habe, dass es so gut für ihn lief^^
Dass MSTsaws Plothole die vierte Wand zweimal durchdringen muss versteh ich auch nicht ._.°
Dafür kann ich aber vollkommen nachvollziehen, dass diese Kraft dann im Deus Ex Machina fehlt~
Ah, als dann, als Elypsion vorgeschlagen hat MSTsaw solle sich zurückziehen, MSTsaw so vehement widersprochen hat, hab ich den Bruch zwischen den beiden schon herannahen gespürt~
... außerdem muss ich zugeben, dass ich Sethas Milleniumsarmreif auch schon wieder vergessen hatte, verdammt, das hatte ich mir doch unbedingt merken wollen >.< Aber ich hab auch erst wieder dran gedacht als Elypsion davon angefangen hat...
Bei der zweiten Kampfszene hat ja Dando dann doch einiges abgekriegt und ich hatte eigentlich schon ein bisschen Mitleid mit ihm ó.ò Ich fand das aber alles sehr episch und einem Kampf zwischen Dando und MSTsaw absolut würdig und im Allgemeinen war ich begeistert, vor allem von den Blitzen in Verbindung mit den Ketten und... wie gesagt, ich war begeistert!
Außerdem ist für den unbeteiligten Zuschauer und wahrscheinlich auch für Dando die Tatsache, dass MSTsaw seine Wunden rückstandslos wegzensieren kann sehr frustrierend... deswegen war ich auch davon sehr begeistert *-*
Ah, als dann die Chaosfee, Torquemada, Arin und Viggo zu Dan stoßen, hab ich noch mitgekriegt, dass Malik ja wohl in einer andere Richtung verschwunden ist... ich muss aber zugeben ich hab ihn dann bis zum Ende des Kapitels mit allem was sonst noch passiert ist schlichtweg ausgeblendet >.<
Dann kam das große, klärende Gespräch zwischen MSTsaw und Elypsion und darauf muss ich mich jetzt glaub ich nochmal genauer konzentrieren...
Okay erstmal... MSTsaws eigentlicher Sinn und Zweck in Elypsions Plan war, die Chaosfee in einen Kampf zu verwickeln, um ihre Kräfte studieren zu können. Da im Endeffekt aber jetzt eigentlich nur Dando gekämpft hat, während die Chaosfee ja nur das Plothole schlussendlich geschlossen hat, ist das quasi... schief gegangen. MSTsaw sitzt jetzt in der Welt der Chaosfee fest und da Elypsion keine Verwendung mehr hat (und irgendwie wahrscheinlich weil MSTsaws ständige Eskapaden Elypsion auf die Nergen gehen xD), sieht er auch keine Veranlassung ihn zu retten. So weit, so gut.
Also ich verstehe den Unterschied zwischen "Elypsion hat MSTsaw benutzt" und "MSTsaw diente Elypsion freiwillig"... zumindest glaube ich das ._.°
Nächster Punkt, Elypsion hat also Dando, Viggo, Malik und Arin benutzt um an ihnen zu experimentieren in wie weit er Sues verändern kann. Zu nichts anderem waren nicht nicht geplant, also hat er sie wieder gehen lassen. Die vier mit ihren Kräften sind daher eigentlich nur "Nebenprodukte" von Elypsions Experimenten... seh ich das falsch?
Außerdem fühle ich glaube ich in der Szene einen Wandel in MSTsaws Einstellungen und Zielen... wenn Elypsion ihm das nicht alles an den Kopf geworfen hätte, dann wäre MSTsaw wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen Eli, Goe, Basy und Wojtek als Geiseln zu nehmen... also, spekulier ich jetzt einfach o.o
Huch, das Eli, Goe und Basy Elypsions Kinder sind und er durch sie sieht hat mich wenn ich ehrlich sein soll ziemlich auf dem falschen Fuß erwischt und ich weiß immer noch nicht so genau was ich daraus jetzt machen soll... ich nehm es Mal einfach so hin.
Hmm, jetzt zieht MSTsaw also sein eigenes Ding durch, ja?
Uhm, außerdem nehme ich wahr, dass da goldene Fünkchen sind und versuche mir diese im Gedächtnis abzuspeichern... aber man hat ja gesehen wie gut das mit Sethas Armreif geklappt hat >.<
Weiterhin spekuliere ich, dass die Tatsache, dass Wojtek nicht zu den "ursprünglichen" Kommentatoren gehört, sich vielleicht noch irgendwie bemerkbar machen könnte.
Dandos Verzweiflung als MSTsaw verschwindet finde ich auch sehr gut eingebracht und dargestellt, das... passt einfach *-* Auch die Abschlussworte "nichts außer dem Innenleben eines Fernsehers" finde ich ganz klasse *-*
Uh, die Schriftrolle die Malik ganz am Ende hat... also, ich nehm Mal an die ist schon Mal erwähnt worden, aber... ich erinnere mich nicht mehr >.< Oh, aber es klingt alles so spannend, wenn MSTsaw jetzt tatsächlich eigenständig handelt und... oh ich bin so begeistert *-*
Ein wirklich wunderbares Kapitel und ich bin so gespannt was aus den vier Geiseln wird *-*
Liebe Grüße
TeZ^^
Von:  SchwarzflammeDethora
2012-09-14T18:28:33+00:00 14.09.2012 20:28
Ach wieder einmal toll, aber sag mir:
Wie wird er nun geschrieben Richtwart oder Richtward?

Da fehlt ja noch was. {o}_{o}
Was is denn nu mit Goe, Eli und Basy? {T}_{T}
Was hält Dando davon das Eli weg ist?
Und überhaupt: Wasn` das würn` Ende? >.<

Das ist ein unlöbliches Ende in Folge dessen
werde ich ab heute schlecht schlafen, un so.

*trocken sag*
Mal Ernsthaft, das Ende war super.
Ich würde mir nur wünschen,
mehr Informationen zu haben.


PS:
Öhm ja, man merkt überhaupt nicht
das ich zu viel von deinen MSTing gelesen habe. XD
Von:  Lyrael_White
2012-09-14T09:57:10+00:00 14.09.2012 11:57
Ein sehr gelungener Abschluss dieses Martyriums.
Das Mr. MSTsaw, noch eine solch tragende Rolle bekommt auch wenn er ja vom Drahtzieher so unlöblich abgeschossen wurde, hätte ich so nicht erwartet.
Eigentlich wäre es mir lieb gewesen, wenn man ihn hätte geschickt entsorgen können.
Ja ich bin so ehrlich ich mag ihn nicht.
Ich bin gespannt wie sich das ganze entwickeln wird, jetzt da er einige Geiseln genommen hat.
(Nicht Woywoy er war doch noch so jung ;-;)
Woraus ich leider nicht besonders schlau geworden bin ist Viggos, entschuldige den harten Ausdruck, Gesabbel.
Es ist für mich doch recht schwer zu verstehen.
Bei dem Kampfhamster habe ich nicht derartige Probleme.
Die gesamte FF, sowohl der MST-Teil wie auch der Prosa-Teil haben mir sehr gut gefallen und ich warte jetzt sehr gespannt darauf wie es weiter geht mit den Sues und Stues, welche noch in der Welt der Chaosfee verbleiben.
Und natürlich was aus den armen Geiseln wird.


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