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Wenn das Schicksal ins Spiel kommt

NaruHina
von

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"Auf nach Kusagakure!"

Es war immer noch Nacht und Naruto wartete schon seit zwei Stunde im Wartezimmer. Er lief die ganze Zeit nervös und besorgt im Raum hin und her. Er fragte sich die ganze Zeit die selben Fragen: Wird sie es schaffen? Ist es doch zu Spät? Geht es ihr gut? Da erinnerte er sich was Hinata ihm damals bei der Brücke gesagt hatte.
 

[„Weißt du, wenn man so was tun will... dann sollte man nicht nachdenken und es einfach tun.“]
 

Da sah er das eine Ärztin aus dem Raum kam, in welches Hinata verfrachtet wurde. Er verließ sofort denn Raum und ging auf sie, mit schnellen Schritten, zu.

„Wir sollten die Patientin in einen anderen Raum verlegen-“

„Verzeihung, Doktor-“, doch die Ärztin hielt ihre Hand hoch damit er den Rand halten sollte.

„Einen Moment.“, sagte sie und sprach weiterhin mit der Arzthelferin. „All die-“

„Doktor, meine Freundin ist dort drin. Wie geht es ihr?“, fragte Naruto besorgt.

Die Ärztin sah ihn an und machte einen Gesichtsausdruck als wäre nichts gewesen, doch Naruto konnte erkennen, dass sie innerlich wütend war.

„Ihr geht es gut. Wir haben ihr das Leben gerettet, so dass sie wieder hinaus gehen kann und erneut einen Selbstmord versuchen kann.“

Naruto schluckte unauffällig und sah sie schweigend an.

„Ich frage dich: was ist los mit deiner Freundin? Hatte sie Streit mit irgendjemanden? Hatte sie ihre Arbeit verloren, oder wurde sie betrogen? Es muss irgendeinen solch dummen Grund geben, nicht wahr? Nur weil man Probleme hat, muss man direkt Selbstmord begehen?“, fragte die Ärztin aufgebracht. Sie verstand die jungen Leute heut' zu Tage nicht.

Naruto wandte den Blick von ihr ab und bekam zweifel.

„Ihr Kinder seht den Wert, des Lebens, nicht.... Sieh dir diesen Mann da an.“, sagte die Ärztin und deutete auf den Mann im Rollstuhl hinter ihm, der so eben auf seine Familie zufuhr. Seine Kinder und Frau freuten sich ihn zu sehen. Der Mann nahm lächelnd seine Tochter auf den Schoß. „Er hat Krebs. Er hat bereits vier Operationen hinter sich, und will auch leben, sodass er seine Familie am Leben erhält. Leider werden wir nicht in der Lage sein, ihn zu retten.“, sagte sie traurig und bekam kleine Tränen in den Augen.

Naruto sah sie niedergeschlagen und zerbrochen in die Augen.

„Und die eine die wir gerettet haben, will gar nicht leben... Was ist nur los mit euch Kindern?! Warum versteht ihr Kinder nicht, dass wenn jemand stirb, er nicht alleine stirbt?... Entschuldige mich.“, sagte sie und verschwand.

Naruto ging einiges durch den Kopf. Die Ärztin hat ihm gehörig den Kopf gewaschen. Er war vollkommen durcheinander. Er starrte für ein paar Sekunden leer in die Luft. Ihm war irgendwie nach heulen zu mute, doch er musste jetzt zu Hinata und ihr beistehen. Er atmete noch einmal tief ein und aus, um die Tränen, in den Augen, in sich hinein zu schlucken und machte sich dann auf dem Weg zu Hinatas Krankenzimmer. Er betrat den Raum und es befand sich in diesem keiner außer Hinata und eine Schwester, die die Zahlen und Daten am Monitor auf ihre Krankenakte schrieb. Der Uzumaki setzte sich leise neben Hinata, auf einen Stuhl, und beobachtete sie für einen Moment, während sie friedlich schlief. Naruto erinnerte sich wieder an den Mann im Rollstuhl und musste darauf hin lächeln. Immer noch, mit dem Lächeln auf den Lippen, sah er die Hyûga an. Doch da erblickte er etwas auf ihrem linken Arm. Neugierig und besorgt schob er den Ärmel des Krankenkittels hoch und es kamen Narben auf ihrem Unterarm zum Vorschein. Naruto schloss daraus, dass die Hyûga sich diese selbst zugefügt haben muss. Er sah sie erneut besorgt an. Da beschloss er, dass er von nun an auf sie aufpassen wird und ihr zur Seite stehen wird, egal was war. Bis an dem Tag, an dem alles ein Ende finden würde. Er nahm somit ihre Hand in die seine, damit sie wusste, dass sie nicht alleine war. Er würde nicht von ihr weichen.
 

Am nächsten Morgen wachte Hinata endlich auf und sah wie der Uzumaki verträumt, mit seiner Schulter, am Türrahmen lehnte.

Hinata erwiderte sein Lächeln so gut sie konnte und er ging dann langsam auf sie zu.

„Wie geht es dir?“

„... Gut.“

Dann kam plötzlich die Ärztin herein und wollte gerade etwas sagen.

„Ich vertrete mir mal die Beine.“, sagte Hinata und stand vom Bett auf.

Naruto half ihr auf, auch wenn er es nicht für gut hielt sie jetzt aus dem Bett hinaus gehen zu lassen, doch die Hyûga setzte sowieso ihren Kopf durch. Naruto sah ihr verträumt hinterher und musste dabei unbewusst lächeln.

„Naruto?“, brachte die Ärztin den Uzumaki aus seiner Trance. „Alles ist nun in Ordnung. Sie darf heute wieder Nachhause.“, sagte die Ärztin, mit einem zufriedenem Lächeln, und verließ den Raum.

Naruto verließ ebenfalls den Raum und starrte der Hyûga hinter her. Hinata drehte sich dann um und sah denn Uzumaki leicht verwirrt an. Sie zuckte einmal mit ihren Augenbrauen hoch, um zu signalisieren, dass sie wissen wollte was er hatte, da er sie merkwürdiger Weise die ganze Zeit so verträumt anlächelte. Naruto gab keine Antwort und starrte sie immer noch glücklich an. Hinata musste darauf hin ebenfalls lächeln und drehte sich Kopf schüttelnd um und ging wieder durch die Gänge des Krankenhauses.

Zu Fuß gingen die jungen Leute wieder Nachhause und sprachen auch kein Wort mit einander. Brauchten sie auch nicht. Naruto war in ihrer Nähe nur noch am lächeln und Hinata... Ja, sie war nur noch in sich gekehrt, aber nicht so, als wäre sie depressiv geworden. Nein, ihr ging anscheinend nur einiges durch den Kopf, wahrscheinlich wegen Kiba und ihrem Vater. Das vermutete Naruto jedenfalls. Er musste sie irgendwie aufmuntern.

Sie liefen durch einen Haufen von Kinder durch, die sich freudig auf den Weihnachtsmann stürzten, der einen ganzen Haufen Luftballons in der Hand hielt.

Naruto glaubte Halluzinationen zu haben und sah sich plötzlich selbst in diesem Kostüm.

Der Weihnachtsmann ging auf die Gedanken verlorene Hyûga zu und gab ihr einen kleinen Bund an Luftballons. Hinata freute sich und lächelte den Weihnachtsmann lieb und süß an. Naruto tauchte hinter der Hyûga auf und sah sie, wie den schon den ganzen Tag über auch, verliebt an. /Sie hat ein so süßes Lächeln./, stellte der Uzumai fest und zeigte dem Weihnachtsmann den Daumen hoch.

Hinata hat unterwegs die Luftballons kleinen Kindern geschenkt. Sie wüsste nicht, was sie mit diesen auch anfangen würde. Dann liefen sie an einer Schlittschuhbahn vorbei.

„Komm lass uns es auch ausprobieren.“, fragte Naruto.

Hinata schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein, lass mal. Ich hab' keine Lust.“

Naruto ging dann ohne sie.

Während der Uzumaki Schlittschuh lief stand Hinata am Rande und sah ihm zu.

Naruto wäre beinahe auf den Hintern gefallen und die Hyûga musste dabei kichern.

„Komm!“, rief der Uzumaki und winkte ihr zu.

Hinata schüttelte wieder mit ihrem Kopf.

Er fuhr auf sie zu um sie zu holen, doch die junge Hyûga ging bereits weg und der Uzumaki konnte nichts tun als ihr hinterher zu starren.

Den ganzen Rest des Tages waren sie durch ganz Konoha spaziert. Am Abend befanden sie sich wieder Zuhause und Naruto hat Hinata liebevoll ins Bett gelegt. Er deckte sie mit einer Decke zu und streichelte ihr noch einmal sanft und verliebt über die Wange.

Der Uzumaki stand noch eine Weile vor einem Fenster und starrte auf das Weihnachtlich geschmückte Konoha. Ihm war klar, dass er sich in die Hyûga verliebt hatte und es war einfach ein unglaubliches Gefühl. Wann es passiert war, wusste er nicht. Ihm war es noch egal, ob sie ihn auch liebte oder nicht. Im Moment war er einfach nur von diesem Gefühl überwältigt und wollte nur in ihrer Nähe sein und sicher gehen, dass es ihr gut ging. /So fühlt es sich also an./, sagte er in Gedanken zu sich selbst. Dieses mal konnte er seinem Gefühl vertrauen, dass er wirklich verliebt war. Es war ganz anders, als bei der Haruno damals. Er hat sich nicht wirklich permanent so glücklich in ihrer Nähe gefühlt und er dachte nie wirklich jede Sekunde an sie.

Naruto schnaufte, mit einem Lächeln im Gesicht, auf und machte sich auch fürs Bett fertig.
 

An einem Morgen schlief die Hyûga noch tief und fest in ihrem Bett, dachte jedenfalls der Uzumaki. Er hockte sich neben sie auf den Boden und sah ihr kurz beim Schlafen zu. Eine Strähne lag leicht über ihrem Gesicht. Diese streifte der Uzumaki ganz langsam und behutsam von ihrem zarten und ruhigem Gesicht. Plötzlich schreckte die junge Frau auf und der Uzumaki fiel erschrocken zurück.

„D- du bist so ein Feigling!“, stotterte der Uzumaki auf den Boden.

„Warum schwebst du auch , wie ein Geist über mir?“, fragte Hinata noch leicht erschrocken und benommen.

„Was meinst du mit 'schweben'?“

„Was willst du, Naruto?“

Naruto stand auf und sprang aufs Bett. „Okay! Tag sechs. Du bist dran, mit deinem Wunsch. Sag mir was du willst. Bungee jumping? Oh, ich weiß was. Lass uns noch mal schwimmen gehen.“, sprach Naruto plötzlich motiviert und aufgeregt. „Komm schon, sag irgendwas.“

Hinata sah den Uzumaki an, als wäre er komplett verrückt geworden. „Geht's dir gut?“, fragte die Hyûga etwas langsam, um sicher zu gehen, dass er es auch verstand.

Naruto hockte sich auf das Bett. „Lass uns etwas aufregendes, spontanes, abenteuerliches und spaßiges tun!“

Hinata beugte sich leicht zu ihm. „Diese vier Worte... und du?“, da kam plötzlich Hinata eine Idee, warum er sich plötzlich so merkwürdig und abgedreht verhielt. Ihre Augen wurde leicht größer. „Hast du Drogen genommen?“

„Was zum-?! Nein! Komm schon, sag etwas.“

Hinata schnaufte erst mal und dachte kurz nach. Sie sah dann zur Wand, worauf eine Karte sich befand. „Ich möchte irgendwo weit weg gehen.“, sagte Hinata leicht nachdenklich.

„Wohin?“, fragte der Uzumaki.

Hinata zuckte, als Antwort, mit den Schultern und Naruto kam dann eine Idee, das heraus zu finden, wohin es gehen soll.

„Warte.“, sagte er und verließ das Bett.

Er ging auf die Wand zu, worauf sich die Karte und auch eine Dartscheibe befand. Er nahm die Pfeile von der Scheibe und ging wieder zurück zu Hinata, aufs Bett.

Er fasste sie am Arm und versuchte sie zum Aufstehen zu bringen. „Steh auf.“, sagte er und Hinata tat was er sagte und sah ihn fragend und verwirrt an.

„Das da... ist die Karte. Und das hier... sind die Pfeile. Wir werden überall hingehen, wo der Pfeil landet. Du weißt schon, wie Urlaub.“

Hinata streifte sich nachdenklich das Haar vom Gesicht. „Lass es sein. Ich habe nur Spaß gemacht, Naruto. Wie der Wunsch schwimmen zu gehen. Ich habe keine Wünsche.“, sagte Hinata und wollte vom Bett steigen, doch der Uzumaki hielt sie noch auf. „Warte, warte.“, sagte Naruto.

„Eh... Das könnte mein Wunsch sein. Weißt du... ich war nie in Urlaub. Also weiß ich nicht, was Urlaub ist... und was darin passiert.“, erklärte der Uzumaki leicht niedergeschlagen.

„Nie?“, fragte die Hyûga ungläubig.

„Ja.“

„Wirklich?“

„Wirklich.“, sagte Naruto und drehte ihr den Rücken traurig zu. „Aber das ist nicht so wichtig... Ich könnte einfach so weiter machen, ohne zu wissen wie es ist. Wie kann das noch wichtig sein?“, fragte er am Ende und hoffte, dass sein Plan aufgehen würde, und die Hyûga zubeißen würde.

Hinata faste ihn am Arm. „Warte.“, sagte sie und drehte ihn zu sich. „Weißt du was, wir sollten es tun. In der Tat, wir werden es tun.“, sagte sie und nahm ihm die Pfeile von der Hand.

„Wirklich?“, fragte Naruto glücklich.

„Ja, los geht’s.“, sagte Hinata und der Blonde hüpfte vom Bett. „Okay, mach schon.“, sagte er.

Hinata warf den Pfeil und fragte: „Wo ist es gelandet?“

Naruto lief zur Karte und lass verwirrt den Namen des Ortes laut vor. „Hell?“

„Ist Hölle auch ein Ort?“, fragte Hinata verwirrt.

Naruto lachte auf. „Möchtest du dort hin?“, fragte Naruto so dumm und wollte sich zu ihr drehen, doch die Hyûga warf schon den nächsten Pfeil auf die Karte.

„Bist du verrückt?!“, schrie Naruto auf.

Hinata lachte. „Hab ich dieses Mal richtig getroffen?“

Naruto sah zum Pfeil und sagte: „Ich weiß es nicht, es ist auf irgendeiner Wüste.“

Hinata sprang vom Bett. „Beweg' dich, bitte.“, Sie stellte sich neben ihn und sah zur Karte.

„Du siehst nicht richtig.“, sagte sie und nahm den Pfeil heraus und steckte ihn mit einem Lächeln wo anders hin.

„Es ist Kusagakure.“, sagte Hinata.

Kusagakure ist die größte Stadt auf Kusa no Kuni - auch wenn dies ein kleines Land ist - und ist als Party und Casino Stadt bekannt geworden. Leute, die Spaß haben wollten, oder vielleicht vom Tellerwäscher zum Millionär werden wollten, sind dort hingegangen.

„Aber was wollen wir da?“, fragte Naruto.

„Oh, Mann. Du hast keine Ahnung wie viel Spaß du da haben wirst.“, sagte Hinata und lachte glücklich auf.

Naruto sah sie dabei verliebt und glücklich an. Wie sehr er es mochte, wenn er ihr Lachen und Lächeln hörte und sah.

„Alles klar. Ab nach Kusagakure. Wir haben nur leider kein Geld, um dort hin zu fliegen. Aber ich erkundige mich über den Windhund Bus.“, sagte Naruto und machte sich dann auf dem Weg.

Hinata lächelte ihm noch nach, doch dann kam ihr plötzlich etwas in den Sinn, was viel aufregender war. „Naruto?“

Der Uzumaki hielt inne und drehte sich sofort um.

Er sah sie fragend an.

„Lass uns fahren.“, sagte Hinata leise, aber dennoch verständlich.

„Blush?“, fragte der Blonde etwas ungläubig.

Hinata nickte leicht und lächelte den Uzumaki an.

Naruto lächelte zurück. „Okay.“
 

Es war schon Nachmittag und die jungen Leute, Naruto und Hinata, waren bereits auf dem Weg, nach Kusagakure. Gut, dass der Uzumaki ebenfalls seinen Führerschein gemacht hatte, sonst müsste Hinata den ganzen Weg über fahren.

Der Uzumaki saß nun am Steuer und ließ die Hyûga ein wenig ausruhen.

Das Wetter war einfach nur herrlich und die Sonne schien am wolkenlosem Himmel.

Der Wind flog der Hyûga geschmeidig und wohltuend durch das Haar, und ließ es tanzen.

Sie blödelten und lachten gemeinsam während der Fahrt und unterhielten sich über dies und das. Doch einige Streitereien waren nicht zu vermeiden.
 

„Wo müssen wir jetzt lang?“, fragte der Uzumaki am Steuer, da sie gleich an eine Gabelung vorbeifuhren.

Hinata horchte auf und holte die Karte raus. „Ehh... ich glaube nach Rechts.“, sagte Hinata und drehte die Karte einmal um, war sich aber nicht so recht sicher, mit ihrer Entscheidung.

„Was meinst du mit: ich glaube?“

„Doch, doch, ich bin mir sicher, dass wir nach Rechts müssen.“, sagte Hinata noch hinter her.

„Zeig mal.“, sagte Naruto und nahm die Karte in die Hand, obwohl er eher auf die Straße achten musste.

„Kannst du die Karte nicht lesen? Wir müssen in die andere Richtung.“, sagte der Uzumaki und gab ihr die Karte zurück.

Hinata sah noch einmal verwirrt auf die Karte, doch sie war sich nun ganz sicher, dass sie nach Rechts abbiegen mussten.

„Nein, ich bin mir wirklich sicher, dass wir nach rechts müssen.“

Naruto hielt plötzlich mit voller Kraft, vor der Gabelung, an. Er nahm die Karte und stieg aus dem Auto. Er legte die Karte ausgebreitet auf die Motorhaube und sah noch einmal genau darauf. Hinata hat sich während dessen zu ihm gesellt.

„Schau, wir sind jetzt hier.“, sagte Naruto und zeigte auf die Karte, wo sie sich im Moment befanden. „Und wir wollen da hin.... dass heißt wir müssen nach Links.“, erklärte er und zeigte in die Richtung der Straße, die er meinte.

„Hast du Tomaten auf den Augen? Nein, wir müssen nach Rechts.“, sagte Hinata und zeigte auf die rechte Seite der Gabelung.

„Nach Links!“

„Nein, Rechts!“

„Links!“

„Rechts!“

„Links!“

„Links!“, sagte Hinata.

„Rechts!“, sagte Naruto.

„Ha!“, lachte Hinata schadenfroh. „Guck mal, wenn wir jetzt nach Links fahren würden, wird das ein großer Umweg sein und wir brauchen dann einen Tag länger um da anzukommen!“

Der blonde Uzumaki fühlte sich ausgetrickst und kickte vor Wut den Staub auf den Boden.

„Ist ja gut. Ich hab's verstanden. Du hast gewonnen.“

Hinata grinste ihn an und stieg wieder ins Auto, was der Uzumaki ebenfalls tat.

„Du bist hier Derjenige, der keine Karten lesen kann.“

Naruto sagte darauf nichts und schubste sie, mit seiner Hand.

„Hey!“, jammerte Hinata und boxte ihm auf die Schulter.

Dieses Spielchen wiederholte sich immer wieder, bis Naruto plötzlich mit dem Auto hin und her schwankte.

„Okay, okay.“, sagte der Blonde.

Hinata kicherte siegreich.
 

Naruto und Hinata fuhren weitere zwei Stunden durch die heiße Wüste. Hinata stand plötzlich vom Sitz auf und lehnte sich an der Windschutzscheibe des Autos und ließ den Wind durch ihr langes Haar fliegen. Ein befreiendes Gefühl für die Hyûga. Sie konnte alles vergessen was war und diesen Moment einfach nur genießen.

Der Uzumaki sah ihr nach und musste lächeln. /Schön, dass es ihr gut geht./
 

Die Jungen Leute machten dann am Abend eine Rast und saßen gemütlich in einem Kaffee.

Nach dem kleinem Abendmahl fuhren die jungen Leute noch eine Weile weiter, doch dann hielten sie an um ein wenig zu schlafen, damit sie am nächsten Tag ausgeruht weiter fahren konnten.
 

Am nächsten Morgen fuhr erneut der Uzumaki. Hinata saß entspannt in ihrem Sitz und naschte an einem Riegel. Hinata hielt ihm diesen vor den Mund, damit er auch ein Stück abbeißen durfte. Naruto war kurz davor, doch die Hyûga zog den Riegel zurück. Die Hyûga musste darauf hin natürlich frech kichern, doch sie wollte nicht so gemein sein und ließ ihn abbeißen.
 

Nach ein paar Stunden hielten sie für ein paar Minuten an, um sich die Füße zu vertreten. Schließlich waren sie den ganzen Tag im Auto unterwegs.

Hinata stieg dann heimlich wieder ins Auto und fuhr dann um dem Uzumaki im Kreis herum. Hinata lachte nur und Naruto gefiel der Anblick äußerst gut, sie so glücklich und fröhlich zu sehen. Er lächelte ihr lieb zu, doch bevor der Uzumaki was tun konnte fuhr sie langsam von ihm weg. Naruto wollte natürlich nicht alleine zurück gelassen werden und lief sofort dem Auto hinterher. Sobald er das Auto eingeholt hatte, sprang er schnell in dieses hinein.
 

Hinata wurde nach einer Weile merkwürdig heiß, da es so schwül war.

„Übernimm mal.“, sagte Hinata.

Doch sie waren noch mitten in der fahrt und der Uzumai legte somit schnell die Hände ans Steuer.

Hinata hüpfte nach hinten, um sich angemessene Kleider anzuziehen. Als die Hyûga nach hinten hüpfte, setzte sich der Uzumaki rasch auf den Sitz vom Steuer und fuhr sicher weiter.
 

Nach einer Weile blieb plötzlich der Wagen liegen. Hinata rutschte von ihrem Sitz und stoß sich den Kopf an der Autotür.

Naruto hielt sich am Lenkrad fest und beugte sich zu ihr hinunter. „Alles in Ordnung?“, fragte er und streichelte besorgt über ihre Schulter.

„Ja, alles gut.“, sagte die Hyûga und hielt sich den Kopf. „Lass mich mal nachsehen, was los ist.“, sagte Hinata und wollte aus dem Auto steigen.

„Warte. Bleib hier sitze. Ich werde nachsehen.“, sagte er und stieg aus dem Wagen.

Der Uzumaki öffnete die Haube. Ein lautes zischen war zu hören und schwarzer Rauch kam heraus.

Hinata erschrak und keuchte dabei laut auf.

Naruto ging hustend zur Seite und wedelte den Rauch von sich weg.

Hinata musste plötzlich, über seinen Anblick, anfangen zu kichern.

„Was ist so lustig?“, fragte der Uzumaki verwirrt und ungewiss.

Hinata hörte sofort auf zu lachen und schüttelte hastig mit ihrem Kopf. „N- nichts.“, stotterte sie.

„Los, starte das Auto.“, sagte er und verschwand wieder vor das Auto.

Hinata musste wieder leise kichern, als er weg war. Er hatte doch keine Ahnung.

Sie rutscht zum Steuer und fing plötzlich an, mit dem Auto, zu sprechen. „Alles in Ordnung, Baby? Wurdest du verletzt?“

„Was dauert denn so lange?!“, rief der Uzumaki und sah von der Seite der Haube aus zu ihr.

„Oh Kami-sama, du redest wieder, mit diesem Stück Scheiße?!“

„Okay, okay. Ich starte jetzt.“, sagte Hinata.

Und da sprang auch schon das Auto wieder an.

Der Uzumaki schloss die Motorhaube und machte sich auf dem Weg, sich an das Steuer zu setzen.

„Gutes Mädchen!“, rief Hinata und rutschte zurück zum Beifahrer Sitz.
 

Sie fuhren gerade mal ein paar Minuten und da tauchte auch schon das nächste Problem auf.

„Ich muss mal aufs Klo.“, sagte Hinata.

„Wir sind gerade an einem Schild vorbei gefahren, dass zeigte, dass in den nächsten 30 Meilen keine Toilette kommt.“

„Was?!“, fragte Hinata nicht gerade vergnügt und erfreut. „So lange kann ich es nicht aushalten.“

„Hör mal, ich werde jetzt nicht mitten in der Wüste anhalten. Ich weiß nicht, ob dieses Stück Scheiße wieder anlaufen wird. Halt es für eine halbe Stunde noch aus.“

„Ich kann nicht, Naruto!“

„Hast du mich es den im Wasser tun lassen?“, fragte der Uzumaki verärgert und sah sie böse an.

„Ich habe nicht gesagt, dass ich es im Auto tun möchte... Und was ist das?! Eine Pinkel- Rache?!“ Dann fing sie an ironisch Show zu spielen. “'Du hast mich nicht gelassen, also lasse ich dich jetzt auch nicht.' Ich muss aufs Klo, heißt ich muss aufs Klo!“

„Ist ja gut!“, sagte der Uzumaki genervt und suchte nach einem geeignetem Plätzchen.

Naruto blieb dann mitten in der Wüste stehen, wo sich kein Baum oder großer und dichter Busch befand. Sondern an einem Ort, wo nur abgestorbene verstrocknete kleine Büsche waren.

„Das geht hier nicht, Naruto! Hier gibt es keinen Baum in der Gegend. Fahr ein bisschen weiter.“

Der Uzumaki ließ vom Lenkrad ab und drehte sich zu ihr. „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du machst es hier, oder du wartest noch eine halbe Stunde lang. Ich werde nicht die ganze Wüste nach einen einzigem Baum durchsuchen, damit du in ruhe pinkeln kannst.“

„Fein!“, sagte Hinata sauer und hüpfte aus dem Auto.

„Emm... Naruto?“, rief sie als sie einige Schritte von Auto weg war.

„Was?“, rief Naruto zurück.

„Was ist, wenn mir eine Schlange in den Hintern beißt?“

„Hier gibt es keine Schlagen.“

„Woher willst du das denn so genau wissen?“

„Es ist viel zu heiß und sie sind nicht so dumm wie wir.“

„Komm bitte mit.“

„Wenn ich mitkommen soll, warum pinkelst du dann nicht hier hin? Warum läufst du den ganzen Weg dort hin?“, fragte der Uzumaki leicht genervt.

„Jetzt komm bitte mit.“

Naruto schmiss verzweifelt seinen Kopf in den Nacken und stieg dann doch aus dem Auto aus.

Hinata lief auf einen Busch zu und sagte: „Okay, stop, stop! Und jetzt dreh dich um.“

Naruto drehte sich, wie gesagt, um. „Und jetzt, mach die Augen zu.“

„Hinata, mein Rücken ist dir zugewandt. Warum soll ich also meine Augen schließen?“

„Mach es einfach.“

„Fein.“, sagte er und schloss seine Augen. /Diese Frau kann echt anstrengend und merkwürdig sein./, dachte er sich nur in seinen Gedanken.

„Okay, und schließe auch deine Ohren.“

„Was?“

„Ohren zu und stelle dir vor, dass du auf einer Weltreise wärst... Man, Naruto. Du weißt doch, dass ich schüchtern bin.“

„Ja, ja.“, sagte Naruto und steckte sich die Finger in die Ohren. „So, meine Augen und Ohren sind jetzt zu. Und ich bin jetzt völlig wo anders.“, versicherte der Uzumaki ihr.

Plötzlich hörte Naruto ein Geräusch und öffnete ein Auge, um nach zu sehen was es war.

Zwei Männer waren in Blush eingestiegen und ein weiteres Auto fuhr vor Hinatas Auto her. Die Männer fuhren mit Blush rasch dem Auto vor sich hinterher.

„Scheiße.“, sagte Naruto und lief den Jungs hinterher.

Hinata horchte schnell vom Busch auf. „Scheiße.“, sagte sie, zog sich die Shorts hoch und lief dem Uzumaki ebenfalls hinterher. „Stop, meine Blush!“, rief die Hyûga.

„Stop!“, rief der Uzumaki.

Die Jungs waren einfach viel zu schnell und weit weg. Der Uzumaki blieb stehen, da es keinen Sinn machte. Er nahm etwas vom Boden und warf es in ihre Richtung. „Stop!“, rief er noch mal.

Hinata kam von hinten. „Oh Kami-sama, sie haben meine Blush. Warum hast du aufgehört sie zu verfolgen?! Warum hältst du sie nicht auf!?“, rief Hinata und schubste den Uzumaki.

„Soll ich mich wie Spiderman verkleiden und ihnen hinterher fliegen?!“

„Zumindest wäre das Auto dann hier gewesen!“, schrie die Hyûga wütend und entsetzt und ging von ihm weg. Doch dann lief sie an ihm wieder vorbei. „Blush!“, weinte die Hyûga.

Dann lief sie wieder auf ihn zu und schubste ihn kräftig. Der Uzumaki kickte den Staub zu ihr und das führte dazu, dass sie ihm sauer hinterher lief.
 

Hinata wusste, dass das Auto jetzt zu weit weg war, um mit dem Byakugan nach zu sehen. Daher liefen sie ahnungslos durch die Wüste und Straßen, bis sie an einen Stripclub ankamen, in dem sich auch ein Hotel befand.

„Wasser.“, sagte Hinata und lief auf den Bottich zu und drehte am kleinem Hahn. Sie nahm einen kräftigen Schluck und seufzte erleichtert auf. Sie drehte den Wasserhahn wieder zu und sah über ihre Schulter zum Uzumaki, der die Umgebung erkundete.

„Naruto!“, rief sie ihm zu.

„Hmm?“, machte der Blonde und sah zu ihr.

Hinata winkte zu ihm, dass er herkommen sollte.

„Was?“, fragte Naruto verwirrt.

„Komm.“

Naruto ging auf sie zu und stand nun vor ihr. „Was?“

Hinata fing an leise zu kichern und öffnete dann wieder den Wasserhahn. Sie machte ihre Hand triefend nass und fuhr ihm, mit dieser, übers Gesicht und hörte nicht auf dabei zu kichern.

Naruto faste sich verwirrt ans Gesicht und bemerkte den schwarzen Staub in seinem Gesicht. Es war der schwarze Rauch vom Auto, als dieser neulich liegen geblieben war. Und er lief die ganze Zeit mit einem schwarzen Gesicht durch die Gegend. Zum Glück war niemand in der Wüste gewesen, der ihn hätte sehen können.

Hinata machte ihre Hand erneut ganz nass und fuhr ihm wieder übers Gesicht und kam ihm dabei ganz nahe. Sie bemerkte seinen tiefen Blick und verfiel in einer Art Trance.

Langsam fuhr sie mit ihrer nassen Hand über sein markantes Gesicht und sah ihrer Hand dabei verträumt nach. Langsam fuhr sie dann, mit ihren schlanken Fingern, über seine Lippen und starrte diese sehnsüchtig an. Hinata konnte nichts tun, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr und war irgendwie auf automatisch eingeschaltet. Sie kam ihm plötzlich näher.

Narutos Augen waren bei der ganze Prozedur, die die Hyûga veranstaltete, schon halb geschlossen. Ihre Haut an den Händen war so weich und kalt vom Wasser. Sie kam ihm so nahe, dass er sich nichts anderes Wünschte, als diesen Kuss von ihr.

Hinata kam ihm immer näher und ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Doch auf einmal schob Hinata sein Gesicht zu Seite und sah über seine Schulter her. Ihre Augen weiteten sich und sie glaubte eine Fata Morgana zu sehen.

„Oh Kami-sama.“, hauchte sie.
 

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Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:)

Bis zum nächsten Kapitel!
 

Lg. JulaShona



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-05-02T19:43:13+00:00 02.05.2012 21:43
Klasse Kapi^^
Von:  narutofa
2012-05-02T13:55:00+00:00 02.05.2012 15:55
das war ein tolles kapitel. es hat sehr viel spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so
Von:  Animefan72
2012-05-02T13:34:35+00:00 02.05.2012 15:34
Ist das nicht irgend wie offensichtlich das dort ihr Blush steht? Ein Strip Club und ein Hotel. Oder wie ich es nenne. EIne Räuberhöhle. Sehr offensichtlich. War aber sehr lustig gewessen muss ich sagen. Ich freue mich auf das nächste mal^^
Von:  Kaninchensklave
2012-05-02T11:49:22+00:00 02.05.2012 13:49
ein Tolles Kap

na fast hätten sich die beiden geküsst
und uch gehe mal davon aus das Hinata Ihre Blush wieder entdeckt hat
sonst hätte sie nicht so reagiert.
Tja da kommen wohlverdrängte gefühle in Hinata hoch so ein zufall aber auch sie hätte schon lange um naruto kämpfen können und aht es nciht getan schade daser es erst jetzt Bemerkt hat das er Hinata liebt der Dummkopf

GVLG


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