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Wingless

Leseprobe
von

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... bis ich nur ein bisschen von dir ...

Thanks to:
 

Mado-chan

Inan

Teukie-Chan

NARUT0
 

Love ya <3³
 

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--------- ... bis ich nur ein bisschen von dir ...---------
 

Ich sitze zwischen David und Mikael, höre den Worten Sams aufmerksam zu, als dieser über irgendwelche Dinge spricht, die seine Verlobte verzapft hat.

Dana vermisse ich irgendwie. Diese ruhige und doch aktive Frau. Ich habe sie kennen gelernt, als ich auch die anderen kennen gelernt habe. Sie ist Frisöse, hat ihre Ausbildung schon lange fertig und will ihren Meister machen. Ich vermisse sie. Vor allem, weil sie immer gut darin ist, Stimmung zu machen, wenn es mal ein wenig lau wird. Gerade dann, wenn Mike und Seth nicht da sind. Normalweise sorgt nämlich der Screamer für die spaßige Unterlegung des Abends. Aber das ist ja gerade mit Nathan unterwegs.
 

Worüber die beiden wohl reden…

Aber will ich das wissen? Nein, nicht wirklich…
 

Wo ist überhaupt Seth die ganze Zeit?

Wie spät haben wir es überhaupt?
 

Ich lehne mich auf dem Stuhl etwas zurück, ziehe mein Smartphone aus der Hosentasche und schaue nach der Uhrzeit. Halb zwölf. Das geht noch, wenn ich ehrlich sein soll.
 

Ich verstaue es wieder in der Hosentasche, nehme meine Bierfalsche vom Tisch und trinke einen Schluck. Wie gut, dass ich einen Fahrer habe.
 

Suchend gleitet mein Blick über die mit Dunkelheit überzogene Ebene, in welche Mike mit Nathan verschwunden ist.
 

Es ist vielleicht ganz gut, dass sich Mike den Lütten zur Seite genommen hat. Ich glaube, David hätte ihn sonst noch in Grund und Boden gestampft.

Ich bezweifle nämlich, dass sich Nathan wirklich verbal gegen David wehren kann. Er sagt ja selbst gegen meine Sprüche nicht viel.
 

Manchmal bewundere ich den Screamer dafür, wie er ist.

Er … ist alles, was ich nie sein kann.

Er ist so offen für die Welt.

Er siehst aus, wie er aussehen will.

Er bekennt sich offen zu seinem Lover.

Er kann lieben.

Er … schließt sofort Freundschaften. Es würde mich nicht wundern, wenn Nathan mit ihm super klar kommt und auch mit ihm lachen kann. Das würde mich wirklich nicht wundern.
 

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Vivian aufsteht und mit dem Handy am Ohr geht.

Bestimmt ist seine Freundin jetzt gerade dabei, ins Bett zu gehen.

Meistens ruft Leigh-Anne, so heißt Vivians Neue, immer um dieselbe Zeit an und wünscht dem Leadgitarristen süße Träume. Es folgt dann immer das gleiche Muster an Liebesbekundungen und was nicht noch alles, ehe Vivian glücklich lächelnd zurück kommt und den ganzen Abend nicht mehr aufhört, verträumt in der Weltgeschichte herum zu laufen.
 

Im Grunde genommen geht mir dieses ganze Geturtel mächtig auf den Sack.

Sam mit seiner Dana – dabei mag ich beide eigentlich ganz gern.

Mike und Seth – wie gesagt, ich mag sie auch.

Und dann Vivian und seinen Schwärmerein über Leigh-Anne.
 

Ich frage mich jedes Mal, wie zur Hölle es sein kann, dass einfach alle um mich herum so verdammt lange mit einem Partner klar kommen. Ok, ausgenommen Vivian, der Kerl hat ja auf einmal Gefallen an Frauen gefunden. Freut mich, ehrlich gesagt.
 

Und das schon wirklich lange. Wobei – ich will es nicht einmal wissen, wie sie es machen. Das interessiert mich nicht.
 

Mikael hat wenigstens gar keine Beziehungen, oder er sagt es nicht. Das erfreut dann meine dunkle Seele ein bisschen. So weiß ich wenigstens, dass es einen Bekloppten auf der Welt gibt, der es gar nicht geschissen bekommt. Aber ich will ja nicht zu voreilig irgendwelche Schlüsse ziehen. Ich habe mich für Mikael noch nie wirklich interessiert und wenn ich ehrlich bin, ist der Kerl mir auch zu uninteressant, als dass sich das irgendwann mal ändern würde.
 

Und dann bleibt da noch David. Diese kleine Schlampe.

Der hatte definitiv schon mehr Weiber im Bett gehabt als ich es jemals schaffen würde. Jeden Abend eine andere im Schlepp und jeden Morgen eine andere Story. Ok, ob es nun wahr ist, ist eine andere Sache. Manchmal beginne ich mich im Bezug auf David zu fragen, ob er wirklich so der Hengst ist, wie er immer meint.
 

Vor allem frage ich mich aber, wie er mit mir befreundet sein kann. Immerhin sieht er in mir einen richtigen Kumpel, der mit ihm auf einer Wellenlänge ist.

Dabei weiß er von meinen Beziehungen zu einem Menschen des gleichen Geschlechts. Hierbei muss ich zugeben, dass es nicht lange gehalten hat, weil mich beide nicht wirklich lange fasziniert hatten und ich mich nicht wirklich an ein Gefühl von Liebe erinnern konnte. Aber immerhin hatte ich was mit einem Typen – ok es waren Zwei.
 

Somit wären wir bei meinem Geständnis Nummer eins. Ich habe nicht gern und nicht viel etwas mit Kerlen. Das ist bei mir meistens die letzte Wahl, wenn sich nichts weibliches Williges findet. Heißt also, diese beiden waren meine einzigen männlichen Gespielen, die ich hatte und ich glaube, die ich auch jemals haben werde.
 

Also habe ich nicht die Wahrheit gesagt.

Ich weiß, ich bin ein grauenhafter Mensch. Ich bin und bleibe einfach derjenige, mit dem man am besten so gut wie nichts zu tun haben will und auch nicht hat.

Das wäre die beste Lösung.
 

Die leere Pulle lasse ich zu den anderen auf dem kleinen Tisch zurück wandern und nehme mir auch sogleich die nächste, öffne sie und nehme einen großzügigen Schluck daraus.
 


 

Mein Zeitgefühl hat sich verabschiedet. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann Nathan wieder da war, aber er sitzt mir jetzt wieder gegenüber. Neben ihm sitzt Mike, auf dessen Schoß Seth sitzt.

Die Stimmung ist verdammt gut. Ich höre von allen Seiten das Lachen der anderen, irgendwelche Kommentare auf irgendeinen Spruch, aber das einzige, was ich wirklich hören will, ist der unheimlich beruhigende Klang von Nathans markanter, männlich rauer Stimme, die zu mir durchdringt.
 

Worum es geht?

Gerade um Nathans Ausbildung. Kfz-Mechaniker will der Gute machen und so wie es sich anhört, hat er sich diesem Thema auch vollkommen verschrieben…

Mit mir hat er sich darüber noch nie unterhalten.
 

Ich bin doch auch selbst Schuld. Ich kann nicht wirklich auf Menschen zu gehen. Vor allem nicht auf welche, die ich mag. Und wenn ich es tue, dann endet es so, wie es halt mit Nathans ausgegangen ist. Er hält mich für einen absoluten Eisbrocken und ich schaffe es nicht, aus meiner Position heraus zu kommen.
 

Wir sollten ohnehin auf Distanz bleiben. Nachher kommt mir noch in den Sinn, mehr von ihm zu wollen. Wer weiß, wozu mein kranker Verstand und mein eh schon geficktes Herz in der Lage ist?

Ich will es gar nicht wissen, wenn ich ehrlich bin.
 

Freundschaft kann ich von ihm wohl nicht erwarten – dafür haben wir nicht genug Gemeinsamkeiten. Ich weiß nichts von ihm, er nichts von mir. Wobei ich da im Umkehrschluss schon wieder mehr von ihm weiß.

Ich weiß, dass er Familie hat, dass sein Bruder im Koma liegt. Ebenso weiß ich, dass seine Eltern nicht gut auf ihn zu sprechen sind. Aber er weiß rein gar nichts von mir. Nur meinen Beruf – den ich auch noch beschönigt habe, denn wer will schon mit einem Tanzlehrer befreundet sein? – und mein Alter kennt er. Ok, dass ich ursprünglich aus Orlando stamme habe ich ihm auch noch verraten, aber das wars dann auch schon.
 

Ich richte meinen Blick auf meine rechte Hand, lege die linke aber über den dort befindlichen Schriftzug in Form eines Tattoos.

Sinner habe ich mir vor Jahren dort tätowieren lassen. Umrahmt von einer schwarzweißen Blume. Es ist einfach das, was mich selbst am besten widerspiegelt. Alles, mein Leben, meinen Charakter, meine Denkweise…
 

Wieder ein leises Seufzten.

Seth geht an mir vorbei. Ich erkenne es an der weiten, grauen Hose die er nun trägt. Seine Hand legt sich kurz auf meinen Kopf, wuschelt durch meine braune Mähne. Das macht er öfters, damit ich ihn ansehe.
 

Also hebe ich meinen Kopf, blickte ihm in die Augen. Er trägt ein Lächeln auf den gepiercten Lippen.

So gern ich Piercings mag, umso mehr hasse ich sie an ihm. Er sah vorher, ohne diese silbernen Ringe, einfach besser aus. Niedlicher. Aber vielleicht war es auch gerade aus dem Grund?

Ich weiß es nicht.
 

„Nathan mag langsam nach Hause – oder ins Hotel… Du solltest auch fahren.“
 

Seine dunkle Stimme dringt zwar an meine Ohren, aber irgendwie kommt es nicht richtig an. Soll ich jetzt fahren? Wirklich? Will er mir sagen, dass ich scheiße müde aussehe?
 

Ich kann seine Sprache immer noch nicht wirklich entziffern, obwohl ich ihn zwei Jahre kenne.
 

„Hm“, gebe ich von mir, nicke und er lächelt nur weiter, streicht mir noch einmal über den Kopf und geht seinen Weg zurück in den Tourbus.

Sofort sehe ich nach vorn, sehe Mike und Nathan da stehen, beide mit ihren Handys in der Hand.
 

„Ich ruf dich an, wenn ich in Orlando bin“, höre ich Mike sagen.

Mike hat Nathans Nummer.

Gott, ich bin echt besoffen, glaube ich. Ich bin doch nicht echt leicht getroffen, dass ich Nathans Nummer nicht habe?

Er wird sie mir auch nicht geben. Dazu mag er mich zu wenig.

Es ist wirklich traurig.

Mein Leben, meine ich.

„Vielleicht kann man ja mal was trinken gehen, oder so.“
 

Du Trottel, Nathan trinkt nichts…

Oder?
 

Oh, mein Kopf ist voll. Voll mit Dingen, die überflüssiger nicht sein könnten.
 

„Klar. Wenn du unauffällig genug bist dafür.“
 

„Ich kann neutral sein, glaub mir.“
 

Es folgt eine Umarmung der beiden – völlig kumpelhaft. Männlich, kann man schon beinahe sagen. Das kenne ich von Mike nicht einmal, der hat immer diese schwulen Verabschiedungen drauf, wie kein Zweiter.

Wobei ich jedoch denke, dass es an Nathan liegt.
 

Aber egal. Nathan kommt auf mich zu, ich erhebe mich und merke sofort, wie die Welt um mich herum ins Wanken gerät. Oder bin ich das?
 

Wie viel habe ich getrunken? Das ist nicht mein Stil, besoffen zu sein.
 

Eine starke Hand fasst meinen Oberarm und als ich hochsehe, steht da Nathan und hält mich nur mit einem Griff auf den Beinen. Er sieht wirklich nicht nur so aus, als hätte er Kraft. Nein, er hat sie.
 

„Ich bring dich ins Bett, Ian“, sagt er ruhig, ich nicke nur benebelt.
 

Er blickt über die Schulter, wünscht den anderen noch einen schönen Abend und führt mich dann zum Auto. Ich habe das Gefühl, als würde der Boden unter meinen Füßen immer mehr und mehr nach vorn oder zur Seite kippen, sodass ich mich an seine Seite drücke, hoffe, dass ich nicht kippe.

Sein Arm legt sich um meine Schultern. Ich spüre seine Nähe und seine Wärme so intensiv, das ist nicht normal.
 

Als wir am Wagen ankommen, lehne ich mich an das kühle Metall, höre die Schlüssel viel zu laut klimpern. Und auch die Tür wird viel zu laut aus dem Schloss gerissen. Ich schließe kurz die Augen, bemerke aber, dass jemand vor mir steht.
 

Er ist es. Wer auch sonst.
 

„Alles ok?“, fragt er ruhig nach.
 

Ich nicke nur. Abgesehen von dem Punkt, dass sich alles dreht, geht es mir gut.

Ist ja schon peinlich genug, dass ich mich überhaupt so gebe. Ich hätte mich besser im Griff haben müssen.
 

„Wirklich? Du siehst scheiße aus.“
 

„Danke, ich glaube, das weiß ich selbst“, versuche ich giftig rüber zu bringen, aber meine Zunge ist mit einem Mal so schwer, dass ich’s kaum richtig heraus bekomme.
 

„Komm her“.
 

Er zieht mich vom Auto weg, aber nur kurz, denn nur wenige Sekunden später merke ich, wie er versucht mich in den Wagen zu bekommen. Ich lasse mich ein wenig zu früh fallen, ziehe ihn somit beinahe hinter mir her.
 

Dennoch kommen wir beide ins Stolpern und landen schließlich beide auf dem Beifahrersitz. „Sorry“, murre ich nur vor mich hin, kann nur hoffen, dass er es verstanden hat.

Aber ich sehe, wie er nickt und sich dann zurück stützt, sich aufrichtet und dafür sorgt, dass meine Füße den Weg ins Auto finden. Dann schlägt er die Tür zu.
 

Ich rutsche auf meinen Sitz hin und her, sehe zu ihm, als er eingestiegen ist.

Sein Blick liegt auf mich, dann seufzt er und lehnt sich über mich, greift nach dem Sicherheitsgurt.
 

„Nathan.“
 

Meine Stimme klingt fremd in meinen Ohren und diese Tatsache verwirrt mich.
 

Er hält in seinem Tun inne, blickt mir direkt in die Augen und sein Gesicht ist so nahe an meinem. Es wäre so einfach. Es wäre so einfach, ihn jetzt zu küssen.
 

„Was?“, fragte er mich.
 

Ich antworte nicht, habe ich doch vergessen, was ich eigentlich sagen wollte…
 

Es klickt, der Blickkontakt bricht und er sitzt wieder gerade auf dem Fahrersitz. Die Fahrt über bekomme ich so gut wie nichts mit, erst als wir am Hotel angekommen sind und er mich anspricht, werde ich wieder einigermaßen klar in der Birne, jedoch scheitere ich selbst bei dem Versuch, den simplen Sicherheitsgurt zu lösen. Nathan übernimmt das für mich.
 

Ich frage mich, warum er das überhaupt alles macht. Er hätte mich auch einfach in den Kofferraum verstauen können, stattdessen aber kümmert er sich richtig um mich.
 

Er hilft mir aus dem Wagen, hält mich sicher auf den Beinen. Ich glaube, es ist noch schlimmer geworden und ich bin richtig froh, dass es Nathan ist, der mich führt. Jeder andere wäre mit Sicherheit hin und her getaumelt, bei meiner Wankerei…
 


 

22. Mai. 2011
 

- Der Morgen nach dem Konzert -
 

Am nächsten Morgen werde ich relativ schwer wach. Die Sonne ist zu hell, als sie direkt auf das Bett scheint, in dem ich liege.

Es ist wärmer als sonst neben mir, was mich dazu veranlasst, mit noch geschlossenen Augen neben mich zu tasten. Das Kissen war bestimmt auch mal weicher gewesen…

Aber spätestens als meine Hand sich bewegt und ich eine Wärmequelle unter ihr spüre, weiß ich, dass ich nicht allein im Bett bin. Meine Finger ertasten unter dem dünnen Stoff des Shirts Muskeln – ich liege also neben einem Mann…
 

Meine Augen öffnen sich minimal, kurz blinzle ich etwas, ehe ich erkenne wer da neben mir liegt. In wessen Armen ich die Nacht verbracht habe.

Scheiße, was ist gestern passiert, an das ich mich nicht mehr erinnere?

Was macht Nathan hier?
 

Schlagartig bin ich wach, setze mich auf und reiße aus Reflex die Decke etwas in die Höhe.

Ok, gut…

Er trägt seine Shorts, ich trage meine Shorts… Ein blick neben das Bett – auch nichts. Gut.

Dann habe ich nicht mit ihm geschlafen, ohne mich nicht daran erinnern zu können. Das beruhigt mich.

Langsam lasse ich mich zurück fallen, versinke beinahe in den flauschigen, aber kalten, Kissen. Es war doch wesentlich angenehmer, neben ihm zu schlafen.

Wie spät ist es überhaupt? Ach, scheiß auf die Uhrzeit…
 

Ich drehe mich so, dass ich ihn ansehen kann. Dass ich irgendwann mal neben ihm aufwachen würde, hätte ich echt nicht gedacht.

Der Fakt, dass nichts groß passiert ist, ist mir irgendwie nur recht. Wer weiß, wie er reagieren würde, wenn er wach würde? Würde er überhaupt zu lassen, dass was passieren würde? Ich bezweifle das doch sehr. Aber dennoch wundert es mich, Nathan hier vorzufinden…
 

Ich versuche, meine Erinnerungen an gestern wieder herzustellen. Wir waren auf dem Konzert und nachher bei der Band gewesen… Ich weiß noch, dass Nathan mit Mike unterwegs war. Und dann waren da die vielen Bierfalschen… Und ab da ist gar nichts mehr in meinen Kopf.

Wie lange ist es her, dass ich den letzten Filmriss hatte? Seitdem ich clean bin, überhaupt nicht mehr…
 

Meine Gedanken werden beendet, als sich der Schwarzhaarige neben mir rührt, den Unterarm über die Augen legt und erst einmal so liegen bleibt. Ist er jetzt wach? Oder schläft er immer so weiter.
 

„Ian“, knurrt er jedoch und das ist meine Bestätigung, dass er wach ist. „Wie spät?“
 

Das weiß ich doch selbst nicht. „Keine Ahnung.“
 

Er stöhnt genervt auf, setzt sich aber wenig später auf und streicht sich die Haare nach hinten.
 

„Was machst du in meinem Bett?“, frage ich dann nach. Ich will das wissen… Es muss ja einen Grund haben…
 

Aber bevor er mir antwortet, reibt er sich über die Augen, rutscht etwas höher an das Kopfende und lehnt sich dagegen.

Die Decke rutscht von seinen Beinen, wird aber auch sogleich noch weiter weggetreten und er winkelt sein rechtes an.
 

Gott, das erinnert mich an die vielen Morgende, die ich mit Alexej verbracht habe. Er hat sich morgens auch immer so ans Kopfende gesetzt und mich dann angesehen.
 

„Du warst stockbesoffen“, bringt er hervor. Seine Stimme klingt noch rauer als sie es sonst schon ist. „Ich hab dich irgendwie ins Hotelzimmer bekommen, so wie du am Stolpern warst, ist das eine Kunst für sich gewesen… Ich hab dir aus den Klamotten geholfen, da du dich beinahe mit deinen Schuhen umgebracht hast und dann wolltest du meine Hand nicht mehr los lassen, sodass ich gezwungen war, hier zu bleiben.“

Er schmunzelt leicht, als er mir das sagt.
 

Aber irgendwas ist anderes bei ihm. Ich weiß nicht was, aber er sieht mich nicht mehr in dieser Weise an, wie er es zuvor immer getan hatte.
 

„Oh..“
 

„Ja. Durchaus oh. Ich hätte nie damit gerechnet, dass du so viel Nähe benötigst.“
 

Soll mir das jetzt peinlich sein?

Doch ich verdrehe nur die Augen, gebe ein: „Ich war besoffen“, von mir und will damit das Thema unter den Tisch kehren.
 

„Hast du jetzt mal eine Uhrzeit?“, wiederholt er seine Frage von vor ein paar Minuten noch einmal und ich seufze nur. Will er weg? Muss er weg?
 

“Warum hastes so eilig?”
 

“Ich wollte vor Abend zu Hause sein.“
 

„Warum?“
 

„Ich wollte noch kurz bei Blake vorbei fahren.“
 

„Bei deinem Bruder?“
 

Die Frage ist überflüssig, das weiß ich auch. Aber er nickt, tut es so ab, als hätte ich den Namen seines Zwillings bereits vergessen. Langsam setze auch ich mich auf, lehne mich an das Kopfende und greife nach dem Samsung, welches sich komischerweise auf dem Nachttisch befindet… Hab ich das da hingelegt?
 

„Wir haben es kurz vor neun“, sage ich dann, lege das Smartphone zurück auf den Tisch und sehe ihn an. Er scheint zu überlegen, gibt dann ein Seufzten von sich und steht auf. Moment, will er jetzt einfach so gehen?
 

„Fährst du jetzt?“, will ich wissen.
 

„Ja. Ich brauche ungefähr zwei Stunden, wenn ich gut durch komme.“
 

„Und deine Schwester?“
 

„Die ist gestern mit Cooper und den Jungs gefahren. Sie hat mir den Wagen hier gelassen.“
 

„Ok… Nathan, bekomme ich deine Handynummer?“
 

Ich würde gern mit ihm in Kontakt bleiben und das geht ohne Handynummer nicht.

Doch so wie er mich ansieht, werde ich sie wohl nicht bekommen.
 

„Nein.“
 

Seine Stimme ist genauso kühl wie meine es auch ist. Ich weiß nicht genau warum, aber es ist komisch.

Warum spricht er auf einmal auf diese Art und Weise mit mir? Vor allem warum so plötzlich, gerade war doch auch noch alles ok und jetzt?
 

„Warum?“, will ich wissen.
 

„Weil es so ist. Du wirst meine Nummer nicht bekommen. Dafür musst du dich ein wenig mehr bemühen.“
 

„Aber Mike bekommt sie einfach so, oder was?“
 

„Mike ist auch anders als du es bist, Ian. Ich will nicht von dir angerufen werden oder SMS’ lesen müssen, in denen du mich mit deiner Art nervst, ok?“
 

Man, er ist ja ein richtiges Arschloch, wie ich merke.

Oder … ist er nur so zu mir, wie ich eigentlich zu ihm bin?
 

Er scheint doch nicht so blond zu sein, wie ich immer dachte. Eigentlich muss er ja sogar richtig was in der Birne haben. Es ist selten, dass man mir einen Spiegel vorhält, damit ich weiß, wie andere sich fühlen.

Ich weiß, mein Verhalten ist bei Zeiten richtig scheiße. Aber was tut man nicht alles dafür, damit man nicht genervt wird, hm?

Ich gehe mit meiner Art nur nervigen Fragen aus dem Weg. Fragen, die ich nicht beantworten will und auch nicht kann.
 

Mir geht es einfach nur auf die Nerven, wenn man mich nach meinen Befinden fragt, oder meinem Tag oder was auch immer. Alle Fragen gehen mir auf den Sack, die meine Person betreffen. Also halte ich lieber alles hinter der dicken Fassade verschlossen.
 

„Zeig dich mal von einer anderen Seite und sprich nicht so herablassend mit mir. Dann können wir über einen Handynummeraustausch noch einmal reden.“
 

Er verlangt ernsthaft von mir, dass ich mich ändere?

Für ihn?

Was denkt er sich eigentlich?
 

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“
 

„Sieh mich an und stell die Frage noch mal. Sehe ich aus, als würde ich Späße machen?“
 

Er soll nicht so ernst gucken. Herr je, Nathan lächle!
 

„Verlang doch was du willst“, kommt es nur ruhig von mir und ich stehe ebenso auf. Ich hab keinen Bock auf eine Konversation in dieser Art und Weise.

Ich habe nur gerade das Gefühl, dass ich mich in ihm getäuscht habe. Dass ich mich in ihm unendlich getäuscht habe. Aber nicht so, dass ich enttäuscht wäre.

Nein.

Es ist eher so, dass ich jemand anderes erwartete. Ich habe gedacht, Nathan wäre jemand, der zu allem ja und amen sagt. Aber da habe ich mich getäuscht.

Ich will seine Handynummer – ich bekomme sie nicht, weil ich ihn zu arrogant und kühl bin. Damit kann ich mich abfinden, aber ich kann mich nicht damit abfinden, dass er mit einem Mal solche Widerworte gibt.

Er wehrt sich.

Bewundernswert auf der einen Seite, denn das ist mitunter der größte Punkt, den ich von ihm niemals erwartet hatte.

Aber es gefällt mir.

Es gefällt mir, dass er auch so sein kann, wie er gerade ist.
 

Auch Nathan kann kühl sein, kann autoritär wirken…
 

Ich weiß nicht, was das für eine Person war, die ich vor ein paar Tagen kennen gelernt habe, auf dem Flur.

Aber das hier ist nicht die gleiche Person.
 

Ich muss zugeben, den Tag, als wir zusammen ein bisschen trainiert hatten und ich gesehen habe, dass er wirklich tanzen kann, da war er auch schon ganz anders.

Auch, als er im Viertelfinale herausgeflogen ist. Doch davor? Immer wieder kam er so …verwirrt rüber. So, als würde er seine Welt gar nicht wirklich verstehen. Dabei denke ich aber, gerade jetzt, dass er mehr von allem versteht, als man ihm vielleicht ansehen möchte. Und das fasziniert mich gerade so.
 

„Dann trennen sich unsere Wege jetzt hier?“
 

„Werden sie wohl, da ich nicht nach Orlando kommen werde“, gebe ich von mir und antworte somit auf die Frage, die er mir gerade stellte. Nein, ich werde da nicht mehr hin zurückkehren.

Meine Familie lebt dort, die muss ich nicht wieder sehen.

Meine Probleme leben da, denen kann ich gern aus dem Weg gehen und …

Es leben dort Erinnerungen, die ich am liebsten vergessen würde.

„Aber vielleicht kommst du nach Cape Coral“, schlage ich vor.
 

„Was ist denn in Cape Coral?“
 

„Ein kleines Open-Air, nächsten Monat. Mike und Co. werden auch dort sein.“
 

Er scheint zu überlegen. „Vielleicht.“
 


 

Mit einem Seufzten schmeißt Nathan die letzten Teile in seine Tasche, ehe er das Zimmer verlässt. Endlich geht es wieder in die Heimat. Aber endlich?

Freuen tat er sich nicht wirklich darauf, seine Eltern wieder zu sehen. Sein Vater freute sich sicherlich auch nicht über seine Anwesenheit und seine Mutter wäre wieder nur noch am weinen.
 

Er verkraftete das alles nicht mehr. Es machte ihn völlig fertig. Das alles. Es gab keinen Punkt mehr, an den er sich halten konnte. Nichts, was ihm mehr auf den Beinen hielt.

Die Tatsache, dass Blake nicht wach wurde, riss ihn immer tiefer in die Dunkelheit, sodass es ihm immer schwerer fiel, sich überhaupt in seine Rolle zu schmiegen, die er spielte.
 

Er müsste mit Cooper reden. Seitdem er den Tag rausgeflogen war, hatte er mit seinem Trainer kein Wort mehr gewechselt. Er müsste sich entschuldigen und sicherlich würde auch Cooper sich bei ihm entschuldigen. Es war immer so. Aber Cooper war nun einmal die einzige Person, mit der er über alles reden konnte. Selbst über die Dinge, über die er mit seiner Schwester nicht reden konnte.
 

Langsam ging er den Flur entlang, stieg die Treppen nach und nach herunter und hielt bei der Rezeption kurz an. Die junge, blonde Frau dahinter lächelte ihn freundlich an, nahm die Zimmerkarte entgegen und checkte ihn aus.

Nathan wünschte ihr einen schönen Tag, lächelte ihr ebenso leicht entgegen und verließ das Hotel.
 

Warm schien die Sonne auf seine Haut. Die Luft schien zu stehen, kein Wind strich durch seine Haare und er hatte das Gefühl, gleich unter eine kalte Dusche zu müssen. Er hasste diese unerträgliche Hitze, die dieser Teil der USA gern mal hatte. Auf jeden Fall war es für ihn unerträglich.
 

Mit einem kellertiefen Seufzten schulterte er seine Tasche, zog den Autoschlüssel aus seiner Hosentasche hervor und steuerte seinen schwarzen Chevrolet an. Und einmal mehr bereute er, diesen Wagen in dieser Farbe gewählt zu haben. Vielleicht sollte er ihn umlackieren – in weiß oder so. Dann sog dieser Wagen die Hitze nicht so auf… Vielleicht wäre das die Idee…
 

Die Tasche landete lieblos im Kofferraum, er selbst ließ sich mehr als schlecht gelaunt auf den Fahrersitz gleiten und startete den Wagen.

Doch schaffte es das kräftige Schnurren des Wagens, Nathan ein wenig zu beruhigen. Sein Auto war schon immer das Einzige gewesen, das ihn nicht verließ und das ihm auch nicht genommen werden konnte. Denn dieses Baby gehörte allein ihm und er hatte es auch allein wieder auf Fordermann gebracht.
 

Den Rückwärtsgang einlegend, parkte er aus, wechselte den Gang und fuhr auf die Straße auf, die ihn in die Heimat bringen würde.
 


 

Nach einigen Stunden Fahrt parkte er seinen Wagen neben dem Van seines Vaters auf dem Hof vor dem Wohnblock und stieg aus. Er wollte gar nicht in die Wohnung gehen. Er wollte seine Eltern nicht sehen. Die Tür des Wagens wurde abgeschlossen, er nahm seine Tasche aus dem Kofferraum und stieg die metallene Treppe hinauf und schloss wenig später die hässlich grüne Tür auf, welche zu seiner Wohnung führte.
 

Sofort stieg ihm der Geruch von Essen in die Nase, er hörte das Klimpern von Besteck und ebenso hörte er Stimmen.

Seine Tasche einfach im Flur liegen lassend, steifte er die Sportschuhe von seinen Füßen und ging langsam in die Küche.
 

Am Esstisch, der sich in dem kleinen Raum befand, saßen seine Eltern, Lindsay und deren Freund Derek. Alles an sich gar nicht so schlimm…

Viel schlimmer war die Tatsache, dass nur für vier Personen gedeckt war. Dass nur vier Stühle am Tisch standen und Derek auf seinem Platz saß…
 

Es war ja nicht schon schlimm genug, dass man den fünften Platz weggeräumt hatte, da seine Familie nicht damit klar kam, dass Blake nicht mehr mit ihnen hier aß, aber das schoss den Vogel für ihn ab.
 

Dabei wusste seine Familie, dass er heute nach Hause kam. Sie wusste es …

Oder?
 

Vier Augenpaare sahen ihn an, als habe er sich in der Wohnung geirrt.
 

„Hey, Nath“, meinte Lindsay aber, ließ ihre Gabel liegen und stand auf.
 

„Hi“, gab er nur leicht überrascht von sich, nickte Derek zu.

„Was macht der hier? Seit ihr nicht sonst immer bei ihm?“, fragte Nathan auch gleich und sah den brünetten jungen Mann an, welcher sich Lindsays Freund schimpfte.

Dieser möchtegern Quarterback, der ohnehin nichts im Ei hatte und immer nur einen auf dicke Hose machte, sobald Nathan ihm gegenüber stand.

Er hasste diesen Typen.
 

„Aber zu Hause is’ dicke Luft, Alter. Also mach mal nich’ so’n Wind, wohnst ja immerhin nich’ allein hier“, konterte der Brünette und zog seine Freundin zurück auf den Stuhl.
 

„Habe ich dir schon einmal gesagt, dass ich dich und deine Fresse nicht abkann?“, hielt Nathan dagegen. „Babyface.“
 

„Jungs, hört auf.“
 

„Dad, was macht der hier?“, fragte Nathan genervt nach, hob die Hände leicht zur Seite.
 

„Wir haben ihn gefragt, ob er nicht mit uns essen möchte, als er vorbei kam, um Lindsay abzuholen. Wir dachten, du kommst erst morgen…“, erklärte ihm seine Mutter und es war ein tiefes Seufzen das von Nathan zu hören war. Sie hatten es also doch vergessen, dass er heute nach Hause kam.
 

Wunderbar. Was suchte er also noch hier?

Immerhin war es nicht das erste Mal, dass man ihn vergaß. Es war nicht das erste Mal… bei weitem nicht…
 

„Schön“, sagte er. „Schön“, wiederholte er nur und zuckte die Schultern. „Ich weiß schon, warum ich so gern daheim bin.“
 

Ohne auf die Reaktionen seiner Eltern, seiner Schwester oder Dereks zu warten, machte er auf den Hacken kehrt, nahm seine Tasche vom Flur und ging in sein Zimmer.

Alle Klamotten, die er die Tage über mit in Jacksonville hatte räumte er aus, packte die frische Kleidung ein. Seinen Laptop stopfte er in die dazugehörige Tasche und zog den Reisverschluss seiner Reisetasche zu.
 

„Nathan!“, hörte er seine Mutter rufen. Seine Zimmertür öffnete sich und seine Mutter kam im Rahmen zum stehen. „Was machst du?“
 

„Meine Sachen packen. Ich werde vorübergehend bei Cooper wohnen.“
 

„Aber, Schatz.“
 

„Mam, tu nicht immer so, als würdest du mich hier haben wollen, ja? Du willst es nämlich nicht.“
 

Er schlüpfte in die schwarzen Vans, schulterte seine Tasche und ging an seiner Mutter vorbei.
 

„Nathan. Du kannst nicht einfach gehen – wir sind doch eine Familie!“
 

„Mam, die Familie, die du meinst, die gibt es seit Jahren nicht mehr“, kam es kühl von ihm zurück.

Nein, eine Familie, wie seine Mutter sie sich vorstellte, war vor Jahren zerbrochen.

Und richtig kaputt gegangen ist sie, als das mit Blake war. Ab da ging doch alles nur den Bach runter.
 

„Nathan… Bitte. Bleib hier, rede mit mir.”
 

„Hier bleiben? Hier? Wo man denkt, ich komme nicht mehr nach Hause? Ich werde nicht mehr nach Hause kommen, so lange, bis man mir sagt, dass man mich hier haben will.“
 

Er würdigte seiner Mutter keinen Blick, ging einfach an ihr vorbei und den Flur herunter.

Sein Vater hatte sich gar nicht aus der Küche heraus bewegt und auch Lindsay stand nur sprachlos in dem Rahmen zwischen Flur und Küche.

Es tat ihm Leid für sie, aber er konnte es nicht ändern. Und auf diese Weise konnte er wenigstens einer Diskussion mit seinem Vater aus dem Weg gehen und heute hatte er bei weitem keine Lust darauf, sich mit seinem Alten in die Flicken zu bekommen.
 

Da ging er lieber und sorgte somit dafür, dass es keinen weiteren Ärger gab. Er war ohnehin fertig genug, da brauchte er das nun wirklich nicht.
 

Die verzweifelten Rufe seiner Mutter ignorierend, verließ er die Wohnung, hastete die Treppen hinunter und schloss seinen Wagen auf. Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass Cooper auch da war, wo er hoffte, dass er es war…



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mado-chan
2012-04-22T11:06:34+00:00 22.04.2012 13:06
... erstaunlich O.o mein erster gedanke ist: WARUM ist vivian nicht mehr mit Dean zusammen ;O; der arme Dean, er wurde schon wieder für ne Frau verlassen v.v

ok XD so viel dazu.
Ich finde es gut, dass Nath seinen Standpunkt mit der Handynummer so klar macht *-* richtig so. Ich komme mit Ian noch nicht so ganz klar XD er muss sich definitiv noch beweisen.

Und Nath´s Familie is echt mal fürn Arsch >.> einfach zu vergessen, wann der eigene Sohn nach Hause kommt. Srsly? pff da würd ich auch abhauen.

LG
Mado
Von:  Inan
2012-04-18T15:25:05+00:00 18.04.2012 17:25
Nathan erzieht Ian ja richtiggehend, so ordentliches Verhalten gegen Handynummer und so xD
Ist aber gut, dass er jetzt von zuhause weg ist, elterliche Liebe und Hingabe sieht für gewöhnlich nicht ganz so aus wie dort, auch, wenn seine Mutter durchaus an ihm zu hängen scheint..
Was Ian passiert ist, macht es ihm natürlich schwer, kommunizieren ist so schon schwer genug, wenn man nicht Mike heißt und bei Gefühlen ist es ja ähnlich :'D
Super Kapitel <3
Von:  Arisa_abukara
2012-04-16T21:44:41+00:00 16.04.2012 23:44
Wow...also das is mal richziger beschiss...
was is das denn für ne familie??
die einzige die teilweise noch normal ist ist ja wohl Lyndsai!
dir mum hat einen an der waffel und der Vater ist n kommpletter ignorant!
und vom Freund wollen wir mal nix sagen, sonst reg ich mich wieder unnötig auf Ô.o

ansich ist das Kapitel richzig gut, zwar n bischen kurtzt, aber der Inhalt hat mir gefallrn ^^
ich pack hier noch den komii vom anderen kapi rein, sonst werd ich noch verwirrter xD

wie er maik und seth kennengelernt hat is ja putzig,
und wie die zwei sich verhalten xD
als würden sie sich noch genauso lieben wie am ersten Tag...obwohl...deren erster Tag des Kennenlernens war nich so rosiv x"D

Aber die geschichte von Ians tochter...DAMN!!
das war n mega shock für mich!!
ich hatte sogar bei dem satzt den die tochter sagte feuchte Augen bekommen!
Echt toll gemacht das andere Kapitel!!

mach weiter so!
freu mich schon aufs nächstr kapitel ;)

lg Arisa ^-^

p.s. ich steh voll auf deine storys, da wird einem echt nie langweilig :3
Immer gibts nen shock moment!!
I like it!! <3
Von:  tenshi_90
2012-04-15T20:58:26+00:00 15.04.2012 22:58
tolles kapi :)

bin gespannt, ob Ian und Nath noch zueinander finden :)

LG
Von:  Baka-Erdbeerchen
2012-04-15T16:56:32+00:00 15.04.2012 18:56
Hmm mal sehen was sich noch so zwischen
Ian und Nath entwickelt höhö xD

Aber gut das er jetzt erstmal von zuhause weggeht
somit kann er sich von allem lösen :)

bin gespannt wie es weiter geht x3
Von:  Teukie-Chan
2012-04-15T13:28:02+00:00 15.04.2012 15:28
ohhha i-wie tut mir ian schon leid und so
aber i-wie auch nicht, keine ahnung............
aber ist halt schon scheisse was mit ihm passiert it und so keine
frage und ich hoffe wirklich das er sich nath i-wann mal wirklich öffnet
und so =)

und das nath nun doch von zu hause erstmal weg geht ist glaub uahc
gut für dem und so, kommt er wenigstens erstmal
n bissi runter und der dad kann ich nicht mehr belabern und so..
ich hoffe allen gehts balt wieder beser
und das blake vlt wirklich mal wieder aufwacht.


lg teukie-chan


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