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Das Band was ewig verbindet

von

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Kalt sehen sich die beiden eins geliebten Herzen einander an, ihre Klingen sind gekreuzt, so trennt sie nur der harte Stahl, welcher sich mit kleinen Funken zusammengeschlagen hat. „Ich werde nicht aufgeben, egal was kommen mag.“, kommt es von der ernsten, aber auch so tiefen Stimme seines einst geliebten, der ihn in seine blauen Augen tief hinein sieht. Fast so, als wolle er in seine Seele blicken, die doch weiterhin an seine Liebe glaubt, dennoch können sie nicht mehr so weiter leben wie bisher. Man hat sie verraten, an die Krone ihres Landes, welche sie selber immer treu dienten, ein Prinz und ein Dieb, nein so etwas darf es nicht geben, dennoch haben sie diese große Grenze zwischen ihnen durchbrochen und einander ihre Herzen geschenkt.

Aber der König will es nicht eingestehen, dass so ein Kerl, minderen Stammbaumes, der sein Reich wie eine Zecke aussaugt und bedroht, durch seine Habgier nach Edelsteinen und Juwelen. Doch hat er in einer Nacht, welche er in dem sanften Licht des Mondes gekommen ist, zwar zwei Saphire geklaut, aber sein Herz verloren, welches ihm doch so sehr wichtig ist.

Sie wollen nicht kämpfen, doch ist es nun zu spät, einen Rückzieher zu machen, denn es bedeutet dass sie einander ihren Tod finden werden, in ewiger Qual, doch schreien ihre Herzen so laut gegen ihre Taten. „Das will ich auch für dich hoffen, ich will nicht gegen einen Schwächling kämpfen und gewinnen, dass würde mich mein Leben lang verfolgen, weil ich meinen Geliebten nicht mit ehre töten musste.“ Ein breites grinsend zieht sich über die Lippen des dieses, doch es lässt den anderen kalt, auch wenn sein Herz schon am Schmelzen ist. Es geht hier nicht um ehre oder rum, nein es geht hier ganz allein um die Tatsache, dass sie einander bekämpfen müssen, doch sie wollen sich nicht nichts schenken. Es wäre ein Sieg, der die Trauer des anderen nur mehr verstärken würde, die so schon ihre Herzen zerfrisst, als man seinen geliebten aus dem Schlafgemach mit Gewalt heraus gerissen hat. Ein Dieb, welcher dem König wie ein Dorn im Auge ist, wollte um seine Hand anhalten, alle seine Taten, die er bis zuletzt verübt hat, hinter sich lassen und nur für ihn da sein.

Ihre Klingen drücken sich immer enger aneinander, eine Umarmung aus Stahl, welche nicht so stark ist, wie das Band, welches die beiden verbindet.

Der Erbe des Königreiches weicht zurück und es geht wieder los, dieser unerbittliche Kampf, der nicht nur hier in diesem Staubigen Schlachtfeld stattfindet, sondern auch in seinem Herzen. Die Sonne steigt immer weiter hinauf, scheint auf ihre Körper hinab, die schon Schnittwunden aufweisen und das getrocknete oder frische Blut, was an ihren Schwertern klebt. Sie haben vor diesen Finalen Ende ihres Lebens sich geschworen, einander zu lieben, gleichgültig was auch kommen mag, doch müssen ihre Gefühle dieses eine mal schweigen. Der Prinz ist beschmutz, von der Unreinheit des Diebes, in der Nacht, wo der Hochverräter ihm die Unschuld geraubt hat in einer blütenweißen Vollmondnacht.

Ihre Schwerter, das Metall der langen Messer, treffen immer wieder aufeinander, so wie einst ihre Lippen, als sie ich küssten und ihre Gefühle so den anderen zeigten.

Doch der Sohn des Königs nutzt die Gelegenheit, als ihm sein Liebster die Chance lässt und sticht ihm gradewegs das Schwert durch sein Herz hindurch hinein. Es scheint sein Sieg zu sein, doch hat auch der andere seine Klinge in das Herz seines geliebten gestoßen.

Ihr röcheln ist zu vernehmen und ihr Atem geht schwer, doch ihre einst so harten Blicke, weichen dem vertrauten bis hin zu liebevollen. Langsam hebt der Verräter seine Hand und legt sie an die Wange seines Mörders. „Egal was uns auf der anderen Seite willkommen heißen mag, ich werde dich niemals allein lassen, sondern in ewiger Liebe an deiner Seite sein.“, haucht er ihm diese Worte entgegen und er sieht wie sich die so wunderschönen Saphire mit Tränen füllen. „Ich will dich immer bei mir wissen, egal was kommen mag, niemand anderen.“, kommt es genauso leise gehaucht von diesem zurück, wobei er seine auf die des Diebes legt. Ihre Gesicherter kommen immer näher, bis sich ihre Lippen einander treffen und die Sonne schon hinter ihnen wieder am fallen ist und die Nacht ihren Mantel über die beiden Liebenden werfen will. Kraftlos fallen die beiden auf die Seite und sehen sich mit einem leeren Blick an. Ihre Hände haben sich miteinander verhakt und ein sanftes lächeln liegt bei beiden auf den Gesichtszügen.

„Ich liebe dich Prinz Shinichi.“, kommt es nur noch ein letztes Mal von der so wunderschönen Stimme, die Shinichi so sehr um den Verstand gebracht hat.

„Ich liebe dich auch Meisterdieb Kaito.“, kommt es von dem Prinzen und zusammen schließen sie ihre Augen, wobei ihre Herzen zusammen stehen bleiben. Doch ihre Hände haben sie nicht mehr voneinander getrennt. Ihre ewige Liebe geht durch das gesamte Reich des Königs und er ließ sie zusammen bestatten, genauso wie sie gestorben sind, in ewiger Verbundenheit eines unsichtbaren Bandes, welches keine Macht auf Erden geschafft hat zu zerstören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silverphinix
2012-01-25T00:01:23+00:00 25.01.2012 01:01
*Heul**heul* das ist so schön traurig.
Der absolute Hammer, ich mag zwar keine Dramas aber diese hier ist einfach wunderschön und mit happy end wie ich finde.
Also nochmal eine super mega geniale schöne Story.

Lg
Silverphinix


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