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Unfälle

Was Fehler ans Licht bringen können
von

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Sev und Ai Ai

„Man, man, man,“ murmelten die Zwillinge synchron, während sie Aidan die Zeitung zuschoben. Es schien wirklich immer Dasselbe zu sein. Es war, als habe sich nichts geändert. Auf der ersten Seite war ein riesiger Bericht darüber, dass Longbottom Alles für gefährlich hielt, dass zu stark oder gar ein magisches Wesen war, dass ein weiterer Voldemort ja nicht mehr fern zu sein schien.
 

Aidan überflog das Ganze, stand dann auf und fixierte Longbottom, der mal wieder mit an der Lehrertafel dinierte. „Ich wusste ja, dass ich irre bin, aber dass ich so gefährlich bin! Das ist mal was Neues!“, rief er durch die Halle. „Aber ich muss schon sagen! Ich hab ja viel erlebt! Leute, die zu ihren Eltern und Geschwistern zum Petzen rennen! Aber zur Presse? Man, und ich dachte, schlimmer könnte es nicht werden! Nun, da lernt man doch noch jeden Tag dazu! Ich wusste ja, der Titelklauer da oben hat noch weniger Tassen in seinem Schrank als ich, aber das er das so beeindruckend demonstrieren würde…! Ganz ehrlich, ich finde, Harry Potter sollte all seine Titel zurückerhalten! He, der hat den Angriff auf sich überlebt, als er ein Baby war! Nicht dieser Fresssack! Aber ich weiß schon, mit der Wahrheit haben Engländer es generell nicht so!“, nach dieser Rede setzte er sich – und er grinste, denn sofort wurde Longbottom wieder feuerrot.
 

„Potter war ein Nichts! Ich! Nur ich bin der Junge der lebt! Und Direktor dieser Institution!“
 

„Ohhhh, er hat ein neues Wort gelernt!“, spöttelte Aidan in die totenstille Halle. „Dann schmeiß mich doch, du kleiner Alleskönner, nein, noch besser! Besieg mich in einem fairen Duell! Mal sehen, wie weit du kommst! Denn du schaffst noch nicht mal nen Protego! Nix für ungut, du bist eine Niete, die hoch gehalten wird, warum auch immer. Nun, Engländer scheinen das zu brauchen. An jeder anderen Schule wärest du nach dem zweiten Tag im hohen Bogen geflogen, Kleiner!“
 

„Ich… raus!“, brüllte Neville aufgebracht, sah zu den beiden anderen Lehrern, die anwesend waren: Flitwick, der ihn gerade ignorierte und Snape, der ihn eisig ansah. „Raus, du Ratte! Ich bring dich um! Ich bring dich um, wie deine Eltern es hätten tun sollen!“, schwor er. „Und Niemand wird mich aufhalten! Das schwöre ich! Ich verarbeite dich in so kleine Teile, dass nicht mal deine Mutter dich wiedererkennen kann! Und die werd ich überall verstreuen!“
 

Aidan lachte lauthals los, lehnte sich auf seinem Platz zurück. „Nein, danke. Warum sollte ich gehen? Hier gefällt es mir ziemlich gut. Aber du kannst gehen, ich fühle mich durch deine pure Anwesenheit in meiner Intelligenz beleidigt und in meiner starken Zauberkraft gedämpft. Und was meine Mutter angeht – vergiss besser nicht, wie irre sie ist und wie wenige Hemmungen sie hat. Das liegt in der Familie. Das, was die mit dir machen würde, wenn ich sie einschalte, das willst du dir nicht mal vorstellen, wobei… ich bezweifle, dass du auch nur ansatzweise genug Phantasie hast, um es dir vorzustellen. Geh, spiel mit deinen Giftpflanzen, die haben denselben Charakter wie du. Klein, hässlich, hinterfotzig.“
 

Abrupt stand Neville auf, während der Stuhl zu Boden krachte. „Nach den Ferien…!“, spie er aufgebracht. „Nach den Ferien wirst du dich umgucken, du Ratte!“, damit verließ er abrupt die Halle, entsetzt, dass immer weniger seiner Anhänger ihm folgten, da die Meisten inzwischen hinter dem dreckigen Riddle-Bengel standen, dabei war der kaum ein halbes Jahr hier! Und schon war er wieder Luft wie früher! Kaum noch eines der Mädchen aus den höheren Jahrgängen kam zu ihm, um ihn zu befriedigen und auch die Anderen… ja, auch, wenn er außerhalb von Hogwarts noch viel Einfluss hatte, hier in der Schule war er fast wieder ein Niemand und das nur, weil Riddle ein paar Sprüche geklopft hatte und auf seiner Verrücktheit rumritt!
 

Neville wusste, er musste was unternehmen und er würde es auch tun! In den Ferien würde er Pläne schmieden und vielleicht dafür sorgen, dass Riddle verstoßen werden würde, mitsamt seiner Familie, denn so, wie dessen Sohn ihm hier das Leben zu einer unverdienten Hölle machte, nachdem er endlich bekommen hatte, was ihm zustand, so drängte dessen Alter ihn in der Politik immer weiter zurück. Betonte, dass er nur ein Kind wäre, dass in einigen Wochen Vierzehn sein würde, nicht mehr. Und dass der Titel vom Jungen der lebte, wohl nicht nur übertrieben, sondern Beschiss an seinem Vorgänger sei, dessen Verschwinden immer noch nicht aufgeklärt war! Merlin, die wollten noch mal beginnen, dessen Verschwinden zu untersuchen und angeblich hatten die Anhaltspunkte bekommen! Und Niemand konnte oder wollte ihm sagen, was das sein sollte!! Er musste aufpassen, sonst würde er auch den Rest Einfluss verlieren, was er absolut nicht vorhatte!!
 

Oh nein, er hatte doch nicht alles umsonst gemacht und gelernt! So viele Risiken war er eingegangen, er hatte Dinge getan, die er hasste, nur um seine Feinde glauben zu lassen, ein Freund zu sein und sie zu bespitzeln! Er hatte seinen überflüssig gewordenen Mentor und somit vermutlich die einzige Person umgebracht, mit der er hatte reden können, um seinen Einfluss auszubauen! Er würde jetzt sicher nicht einfach so aufgeben! Nicht, wo er so kurz vor dem Ziel war!
 

Nun… vielleicht sollte er einige seiner neuen Giftmischungen an Riddle Senior ausprobieren, sicher würde das Aas seine Schnauze nicht mehr so weit aufreißen, wenn Daddy keine Drohung mehr war. Nun, er hatte die gesamten Ferien, um zu planen…
 


 


 


 


 


 


 


 


 

„Och neee! Komm schon! Komm zurück!“, bettelte Sirius, jagte seinem Sohn hinterher, doch der hatte auf jeden Fall einen Vorteil: er war klein und gerade jetzt passte er wirklich in jede noch so unscheinbare und unmögliche Ritze. Vor Allem aber zwischen die Töpfe in der Drehtür der Küche.
 

„Wiff!“, kam es nur aus dem Schrank, gefolgt von einem Knurren und dem Geräusch, als der Stuhl gegen die Wand krachte. Ja, aus irgendeinem Grund hatte sein Kleiner einen Schuhtick entwickelt. Und das da… war das dritte von Fenrirs Paaren, das seinem Sohn zum Opfer fiel. Nun, zumindest nicht wieder der eines Gastes, denn letztes Mal waren es Remus‘ Schuhe gewesen und die hatte Ataer gründlich bearbeitet.
 

So schüchtern er immer noch in seinem menschlichen Körper war, so sehr gingen so manchmal die Instinkte mit ihm durch und nicht immer konnte er seine Wandlung kontrollieren. Wenn er Angst hatte, passierte es einfach, oder wenn er sich erschreckte, doch sonst…
 

Ataer hatte sich wirklich gemacht, vor Allem, wenn man bedachte, wie schrecklich verschreckt er zu Beginn gewesen war. Noch immer war er eigentlich schüchtern und er wuchs nicht so, wie er es eigentlich sollte, trotz zusätzlicher Tränke, die Snape bei seinen überraschenderweise wöchentlichen Besuchen mitbrachte.
 

Ja, der Griesgram hatte einen Narren an dem Kleinen gefressen und auch, wenn er es leugnete, er musste ihn lieben, bedachte man, dass er den Jungen sogar auf den Schultern reiten ließ. Natürlich behauptete er, dass der da am wenigsten im Weg sein würde, doch das war die schlechteste Ausrede, die Sirius je gehört hatte, Ataer hatte nämlich die Angewohnheit, den Leuten mit den Händen vor den Augen rumzufuchteln oder sie zuzudecken.
 

Nun ja, zumindest hatte sein Sohn inzwischen begriffen, dass sie ihn wohl nicht allein ließen. Noch immer war er überanhänglich, trennte sich nur ungern von seinen Bezugspersonen, doch im Haus spielte er gern auch mal allein in seinem Zimmer. Nur draußen klammerte er sich dauernd fest. Aber auch da versteckte er sein Gesicht nicht mehr krampfhaft am Hals desjenigen, der ihn trug, er traute sich, in Begleitung, sogar wieder auf den Spielplatz.
 

Allerdings wollte er noch immer alleine oder mit seinen Eltern spielen, wobei auch Severus ein willkommener Gefährte war, aber die anderen Kinder schienen ihm, obwohl sie immer freundlich waren, unheimlich zu sein.
 

Alles in Allem war Sirius allerdings sehr glücklich über die bisherige Entwicklung und froh, dass Ataer inzwischen, wie jedes Kind, auch Arbeit verursachte, statt krampfhaft zu versuchen, nicht da zu sein. Er ließ manchmal ein Spielzeug liegen, über das man fiel, wollte, dass man ihm vorlas und hatte Fenrir neulich kichernd Salz in den Kaffee gestreut.
 

„Komm da wieder raus,“ seufzte Sirius, kniete sich hin, doch genau in dem Schrank war Ataer außer Reichweite – in jeder Form, wie er betonen wollte, da er selbst als Grimm zu groß war, um sich durch diese Ritzen zu quetschen. Wie gesagt, das war eines der Dinge, die ihm immer noch zu Schaffen machten. Dass Ataer wohl immer kleiner sein würde, als Andere. Aber im Moment war das ja kein Nachteil. Immerhin sah er so putzig aus, er war ein süßer kleiner Welpe und ein hübscher Junge.
 

Ataer hatte zugenommen. Er war immer noch dünn, aber lang nicht mehr so dürr wie am Anfang, er war nun recht gesund und wie gesagt, langsam wurde er übermütig. Als Welpe hatte er Fenrir sogar schon in den Hintern gezwickt. Und der konnte sich noch nicht mal wehren! Es war einfach zu herrlich!
 

„Och neee! Nicht schon wieder,“ jammerte Fenrir, als er Sirius in der Küche vor dem Rondell knien sah. Das konnte nur eines bedeuten. „Sie waren doch neu!“
 

Sirius wandte sich um, grinste, trat zu dem Anderen und küsste ihn, knabberte an dessen Unterlippe. Nun, wo der Kleine sich beruhigt hatte, hatten sie auch immer mal wieder etwas Zeit für sich, vor Allem, wenn Severus da war und ihn mit auf einen Spaziergang nahm. Sie hatten auch endlich mal das Bett einweihen können! Und ganz ehrlich – sie hatten die Zeit für sich auch gebraucht. In Ruhe reden, über all die Dinge, die geschehen waren, zumindest etwas aufholen, was sich in den letzten Jahren zugetragen hatte. Allerdings… nachts lagen sie da immer noch zu dritt. Und Sirius ahnte, dass es noch dauern konnte, bis sich das letztendlich ändern würde. „Das muss er von dir haben,“ gab er sofort zurück.
 

„Ich? Warum bin immer ich Schuld?“, fragte Fenrir beleidigt, erwiderte den Kuss aber auch nur zu gern. Er war froh, dass sich Alles so gegeben hatte, in den letzten Wochen, dass es endlich etwas leichter geworden war. Auch eben, weil er seinen Gefährten auch immer mal wieder für sich haben konnten. Da Ataer sich im Haus ganz gut auch mal selbst beschäftigen konnte und am Wochenende mit Snape herumtobte, hatten sie auch mal Zeit für sich, etwas, das er wirklich gebraucht hatte. Denn nicht nur sein Sohn hatte Probleme. Auch Sirius, der aber zurücksteckte, für den Kleinen. Immer noch hasste sein Gefährte geschlossene Räume, vor Allem, wenn sie noch düster waren und gerade am Anfang hatte Fenrir nicht wirklich entscheiden können, wer von den Beiden mehr Alpträume hatte.
 

„Weil du es bist,“ grinste Sirius. „Groß, böse und gemein,“ erklärte er, grinste, als er von hinten Ataer anschießen sah, der zum bremsen ein Mal mehr Fenrirs Beine benutzte. Er konnte zwar inzwischen rennen, aber mit dem bremsen haperte es doch extrem.
 

Rums.
 

„Ich glaube, er ist wieder vorgekrochen,“ stellte Fenrir trocken fest, sah an sich runter, wie der kleine Welpe langsam zwei Arme entwickelte, die sich ihm entgegen streckten. Es sah zu putzig aus, wenn sein Kleiner die Form wechselte. „Was du auch ganz genau wusstest, weil du es gesehen haben musst,“ fügte er noch an, hob Ataer hoch und küsste ihn. Der Kleine sah ziemlich müde aus, was kein Wunder war. Das war er immer, wenn er in Wolfsform durch das Haus getobt war.
 

Sirius grinste. „Es ist viel zu lustig zu sehen, wie du erstarrst, wenn er von hinten in dich rein kracht.“ Er strich Ataer sanft über die Haare. „Du hast ganz kleine Augen, mein Süßer. Zeit, dass du in dein Bett kommst.“
 

„Hier bleiben,“ beharrte Ataer nur, kuschelte sich zufrieden an seinen Vater. Er fand es toll hier, wie im Traum, wie im Paradies. Scheinbar brachten Sternschnuppen doch was, nur schien man bei so großen Wünschen wie einer eigenen Familie ein paar mehr zu brauchen, was aber auch wirklich verständlich war. Die Beiden hatten ihn noch nie geschlagen, sie wollten, dass er sprach und sie spielten mit ihm! Die ganze Zeit, er durfte bei den beiden schlafen und hatte ein Zimmer bekommen, das viel schöner war, als das von Dudley. Voll mit Spielsachen!
 

Fenrir grinste etwas. Es hatte erst vor zwei Monaten angefangen, aber Ataer hatte begonnen, von sich aus zu sprechen. Kurze Sätze, oft etwas hilflos, dass man dachte, er sei ein Dreijähriger, aber er sprach endlich. Und er konnte sich durchaus verständlich machen. Lustig war, dass er damit ausgerechnet angefangen hatte, als er Snape hatte klar machen wollen, dass der aber doch bleiben sollte, dass er für den sogar sein Zimmer räumen würde.
 

„Wann kommt Severus?“, fragte Sirius. Der hatte sich mit dem Tränkemeister sogar so was wie angefreundet. Er kam erstaunlich gut mit Diesem klar, im Gegensatz zu Remus, wie er leider gestehen musste. Es war so schwer zu verzeihen, dass der so lange geglaubt hatte, dass in Sirius ein Mörder steckte. Dabei war der einzige Verbrecher James selbst gewesen. Etwas, das er auf jeden Fall demnächst Severus erzählen wollte. Wenigstens Einer sollte Bescheid wissen, falls es irgendwann mal wichtig sein würde…
 

Und nicht nur das, Severus würde übermorgen mit Aidan hierher kommen, die Beiden würden einen Teil der Ferien hier verbringen. Toms Sohn legte wie er selbst gesagt hatte, keinerlei Wert darauf, von Reportern verfolgt zu werden, wie es seinem Vater gerade erging, da der extremen Widerstand gegen eine neue Verordnung eingelegt hatte, die eine Art Rassentrennung beinhaltete. Nicht die von Muggeln und Magiern, die mehr als sinnvoll wäre, sondern die von magischen Wesen und Magiern, die sehr, sehr dumm laufen konnte.
 

Also hatte Aidan beschlossen, hier unter zu kriechen und immer mal wieder Freunde einzuladen. Fenrir hatte, als er das gehört hatte, knurrend sein Haus erweitern lassen, so, dass sie nun zwei Gästezimmer hatten.
 

„In zwei oder drei Tagen,“ gab Fenrir zurück, küsste Sirius erneut. „Und dann…“, er grinste etwas. „Hab ich vor, dich für einen Tag zu entführen… und für die Nacht noch mit dazu…“
 

„Bitte?! Wir können doch nicht…!“, entsetzt starrte Sirius auf Ataer, der eingeschlafen war. „Der Kleine, er…!“
 

„Severus ist da und sollte Ataer sich wirklich zu sehr aufregen kann er uns auch holen, aber ich glaube, solang unsere Kräuterhexe da ist, wird der Kleine sich schon benehmen.“ Er grinste etwas. „Auch, wenn die ich die Vorstellung von ihm mit dem Kleinen im Bett wirklich amüsant finde.“ Er strich über den Rücken des Kleinen, der ein Mal kurz aufgesehen hatte, als der Name seines Lieblingsonkels fiel. Er hatte begriffen, dass das Wort Onkel nicht böse war. „Und wir genießen mal etwas mehr Zeit für uns. Aber was hast du wegen Lupin entschieden?“, merkte er schließlich an. Der Mann kam auch oft vorbei und meist wurde er nur von Sirius abgefertigt.
 

„Ich… will es ihm nicht sagen,“ antwortete Sirius. „Ich weiß, ihm tut sein Verhalten leid, ich glaub ihm das auch, aber… ich kann ihm so einfach nicht mehr vertrauen, das nächste Mal bin nicht nur ich in Azkaban sondern Ataer wohlmöglich wieder in der Öffentlichkeit.“ Er hatte alte Bilder von Harry Potter in der Zeitung gesehen. Dieser verschreckte, verängstigte Blick. Nie wieder wollte er das!
 

Fenrir seufzte. Er wusste, diese Befürchtung war nicht aktuell, aber wenn Vertrauen ein Mal zerstört war, war es sehr, sehr schwer wiederzuerlangen. „Deine Entscheidung,“ bekräftigte er nur, strich über Sirius‘ Wange. Ja, es war wirklich Zeit, dass er mal ein Wochenende mit dem Anderen allein verbringen konnte. „Komm, bringen wir Ataer ins Bett, er schläft. Und du… siehst auch aus, als hättest du einen anstrengenden Tag gehabt. Hast du was mit Alanna gemacht.“
 

Alanna war Jadens Gefährtin und bisher die Einzige, bei der Sirius mehr tat, als sie zu grüßen. Die Beiden redeten viel über Kinder, auch, weil die Frau herzensgut und sanft war, auch mit Sirius‘ etwas schroffer, abweisender Art zurechtkam.
 

„Ja,“ nickte Sirius. Er tat sich schwer, sich wieder in eine Gemeinschaft einzufügen, doch langsam wurde es besser. Vor Allem akzeptierte man ihn inzwischen mehr, nachdem er beim letzten Vollmond eines der stärkeren Männchen derart verbissen hatte, dass der Narben davongetragen hatte. Niemand sah ihn mehr nur als Außenseiter und Anhänger ihres Alphas. Sie hatten gesehen, was das Gebiss eines Grimms anrichten konnte. Seither sah man ihn zumindest nicht mehr von der Seite an, nur weil er es gewesen war, der das Kind ausgetragen hatte.
 

„Na dann… meinst du, wir sollten jetzt öfter mal mit den Anderen essen?“, fragte er, während er Ataer sanft auf ihr Bett legte und begann, den Kleinen umzuziehen, ohne, dass der aufwachte. Etwas, das er in den letzten Wochen gelernt hatte. „Damit der Junge sich mal an die Anderen gewöhnt.“
 

„Wir können es gern versuchen,“ nickte Sirius, der sich auch wohler fühlte, nun, da er wusste, dass es kein großes Problem sein würde, sich durchzusetzen. „Ataer ist ruhiger geworden. Einer von uns muss ihn auf dem Schoß haben, ich denke, dann sollte es gehen. Aber mit anderen Kindern… wie gesagt, wir müssen vorsichtig sein.“
 

„Das sind wir immer, “ konterte Fenrir, küsste Sirius und deckte seinen Sohn zu. Er blickte wieder zu seinem Gefährten, lächelte etwas. „Willst du es nicht Severus erzählen?“, fragte er grinsend.
 

Sirius seufzte leise, strich leicht über die Wange seines Kindes. „Ihm eher als Remus, ja, aber wann und ob… das möchte ich nicht entscheiden. Von mir aus… kann das Geheimnis auch mit uns ins Grab. Wer muss es schon wissen? Es ist vielleicht besser, wenn Harry Potter für immer begraben bleibt.“
 

„Es ist deine Entscheidung,“ gab Fenrir nur zurück. „Komm… gehen wir runter, der Kleine weiß, wo wir sind, wenn er aufwacht…“
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Stirnrunzelnd beobachtete Tom die Leute unter seinem Fenster. Er hatte sein eigenes Büro im Ministerium und war sofort zu einer Art Sonderberater geworden, mit erstaunlichem Einfluss, sie hatten ihm fast Alles gegeben, nur damit er ja nicht austickte und doch noch tat, was man ihm bisher nur vorgeworfen hatte.
 

Doch all das änderte nichts daran, dass man immer noch panische, antrainierte Angst hatte. Sicher es hatte Vorteile, aber eigentlich… hätte er gern auch was Anderes, als Panik um sich herum. Es ging so weit, dass sein eigener Sohn es als zu stressig empfand, die Ferien bei seinen Eltern zu verbringen – zu Recht. Denn er wurde von der Presse regelrecht verfolgt und auf Aidan waren sie besonders scharf. Wer wollte sich schon begaffen lassen, wie ein Tier im Käfig? Also hatte er den Jungen bei Severus unterbringen wollen, da der sich weigerte, mehr als drei Tage am Stück mehr als einen Malfoy zu ertragen. Etwas, das auch zu seinen Grundregeln gehörte. Lucius schaffte es immer irgendwie, auch drei Badezimmer für vier Stunden zu sperren und Draco war da nicht viel besser. Außerdem waren die auch immer sehr anstrengend, sie wollten dauernd Aufmerksamkeit. Das ging für einige Stunden, aber schon ein Tag wurde kritisch.
 

Allerdings hatte Tom wirklich gestaunt, als Severus zugegeben hatte, die Ferien bei seinem neuen Patenkind zu verbringen, selbst wenn er dann auch dessen beide Erzeuger ertragen musste. Also hatte er sich direkt an Fenrir gewandt, nachdem Aidan zugestimmt hatte, auch bei dem zu bleiben und Ataer nicht für seine obskuren Experimente zu nutzen. Der Dämon hatte erstaunlich schnell zugestimmt, seinen Sohn über die Ferien zu beherbergen. Musste was damit zu tun haben, dass Fenrirs Junge eine gewisse Zuneigung zu Aidan gezeigt hatte, denn im Moment war es eigentlich gerüchteweise eher schwer auch nur in dessen Haus eingeladen zu werden.
 

Aber das war nicht Alles, was Tom störte.
 

Es ging auch um die Arbeit. Er war froh, nicht zu sehr auf Aidan achten zu müssen, denn hier ging alles drunter und drüber. Einige Idioten versuchten, Longbottom, der doch verdammt noch mal nur ein verfluchtes Kind war, in den Arsch zu kriechen, indem sie ihm jeden Wunsch erfüllten, egal wie dumm der offensichtlich war. Oh, wie auch in diesem Fall. Nicht nur, dass Snape gefeuert werden sollte und er allen Ernstes für volljährig erklärt werden wollte, er wollte auch Rassengesetze einführen, die ihn ans Dritte Reich in Deutschland erinnerten. Hart, grausam, ohne Sinn und Verstand. Gesetze, die sie eigentlich alle zum Tode verurteilen würden. Ihn, Sirius, Fenrir, dessen gesamtes Rudel und noch einige Leute mehr. Diese Idioten wussten nicht mal, wie viele Mischlinge es inzwischen gab!
 

Erschreckend war für Tom vor allem, dass Longbottom mit seinen dreizehn Jahren so viel Einfluss bekommen hatte, wegen eines Titels, der ihm eigentlich noch nicht mal zustand! Wie sagte es sein Sohn so schön? Nur, um einfach vor sich hin zu leben, war es doch etwas viel Ehre, den Titel eines Jungen zu erben, der wirklich etwas bewegt hatte.

Harry Potter…
 

Seine Muggelverwandten waren spurlos verschwunden, aber nicht, ohne, dass man Spuren eines grauenvollen Lebens gefunden hatte. Ein Kind, eingeschlossen in einen Schrank, Blut auf einer alten Matratze. Bilder, die leider viel Platz für Phantasie ließen und selbst Tom wunderte sich, wie der Kleine so freundlich und hilfsbereit hatte werden können.
 

Sein Vater war Muggel gewesen und er hatte Magie gehasst. Vor Allem, als er erfahren hatte, wie lang sein anormaler Sohn leben könnte. Im Heim damals hatte man ihn dauernd verprügelt, die älteren Kinder wie die Erzieher, denen er immer unheimlich gewesen war. Und er war kalt geworden. Darum fürchtete man ihn auch heut noch. Er merkte sich, was man ihm antat – und er zahlte in selber Münze zurück. Harry Potter hingegen hatte immer nur eingesteckt.
 

Apropos – Longbottom hatte alles versucht um zu verhindern, dass eine Statue des Jungen in der Winkelgasse aufgestellt werden sollte. Er hatte allein Ernstes gesagt, wenn man den Platz füllen wolle, solle man doch bitte ihn nehmen! Ihn! Ihn, dessen größte Leistung sein aufgerissenes Maul war und Snapes Vermutung, dass der Bengel Harry was angetan haben könnte. Nicht im Leben. Am meisten war Tom noch immer schockiert, dass so viele dafür gewesen waren, Longbottoms Büste neben dem anderen Jungen aufzustellen. Er hatte das am Ende einfach nur noch verboten. Mit Erfolg.
 

Was sicher nicht dazu geführt hatte, dass Longbottom ihn lieber mochte. Im Gegenteil. Laut Aidan hatte der Bengel mitten in der großen Halle beim Abendessen das Wettern angefangen und seinem Sohn offen gedroht, sowie Jedem, der sich auf seine Seite schlagen würde. Sein Kind, in typischer Manier, hatte prompt angefangen, hysterisch zu lachen und scheinbar war keiner seiner Freunde wirklich besser gewesen, wie Snape frustriert festgestellt hatte. Es war sogar zum Tausch einiger Zauber gekommen, nicht viele, da Longbottom nicht sehr stark war. Das Ergebnis allerdings war gewesen, dass der Jugendliche beleidigt und Rache versprechend abgezogen war. Aidan hatte sich zu dessen Hauptziel gemacht, da war Tom sich sicher. Was ihm Sorgen machte, sollte Longbottom wirklich Potter auf dem Gewissen haben. Er wünschte sich nur, dass es etwas leichter wäre, einige Beweise dafür zu finden, denn im Moment trat Severus auf der Stelle. Denn es gab keine Beweise.
 

Ja, Remus hatte einige der Kleidungsstücke und die alte Brille gefunden, aber die hatten im Regen gelegen, waren durchgeweicht gewesen, ohne Spur und das Einzige, was man an dem Zauberstab hatte feststellen können, war, dass der nicht genutzt worden war, um sich zu verteidigen. Was zwei Schlüsse zu ließ. Entweder hatte Harry den Angriff nicht kommen sehen, oder aber er hatte sich nicht mehr wehren können oder wollen, weil er des Lebens müde gewesen war. Was vielleicht auch erklärte, warum niemand ihn hatte schreien hören. Er hatte zugelassen, dass er umgebracht wurde, weil er sich nach seiner toten Familie gesehnt hatte.
 

Armes Kind… Niemand sollte ohne Liebe aufwachsen. Selbst er hatte sein Kind, das von Fenrir damals in Sicherheit gebracht worden war, bei jeder Gelegenheit besucht, mit ihm gespielt und ihm gesagt, dass er nie allein war. Er hatte sich jedes Mal geschämt, wenn er den Jungen hatte allein lassen müssen, aber er war sich inzwischen ziemlich sicher, dass er ein Mustervater gewesen sein musste, im Gegensatz zu ihm mussten diese Dursleys die Hölle gewesen sein. Laut einiger Nachbarn hatte er den kleinen Jungen immer hin und her geschubst, ihn geschlagen und behauptet, er sei ein Untier.
 

Tom seufzte etwas, wandte sich vom Fenster ab und sah genervt auf das viele Papierzeug auf seinem Schreibtisch. Heut würde ein langer Tag werden, seinen Sohn konnte er wohl erst in drei, vier Tagen besuchen. Erst musste er ein Mal mehr Longbottoms Pläne vereiteln. Blieb nur zu hoffen, dass er nicht ein weiteres Mal in den Untergrund verschwinden musste, denn das ging eigentlich wirklich gegen seine Ehre. Von Dumbledore ausgetrickst zu werden, das war eine Sache. Aber Longbottom… war nur ein Kind! Egal, wie er nervte!
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

„Sev! Sev, Sev!“, strahlte Ataer, als die Tür aufging und er die inzwischen vertraute Gestalt in der Tür stand. Er liebte seinen Patenonkel, der immer so lustige Sachen sagte und irgendwas in seiner Tasche hatte, dass er ihm später zustecken würde. Er sprang von seinem Legoturm auf, rannte auf den Tränkemeister zu.
 

Severus verzog sein Gesicht, als er diesen Namen hörte. Er hasste es, wenn der verstümmelt wurde, aber er hatte schon bei Draco gelernt, dass man da auf Granit biss, dass Kinder gar nicht verstanden, was sie falsch gemacht hatten, wenn man sie dann anfuhr und Ataer hatte immer noch den Vorteil, dass er ja noch gar nicht so wirklich sprechen konnte. Und außerdem – er würde es niemals laut zugeben, er mochte den Kleinen wirklich. Er war nicht arrogant wie Draco es immer gewesen war und er störte sich nicht an Severus‘ Nase, die war dem Jungen schlicht egal.
 

„Sev, Sev!“, machte Ataer wieder auf sich aufmerksam, streckte dem Anderen seine dünnen Ärmchen entgegen und strahlte, als der sich aufraffte, um den Jungen hochzuheben. Natürlich nur, damit der Ruhe gab und ihn endlich rein ließ, so, dass auch Aidan ins Haus konnte. „Hallo Nervensäge,“ murrte er, stupste Ataers Nase an und ignorierte das Grinsen von Black, der auf dem Sofa saß und gerade die Zeitung las. Er verstand immer noch nicht, wie der als Herumtreiber hatte zulassen können, dass er Patenonkel dieses Kindes geworden war. Dann merkte er, wie Ataer sich versteifte, dann aber klatschte. „Ai, Ai!“
 

Aidan hob eine Augenbraue. „Er meint nicht mich, oder?“, fragte der ein wenig entsetzt, als er das Kind betrachtete, das ihm fröhlich winkte. Ataer sah nicht mehr ganz so dürr und ängstlich aus, wie er ihn in Erinnerung hatte.
 

Severus dagegen grinste hämisch. „Wen sollte er sonst meinen, bedenkt man in welche Richtung er gerade winkt?“
 

Aidan starrte den Jungen entsetzt an. „Aidan!“
 

„Ai, Ai!“
 

„Aidan!“
 

„Ai, Ai!“
 

„Aidaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan!“
 

Sirius lag inzwischen in den Trümmern des Legoturms, konnte sich gar nicht mehr halten vor Lachen. Merlin, das würde lustig werden! Sein Sohn hatte eben doch etwas von einem kleinen Herumtreiber in sich. Zumindest deren Sinn für Humor. Denn noch immer nannte sein Sohn ihn am liebsten Nuffel.
 

„Sev, sag doch was!“, heulte Aidan, der ja schon Einiges gehört hatte, aber das…!
 

Severus war selbst kurz davor, los zu gröhlen. Immerhin heulte gerade ausgerechnet Aidan wegen so was rum, Aidan, der kein Problem damit hatte, dem gefährlichsten Jugendlichen in ganz England vor den Kopf zu stoßen. „Stell dich nicht so an,“ gab er zurück, stieß Aidan in Richtung des neuen Anbaus, deutete auf eine der beiden Türen. „Dein Zimmer.“ Er selbst ging mit Ataer auf dem Arm in den anderen Raum, der Kleine würde ihm ohnehin hinterher dackeln und bevor er über den Jungen stolpern würde und am Ende eine seiner teuren Zutaten fallen lassen. Wenn er Ataer auf dem Arm hatte, wusste er wenigstens, wo der Bengel war und es konnte nichts passieren.
 

„Soll ich vielleicht einen Heiler holen?“, fragte Fenrir, als er ins Zimmer kam und seinen Gefährten sah, der sich vor dem Kamin rollte.
 

Sirius japste, sah auf. „Ataer, er hat…. Severus… Sev genannt und…und… Aidan Ai Ai gerufen! Das… hättest du sehen müssen! Aidan hat ausgesehen, als habe man ihm eine Ohrfeige gegeben!!“
 

Fenrir grinste. Ja, sein Sohn war schon eine Nummer für sich, das hatte er lange vorher schon festgestellt. Und er war froh, dass Severus endlich da war. Ganz ehrlich. Er liebte seinen Sohn abgöttisch, Merlin, er hatte Hoppe-hoppe-Reiter vor dem Treffen der Alphas gespielt! Aber er brauchte einfach etwas Zeit mit Sirius für sich allein, um mit dem was zu unternehmen, wie sie es früher immer so gern getan hatten. Und er hatte was vorbereitet. Ein Hotel, Karten fürs Kino, Essen in einem Restaurant, einfach etwas Zeit nur für sie selbst. Das hatte er geplant. Und zwar ab heute. Mit Severus war Alles abgesprochen.
 

„Sirius…“
 

Sirius sah auf, musterte Fenrir. „Jaaaaaa?“, fragte er vorsichtig.
 

„Deine Sachen sind gepackt, geh zu Ataer, sag ihm Tschüs und dann sind wir weg.“
 

„Bitte – was!?!“
 

„Komm,“ lächelte Fenrir, küsste den Anderen. „Severus weiß Bescheid, wir können einfach gehen. Ich habe schon ein paar Überraschungen für dich.“
 

Sirius wollte etwas sagen, ließ es dann aber bleiben. Im Grunde hatte Fenrir Recht und er wusste, wenn er sich selbst mehr Zeit lassen würde, würde er wieder einen Rückzieher machen. Denn er wollte Ataer einfach nicht allein lassen, obwohl ihm klar war, dass auch Fenrir und er endlich mal etwas Zeit für sich brauchten – ohne den Kleinen nachts zwischen sich zu haben. „Dann komm – bevor ich mich anders entscheide.“
 

Severus blickte auf, als die Tür aufging und er wusste, worum es ging. Er sah zu Ataer, der gerade damit beschäftigt war, seinem Teddy, immer noch reichlich unbeholfen, davon erzählte, dass sie nun Gäste hatten: Aber immerhin sprach er und der Rest würde mit der Zeit kommen, da war Severus sich ganz sicher.
 

„Ataer, Schatz,“ lächelte Sirius, nachdem er Severus zugenickt hatte, er hob seinen Kleinen hoch, sah diesen treuen, lieben Blick und hätte am liebsten wieder abgesagt, aber da packte Fenrir den Kleinen, warf ihn ein Mal in die Luft und fing ihn auf.
 

„Schatz, Daddy und ich, wir müssen mal kurz weg, wir haben was zu tun,“ erklärte er dem Kleinen, ohne mit der Wimper zu zucken. Er ließ den Jungen nicht gern allein, aber das tat er ja auch gar nicht. Ataer war bei Severus in Sicherheit, denn auch, wenn der das nie vor Irgendwem zugeben würde, der Tränkemeister liebte den Kleinen und würde die beiden Tage auf ihn achten. Sie waren ja nicht lange weg, zwei, höchstens drei Tage! „Und du… bleibst bei Severus und passt auf, dass er das Haus stehen lässt, wenn er seine Experimente macht, ja?“
 

Ataer starrte seinen Dad entsetzt an. Allein lassen? Das… das hatten sie aber doch noch nie… nein! Er wollte das nicht! Sofort begann er zu weinen, streckte seine Hände nach Sirius aus, der aber sofort, nachdem er in Sevs Armen saß, den Anderen mit sich rauszog. Er war allein. Nuffel war gegangen.
 

„Schhh,“ murmelte Severus, wiegte den Kleinen, der sich an seiner Schulter ausheulte, hin und her. Ja, das gefiel Ataer nicht wirklich, aber er würde sich sicher mit der Zeit beruhigen. Der Kleine würde bald begreifen, spätestens, wenn die Beiden wiederkamen, dass sie ihn nie wirklich verlassen würden. Dass sie immer wiederkommen würden und he, er war doch keine dünne Luft! Er war immerhin auch hier!
 

Allerdings dauerte es bis tief in die Nacht, bis Ataer, der sich erst mal ins Bett seiner Eltern gelegt hatte und zu Severus zurückgekommen war, weil er da allein war, bis der sich beruhigte – auch nur, weil er einschlief vor lauter Erschöpfung. Doch Severus rief nicht nach dessen Eltern.
 

Aus einem ganz einfachen Grund – Ataer musste auch mal lernen, dass die Beiden Zeit für sich brauchten und das sie ihn nicht vergessen hatten, auch, wenn sie eben mal zwei Tagen nicht da sein würden. Er hoffte, dass der Kleine sich morgen von Aidan und ihm etwas ablenken lassen würde, denn sonst musste er Black Bescheid sagen, der eigentlich ohnehin schon hatte gerufen werden wollen, wenn Ataer abends immer noch weinte.
 

Müde und selbst erschöpft legte Severus sich hin, über sich selbst überrascht, dass er zuließ, dass das Würmchen hier in seinem Bett lag. Er legte sich, strich dem Kleinen über die Haare und legte sich hin. Morgen würde noch anstrengend genug werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Mikan000
2012-02-19T22:33:45+00:00 19.02.2012 23:33
Huhuuu, dass war ein geniales Kapitel. Die Verstümmelung der Namen und wie Aiden gejammert hat. *rofl*
Tja, der Kleine war schon immer ein Fall für sich.
So viel ich mich erinnere bedeutet doch Ai, Liebe oder?
Wie Lustig. XD
Ich bin begeistert. xD
Danke für die Ens.
lg
Von:  Vampirgirl00
2012-02-19T21:40:16+00:00 19.02.2012 22:40
Hi

Wie immer ein super Kapitel. Bin mal gespannt
ob das mit den 3 gut geht?
Schöne Grüße
Von:  Amy-Lee
2012-02-19T20:23:13+00:00 19.02.2012 21:23
Hi.
So, jetzt sind Ferien und Aidan(Ai Ai, ich finde das so süß vor allem als er anfing wegen dieser verstümmelung seines Namen´s zu jammern) sowie Severus verbringen diese bei Ataer und seinen Eltern wobei letzterer gleich als Babysitter eingestellt wird,
da die zwei mal etwas Zeit füreinander haben wollen ich bin ja mal gespannt wann Sirius,
Severus alles erzählt ich denke das er dann seht geschockt sein wird.
Wenn dann wir Neville der nächste dunkle Lord der würde diesen Titel echt verdienen der magische Hitler, wann meken sie es endlich das Neville der Irre
ist und nicht Tom, das müsste doch eigentlich schon jedem aufgefallen sein oder?
Vielleicht machen sie es ja wie die drei Affen, nichts Sehen, nichts Hören und nichts Sagen.
Bis zum nächsten mal.
Bye
Von:  Dranza-chan
2012-02-19T20:21:52+00:00 19.02.2012 21:21
Super lustig die Spitznamen! Und Severus ist richtig nett zu dem Kleinen, er hat wirklich Narrenfreiheit, das kennt man ja gar nicht von Severus!
Bin mal gespannt ob das jetzt gut geht mit Severus und Ataer. Es wäre aber wirklich besser für Ataer wenn er begreift, dass Sirius und Fenrir ihn nicht allein lassen und auch mal Zeit für sich haben.
Freu mich sehr auf's nächste Kapi!
lg
Von:  Schizo_Squalo
2012-02-19T19:44:06+00:00 19.02.2012 20:44
oO? OO? Oo? Ai Ai? *grööööööhl*
Ich kann nich mehr *sichvorlachenindiehosemacht* Das is zu viel.

Geniales Kapi wirklich ich kann vor lachen nich mal Essen XD
Von: abgemeldet
2012-02-19T18:10:02+00:00 19.02.2012 19:10
Tolles Kappi^^
Hoffentlich bekommt Neville endlich mal eins aufs Dach!!! *schnauf*
Hätte er verdient...
Ataers Spiznamen für Severus und Aiden sind so süß!!!
Kopfkino ist was schönes XD
Freu mich aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von:  mathi
2012-02-19T18:03:30+00:00 19.02.2012 19:03
huhu,
ja geil :D
aiai xD ich hab anfangs echt überlegt^^ aber nachdem aiden vor der tür stand, wars mir plötzlich klar xP
ist ja mal genial^^
ich hoffe ataer beruhigt sich bald wieder und aiden nimmt ihn nach den ferien NICHT mit -.-' der würde in der schule untergeben
und longbottom, wenn er ihn allein erwischt, wird in gefahr sein..
ich hoffe aber wenigstens, dass sirius und fenrir genug zeit miteinander haben
bis nächstes kapitel
mathi
Von:  Omama63
2012-02-19T17:42:59+00:00 19.02.2012 18:42
Das ist ein super lustiges Kapitel.
Ai Ai und Sev sind meine Lieblinge. Ataer ist so süß, wenn er Sirius im Schrank entwischt und die Schuhe anknabbert.
Mir tut Tom Leid. Der muss sich mit dem Unsinn, was sich Neville einbildet herum schlagen, anstat mit seinem Sohn die Ferien zu verbringen.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Danke für die ENS.
Von:  ai-lila
2012-02-19T16:28:50+00:00 19.02.2012 17:28
Hi~~

Oh man... Neville ist wirklich unerträglich.
Ein kleiner gefährlicher Irrer.
Kein Wunder also, das alle Leute mit ein bissel Verstand, einen großen Bogen um Den machen.
Und die geforderten neuen Gesetze kann man getrost in der berühmten Pfeife rauchen.
Fen und Siri kann ich nur zu gut verstehen.
Man braucht auch ab und an eine kleine Pause von den lieben Kleinen. ^^
Und Sev als Babysitter??? Wie süüüüüß! *__________*
Aber nein, er mag keine Kinder. *g*
Armer Aidan... *kicher* ... er tut mir ja sooo leid.
Aber Ai Ai passt so gut zu ihm.

Das war mal wieder ein köstliches Kapi. ^________^b
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai


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