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Unfälle

Was Fehler ans Licht bringen können
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Der 'Unfall'

„Hier, Wolf, “ murrte Severus, drückte dem Anderen einige Tränke in die Hand. „Die nächsten paar Dosen von dem Zeug. Frisch gemacht.“ Er ließ sich in den Sessel fallen, musterte Lupin. Er sah anders aus, als bei den letzten Treffen. Bleicher, mit Augenringen und in alten, abgetragenen, billigen Klamotten. Eine wirklich gute Tarnung, auf die Dumbledore rein gefallen war. Er wusste nicht, was für Muskeln sich inzwischen wieder unter den ausgebeulten Klamotten versteckten. Und wie viel Selbstbewusstsein und Geld. Alles angehäuft in nur einem Jahr. Der Mann konnte genial sein, wenn er wollte. Nicht, dass Severus ihn deswegen mögen würde. Er tolerierte Lupin, weil Lucius und Tom ihn darum gebeten hatten. Und nur aus diesem Grund.
 

Remus musterte den Tränkemeister, der sich gerade in einen seiner Sessel hatte fallen lassen, er nickte, wandte sich um und stellte die Tränke, fein säuberlich aufgereiht, in ein Geheimfach, das er geschaffen hatte. Hinter der Vitrine. Und er konnte sehen, dass es nicht nur das Entgiftungselexier, sondern auch einfach Schmerztränke, Aufputschtränke und Heiltränke waren. Ein Grundstock, um den er gebeten hatte. Er wusste, er hatte ihn bekommen, weil Lucius mit Severus geredet hatte und auch nur darum. „Ich habe Harry heute gesehen. Er sah nicht gut aus.“
 

„Er sieht aus wie Potter! Er kann nicht gut aussehen!“, knurrte Severus nur kalt. „Und ich habe andere Sorgen, als das Aussehen meiner Schüler!“ Oh ja, mal wieder fehlten Zutaten in seinem Schrank. Einige. Was keinen Sinn machte. Es waren Dinge, die er brauchte, um die Tränke für die Krankenstation zu machen. Aber nicht nur das. Es fehlten auch einige Zutaten, die sicher nicht für Schüler bestimmt waren. Dinge, die er für seine Forschungen angeschafft hatte. Basiliskengift, Einhornblut, Dinge, die teuer und wertvoll waren. Er war inzwischen ziemlich sicher, dass es mindestens zwei Täter waren, denn die Dinge, die fehlten... im letzten Jahr waren es, mit einer Ausnahme immer Zutaten für Heil oder Schlaftränke gewesen. Und auch dieses Jahr fehlten sie wieder.
 

Es ging um Jemanden, der Heiltränke zu brauchen schien und der Alpträume hatte. So jemand wäre nicht dumm genug, so teure und gefährliche Zutaten zu klauen. Und es war kein Slytherin. Denn wenn die Probleme hatten, kamen sie zu ihm. Sie gingen nur zur Schulschwester, wenn es unbedingt nötig war, da sie wussten, er hatte auch eine Heilerausbildung. Und sie wussten, er traute der Schwester nicht.
 

Remus schüttelte den Kopf. „Das meine ich nicht!“, gab er hart zurück. „Es geht um seine Statur! Merlin, er ist kaum so groß, wie ein Zehnjähriger! Ich habe seine Handgelenke gesehen! Er ist dürr! Und ein Dreizehnjähriger konnte ihn ohne Anstrengung heben! Merkt denn niemand hier, dass da was nicht stimmt?! Ich dachte, du bist vernünftig! Lucius hat gesagt, du kümmerst dich um mehrere misshandelte Kinder hier! Was ist der Grund, warum du nie auch nur einen zweiten Blick auf Harry geworfen hast? Eifersucht, dass es James Kind war und nicht deines?! Oder blendet dich der Hass noch immer so sehr, dass du denkst, auf diese Weise Rache zu bekommen?!“
 

Abrupt sah Severus auf. „Was sollte dem Goldjungen von Gryffindor schon fehlen?“, zischte er eisig, bevor er die Tür aufriss und einfach ging. Er rannte fast den gesamten Weg bis zurück in die Kerker. Erst dort krachte er seine Hand mit voller Wucht in ungebremster Wut gegen eine der Wände.
 

Natürlich hatte er gesehen, wie Potter war und er hatte die entsprechenden Schlüsse gezogen. Er war nicht dumm, er hatte schon so viele misshandelte Kinder gesehen, gerade, wenn sie aus Muggelhaushalten kamen, wie der Bengel. Und er hatte ihm geholfen, soweit er das konnte, obwohl der Bengel nicht in seinem Haus war. Nährtränke in seinem Essen und in den Getränken, Aufbaupräparate, manchmal sogar einen kleinen Heilzauber, wenn er unter Puder oder Makeup eine Wunde vermutete.
 

Er hatte sogar versucht, Anzeige zu erstatten, in verschiedenen Verkleidungen und Namen, aber nie war was getan worden. Er konnte nicht mehr tun, als er schon tat, wenn der Alte ihn ausbremste! Nicht zu vergessen, dass er unter strenger Beobachtung stand. Der Alte traute ihm nicht. Nun, das beruhte auf Gegenseitigkeit und er hatte seine eigenen Wege, sich zu verstecken.
 

Er wusste, er hätte Lupin sagen können, was er für den Bengel getan hatte, aber mal davon abgesehen, dass der Wolf ihm nicht glauben würde, wäre es ohnehin sinnlos. Für diesen Idioten würde er immer nur Snivvelus bleiben, ein unglücklicher, kleiner Streber, den zu ärgern ihr einziger Lebensinhalt war. Und er war nicht bereit, sich weiter in diese Sache mit reinziehen zu lassen. Nach Außen hin musste es immer noch so aussehen, als würde er Potter hassen.
 

Als könne man ein Kind hassen! So ein Unsinn! Sicher, es war der Sohn seines persönlichen Schulerzfeindes, der ihm die Freundin ausgespannt und das Leben schwer gemacht hatte, aber er war nicht dumm genug, einem Jungen, der seine Eltern nicht mal kannte, die Schuld an Irgendwas zu geben. Das wäre dumm, so einfach war es. Noch weniger würde er so was tun, wenn er sah, dass es dem Kind kaum besser ging, als ihm selbst, als er klein gewesen war, eher noch schlechter.
 

Nun, in drei Tagen würde er Potter wieder im Unterricht haben, dann konnte er erste Hilfe leisten, so es erforderlich sein würde. Woran er leider keinen Zweifel hatte. Bis dahin blieb ihm nichts Anderes übrig, als abwarten. Gestern beim Essen hatte er den Jungen nicht gesehen, aber er war auch im letzten Jahr nicht in der großen Halle gewesen. Und er hatte gesehen, dass Weasley etwas Essbares mit hoch genommen hatte, zweifellos, um seinen Freund zu versorgen. Was bedeutete, dass zumindest irgendwer bescheid wusste und da war, um ihm zu helfen.
 


 


 


 


 


 

Es begann ganz harmlos, doch Harry wusste, etwas stimmte nicht. Er wusste es in dem Moment, wo Neville und er in einer Gruppe landeten und sie auf dem Weg in die vorderen Gebiete des verbotenen Waldes waren. Sie hatten Kräuterkunde und Madame Sprout hatte sie losgeschickt, Kräuter zu finden, die sie als wichtig erachteten, sei es für Tränke oder für andere Dinge.
 

Harry hatte nicht mit dem Anderen gehen wollen, doch ihm blieb keine Wahl. Er hatte zu Ron gesehen, der das unendliche Glück hatte, mit Malfoy raus zu müssen und auch Hermine war mit einem Slytherin unterwegs. Seine Freunde waren nicht da, um ihm zu helfen und er wusste, seine Schulter würde ihm eine schnelle Bewegung nicht verzeihen, die er bräuchte, um seinen Zauberstab zu ziehen.
 

Andererseits – wollte er überhaupt noch kämpfen? Wozu? Es machte einfach keinen Sinn. Sicher, Ron und Hermine würden ihn vermissen, aber sie hatten einander und gute Familien. Sie würden es verkraften und was die Zauberwelt anging – niemand hatte sich bis heute um ihn gekümmert oder gesorgt, niemand hatte darauf geachtet, wie er wirklich von den Dursleys behandelt wurde.
 

Die ersten Jahre hatte er noch geglaubt, es sei alles ein schlechter Scherz, dass er nur entführt worden war und seine wahren Eltern ihn finden würden, dass er in einer großen Familie aufgenommen werden würde, wo man mit ihm kuschelte und ihn versorgte. Das war der einzige Wunsch, den er je gehabt hatte, bei Sternschnuppen, an den Weihnachtsmann, an Geburtstagen. Doch er hatte auf dem harten Weg lernen müssen, dass all diese Geschichten auch nur das waren. Auf ihn wartete am Ende des Regenbogens kein Gold und kein Santa würde ihm eine Familie bringen. Für ihn würde es nur dieses Leben geben. Ein Leben, dessen er so müde war...
 

In dem Moment beschloss er, sich einfach nicht zu wehren, egal, was geschehen würde. Er folgte Neville, der sich nicht ein einziges Mal umwandte, um die Kräuter, an denen sie vorbei kamen, zu pflücken, wie sie es sollten. Dabei erkannte er Einige davon selbst. Der Andere führte ihn nur immer tiefer in den Wald. Er wollte keine Zeugen. Nun, Harry sollte es Recht sein. Alles, wenn er nur endlich seine Ruhe haben konnte – und eine Familie...
 

Neville lächelte düster. Er war es so Leid zu warten! Ja, Dumbledore versicherte ihm immer wieder, dass es nicht mehr für lang sein würde, nun, wo Potter so gut wie gebrochen war. Denn nur, wenn der Bengel sich selbst umbrachte, würden sie an dessen Verliese und an deren heiß begehrten Inhalt kommen, denn das Erbe würde entweder an den Alten oder an ihn selbst fallen, sie waren am nächsten mit der alten Linie der Potters verwandt. Darum hatten sie den Jungen noch so lang leben lassen. Erst als Reserve, sollte noch Irgendwas sein, doch nun war er nur noch im Weg. Und zwar in seinem!
 

Er hatte die Nase so voll davon, immer den netten, leicht dümmlichen, übergewichtigen Jungen spielen zu müssen! Er hätte der Held der magischen Welt sein müssen! Aber nein, man hatte Harry zum Helden gemacht und ihn ignoriert oder eben nur mit Mitleid bedacht! Oh, nicht mit ihm! Niemand kam ihm so krumm! Er würde beenden, wozu der Alte nicht den Mut hatte! Dann würde er Dumbledore verpfeifen, selbst ein Held werden, einen Merlinorden bekommen und in vier Jahren hatte er vor, der jüngste Minister der magischen Welt aller Zeiten zu werden!
 

Es machte Neville schon lange nichts mehr aus, zu töten und er wusste, sein Weg würde mit Leichen bedeckt sein, aber das war ihm gleichgültig. Vollkommen. Dann war es eben so. Weasley und Granger standen ganz oben auf der Liste der Leute, die es zu beseitigen galt. Beides keine allzu große Herausforderung, auch, wenn er nach der Sache heute sicher drei, vier Monate würde warten müssen, bevor er was würde tun können. Er wollte ja keinen Verdacht auf sich selbst lenken.
 

Oh, er hatte sich Alles zurecht gelegt, einen Trank gebraut, nachdem er die Zutaten aus dem Forschungslabor von Snape geklaut hatte. Er mochte nicht gut in Tränken sein, doch er hatte es geübt und dieser Trank hatte die richtige Farbe gehabt. Er wusste, es würde klappen! Es war ein genialer Plan und es würde nicht mal eine Leiche da sein, die es zu beseitigen galt! Er hatte alle Zeit der Welt, in einen Teil des Waldes zu gelangen, wo Andere ihn sahen, wie er panisch nach seinem Partner suchte und kurz danach würde die Nachricht des Todes sich breit machen, wenn es im Buch der Schüler stand. Und dann würde er den Status des Anderen bekommen! Er würde die Nummer eins der Zauberwelt werden und niemand würde sich an diesen Freak erinnern, dessen beste Freunde vermutlich Schlangen waren! Mit einem düsteren Lächeln lief er weiter, immer wieder überrascht, wie einfach es war. Dieser Idiot sah nicht mal, an wie vielen Kräutern er einfach vorbei rannte...
 

Es wurde immer schwerer, Neville nicht aus den Augen zu verlieren, der Andere lief überraschend schnell und er kam kaum noch mit, sein Fuß tat höllisch weh, er bekam auch kaum noch Luft, seine gebrochene Rippe schien in der Nähe der Lunge zu sein. Und sie waren ohnehin schon recht tief im Wald. „Bleib stehen, “ sprach er leise, aber es war in der unheimlichen Stille, die hier herrschte, gut zu verstehen. Das war ihm schon früh aufgefallen. Als würde man sie mit angehaltenem Atem beobachten. Hier war es abgeschieden genug, Niemand würde so weit in den Wald gehen, um ihn zu suchen, es wunderte ihn, dass Neville so weit rein ging.
 

Kurz ballte Neville die Faust, wandte sich um. Er wollte tiefer in den Wald, sicher sein, dass man Potter nicht kreischen hörte, er würde sicher kreischen, wie ein Baby! Je mehr Abstand umso besser, denn es würde einige Sekunden dauern, bis er bewusstlos sein würde und dann noch etwa zwei Stunden, bevor er endlich Geschichte sein würde. Er wollte einfach kein Risiko eingehen. „Was?“, fragte er daher mit einem Lächeln, mit dem er Jeden täuschen konnte. „Hast du was entdeckt?“
 

„Du bist tief genug im Wald,“ sprach Harry ruhig, setzte sich an den alten Baum, an den er sich gelehnt hatte. Er war so müde. Aber vielleicht... würde er heut Abend mit seinen Eltern essen können. Im Himmel... denn er konnte nicht so viel Böses getan haben, um in die Hölle zu kommen. Es wäre nach Allem, was er durchgemacht hatte, einfach nicht fair! Aber... gab es überhaupt einen Himmel bei Magiern? Er hoffte es. Er wollte doch nur zu seinen Eltern! Eine Umarmung, in der er sich sicher fühlen konnte, keine Schmerzen, keine Angst mehr, nicht mehr der Gefangene von Irgendwem sein.
 

„Was meinst du?“, fragte Neville, stellte sich so dumm, wie immer.
 

„Ich weiß, dass du mich loswerden willst,“ gab Harry zurück, sah, wie kurz ein kalter Ausdruck über das Gesicht des Gleichaltrigen und entschieden größeren Jungen glitt, der über den Sommer nicht nur abgenommen, sondern wohl auch Muskeln aufgebaut hatte. Er hoffte nur, dass er nicht zu Tode geprügelt werden sollte. „Du kannst es hier tun, dann hast du immer noch genug Zeit, wegzurennen. Denn ich werde nicht weiter gehen.“
 

„Ja, “ zischte Neville, der endlich, wenn auch nur für eine Weile, seine Maske fallen lassen konnte. Er fragte sich, wie der Dummkopf dahinter gekommen war, dass er ihm was antun wollte, noch seltsamer fand er die Bereitschaft zur Kooperation, doch er stellte sie nicht in Frage, es war einfach zu verführerisch! „Ich bin es so leid, von allen nur ignoriert zu werden, während du alles in den Arsch geblasen bekommst! Ich muss mit meiner Oma versauern, der nichts Anderes einfällt, als den ganzen Tag ihrem Sohn nachzutrauern, der ja so viel besser war als ich und der jetzt irre ist! Ich werde deine Stelle einnehmen!“
 

Harry lächelte nur traurig. „Tu dir keinen Zwang an, “ gab er leise zurück. „Ich stehe dir nicht im Weg. Ich sitze still, was immer du auch vorhast.“ Nun, wo er wusste, was passieren würde, war er auf ein Mal ganz ruhig. Seine Angst war wie weggeblasen. Endlich würde das alles aufhören. Die letzten Tage waren schrecklich gewesen und Snape würde er morgen nicht auch noch überleben. Er lehnte sich einfach zurück, schloss die Augen. „Mach es nur bitte schnell...“
 

Neville lächelte grausam, hob die Phiole, wirbelte die grünliche Flüssigkeit noch ein Mal herum, entkorkte sie. „Ich wünsche dir keinen schönen Tod, “ sprach er eisig. „Und ich weiß, niemand wird dich vermissen! Man wird dich vergessen und in fünf Jahren werde ich Minister sein!“ Mit den Worten klatschte er Harry den Trank ins Gesicht.
 

Harry wartete, er rührte sich nicht, als er die Nässe auf seiner Haut spürte. Er hatte schon Schlimmeres im Gesicht gehabt. Es dauerte Sekunden und er wusste, Longbottom wartete, bis der Schmerz einsetzte. Er war nicht angenehm, aber auch nicht so schlimm, wie das, was er im Zug durchlitten hatte. Also biss er die Zähne zusammen. Er hatte da nicht geschrien, warum sollte er dann hier damit anfangen? Und dann, endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit, verlor er endlich sein Bewusstsein...
 

Enttäuscht starrte Neville auf den Anderen, stieß ihm mit voller Wucht seinen Schuh zwischen die Rippen. Toll, da gab er sich so eine Mühe, und das Arschloch schrie noch nicht mal! Aber gut, immerhin hieß das, dass niemand kommen würde. Schnell schnappte er sich seinen Korb, sah noch mal zu dem Bewusstlosen, spuckte und rannte los. Zurück, er brauchte Zeugen....
 


 


 


 


 

„Was...?“, fragte Remus entsetzt. Er sackte noch weiter in den Stuhl zurück, schlug seine Hände vors Gesicht. Er konnte es nicht fassen! Nein! Das durfte einfach nicht sein! Er konnte nicht zu spät hier sein!
 

„Albus, sag mir, dass das nicht wahr ist!“, rief Madame Sprout entsetzt.
 

„Wie...?“, fragte Miss Mc Gonagall schwach. „Ich dachte, das Gelände ist sicher und wir würden merken, wenn etwas geschieht?“
 

Albus starrte mit vernichtendem Blick auch die Anwesenden, selbst stinksauer. Er verstand es auch nicht. Sicher, er wusste, Neville hasste Potter, dazu hatte er ihn immerhin gezwungen, schon früh hatte er ein Auge auf den Longbottomjungen gehabt, sicher gehend, dass der so weit ignoriert werden würde, dass er einfach nur alles für Aufmerksamkeit tun würde, dafür hatte er dessen Großmutter so weit manipuliert, dass die nur ihrem Sohn nachtrauerte. Er hatte ja erst den Verdacht gehabt, dass Neville seine Finger im Spiel hatte, glaubte das auch noch immer, doch dummerweise hatte der Bengel gelernt, gut zu lügen – und seinen Geist zu verschließen. Wie auch immer das einem Dreizehnjährigen möglich sein sollte.
 

Und solang er nicht wusste, was genau geschehen war, konnte er nichts tun, ihm waren die Hände gebunden. Potters Name war einfach verschwunden – puff – hatte sich in Luft aufgelöst, einfach so. Kein Todesdatum, nichts. Es war, als hätte der Bengel einfach nie existiert und trotz der Ortungszauber, die er auf diesem liegen hatte, konnte er ihn nicht finden!
 

Dabei war es gerade für diesen Schüler unmöglich, die Schutzzauber um die Schule herum ohne seine direkte Erlaubnis zu verlassen, dafür hatte er gründlich gesorgt, er wusste sehr wohl, dass der Bengel ihm nicht traute, vermutlich, seit er ihn trotz der Bettelei zu seinen Verwandten zurückgeschickt hatte. Er wollte nicht riskieren, dass sein Trumpf wegrannte, Jemanden fand, der ihm glauben würde und der ihm am Ende noch in eine liebende Familie oder sonst was half! Er wollte, dass der Goldesel, den er zu schröpfen gedachte, sich selbst umbrachte und das mit etwas Glück noch vor Ende diesen Schuljahres!
 

Aber nein, ein anderer, dummer Junge, der doch auch so noch zum Zug gekommen wäre, hatte seine Ungeduld nicht zügeln können und brachte ihn nun in eine wirklich schreckliche Lage! Immerhin war Lupin hier, der Potter als Teil seines Packs ansah, schon allein, weil einer seiner besten Freunde der Vater war!
 

„Wie konnte das passieren?“, donnerte Remus. Er wusste, etwas stimmte nicht, Dumbledore wusste etwas, das er mal wieder nicht sagte und das war es, was ihm helfen würde, zu verstehen! Er konnte, er wollte nicht denken, dass Harry tot war, dass er versagt hatte, bevor er auch nur mit dem Kleinen hätte sprechen können!
 

Severus war bleich geworden doch da er ohnehin ziemlich hell war, sah niemand es und es beachtete ihn ohnehin niemand. Nach Lupins Ausraster hatte er immer mal wieder versucht, Potter in der Masse zu finden. Und ja, der Werwolf hatte Recht, der Zustand des Jungen war schlimmer gewesen, als sonst, beim Essen war er nie da und Weasley brachte immer nur trockenes Brot mit.
 

Er hatte mit Potter reden wollen, privat, um rauszufinden, was los war. Doch er hätte ihn erst morgen gehabt. Und nun war es zu spät. Ein Name, der einfach so aus dem Schulbuch verschwand. Was bei Merlin war nur geschehen und wer war beteiligt gewesen? Wäre der Bengel tot, würde das Buch es anzeigen, aber ein verschwundener Name... er blickte zu Lupin, der vollkommen fertig aussah und er wusste, er musste gleich eine Nachricht über geheime Kanäle schicken, Tom und Grayback mussten informiert werden und wie sie das Black beibringen sollten, wenn sie ihn fanden, war ihm nicht wirklich klar. Nur, dass das sehr, sehr hässlich werden würde.
 

„Ich weiß es nicht, Lupin, “ gab Albus hart zurück. „Ich denke, er hat vielleicht was Dummes getan, ich werde einige der Auroren bitten, die Gegend abzusuchen, vielleicht finden sie etwas, einen Hinweis, was zum Henker noch mal passiert ist!“
 

Remus starrte den Mann finster an, dachte daran, wie lang der ihn vergiftet haben musste, um sein inneres Wesen so zuzurichten, wie es gewesen war, bevor Fenrir ihn aufgeklärt und ihm geholfen hatte. Er klang sauer. Nicht betroffen, nicht traurig, nicht beschämt, einfach nur sauer, als wäre ein Plan gerade schief gegangen und er musste die Folgen ausbaden. Nun, dass war wohl auch der Fall. Immerhin musste er dem Minister klar machen, dass der Held der magischen Welt verschwunden war! Und er gönnte dem Alten jedes Bisschen Ärger dass er bekommen würde. Er wusste, es würde Einiges sein. „Ich will wissen, was mit James’ Sohn passiert ist!“
 

„Das will ich auch!“, donnerte Albus, der wusste, dass er nicht an die Potterverliese und den Reichtum kommen würde, der dort lagerte. Denn das war das Erste, was er überprüft hatte. Die Gobblins hatten ihm, freundlich ausgedrückt, gesagt, dass er die Kurve kratzen sollte und dass man keine Diebe dulden würde. Der Junge sei nicht als tot eingetragen und selbst wenn würde das Geld an Andere gehen, da ein Testament hinterlegt worden sei, schon seit zwei Jahren. Einsicht würde ihm, auf ausdrücklichen Grund, nicht gewährt werden.
 

Da hatte er gewusst, dass Potter ihm weit mehr misstraut hatte, als er befürchtet hatte. Und das er machtlos war – fürs Erste. Oh, er konnte sich denken, dass Einiges an Weasley und Granger gehen würde, aber sicher nicht Alles. Der dumme Bengel wusste ja gar nicht, was er alles besaß und wie er ihm im Weg war! Schon im zweiten Jahr hätte er sterben sollen, aber nein, sein dummer Vogel hatte ihn ja retten müssen! Dabei wäre es perfekt gewesen! Doch nun musste er dringend herausfinden, wo der Bastard war, um endlich an sein Geld zu kommen! Dieser Arsch musste das lächerliche Testament ändern! Er wollte, wofür er so hart gearbeitet hatte! Und wenn er töten musste! Es wäre weder der erste, noch der letzte Tote! Er war geübt darin!
 

Remus hob eine Augenbraue, wenig beeindruckt von dem Geschrei. „Für mich sind Sie der Schuldige, “ sprach er eisig. „Egal, was geschehen ist, es ist passiert, weil Sie nicht aufgepasst und den Jungen verraten haben! Und ich werde dafür sorgen, dass Sie Ihre Strafe bekommen werden!“
 

„Remus Lupin, mit sofortiger Wirkung sind Sie gekündigt und ich verweise Sie der Schule!“, Albus sammelte seine Macht, wollte die Schilde zwingen, den Idioten raus zu werfen, der ja Recht hatte, doch... Warum taten sie nicht, was er wollte?! Er spürte, wie die Anderen ihn anstarrten.
 

Remus lachte kalt. „Ich bin nicht von Ihnen angestellt worden, “ gab er zurück. „Sondern vom Vorsitz der Schule, nur sie können mich feuern und Sie haben keinerlei Macht über mich.“ Er lächelte eisig, zeigte seine Zähne, die etwas länger und scharfer waren, als die normaler Menschen, zumindest wenn er aufgebracht war. Er hätte es kontrollieren können, doch darauf legte er keinen Wert. „Und ich werde auch besser bezahlt, als Sie denken! Ich werde die Wahrheit aufdecken!“
 

Albus wurde schneeweiß. Er wusste, jetzt steckte er in Schwierigkeiten. Wenn Lupin sich seine Position vom Bord hatte bestätigen lassen, so, dass er als Direktor ihn nicht feuern konnte, hieß das, dass er etwas wusste! Etwas... konnte er? Nein, sicher nicht. Der Idiot war fest davon überzeugt, ein Werwolf zu sein, er hatte sicher nicht rausbekommen, dass er was viel harmloseres war. Er musste Lupin irgendwie los werden! Zusehen, dass der ihm nicht gefährlich werden konnte! Nun, er würde diese Nacht brüten.
 

Denn nun hatte er zwei Probleme an der Backe. Potter und Lupin, nicht zu vergessen, dass Black auch da draußen war und wenn er nur etwas Grips hatte, würde es wohl auch nicht zu lang dauern, bis der rausfand, wer seinen Prozess vereitelt hatte. Oh, er hasste es, wenn seine Pläne vereitelt wurden! Und das nur, weil Longbottom einfach keine Geduld hatte! Er hatte den Bengel wohl auch unterschätzt. Ein Fehler, der ihm so schnell nicht mehr passieren würde...
 

Mit wütendem Schwung verließ er den Raum, krachte die Tür ins Schloss. Nein, für heute wollte er sich sicher nicht weiteren Fragen stellen. Er musste Pläne schmieden, schnell und effektiv, um wieder in Kontrolle der Situation zu kommen und beginnen würde er, indem er seine Männer im Bord der Schulvorstände anschreiben und ihnen sagen würde, dass Lupin ein Werwolf und ein untragbares Sicherheitsrisiko war. Dieser Arsch würde schneller wieder auf den Straßen der Nokturngasse landen, als er gucken konnte!!
 

Remus dagegen saß immer noch in seinem Stuhl, musterte all die Lehrer, die Harrys Zustand jeden Tag gesehen und nichts, aber auch gar nichts gemacht hatten. Die Meisten von ihnen hatten sich nicht gerührt, Madame Sprout weinte leise vor sich hin, Mc Gonagall hatte den Anstand, wirklich schlecht auszusehen und die Anderen wirkten zumindest betroffen. Bis auf Poppy, die nur wütend aus dem Fenster starrte.
 

Er blickte zu Snape, nur um festzustellen, dass die Tür offen und der Tränkemeister weg war. Wo war der denn hin? Na ja, egal. Er auf jeden Fall hatte einen Job. Er musste Harry finden! Sicher war er noch irgendwo im Wald! Und mit seinem Geruchssinn... er sollte vielleicht die Gestalt wechseln. Ja, das war es. Er musste den Jungen finden, rausfinden, wo etwas geschehen war, vielleicht gab es eine Erklärung und Harry würde wieder auftauchen! Mit den Gedanken rannte er raus, immer schneller, hinein in den Regen.
 

Verdammt. Regen war sein Feind! Er löschte Spuren aus! Und noch hatte sein Körper sich nicht genug erholt, um auch verwaschene Spuren noch wahrnehmen zu können! Noch während er rannte, aber sobald er außer Sicht war, von der Dunkelheit geschluckt, wechselte er seine Gestalt. Nun war er schneller – und er roch Harrys Spur, sowie die eines anderen Schülers, Longbottom vermutlich, da der mit dem Jungen in einer Gruppe gewesen war. Aber was bitte hatte die Beiden so tief in den verbotenen Wald gebracht?! Um Merlins Willen! Der war doch nicht umsonst verboten!! Er hatte Harry gesehen, in dem Zustand wäre er nie freiwillig so weit gegangen!
 

Und dann, auf ein Mal, hörte die Spur auf. Bei einem großen, alten Baum. Irritiert morphte Remus zurück, sah sich um. Der Regen war schlimmer geworden, er strömte herunter, hatte innerhalb von Sekunden seine Kleidung durchweicht. Hier. Egal, was geschehen war, es musste hier gewesen sein. Mitten im verbotenen Wald, weit genug weg, um nicht gehört zu werden.
 

Doch dann war da nichts mehr. Der Boden war aufgeweicht, die ohnehin schwache Spur verschwand einfach! Und... da war noch ein Geruch. Der von.. von Sirius! Sirius war hier gewesen! Und es konnte nicht lange her sein! Da war auch der Geruch nach Fenrir, aber das war nicht verwunderlich. Das Lager der Wolfsdämonen musste ziemlich nah sein.
 

Remus blickte sich um – und stockte. Da, zwischen den dicken Wurzeln des alten Baumes lag etwas. Er bückte sich, hob es auf. Oh, Merlin nein! Da lagen Socken! Socken, die nach Harry rochen! Und... nach Blut. Und da lag eine Schulhose, neben dem Zauberstab. Was war hier nur geschehen?!
 

Vollkommen geschafft ließ Remus sich selbst fallen, Hose und Socken noch immer in der Hand. Was war mit James’ und Lilys Sohn passiert, dass hier ein Teil seiner Kleidung lag, sonst aber nichts? Dass sein Name aus dem Buch verschwunden war, als habe er nie existiert? Wer hatte ihm was getan...?
 


 


 


 


 

Etwas war passiert, das wusste er sofort. Er hatte doch in der Küche gestanden! Aber jetzt fiel ihm Wasser ins Gesicht! War er etwa umgekippt?! Das war nicht gut, das war gar nicht gut! Tante würde so sauer sein! Sie würde ihn wieder einschließen, seine Birne aus der Fassung schrauben und dieses Mal würde sie ihm seine Decke vielleicht für immer wegnehmen! So, wie sie gesagt hatte! Hastig sprang er auf, sah sich um – und stockte. Was war hier los? Das war nicht das Haus!
 

Er sah sich um, vollkommen entsetzt. Seine Finger waren verbrannt, an der Stelle, wo Dudley sie gestern auf die Herdplatte gedrückt hatte, weil er wissen wollte, was passieren würde, seine Arme waren voller blauer Flecken, wie immer, doch er stand nicht auf Fliesen, sondern auf Moos. Mitten im Wald, umgeben von riesigen Bäumen, die in einen grauen, verregneten Himmel wuchsen. Und der Regen war kalt! Dabei war es doch furchtbar warm draußen. Aber hier war es nicht warm, es war eisig, er fror schrecklich. Mehr als sonst.
 

Langsam, ganz langsam sah er an sich runter, nur um den nächsten Schreck zu bekommen. Das waren nicht sie Sachen, die Tante ihm zum Tragen gegeben hatten. Sie waren noch größer, als die, die er sonst hatte. Er trug eine Hose, die viel zu groß war und die ihm beim Aufstehen von den Beinen gerutscht sein musste, so, dass nur noch seine Füße sich darin befanden. Und die waren nackt. Er trug noch eine Hose, eine Boxer, wie große Jungs sie trugen, doch auch die war runter gerutscht. Und er trug ein Hemd, wie Onkel zur Arbeit, darüber einen viel zu großen Pullover, auch eine komische Krawatte war um seinen Hals gebunden, ganz locker. Aber das Seltsamste war der lange, schwarze Mantel, der ihm von den Armen gerutscht war.
 

Oh nein! Es war schon wieder was Komisches geschehen! Das war noch schlechter, als beim Kochen umzukippen oder heimlich was zu Essen zu nehmen! Erst vor einigen Wochen hatte er ein Glas, das ihm runter gefallen war, mit Freakigkeit, wie sein Onkel es nannte, repariert, danach hatte er sich lange nicht bewegen können, ohne, dass alles ihm weh tat und sein Rücken.... Nein! Nein, er wollte auf gar keinen Fall wieder geschlagen werden!
 

Nur – was sollte er tun? Hier, mitten im Wald, wo alles so groß war und er nicht wusste, was er machen musste? Wo konnte er hin? Wie kam er zurück? Alles war so düster, es machte ihm doch Angst! Und der Regen, er wurde immer schlimmer! Schnell riss er den komischen Umhang hoch, der aussah, wie ein großes Halloweenkostüm, vielleicht für einen älteren Jungen oder so, um sich vor der Nässe zu schützen, dann nahm er mit zitternden Fingern die Krawatte ab, hoffte, dass er nicht bestraft werden würde und band Diese um die Boxer, damit die nicht rutschen würden. Er wollte auf keinen Fall nackt rumlaufen. Er wollte nicht, dass Jemand ihn fand und... tat, was Onkel verlangte, machte, was der wollte. Er wusste, das war nicht normal, doch was sollte er tun, wenn Onkel es wollte, als Bezahlung, dass er bei ihm bleiben und im Schrank wohnen durfte?
 

Mit nackten Füßen und Tränen in den Augen lief er los, mitten in die düstere Gegend, einfach immer geradeaus, in der Hoffnung, auf eine Straße zu stoßen. Oder ein Haus, irgendwas, wo er zumindest den Regen abwarten konnte. Er spürte, wie Sachen in seine Fußsohlen schnitten und wie das Wasser auch den Umhang durchnässte, es so noch kälter wurde. Er wusste, er weinte wieder, ohne ein Wort, ohne einen Ton von sich zu geben, wie er es gelernt hatte, da Reden nur Ärger brachte.
 

Es tat so weh, zu laufen, aber stehen zu bleiben, kam ihm erst mal nicht in den Sinn, dann würde es nur noch kälter werden. Er war dazu übergegangen, sich in den Umhang einzuwickeln, nur damit es etwas wärmer wurde. Und dann sah er es. Er schniefte, wischte seine Tränen aus dem Gesicht. Eine Erdhöhle. Sie war nicht groß, doch er konnte hinein kriechen. Vielleicht hatte ein großes Tier sie gemacht. Sie war trocken und der Wind konnte ihn hier nicht erreichen. Er konnte hier bleiben, bis der Regen vorbei war.
 

Das war der Moment, in dem der erste Blitz die dämmrige Dunkelheit durchbrach. Nein! Nein, nicht ein Gewitter! Wimmernd rollte er sich in sich selbst zusammen. Er war im Freien. Er hasste es, das Donnern, dieses Geräusch, das helle Aufleuchten von dem Blitz. Wie bei seinen Alpträumen, nur war der Blitz da grün...
 

Es war so kalt...
 

Warum war er bei Onkel und Tante? Warum hatte er niemanden, der ihn in den Arm nahm? Das war doch das Einzige, was er wollte, Jemand, der ihn schützte, wie Onkel und Tante Dudley. Das war der einzige Wunsch, den er immer hatte. Und bei jeder Gelegenheit, wenn sein Cousin Geschenke bekam, Weihnachten, wann auch immer, er wünschte sich nur, dass Jemand ihn auch lieb haben würde. Und doch war nie Jemand da...



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagomee16
2012-01-09T17:59:27+00:00 09.01.2012 18:59
super spannend^^
armer kleiner harry...
mach schnell weiter^^

lg kagomee16
Von:  KisaSoma
2012-01-09T10:11:29+00:00 09.01.2012 11:11
Longbottem sollte sich echt nicht an Tränken versuchen, das geht eh daneben.

Aber Ri als Kind kawai.

UND NIEDER MIT DUMBLEDOOF
Von:  kaya17
2012-01-08T20:47:16+00:00 08.01.2012 21:47
OH sehr spannend

ich würde mal sagen Harry ist wieder ein Kind. Ich
frage mich wer ihn wohl finden wird. Und wie es weiter
geht^^ sehr spannend
Von:  Dranza-chan
2012-01-08T19:52:30+00:00 08.01.2012 20:52
Hi,
so wie es aussieht ist Harry wieder ein ganz kleiner Junge. Hoffentlich wird er bald von Remus oder Sirius und dann hat er eine 2. Chance und kann behütet aufwachsen.
Mal schauen wie Dumbledore jetzt eingeheizt wird wo er Harry verloren hat!
lg

Von:  mathi
2012-01-08T18:43:32+00:00 08.01.2012 19:43
Huhu,
das Kapitel war wieder super! Was auch immer passiert ist, als Neville den Trank verhuntzt hat, jedenfalls scheint es so, dass Harry wieder um mindenstens 10 Jahre verjüngert wurde. Ob ihn Remus, Sirius oder Fenrir bald finden werden? Und was Tom dazu sagen wird?
Sicherlich wird das Ministerium auch alles andere als begeistert darüber sein, aber ich schätze das Dumbledoof endlich sein Fett weg bekommt! Bzw. Neville, irgendwie muss es doch rauskommen, dass da was nicht mit rechten dingen zugegangen war.
Ich bin schon richtig gespannt wie es denn weiter gehen wird und kann es ehrlich gesagt, schon fast nicht mehr aushalten bis Mittwoch zu warten :D
mathi
Von: abgemeldet
2012-01-08T17:58:02+00:00 08.01.2012 18:58
Hach *schnief* Der Schluss war herzzerreissend...
Ich bin gespannt wer Harry findet.
Was ich nicht versteh ist, warum sein Name aus dem Buch gelöscht worden ist. Vllt, weil er noch/wieder ein Kind ist? Hofftenlich wird das noch erklärt^^
Freu mich aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von:  Omama63
2012-01-08T17:01:50+00:00 08.01.2012 18:01
Ein super Kapitel.
Der Trank war wohl nicht gelungen. Ist Harry jetzt geschrumpft, oder hat er eine andere Gestalt angenommen?
Vieleich findet Severus ja was dagegen, da er ja weiß welche Zutaten entwendet worden sind.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht und wer Harry als erster findet und was er jetzt ist.
Vielen Dank für die ENS.
Von:  ai-lila
2012-01-08T15:17:26+00:00 08.01.2012 16:17
Hi~~

Das Neville so ein Biest sein kann, hätte ich nun wirklich nicht gedacht.
Er und Dumbo haben gemeinsame Sache gemacht? Wie fies!
Doch was ist mit der Medihexe? Hat die etwa auch ihre Griffeln in der Sache?

Hoffe man findet den Jungen bald.
Nur bitte die richtige Seite. <.<

Bin gespannt wie es weitergeht. *____*
Das war ein klasse Kapi.
Leider komme ich die nächste Zeit nicht dazu, zu lesen. v.v

lg deine ai

Von:  strify09
2012-01-08T14:51:35+00:00 08.01.2012 15:51
hai ^^

das kapi is super
freu mich auf das nächste ;)

lg strify
Von:  Schizo_Squalo
2012-01-08T14:26:45+00:00 08.01.2012 15:26
Oh der arme kleine Liebling hoffentlich passiert ihm nichts.


Nevill gehört jetzt offiziell nicht mehr zu meinen Lieblingen. Wie kann er nur sowas gemeines aber auch.

is nur lustige das er es geschafft hat den trank zu verpfuschen Obwohl er die richtige Farbe hat XD


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