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My one and only Devil

Why is it me?
von

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The past and the "lovely" Brother

Jaaa, da bin ich wieder oO Dieses Kapitel ist etwas langweilig v.v ( Mal wieder ) Tut mir leid D: Aber so etwas muss auch mal sein! Naja... Abgesehen vom neuen Charakter der nun alles ein wenig aufwühlen wird muhaha ;DD
 

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„Jess… Wirklich, du solltest das nicht machen…“, verlegen sah ich zur Seite. „Warum denn nicht? Du hast nie gesagt das ich es nicht dürfte.“, entgegnete er mir einfach trocken. „Ja, aber… Ich… Du…!“, sagte ich verwirrt wie eh und je.

Als ich vor zwei Tagen bei Jess einzog war alles noch ganz normal. Er war sogar relativ aufmerksam und hat Essen für mich gemacht und das alles. Aber dann fing es alleine schon damit an, dass er kein Gästezimmer hatte und ich in seinem Bett schlafen musste… MIT ihm! Er meinte es sei sein Bett und ich könne ihm nicht verbieten dort zu schlafen… Ja, damit hatte er zwar Recht, aber hallo? Wie kann der einfach so gelassen zusammen mit einem Jungen in ein und demselben Bett schlafen? Und das war ja nicht einmal genug!

Als ich einmal baden war, kam er einfach ins Badezimmer herein und starrte mich an. Damit war es ebenfalls noch nicht genug. Er hat mich ganz scheinheimlich angetatscht! Okay, zwar nirgendswo wo ich sagen würde: Oh mein Gott, Perverser! Sondern einfach nur mit seinem Finger über meinen Hals gestrichen… Aber trotzdem! Seine Berührungen sind mir irgendwie unangenehm… Zur Krönung, genau wie in diesem Moment, benutze er mich als Sofa! Ich hatte es mir gerade richtig bequem auf dem Sofa gemacht, Füße hoch und so… Dann kam Jess hat sich zwischen meine Beine gesetzt und meinen Oberkörper als Lehne benutzt! Er meinte, da es seine Couch sei, dass er sich so breit machen könnte wie er wolle… Da hatte er zwar auch Recht, ich will auch nicht sagen, dass er irgendwie schwer sei oder so, aber… ehrlich gesagt verwirrte mich seine Nähe ziemlich…

Jess klappte sein Buch zusammen und legte seinen Kopf in den Nacken um mich anzusehen. „Wenn du nicht willst das ich mich auf dich setze, warum machst du dich dann immer wieder aufs Neue so breit?“ Verlegenheit breitete sich auf meinem Gesicht aus, ich fühlte mich irgendwie ertappt. Warum ich es immer wieder mache? Das wusste ich auch nicht! Ich konnte es mir nicht erklären.

„Stehst du etwa auf mich?“, fragte er wie immer desinteressiert. Ich spürte wie mein Gesicht rot wurde und ich zusammen zuckte. „H-Ha! Das hättest du wohl gerne!“, ich sah zur Seite weg. Plötzlich verschwand das Gewicht auf mir und als ich wieder zu Jess schaute stupste er mir mit dem Finger gegen die Stirn.

Als er sich wieder richtig hinstellte verschränkte er die Arme und sagte: „Hätte ich ehrlich gesagt nicht gerne. Was will ich denn auch schon von einem kleinen, nervigen Stalker, der nichts Besseres zu tun hat, als jede Gelegenheit auszunutzen.“ „He! Wenn hier einer klein und nervig ist, dann ja wohl du! Ich bin immerhin älter als du!“ Jess grinste plötzlich hinterhältig.

„Älter? Sieh mal einer an wie viel du doch nicht über mich weißt.“ „He…? Was… Meinst du?“ „Ich muss es dir wohl irgendwann erzählen was?“, Jess seufzte lautstark. Jetzt, wo er es erwähnt, er hatte mir gar nicht gesagt warum er immer noch am Leben war, obwohl ich gesehen hatte, dass er definitiv ermordet wurde! „Ich kann nicht sterben.“, sagte er. Lange wartete ich auf mehr, doch es kam nichts. „ACH?! Ist mir gar nicht aufgefallen!“ Leicht fing Jess an zu lachen. „Ehrlich nicht? Naja, jetzt weißt du es.“ Jess lachte fast nie… Dabei sah er, wenn ich ehrlich bin, ziemlich süß dabei aus! „Und warum kannst du nicht sterben?“, fragte ich.

„Weil ich, wie ihr alle sagt, ein Teufelskind bin. Naja, nicht direkt… Man könnte mich auch als Reinkarnation vom Teufel sehen…?!“ „Bitte was?“, fragte ich ungläubig nach. „Hast schon richtig gehört. Also es ist so… Ich bin keine 16 Jahre alt.“ Lange Pause…

„Und… Wie alt dann?“ „296.“ Geschockt schrie ich auf. „Bitte was?! Willst du mich zum Narren halten?!“ Jess legte seine Hände auf meine Wangen und sah mir direkt in die Augen. „Nein, eigentlich nicht. Über mein Alter mach ich für gewöhnlich keine Scherze.“ Er nahm seine warmen Hände wieder von meinem Gesicht. „Ich bin damals mit 16 Jahren gestorben, bin wieder erweckt worden und seitdem lebe ich als „Teufelskind“. So nervig es auch ist, ich werde wegen diversen Morden die ich in der Vergangenheit getätigt habe gesucht. Früher war ich noch ziemlich unerfahren und habe nicht an Spuren und das alles gedacht. Diese reizvollen Männer die mich letztens auseinander gerissen haben, waren Leute die darüber Bescheid wissen, dass ich nicht sterben kann. Aber wie man sieht, sind sie immer noch so naiv und glauben ich sei nun wirklich tot.“

Jess redete von Morden, als würde er übers tägliche Frühstück sprechen… Unheimlich! „Aber heißt das dann nicht, dass du die ganze Zeit über gemordet hast? Und das deine „Eltern“ gar nicht deine Eltern sind?“ „Ja und Ja, weißt du… Ich muss Jahr für Jahr immer zwei Leute umbringen, damit ich weiter leben kann. Letztes Jahr ist mir allerdings ein Fehler passiert, wobei dann nur eine Person starb. Die andere müsste entweder noch im Krankenhaus liegen oder irgendwo anders rumkrebsen. Da mir das passiert ist musste ich meine „geliebten“ Eltern dieses Jahr umbringen. Aber was soll’s. Sie waren mir von Anfang an nicht wichtig.“ „Wenn du doch schon so alt bist… Warum hattest du die beiden dann noch als Eltern?“ Jess machte eine Pause und sah zu Boden. Es schien als würde er über die richtige Antwort nachdenken müssen. „Weißt du… Da ich aussehe wie 16… Muss ich immer mindestens ein Elternteil haben… Verstehst du?“ Nein, verstand ich nicht. Aber das war definitiv eine Lüge. Er sah mir nämlich nicht einmal in die Augen, als er das sagte. Was hatte er denn?

Moment! Er hatte etwas viel entscheidenderes gesagt! „Du musst also zwei Leute umbringen… Damit du leben kannst? Aber du tust immer so als würde dich das Leben ankotzen!“ „Tu ich das?“, verwirrt sah er mich an. „Ja! Tust du!“ Er seufzte mal wieder. „Dann hast du mich also durchschaut…“ Abwesend sah er zu Boden. Was hatte er denn? Traf ihn das so? Gerade in diesem Moment würde ich ihn gerne in den Arm nehmen! Aber oh mein Gott! Ich bin keinesfalls lebensmüde. „Warum lebst du also noch?“ „Das geht dich nichts an.“ Mit diesen Worten verschwand er in die Küche. Mich geht es nichts an? Geht’s ihm noch gut? Es geht mich in gewisser Hinsicht schon etwas an. Immerhin bin ich…!

Ja, was war ich eigentlich für ihn? Ein Anhängsel? Ein Freund? Nein, ein Freund ganz bestimmt nicht…

Ich sollte wohl das Thema wechseln, wenn ich noch etwas mit ihm reden will… Also folgte ich ihm total planlos in die Küche. Er stand am Kühlschrank und schien noch zu überlegen was er sich raus nehmen würde… In gewissen maßen und Situationen war er echt süß. Ich leugnete es nicht. Warum auch? War ja nicht so als wäre ich Hetero. Ich darf auch von Männern träumen!

„Eh- Lebst du eigentlich allein? Ich meine… Dieser Raum neben deinem Zimmer… Da ist doch auch ein Bett drin oder?“ Kurz sah Jess mich an, widmete sich aber dann doch wieder dem Kühlschrank. Er entschloss sich einen Pudding zu nehmen. Erst als er saß beantwortete er meine Frage. „Ich habe einen jüngeren Bruder.“ „Bruder? Also richtig oder nur wieder so ein Fake-Bruder wie deine Eltern?“ „Nicht ganz „Fake-Bruder“ wie du es nennst… Wir sind schon irgendwie verwandt… Sagen wir einfach er ist einer meiner Nachfahren.“ Das Thema schien ihm irgendwie unangenehm zu sein… Was war denn mit seinem Bruder? Warum machte es ihm so unruhig, über ihn zu sprechen?

Bevor ich etwas erwidern konnte hörte ich wie die Wohnungstüre aufging und jemand laut: „Jeeeeeeess~“, rief. Wer war das denn wieder, fragte ich mich selbst. Jess ließ den Löffel genervt in seinem Mund und auch sein Blick war eindeutig. Auf diese Person wollte er nun wirklich nicht treffen. Ein Blondhaariger Junge betrat die Küche. „Jess, ich habe dich so vermisst!“ Mit diesen Worten fiel er Jess um den Hals. Dieser nahm den Löffel aus dem Mund und sagte: „Hallo Sky, schön, dass du zurück bist. Ich habe dich umso weniger vermisst.“ Der blonde Junge, namens Sky, saß bereits auf Jess schoss, mit dem Gesicht zu ihm gewandt. Er grinste ihn so an, als wolle er ihn verführen. „Sag doch nicht so was mein Bruderherz… Sei nicht so schüchtern und sag frei heraus, dass du mich vermisst hast.“

Jess sah Sky lange in die Augen und erwiderte richtig schlecht gespielt und trocken: „Oh Sky! Da bist du ja endlich! Was ein Glück! Jetzt fühle ich mich wieder soo~ sicher und wohl. Lass uns direkt ins Bett gehen und Sex haben.“ Sky grinste zufrieden und rieb seine Wange an Jess. „Das hast du schön gesagt! Ja, lass uns gleich ins Bett gehen.“ „Als ob ich das wirklich will.“ Jess stand auf und Sky musste, gezwungenermaßen, von ihm runter gehen. Beleidigt sah dieser Jess an. „Warum bist du heute so fies zu mir?" Als Jess in meine Richtung sah, bemerkte auch Sky mich. Sofort sah er mich an, als wäre ich irgendein Typ, der Jess vergewaltigt hatte.

„Wer ist das denn, Jess?“ Jess sah Sky wieder lange an. „Mein… Lover?“, sagte er desinteressiert, doch Sky schüttelte sofort den Kopf, bevor ich aufspringen konnte und protestierte. „Diese Masche zieht nicht, Bruderherz. Na los, was macht er hier? Und keine lügen!“ „Du bist nicht mein Vater und meine Mutter auch nicht oder? Ich bin dir keine Erklärungen schuldig.“ Und so verließ er den Raum. Zurück blieb ein rot angelaufener und ein verärgerter Junge. Wer war wohl ich?

Das war so peinlich! Ich will nicht in ihren Geschwister-Konflikt hineingezogen werden! Sky schlug geräuschvoll auf den Tisch und sah mich finster an. „Wer bist du und was zur Hölle hast du mit Jess zu schaffen?“ „Eh- Naja, ich eh-… Jess hat mich hier her mitgenommen, weil ich mitbekommen hatte wie er umgebracht wurde und jetzt diese Männer auch hinter mir her sind…“ Sofort veränderte sich die komplette Mimik von Sky. Er sah aus wie ein depressives Mädchen, dass gerade gehört hatte, dass ihr Freund schwul sei. „Was? Schon wieder?“ Schlagartig rannte er aus der Küche und rief durch die ganze Wohnung Jess Namen, ich hinterher. Doch Jess war wohl nicht in der Stimmung mit Sky zu reden. Dieser saß nämlich wieder auf dem Sofa und las sein Buch weiter. Als er es genervt zu klappte warf er es Sky ins Gesicht.

„Jetzt sei doch mal endlich still! Es ist nichts passiert, okay?? Dasselbe wie immer, mehr nicht!“ Dasselbe wie immer? Passierte das also öfter? Oh Mann, der arme… Besonders wenn dieser Sky dann zusätzlich immer dabei so aus tickt. „Aber Jess… Ich hab doch nur Angst um dich… Immerhin hast du noch immer nicht-…!“ „Sei Still!“, schrie Jess. So hatte ich ihn noch nie gesehen! Die meiste Zeit über sah er ja auch so aus als hätte er keine Gefühle… Sky schien es ebenfalls erschrocken zu haben, denn er zuckte zusammen. Lange Stille bis Jess seufzte, aufstand und seinen Bruder in die Arme schloss. „Tut mir leid“, flüsterte er. Sky umarmte ihn ebenfalls und nickte nur.

Doch da ergriff Sky auch schon die Gelegenheit und ging Jess unter sein Oberteil. Sofort schubste Jess Sky weg und sah ihn etwas verwirrt an. „Sky, lass es! Wie oft soll ich es noch sagen? Ich bin nicht dein Eigentum!“ Kurz sah Sky zu mir herüber, doch dann wieder Jess. „Liegt es an ihm, dass du mir in letzter Zeit ausweichst?“ „Und was wäre wenn?“ Man sah förmlich diese dunklen, schwarzen Auren die die beiden umgaben. Warum wurde ich da bitte mit hineingezogen? „Okay.“, flüsterte Sky leise. „Dann beweis mir, dass er wirklich dein Lover ist!“

Bitte was? Leute! Lasst mich aus dem Spiel! „Und was soll ich machen?“ Warum machte Jess da auch noch mit? Sky verschränkte die Arme. „Ich will, dass ihr vor meinen Augen mit einander rummacht!“ Von der Vorstellung wie ich es mit Jess tat wurde ich schlagartig rot. Warum musste ich mir auch alles Ausgesprochene direkt vorstellen? Mann! „Kannst du vergessen.“ „Warum? Hast du etwa gelogen?“ „Bin schüchtern.“, sagte er total davon überzeugt. Sky und ich dachten wahrscheinlich in diesem Moment beide dasselbe… Der. Und schüchtern? Klaaaar~ „Gesteh es dir ein Jess.“, sagte Sky triumphierend, „Du liebst mich und niemand anderen!“

Ein hinterhältiges Lachen schmückte das ganze aus. Jess sah so aus als würde er Sky jeden Moment an die Gurgel gehen wollen. Doch da ging er auf Sky zu und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Ja, tue ich. Aber nicht so wie du mich. Hast du das kapiert?“ Und so verschwand er auch schon aus der Wohnungstüre hinaus.

Sky wurde etwas rot im Gesicht. Wenn ich es mir recht überlege ist auch Sky ziemlich niedlich… Er fing sofort an von Jess zu schwärmen, doch als er mich sah verging ihm die gute Laune. „Nur du bist noch im weg!“ „Was? Was habe ich denn bitte gemacht?“ „Du bist anwesend!! Wenn ich morgen wieder zu Hause bin… Will ich, dass du verschwunden bist! Damit das klar ist!“ Und so verschwand auch er. Was haben die denn? Wurde dieses Psycho-Verhalten etwa von Generation zu Generation weitervererbt oder was?

Naja, auch egal. Morgen war wieder Schule, also ging ich noch schnell duschen und machte es mich in meinem äh… Jess‘ Bett bequem. Leichte Eifersucht strömte in mir auf, als ich daran denken musste, wie die beiden zwischendurch miteinander geflirtet hatten… Was habe ich den auf einmal? Warum sollte ich eifersüchtig sein? Ich bitte dich! Das war lächerlich!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-01-15T10:15:08+00:00 15.01.2012 11:15
"Bin schüchtern." Ääää... ja genau :D Und ich der Weihnachtsmann.
Sky ist cool... aber i-wie auch nervig :D Aber naja ein bisschen lieb haben muss ich ihn ja immerhin wurde er ja indirekt von mir getauft XD
Und ich find das Kapi gar nicht mal so langweilig sondern eher gut ^^


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