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Die Notlandung

von

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Four

Er wusste nicht, bei wem er es riskieren sollte. Zu irgendjemandem musste er gehen und ihm das Schild aus dünnem Blech zeigen, auf dem in mehreren Sprachen immer dieselben Worte standen. Ich bin Amerikaner und spreche Ihre Sprache nicht. Ich hege keine bösen Absichten gegen Sie oder Ihr Volk. Ich bin in eine missliche Situation geraten und auf Ihre Hilfe angewiesen. Danach irgendetwas von Unterschlupf und Nahrung und dass er sich dafür einsetzen würde, dass seinem Retter keine Strafen von dessen Leuten drohten. Aber wem sollte er das Schild zeigen? Er musste an irgendeiner der Haustüren klingeln und hoffen, dass in diesem Haus kein überzeugter Gegner von Fremden im Allgemeinen und Amerikanern im Besonderen lebte, sondern jemand, der ihm helfen würde. Er hatte nur einen einzigen Versuch, nicht mehr. Das Flugzeug hatte er nach der Landung notdürftig mit Zweigen und Erde getarnt, hatte sich das Schild genommen und war gegangen. Beziehungsweise gehumpelt.

Im hellen Tageslicht verschwamm die Straße vor seinen Augen. Weiter hinten standen ein paar kleine und größere Häuser, aber er konnte sie kaum erkennen. Er musste gehen und es riskieren. Irgendjemandem das Schild zeigen. Ich bin Amerikaner und spreche Ihre Sprache nicht. Wo zum Teufel war er überhaupt? Der Motor und die Instrumente hatten verrückt gespielt, ganz plötzlich. In der Hoffnung, das Land über die westliche Grenze wieder verlassen zu können, bevor er abstürzte, war er weiter geflogen, aber bald vom Kurs abgekommen... und dann die missglückte Notlandung, als er wusste, dass er das Flugzeug nicht mehr lange würde in der Luft halten können.

Er spürte, wie seine Beine unter ihm nachgaben. Mit letzter Kraft zog er das Schild an sich und verbarg es unter seinem Bauch. Er würde selbst entscheiden, wen er um Hilfe bat. Sie mussten ihn nicht unbedingt mit einem Schild, auf dem groß und breit Ich bin der Feind stand, auf der Straße finden.
 

Als er wieder zu sich kam, roch es nach Kaffee. Alfred sog die Luft tief ein und seufzte leise. Er liebte diesen Geruch, den Geruch von zu Hause. Sicher war Arthur wieder einmal unangekündigt vorbeigekommen – das tat er öfter, als man meinen sollte. Sicher hatte er mit Todesverachtung das Wasser für den Kaffee aufgesetzt und saß bereits an Alfreds Tisch, eine Tasse Tee in der Hand, den kleinen Finger abgespreizt und die Nase gerümpft. Aber er hatte Kaffee gekocht und gar nicht erst versucht, Alfred zum Teetrinken zu überreden. Guter, alter Arthur, dachte Alfred und lächelte. Guter, alter...

Er gab einen überraschten Schmerzenslaut von sich und riss die Augen auf. Lächeln tat weh.

Seine Sicht war verschwommen, aber die Decke, die er über sich erkennen konnte, war auf keinen Fall die in seinem Zimmer. Er lag unter einer Dachschräge, die aus Holzbalken bestand. Das Bettzeug roch nicht nach seinem eigenen, dachte er mit wild schlagendem Herzen. Wo war er?

„Bist du wach?“

Er versuchte, den Kopf zu drehen, aber die kleinste Bewegung bereitete ihm Schmerzen. Neben sich nahm er eine Bewegung wahr und wünschte verzweifelt, er hätte sehen können, was vor sich ging. Er hasste es, sich hilflos zu fühlen.

„Ich weiß gar nicht, ob ich wissen möchte, was du diesmal angestellt hast.“

Die halb resignierte, halb besorgte Stimme kam Alfred bekannt vor, doch bevor er die Erinnerung packen konnte, war sie schon wieder verschwunden. Was war mit seinen Gedanken passiert? Schon, er hatte sich bei der Notlandung ordentlich den Kopf gestoßen, aber er hatte nicht gedacht, dass es so schlimm wäre. Immerhin war er ein Held.

„Wer bist du?“, fragte er leise und war erleichtert, dass er wenigstens sprechen konnte, wenn auch nur sehr heiser.

Einen Moment lang antwortete niemand, doch dann beugte sich jemand über ihn. Alfred erkannte das Gesicht nicht, so unscharf war es.

„Ich bin es, Toris. Und hoffentlich weißt du dein Glück zu schätzen, dass ich es bin.“

„Toris?“

„Ja. Wie fühlst du dich?“

„Nicht gerade glänzend, aber es wird gehen“, erwiderte Alfred. „Ich glaube, ich habe ordentlich etwas auf den Kopf bekommen. Ich kann dich kaum sehen.“

Es klang fast, als würde Toris lachen. Er griff nach irgendetwas außerhalb von Alfreds trübem Sichtfeld und setzte ihm im nächsten Moment seine Brille auf die Nase. Das rechte Glas hatte einen Riss, doch das linke war noch intakt.

„Geht es so besser?“

„Viel besser“, sagte Alfred und lachte auf. Wieder schmerzte es, aber längst nicht so stark wie am Anfang. Neben dem Bett saß Toris auf einem Stuhl, über dessen Lehne Alfreds Fliegerjacke hing. Seine Haare waren länger geworden, seitdem sie sich zuletzt gesehen hatten, dachte Alfred. Abgesehen davon sah er nicht anders aus als zuvor. Nicht besser und nicht schlechter.

„Ich habe meinen Augen kaum getraut, als ich dich dort draußen gefunden habe“, sagte Toris und schüttelte den Kopf. „Wie bist du hierher gekommen?“

„Ich musste mit meinem Flugzeug notlanden, ein Stück weiter im Wald.“

„Notlanden? So, wie es aussieht, war es eine ziemlich unsanfte Notlandung.“

„Ach, es ging schon“, erwiderte Alfred und versuchte, zu klingen, als könne ihn nichts umhauen.

„Tatsächlich? Du hast überall Blutergüsse, eine Platzwunde an der Stirn und eine zweite am Hinterkopf, und dein linker Arm ist gebrochen. Vielleicht sollte ich besser sagen, zerquetscht.“

„Also gut... es war eine unsanfte Landung.“

Toris schüttelte den Kopf und gab einen ungläubigen Laut von sich.

„Wieso bist du überhaupt hier, Toris?“, wechselte Alfred das Thema und sah sich vorsichtig im Zimmer um, wobei er den Kopf so wenig drehte wie möglich. „Ich dachte, du würdest in Ivans Haus wohnen.“

„Ich habe gerade Urlaub“, antwortete Toris und lachte leise. „Meine alljährliche Woche Heimaturlaub, wenn du so möchtest. Politisch ist gerade nicht viel los, also gönnt Ivan uns allen eine Woche Auszeit.“

„Tatsächlich?“, fragte Alfred und zog die Augenbrauen hoch. „Hätte ich ihm nicht zugetraut.“

„Raivis hat in letzter Zeit so stark gezittert, dass Eduard meinte, wenn es so weitergeht, würde er bald Herzflimmern bekommen. Und da Ivan das nicht riskieren möchte, hat er uns zur Erholung weggeschickt. Er mag Raivis' Zittern, und er möchte noch eine Weile lang etwas davon haben.“

„Wie großzügig von ihm.“

„Zuckerbrot und Peitsche, Alfred. Das Brot darf dabei nicht zu kurz kommen, sonst funktioniert es nicht.“

„Ich will gar nicht wissen, ob du das gerade wörtlich gemeint hast oder nicht.“

„Übrigens – wozu hattest du den Kaffee dabei?“

„Hey, wenn hier einer abrupt das Thema wechselt, sollte ich das sein“, sagte Alfred und lachte heiser. „Aber schön... ich mag Kaffee. Deswegen.“

„Ich dachte, du bevorzugst Cola.“

„Alles zu seiner Zeit, Toris. Außerdem kann man eine Flasche Cola weniger gut unter seinen Kleidern verstecken als ein Päckchen Kaffee, und das Päckchen übersteht eine Notlandung besser.“

Toris nickte. „Ich habe uns eine halbe Kanne gekocht, mit Muckefuck gestreckt. Der Kaffee ist gut. Er sollte besser noch eine Weile reichen.“

„Sag mal... hältst du es moralisch für richtig, einen abgestürzten Piloten von der Straße aufzulesen und ihm zuallererst seinen Kaffee zu klauen?“

Zuallererst habe ich dich nach Hause geschleppt, dich ins Bett gebracht und deine Wunden versorgt, so gut ich konnte“, stellte Toris klar. „Erst danach habe ich deine Kleider untersucht.“

„Und dir deinen verdienten Lohn genommen.“

„Allerdings. Ich riskiere Kopf und Kragen, wenn ich mich um dich kümmere. Wenn die örtlichen Spitzel nicht mitbekommen, was passiert ist, tut Ivan es. Bei diesen Konsequenzen machst du mit ein paar Tassen Kaffee als Bezahlung noch Gewinn, glaub mir.“

Alfred sah ihn an. „Wird Ivan herausfinden, was passiert ist?“, fragte er langsam.

Toris legte den Kopf schief und lächelte. „Nun... wenn mich niemand gesehen hat, als ich dich hereingeholt habe, stehen die Chancen gut, dass er es nie erfährt. Solange ich nicht den Fehler mache, Raivis irgendetwas zu erzählen. Der hat es schneller ausgeplaudert, als ich sei still sagen kann.“

„Es sieht aus, als würdest du dich ganz gut machen.“

„Wie meinst du das?“

„Du hast eine Ivan-freie Woche. Du schaffst es sogar, Geheimnisse vor ihm zu haben, oder bist zumindest guter Hoffnung, dass du es kannst.“

„Immerhin bin ich noch nicht tot“, erwiderte Toris und lächelte. „Solange man sich nicht damit abfindet, nichts mehr ändern zu können, kann man auch noch etwas ändern. Hat Feliks mal gesagt.“

Alfred brummte etwas und versuchte, an sich herunter zu sehen. Es tat weh, den Kopf zu verdrehen. Sein rechter Arm lag auf seinem Bauch, aber der linke war an seiner Seite steif ausgestreckt. Aus irgendeinem Grund spürte er ihn nicht.

„Wie schlimm ist es?“, fragte er und versuchte, unbeschwert zu klingen. „Das mit meinem Arm.“

„Es sieht nicht gut aus, fürchte ich“, antwortete Toris sanft. „Ich vermute mal, du hast ihn beim Absturz übel eingeklemmt. Er dürfte mehr als einmal gebrochen sein.“

„Es war kein Absturz“, berichtigte Alfred ihn. „Es war eine Notlandung.“

„Jedenfalls habe ich versucht, den Arm zu schienen und zu verbinden. Natürlich wirst du nicht darum herum kommen, ihn in einem anständigen Krankenhaus noch einmal behandeln zu lassen. Sobald du zu Hause bist, zum Beispiel.“

„Zu Hause“, wiederholte Alfred und seufzte. „Schön wär's. Aber ich denke, ich werde dir noch eine Weile zur Last fallen müssen, Toris.“

„Oh, das denke ich nicht“, erwiderte Toris und lächelte traurig. „Du kannst gerne bleiben, wenn du willst...“

„Aber eine Last bin ich nicht, meinst du?“

„Ich meine, dass ich nicht werde bleiben können. Meine Woche ist beinahe herum.“

Alfred sah ihn mit großen Augen an. „Wie... warum?“

„Warum?“ Toris schüttelte den Kopf. „Weil du ein paar Tage zu spät abgestürzt bist, deswegen. Morgen Nachmittag holt Ivan mich wieder ab. Bis dahin muss ich gepackt und das Haus so hergerichtet haben, dass es wieder ein Jahr ohne mich übersteht.“

In seiner Stimme lag ein Anflug von Zärtlichkeit, als er von seinem Haus sprach. Sein Blick hing an einem Fenster an der gegenüberliegenden Wand, vor dem eine Vase mit frischen Blumen stand. Sie würden eingehen, dachte Alfred. Sicher würde Toris sie wegwerfen, bevor er sie sterben ließ.

„Aber was wird dann aus mir?“, versuchte er, wieder zu dem (aus seiner Sicht) viel größeren Problem zurückzukommen. „Was soll ich tun?“

„Du kannst hier bleiben, solange du willst“, sagte Toris und zögerte kurz. „Wenn du es schaffst, die Nachbarn nicht bemerken zu lassen, dass noch jemand hier ist. Wenn sie glauben, es wäre ein Einbrecher im Haus, oder wenn sie womöglich bemerken, dass ich dich hereingelassen habe... das wäre für uns beide ziemlich schlecht. Aber wenn du dich unauffällig verhältst, kannst du bleiben. Und wenn du es schaffst, dich ohne meine Hilfe zu versorgen.“

„Was bleibt mir anderes übrig?“, fragte Alfred mit einem schiefen Grinsen. „Ich muss wohl so oder so ohne deine Hilfe auskommen. Aber ich schaffe das, Toris. Ganz sicher.“

Toris lächelte, wandte aber den Blick ab.

„Mal sehen“, sagte Alfred aufmunternd. „Vielleicht ergibt sich ja noch etwas. Vielleicht passiert ja noch ein Wunder.“

„Ein Wunder?“, wiederholte Toris und lachte kurz auf. „Was für eines?“

„Eins, das dafür sorgt, dass du noch eine Weile länger bleiben kannst“, schlug Alfred vor. „Oder... hey! Wie wäre es, wenn ich das Flugzeug wieder zum Laufen bringe und wir beide einfach von hier verschwinden?“

„Das Flugzeug wieder zum Laufen bringen?“, fragte Toris ungläubig. „In einer Nacht und keinem ganzen Tag? Wenn dieses Flugzeug auch nur halb so ramponiert ist wie du, Alfred, fürchte ich, das wird nicht funktionieren.“

Alfred dachte eine Weile lang nach. „Wenn es funktionieren würde“, sagte er langsam, „nur mal angenommen... würdest du mitkommen, Toris?“

Toris sah ihn an und sagte nichts.

„Ich meine, ich könnte dich mit zu mir nehmen! Sicher könnte ich meinen Boss dazu überreden, dir Asyl zu geben, wenigstens für einige Zeit. Und danach könnte ich...“

„Für einige Zeit“, unterbrach Toris ihn leise. „Und danach? Danach müsste ich wieder zu Ivan zurück und alles wäre wie früher... nur schlimmer, vielleicht. Nein, Alfred, so geht es nicht.“

„Warum nicht?“, fragte Alfred störrisch. „Willst du etwa dein Leben lang bei ihm bleiben? Du hast doch selbst gesagt, dass man immer etwas ändern kann, solange man nur glaubt, dass man es kann.“

„Das glaube ich auch. Und gerade deswegen könnte ich nicht einfach mit dir abhauen, selbst, wenn es möglich wäre. Verstehst du nicht? Dadurch, einfach wegzulaufen, würde sich nichts ändern. Wenn ich Ivan jemals verlassen möchte, dann muss es... anders gehen.“

„Wie denn?“, fragte Alfred. „Wie, anders?“

„Das weiß ich nicht“, murmelte Toris. „Noch nicht.“

Eine Weile lang waren sie still, und Alfred wünschte sich, er hätte einen klaren Gedanken fassen können. Stattdessen war sein Kopf voll mit dem einzigen, kindischen Gedanken, dass er Toris nicht gehen lassen wollte. Er wollte das nicht. Es sollte gefälligst nicht wahr sein, dass er gehen musste.

„Der Kaffee dürfte längst fertig sein“, sagte Toris plötzlich und stand auf. „Ich werde uns beiden eine Tasse holen.“

„Ist Kaffee gut bei Knochenbrüchen?“

„Das weiß ich nicht, aber er belebt.“

Alfred grinste, war aber gar nicht recht bei der Sache. Noch immer grübelte er über eine Lösung für das Problem nach.

„Ich bin sofort wieder da“, sagte Toris, lächelte ihm noch einmal zu und ging zur Tür. Er lehnte sie hinter sich wieder an, und Alfred hörte, wie er eine Holztreppe hinunter stieg. Irgendetwas musste er tun können, dachte er. Toris durfte nicht so schnell wieder gehen. Allerdings fiel ihm nichts zu tun ein, als liegen zu bleiben und auf ein Wunder zu hoffen. Als selbsternannter Held war das nicht gerade seine Lieblingsbeschäftigung.
 

Der Kaffee musste mittlerweile fast kalt sein, dachte Toris, als er zwei Tassen damit füllte. Er hätte nicht so viel Zeit damit verschwenden dürfen, mit Alfred zu plaudern. Andererseits blieb ihnen ja nicht gerade viel Zeit, um zu reden. Und mit Alfred zu plaudern, war keine Zeitverschwendung im herkömmlichen Sinne gewesen.

Als er die beiden Tassen auf ein Tablett stellte und es gerade eben wieder hinauf tragen wollte, erklang ein Geräusch, das ihn in der Bewegung einfrieren ließ. Es war das melodische Läuten der Klingel, das zwischen den hölzernen Wänden schnell wieder verklang. Er mochte seine Klingel, wie er alles an diesem Haus liebte, jede Diele, jeden Ausblick aus den Fenstern, jedes Knarren und Seufzen der Dachbalken. Aber gerade jetzt war ein Gast das letzte, was er gebrauchen konnte.

Es klingelte erneut. Fieberhaft überlegte Toris, was er tun sollte. Er stellte das Tablett auf dem Küchentisch ab und ging zur Tür. Wenn es nur ein harmloser Nachbar war, der sich etwas Mehl leihen wollte, würde er ihn schon wieder loswerden, ohne in irgendeiner Weise verdächtig zu wirken. Und wenn ihn nun doch jemand dabei beobachtet hatte, wie er Alfred half, und ihn deswegen angezeigt hatte... solche gab es immer, dachte Toris mit einem bitteren Lächeln. Damit musste man rechnen. Wenn es so war, spielt es keine Rolle mehr, wie er sich verhielt. Er würde seinen Kopf so oder so nicht mehr aus der Schlinge ziehen können.

Ein letztes Mal holte er tief Luft, bevor er die Tür öffnete. Eine Sekunde lang stand er nur da, starrte seinen Gast an und überlegte, dass es noch eine dritte Möglichkeit gab, die er nicht bedacht hatte. Aber zum Nachdenken war es nun zu spät.

„Hallo, Toris“, sagte Ivan und strahlte ihn an. „Ich hoffe, ich störe nicht.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  blooodymoon
2011-12-25T20:28:22+00:00 25.12.2011 21:28
Fangen wir zuallererst mit der Bespreibung an und wie immer gibs meine Nummerierung. ^^
1.
a) Danke für die Widmung, dass freut mich wirklich sehr, sehr!
Nur eine Sache, du hast mir von dem Projekt erzählt o.o
Das klingt irgendwie total bescheuert und ich könnte schwören, dass du es mir nicht erzählt hast, weil ich mir sonst sowas eigentlich im Gedächnis bleibt. Ich mein, wir hatten über eine Fortsetzung von dem klasse "Dankbarkeit" geredet und Drama und kein Kitsch und so, aber von genau dieser Idee.
Freuen tue ich mich riesig!
b) Das mit dem Schild (Orginal bestimmt auf Russisch?) und dem Absturz fand ich super!
Diese Geschichtliche Anghauchtheit, die liebe ich so.
c)psychisch bedrückend und Horrormäßige - Fuck yeah!

2. Kommen wir zur Geschichte:
a) Das Alfred SO verletzt ist, schneidet sich zwar mit meiner These, das Länder schneller heilen, vorallem wenns von außerhalb oder nur Menschen kommt, aber ich denk einfach, dass es so ein schlimmer Absturz war, dass es ein Menschen in Fetzen gerissen hätte.
b) Der Schreibstill ist toll! Ich liebe diesen Schreibstill so sehr! Vorallem bei dir!
c)Die Charakter waren sehr schön IC und auch sehr autentisch, vorallem in der Situation!
Das Gespräch mit Alfred und Toris über Toris Sold war einfach nur klasse!
Oder auch, dass du so Kleinigkeiten reinbringt, wie, dass es den Kaffee strecken will/muss. Was es eben sehr autentisch macht und genau solche Kleinigkeiten, die man eigentlich auch weg lassen könnte, aber eben auch ein Eindruck auf die Siutaion geben, finde ich besonders bei dir sehr gelungen und genial.
Oder auch, dass Toris das Haus liebt und es fertig machen muss.
Zum Ende, das Toris nicht an die Möglichkeit "Ivan" denkt, weil es für ihn einfach abstrus ist, und seine Reaktion darauf, sehr schön.
Genauso, dass seine Gedanken immer wieder zum Entdefkt werden landen, was in seiner Situation sehr logisch ist!

3. Insgesamt:
Ich fand das Kapitel richtig, richtig SUPER!
Ich freu mich richtig auf die nächsten Kapitel! Kommt gleich in die Favoliste!

GLG tzuki

Von: abgemeldet
2011-12-25T14:04:30+00:00 25.12.2011 15:04
Dass ist die FF länger geworden ist, ist gut. Die Story passt auch mehr in dem Format.
Die Characktere kriegen so viel mehr Nuancen, die sie in der Situation zeigen können...


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