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Das Spiel beginnt, komm lass uns springen!

SetoxJoey
von

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Mindegame und Absturz

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ANMERKUNG: In diesem Kapietel geht es um ein Psychogame, dass in der Realität wirkliche Angstzustände auslösen kann. Joey und Kaiba sind am testen, wie weit sie gehen können. Leßt es mit bedacht.

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Mindegame und Absturz
 


 

In den nächsten Tagen kam das Halsband noch öfters mal zum Einsatz. Joey stellte sich auch gern mal bockig an. Er stand echt auf Setos Strafen. Es machte ihn an wenn sie angekündigt wurden und meistens auch wenn sie ausgeführt wurden.
 

Meistens weil: „Eine Strafe sollte ja Strafe sein, und keine Belohnung“ gemäß Master Kaiba. Bei dem Blondschopf jedoch kribbelte es immer. Es war ein Gefühls-Cocktail aus Vorfreude, Ungewissheit, Erwartung, ein Spritzer Masochismus. Und natürlich auch, weil es ihm einfach ein unglaubliches Gefühl gab, sich der meist sanften Gewalt Kaibas unterwerfen zu müssen. Das Hündchen konnte dem Treiben einfach nicht widerstehen, zu gut war es was sein Meister mit ihm anstellte.
 

Der CEO war zwar irgendwo auch bisschen Sadist, aber vielleicht nicht auf der Ebene wie es sich der Jüngere anfänglich gewünscht hatte. Als Firmenchef liebte ehr die Intrigen. Etwas was er fast alltäglich im Büro ausleben konnte und für ihre Session dann ganz speziell noch das Spiel mit den Gedanken. Darin war er ein echter Meister! Das musste man ihm ohne es leugnen zu können einfach zugestehen. Zwischenzeitlich hatten sie sich eigens dafür sogar ein Spielzimmer eingerichtet.
 

Als richtig fieser Intrigant hatte der Ältere diesmal etwas Spezielles vorbereitet für seine Hündchen. Zuerst einmal hatte er ein überdimensionales Frottetuch übers Bett gelegt. Er hatte sich sagen lassen, dass das das einzige Material sei aus dem Wachs wieder ab ginge. Er hatte ein Lautsprechersystem mit Dolby-Surround im Spielzimmer versteckt installiert. Sowie auch im Flur einige Lautsprecherboxen postiert. Sich spezielle Dialoge aufzeichnen lassen und alles perfekt programmiert, was für ihn eine Aufgabe war die er im Schlaf hätte erledigen können.
 

Und so lief es dann ab. Kaiba legte seinem Sub das Halsband an. Er hatte extra einen Augenblick abgewartet in dem der Kleine total abgelenkt war. Deshalb musste er erschrocken aufkeuchen als sich das kalte Metall um seinen Hals schloss. Der junge Mann mit den Eisaugen gönnte ihm diesmal keine Erholung. Sonder fing sofort an, seinen Untergeben zu erhitzen.
 

Er hauchte ihm ins Ohr wie scharf er auf ihn sei. Mühelos entlockte er ihm mit seinen Worten ein halberregtes Keuchen. Fuhr sinnlich mit der Zunge die Konturen seines Ohrs nach. Knabberte an der empfindlichen Stelle hinter seinem Ohr. Willig streckte sich der Blonde den Liebkosungen entgegen. Genießend nahm der Ältere es zur Kenntnis, um sein Spiel fortzusetzen. Er fuhr dann mit der Zunge am Hals weiter nach unten zu den Schultern und biss hart die in blasse Haut. Die braunen Augen schlossen sich augenblicklich, scharf musste der Sub die Luft einziehend, warf er seinen Kopf zurück. Zeitgleich war der junge Firmenchef mit den Händen schon unter das Shirt seines Hündchens geschlüpft. Um ihm den Bauch zu massieren und dann weiter nach oben zu huschen.
 

Der braunäugige Junge wurde fast verrückt unter all den sinnlichen Berührungen. Was den Größeren darin bestärkte fortzufahren. Dieser besiegelte nun seine Lippen. Da der Hellhaarige sein Halsband trug, brauchte er nun nicht um einlass zu bitten. Nahm er einfach die heiße Mundhöhle in besitz. Wild küssend zog der Drache ihn durchs Haus zum Spielzimmer. Warf ihn rücklings auf das Frottetuch, das er auf dem Bett ausgebreitet hatte.
 

Der Brünette setzte sich auf die Hüfte seines Untergebenen, musterte ihn mit funkelnden Augen. Um ihn dann weiter mit seinen Liebkosungen von seinem eigentlichen Vorhaben ab zu lenkte. Er beugte sich zu den bitterensüßen Lippen des Liegenden hinunter. Nahm sie abermals fordernd und verlangend in Beschlag. Joey begann sich bereits in Erregung zu winden. Gleichzeitig drückte der blauäugige Dom die Arme des schon fast allen Sinnenberaubten nach oben. Er glitt ihm erneut unter das T-Shirt, strich hart an seinen Seiten nach oben. Zog ihm quälend langsam das Oberteil über den Kopf aus. Der Arme war so geistesabwesend, dass er gar nicht bemerkte wie sich die breiten Manschetten aus schwarzem Leder um seine Handgelenke schlossen.
 

Damit stoppte Seto dann auch abrupt in seinem Tun. Dem eben noch Verwöhnten entfuhr ein tiefer, protestierender Seufzer. Er wollte jetzt mehr! Wollte sein Herrchen zurückziehen, sich an ihn klammern. Aber schnell merkte er was der eigentlich Sinn dieser kurzen Verführung war. Lediglich ein Ablenkungsmanöver, das er sich jetzt nicht mehr bewegen konnte. Also lies er sich zurückfallen und ergab sich seinem Schicksal. Tun konnte er jetzt eh nichts mehr. Außerdem genoss er es auf diese Weise dem Größeren ausgeliefert zu sein, zumal er jetzt schon in dem Strudel der Erregung eingesogen war.
 

Der Brünette stand nun neben der Matratze, und betrachtete schmunzelnd sein Werk - den gefesselten Blonden. Die hellen Haare umrahmten sinnlich sein Gesicht als er mit seinen verschleierten Augen so da lag. Der CEO leckte sich über die Lippen, sein Geliebter war wirklich wunderschön.
 

Der Streuner zog dennoch einen Schmollmund, die Hitze in ihm verlangte danach noch mehr genährt zu werden. Was seinen Dom dann noch zufriedener aussehen ließ. Mit einem breiten Lächeln beugte er sich wieder zu seinem Freund herunter, verband ihm die Augen.
 

Anschließend strich er ganz seicht mit seinem Handrücken über Joey Seite. Was diesen erzittern lies. Die Hände glitten weiter von der Hüfte aus über die Taille nach oben. Wusste er doch wie kitzelig sein Hündchen an diesen Stellen war und sich bei der kleinsten Berührung dort sofort versuchte zu winden. Durch die Augenbinde konnte er ja nicht mehr sehen was der Ältere vor hatte. So waren seine anderen Sinne nun geschärfter, es war einerseits ein schier unerträgliches Gefühl. Aber da er sich diesem nicht mehr verwehren konnte, musste er es geschehen lassen und begann es alsbald zu genießen. Es war das was er wollte, er war wieder einmal seinem Drachen schutzlos ausgesetzt, es war aphrodisirend.
 

Als nächstes packte Seto ihn an der Hüfte und wirbelte ihn mit einem schnellen Griff auf den Bauch. Joey keuchte überrascht. Durch die Drehung seines Körpers überkreuzten sich seine Arme, die Umschnürung zog sich weiter zu. Er konnte sich jetzt augenscheinlich nicht mehr bewegen, schnell waren auch die Beine fixiert. Während die eisblauen Augen erneut in einem Funkeln aufzuflackern begannen. Kaiba strich sanft über den Rücken des Anderen, was diesem wieder wohlige Schauer und eine Gänsehaut bescherte. Des Sehens beraubt, vermochte er nicht zu erahnen wo künftige Berührung stattfinden sollten. Der ganzer Körper des Gebunden war angespannt, wartete was sich als nächstes ereignen würde.
 

Ihm blieb weiter nicht viel übrig als in die Stille zu lauschten. Ob er etwas hören könnte, zum Beispiel wo sich sein Peiniger gerade bewegte. Er vernahm ein zischendes Geräusch wie wenn jemand ein Streichholz entzündete. Kurz darauf vernahm er einen kurzen, heißen, unerwarteten Schmerzpunkt auf seinem Rücken. (Keine Angst, Seto hat natürlich eine Spezial-Kerze genommen, deren Wachs nicht so heiß ist). Angespannt und aufgeregt, harrte darauf er wo wohl der nächste heiße Tropfen Wachs die Haut treffen würde. Wieder zuckte er erschreckt zusammen und seufzte. Abwechselnd kitzelte ihn der Braunhaarige jetzt mit einer langen Feder, dann tropfte er mal wieder etwas Wachs auf die zarte Haut.
 

Jetzt dachte der Firmenchef wäre es soweit für Phase B. Sein süßer Joey hatte sich komplett auf das Spiel eingelassen, er konnte ja nicht damit rechnen was es noch für Gemeinheiten geben würde. Jetzt hatte der Intrigant eine ganz andere Art Schmetterlinge im Bauch. Er spürte den Adrenalin Schub sogar bis in die Fingerspitzen, diese prickelten. Sein Magen zog sich zusammen. All das wegen der Vorfreude darauf, wie wohl sein armer Kleiner auf das fingierte Mindegame reagieren würde.
 

Genau jetzt eben gerade, die Art und Weise wie er sich auf das freute was sein Freund gleich für Ängste ausstehen müsste. Ja, an dieser Vorfreude die ihn zum grienen brachte – daran konnte man erkennen wo Setos Sadistische Ader wirklich lag.
 

Er drückte auf seine Fernbedienung um die Aufnahme der Haustürklingel abzuspielen. Worauf hin ihm, ein natürlich nur gespieltes, genervtes Seufzen aus seiner Kehle fuhr. Er tobte daraufhin, wie unglaublich nervig er es fände gerade jetzt gestört zu werden. Dann machte er anstallten als ob er zur Tür ginge.
 

Joey bemühte sich abermals in die Stille zu lauschen. Er hörte die Schritte seines Geliebten auf dem Flur, hörte wie die Haustür sich öffnete, wie sein Drache irritiert rief ob da jemand sei. Er hörte einen dumpfen Schlag, hörte Setos schmerzerfüllten Aufschrei. Er vernahm das Zetern seines Geliebten, das dieser irgendjemand, der da an der Tür war das doch nicht mit ihm machen könnte. Dann hörte es sich an als ob das Schimpfen erdrückt wurde, wie wenn man etwas in den Mund gestopft bekäme. Er horchte weiter, eine ärgerliche Stimme die den Hausbesitzer zur Ruhe mahnte. Nun begann der Festgezurrte unruhig zu zappelte, brüllte und schrie herum, aber er konnte sich nicht befreien. Er konnte seinem Schatz nicht helfen, wusste nicht was mit ihm war, er wurde halbverrückt.
 

Derjenige der diese Hinterhältigkeit gesponnen hatte, stand die ganze Zeit neben dem Getäuschten. Er beobachtete ihn während er die vorbereiteten Aufnahmen abspielte. Irgendwie amüsierte es ihn, wie er dem Blonden dieses, bis ins I-Tüpfelchen ausgearbeiteten Einbruch, vorgaukelt bekam und alles glaubte. Das er von der Sorgen um seinen Freund schier durchdrehte. Nun hörte er zwei Stimmen im Flur die auf ihn zukamen. Was ihn augenblicklich in seiner Bewegung erstarren ließ, sofort wurde er still. War er es doch jetzt, der binnen kurzem zum Spielball der Schurken werden könnte.
 

Der Ältere hatte seine Schuhe ausgezogen um sich geräuschlos im Raum bewegen zu können. Er schritt zum Regal und nahm das dort stehende Aftershave, ein sehr billiges Duftwasser, das er nie und nimmer benutzen würde. Rieb sich damit die Hände und den Hals ein. Der arme Joey hörte nun durch das 3-D-Lautsprechersystem wie sich die Tür knarrend öffnete. Wie zwei Personen erstaunt über ihn witzelten. Er begann angsterfüllt zu wimmern. Passend zur Aufnahme knebelte Seto ihn dann auch noch. Wie gemein! Durch das fremdartige Parfüm dachte der Liegende wirklich das es Fremde waren. Einbrecher, Gauner, die nun auch noch ihren Spaß mit ihm haben wollten.
 

Völlig aufgehend in seinem fiesen Element, begann der Erfinder dieses gemeinen Spiels nun wieder mit Wachs und Feder den nackten Rücken des Kleineren zu bearbeiten. Was diesen vorhin angenehm schnurren ließ, war nun eklig, dreckig und beschämend für ihn. Er wand sich und versuchte sich unter der Berührung zu wehren. Es war aussichtslos, er konnte nicht entkommen. Diese Gewissheit lies ihn sich plötzlich verkrampften. Als Seto die ersten Tränen in Joeys Augenwinkel sah, bzw. wie sich der Stoff der Augenbinde dunkler färbte durch die glitzernden Kristalle die aus den Augen seines Freundes traten. Stoppte er sofort in seinem Tun.
 

Sein Opfer fühlte sich schrecklich, fast wie bei einer Depression, kalt, unsicher, einsam, verlassen, benutzt. Ihm war der Boden unter den Füssen geraubt worden. Er glaubte in der Hölle angekommen zu sein. Er hatte zwar die Verantwortung abgegeben, fühlte sich aber jetzt allein, auf sich selbst gestellt, fast wie ohnmächtig. Der CEO schaltete die Anlage augenblicklich aus, diese knackte kurz, um danach in einer unangenehmen Rückkupplung zu verstummen.
 

Als der Auslöser dieses Chaos, ließ er Joey einen kurzen Moment in Ruhe. Ließ ihn so weit es in einer solchen Situation überhaupt möglich war zur Besinnung kommen. Begreifen das alles weg war was ihn ängstigte. Dann sprach er ihn behutsam, sanft und ruhig an: „Joey es ist alles in Ordnung. Ich bin da. Erschreck dich jetzt nicht, ich setze mich langsam zu dir.“ Erst jetzt setzte er sich vorsichtig zu ihm auf Bett. Er tat dies ganz langsam.
 

Damit sich der Kleine bei einer neuen Berührung nicht erschrecken würde, um nicht noch tiefer abzustürzen sprach er weiter: „Joey, kannst du mich hören? Es wird dich niemand außer mir anfassen. Es ist alles gut!“ beruhigte er ihn. „Ich werde dich jetzt befreien.“
 

Er redete ihm unaufhörlich gut zu. Streichelte dann sanft seine Wange und löste den Knebel sowie die Augenbinde. Auch der Hand- und Fußfesseln wurde er alsbald entledigt. Während sein Seto ihm beständig tröstend zuredete, dieser war dabei ganz ruhig und gefühlvoll, weder panisch noch verärgert. Er kraulte ihn sanft am Kopf. Als sein Hündchen vollständig befreit war setzte er ihn auf. Legte den blonden Kopf auf seine Schulter. Hielt den Jüngeren fest in seinen Armen geschlossen, liebkoste weiter seinen Nacken und Rücken. Beruhigte den völlig Aufgelösten behutsam. Er sagte ihm dass alles nur ein Spiel war, und dass niemand Fremdes ihn angefasst hatte.
 

Oh weh, dieses Spiel hatte den armen Kerl echt geschockt, so mitgenommen war er noch nie gewesen. Okay, dieses Spiel wollte der Drache vorerst auf keinen Fall wiederholen. Mit einer solch heftigen Reaktion hatte er nicht gerechnet.
 

Er hielt seinen Süßen weiter im Arm. Nachdem sie eine Weile über die Ursachen und den Vorfall an sich gesprochen hatten, lenkte Seto das Gespräch auf ein angenehmes Thema. Er schaffte es nach kurzer Zeit sogar, seinen Liebling wieder zum Lachen zu bringen.
 

Am Rest des Abends lief alles nur noch ganz vorsichtig und gefühlvoll ab. Der Jüngere hatte es nach der Erklärung aber ganz gut weg gesteckt. Außerdem hatten beide es wirklich gepackt ganz offen über die beklemmende Situation zu reden, was sie erneut fest zusammen schweißte.
 

Der Abgestürzte war froh, dass seine bessere Hälfte danach mit ihm sehr vorsichtig umging. Denn genau in diesem Moment brauchte er die Stärke von seinem Freund am meisten. Es tat ihm wirklich gut, dass er nicht verärgert reagierte, sonst hätte er sich beim nächsten Mal sicher nicht mehr gehen lassen können. Beide waren damit einverstanden, nicht zu viel Zeit bis zur nächsten Session verstreichen zu lassen. Damit sich diese negativen Erinnerungen nicht tiefer einbrennen konnten. Und um sie wieder mit angenehmeren Gedanken an ihr Spiel zu verbinden.
 


 

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das nächste Kapitel Trägt den Titel: “ The way we are“ – oder ein Joey bekam was er wollte
 

Sorry, aber das musste sein! Cinema Bizarre sind einfach nur genial, also noch ein Songfic Kaptiel, diesmal mit “ The way we are“ …
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DivaLila
2013-05-22T00:09:43+00:00 22.05.2013 02:09
Okay, ich hab das grad als Gute-Nacht-Geschichte gelesen :3
ich mag Puppyshipping nicht wirklich, aber egaaall~
Frottetuch?
ich kann mir kaum was vorstellen, aus dem Wachs schwieriger rauszubekommen ist - Seide vielleicht... mich würde ja interessieren, von wo Seto die Info hat XD
Puah... Kitzeln mit verbundenen Augen - das ist ultimativ oberfies v.v
Die Idee mit dem Aftershave ist super :D
Ich finds richtig süss, wie Seto sich verhält, nachdem er Joey losgebunden hat :D
so muss eine erfüllte (Sex-)Beziehung sein, hihi :D

Von:  Onlyknow3
2011-12-19T08:11:03+00:00 19.12.2011 09:11
Also das Seto ein Sadist ist wissen wir ja schon länger vor allem wenn es um Joey geht zeigt er das am besten.
Weiter so die Geschichte wird der Hammer ganz sicher.


LG
Onlyknow3


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