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Fullmoon Night

Die Geschichte die in keinem Buch vorkommt
von

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Kapitel 10 - Das Geheimnis einer Geschichte

Kapitel 10 - Das Geheimnis einer Geschichte
 

Dillon, der nun überraschend auch im der Halle Stand, wurde nun von sechs verwunderten Augen angestarrt.

"Warum schläfst du nicht?" fragte Yoshiko nun mit ernster Miene nach.

"Wenn ich das wüsste wäre ich nicht hier." Dillon schaute mit skeptischen Blick zu der Beige-braunen Wölfin herüber.

Yoshiko wusste was er sich fragte und zögerte nicht lange.

"Ich habe dich mit einem Magischen Lied, was mir die Natur beigebracht hat, in den Tiefschlaf versetzt... zumindestens dachte ich das."

"Tja, das hat dann wohl nicht so richtig geklappt, oder?" protestierte Dillon etwas genervt.

Cayen, der nun wie so oft schon in den letzten Stunden verwirrt den Gesprächen der anderen lauschte, schritt nun auch wieder in das Gespräch mit ein.

"Yoshiko, soll das heißen, das deine Kraft nachlässt?"

"Nein, ich denke nicht, das es daran liegt... " Yoshikos Blick wendete sich auf die Jüngere Wölfin die nun neben ihr stand.

Diese Bemerkte ihren blick und wurde schlagartig nervös.

Die anderen beiden jedoch verstanden nicht ganz und warfen sich eine verdutzten blick zu.

Amera, die nun einige Sekunden still saß, fuchtelte wieder mit den Händen.

"Was soll das denn jetzt heißen?! Wer soll ihn bitte geweckt haben? "

"habe ich den irgendwas von geweckt werden gesagt?" Erneut stieg Nervosität in der Schwarz-grünen Wölfin auf, die nun endgültig verstimmte und panisch nach allen Seiten sah, nur um im nächsten Moment von Dillon überrumpelt zu werden. Dieser stand nun dicht vor ihr und schaute sie mit einem durchdringenden Blick an.

"Was hast du denn?"

" Sag mal haben wir uns schon mal irgendwo gesehen?"

Amera schaute erneut panisch ihr gegenüber an.

"Du spinnst doch. Ich kenne bestimmt keine dummen Köter, die nicht wissen, was das Wort Privatsphäre heißt." Mit ihren Pfoten drückte sie den angesprochenen etwas weiter weg und schaute zur Seite um eine leichte Röte zu verbergen.

"Ach ja, und warum hat ausgerechnet ER deine Kette um seine Hals hängen?" wieder mischte sich Yoshiko in das Gespräch ein.

"Stimmt. Jetzt, wo sie es sagt" bestätigte Cayen mit verwunderten Blick auf den Anhänger und dann zu Amera, die nun stammelnd versuchte die Sache zu erklären.

"Nun ja, ich weiß es nicht... vielleicht..." verkrampft versuchte sie Worte zu finden.

"Und warum hast eigentlich gerade du uns gerufen?" unterbrach Cayen diese wiederum mit einer erneuten Frage.

Nun wurde Ameras Gesicht von Schwarz zu fast gebleicht weiß und Ihre Worte verstummten.

Dillon, der die Frage Cayens mitbekam , bemerkte erst jetzt, was ihn die ganze zeit so beschäftigte.

Langsam wurde ihm klar was hier vorging, auch wenn ihm noch Fragen offen lagen.

Gerade als er ansetzten wollte eine dieser fragen zu stellen, Bebte plötzlich die Erde unter ihm und den anderen.

"Was ist das?!" fragte Cayen lauthals, als plötzlich ein Stück Decke von oben fiel und genau zwischen den vier Wölfen aufprallte. Diese wichen, bis auf Dillon, mitgeschickten Sprüngen aus. Der gelbe Wolf tat sich jedoch nur schwer mit dem Sprung zurück . er stolperte, fiel hin und wurde von einem absplitternden Stück Deckengestein getroffen.

Dieses verletzte ihn an seiner Wange, die kurz danach anfing zu Bluten.

"Dillon!" riefen alle im Chor als dieser leicht benommen auf stand und zu den anderen Schaute.

"Alles in Ordnung, ist nur ein kleiner Kratzer, sonst nichts" antwortete er nur gelassen und schaute lächelnd in die Runde.

Das Beben hörte nun langsam wieder auf.

Die vier Wölfe gingen nun zu dem Eingang der hinter der Wand aus Säulen zu finden war und schauten sich gegenseitig Prüfend an ob auch jeder nicht all zu schwer verletzt war.

Dann nickten alle bis auf Amera, die in Gedanken versunken zu sein schien und auf die verletzte Wange Dillons schaute. Dieser bemerkte den Blick und schaute Die Schwarze Wölfin fragend an. "Was ist denn?"

Die Frage half dem Mädchen aus ihren Gedanken, die ihm wiederum einen verärgerten Blick zuwarf.

"Du solltest das nächste Mal besser aufpassen, das du nicht erneut von einem dummen Stück Stein getroffen wirst." zischte sie ihm entgegen.

"Amera! Wir haben keine Zeit für wo etwas, wir müssen so schnell wie Möglich hier raus.

Yoshiko Wusste, das etwas nicht stimmte. Sie spürte wie die Kräfte, die Dieses Lager schützten, schwächer wurden. Ihre Augen sahen ernst drein und Fixierten nun etwas verärgert den Körper der Schwarz-Grünen, die sichtlich zusammen zuckte bei der Ermahnung.

"Ist ja gut" grummelte die jüngere Wölfin nur.

Plötzlich erklang eine Stimme, die aus dem Gang kam, vor deren Anfang sie die kleine Truppe befand.

"hallo Leute" rief diese und eine weiterer Wolf näherte sich aus dem Dunklen den anderen.

Dieser Wolf War zum größten Teil braun. Seine Hinterpfoten warne Weiß genau wie seine Schnauze und seine Brust. Die spitze Seiner Rute hatte eine weißes stelle in Form eines Vs.

Von dem Linken bis zum rechten Schulterblatt und bis zum Hinterkopf war schwarz zu sehen. Dieses Muster erinnerte an eine Weste von der Form her. Zusätzlich hatte der Wolf einen ebenso braunen Pony mit Lila Strähnen drinnen, was ihm einen frechen Stil verlieh.

Der Wolf rannte schnell zu den anderen Vieren und verschnaufte kurz als er ankam. Danach schaute er zu Yoshiko und fing an zu reden.

"Wir wurden angegriffen... Die Schutzvorrichtung beginnt sich zu destabilisieren und die Schwarzen Wölfe sind kurz davor unser Lager ein zu nehmen.!!"

"Na super!" beschwerte sich nun wieder Amera, die die Augen verdrehte.

Yoshiko ignorierte sie aber und Nickte kurz. "Danke Donnie, Ich bin froh das dir nichts passiert ist.. sag, wo ist Charlie?"

"Nichts zu danken" ein grinsen kam dem kleinen Wolf über die Lippen als er die Worte der ältesten vernahm.

"Meiner Schwester geht es hervorragend. Sie ist mal wieder in Kämpferlaune wie es den Anschein hat."

Erneut verdrehte Amera die Augen und ein leises "Typisch" kam nun von ihr.

Cayen trat nun nach vorne und stellte sich gegenüber von Donnie, der erst jetzt sah wen er vor sich hatte.

"Cayen was machst du hier?"

"Nichts wichtiges, aber kannst du uns zu Charlie bringen?"

"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist"

Yoshiko stellte sich nun neben Cayen.

" Ich denke das geht in Ordnung Donnie," lächelte sie und nickt dann Cayen zu der diese Geste erwiderte.

Donnie, der nicht wusste was er davon halten sollte schwieg, willigte aber dann doch ein sie zu der anderen Wölfin zu begleiten.

Durch den langen dunklen hindurch führte der Braune sie immer weiter. Die Fackeln die zu vor noch leuchteten, waren völlig ausgegangen, als das Erdbeben was die vier mit erlebt hatten die ganze Gegend unsicher machte. Dies hielt aber keinen von ihnen davon ab die Gänge weiter zu rennen und um mehrere Ecken zu biegen und das in einem mordsmäßigen Tempo. Immer schneller werdend rasten sie, eine Linie bildend, durch die engen Gassen und zwischen den kalten Wänden hindurch.

Etwas später sahen die ersten auch schon ein licht am ende des letzten Ganges. Nun wurden sie erneut schneller und man sah sie nur noch als Schatten in der Dunkelheit. Nach wenigen Sekunden hatten sie den Ausgang erreicht der sie an eine Art Schlucht brachte. Ringsherum waren Felswände, die erst sehr weit oben den Himmel freigaben. Überall lagen Riesige Felsbrocken, die Zwischenraum für weitere Gänge hatten.

Donnie, der als erstes aus dem Korridor kam suchte irritiert seine Umgebung nach anderen Wölfen oder Feinden ab. Als er nichts fand schaute er zu seinen vier Begleitern, die noch leicht von der Plötzlichen Helligkeit geblendet waren. Dann nickte er ihnen zu, dass sie ihm auch weiter folgen sollten, was alle dann auch taten.

Der braune führte sie durch die engen Gassen zwischen den Felsen hindurch und achtete darauf, das nichts von oben auf sie herabgeflogen kam. Nach einem abermals langem Weg kamen sie auch schon an dem Anfang eines weiten Plateaus an.

Dieses führte zu einer weiteren Einöde, so ähnlich, wie die, die Cayen und Dillon durchquert hatten. Schon kurze Zeit nach ihrer Ankunft wurden die fünf auch schon stürmisch von einem Weiteren Wolf begrüßt.

Dieser stürzte sich mit vollem Körpergewicht auf Dillon, da Donnie, der eigentlich vor ihm stand, schnell zur Seite sprang.

Die Wölfin knurrte den unter ihr liegenden jungen Wolf laut an, wurde aber kurze zeit später von den anderen wieder zurück gezogen.

"Charlie, hast du den jetzt völlig den Verstand verloren?!" schrie Amera sie an. Die Wölfin, die sich nun zu erkennen gab schaute diese nur etwas genervt an.

" Was möchtest du denn? siehst du nicht, dass ich arbeite? Dir ist wohl nicht klar wie gefährlich es im Moment ist , oder?" murrte sie der Schwarzgrünen entgegen.

Nun stand sie wieder auf und stellte sich neben den Gelben.

Ihr Weißes Fell wurde von hellem Schokobraun Überzogen. Einzelne lange Strähnen hingen ihr ins Gesicht. Ihre Ohren und die Spitze ihrer fast weißen Rute waren schwarz. Würdevoll stand sie nun vor Dillon, der sie nur ungläubig anschaute.

Charlie hingegen beachtete ihn nicht sondern schaute die anderen vier an, die um sie rum standen.

" Was macht ihr hier überhaupt?"

Nun stellte sich Cayen ihr in den Weg und schaute sie mit wachsamen Blick an.

"Wir haben ein Erdbeben bemerkt und sind so schnell wie möglich hier her gekommen um den Grund dafür zu erfahren. Donnie erklärte uns, dass Yoshikos Schuttzauber wohl einige Risse bekam."

Die braune hob eine Augenbraue hoch.

" Ach Cayen, schön dich auch mal zu sehen. Ich dachte schon du seihst irgendwo abgekratzt, nachdem du uns alleine gelassen hast. Und dieser kleine Riss von dem du sprichst ist wohl noch etwas ganz anderes. Der ganze Wall ist wohl zerbrochen, als ein paar von diesen schwarzen Viechern versucht haben unser Versteck an zu greifen. Wir sind denen nun Schutzlos ausgeliefert."

Alle starrten nun fassungslos auf die Wölfin. Angst war in ihren Gesichtern Geschrieben, als sie die Nachricht realisierten.

Nur Yoshiko, die es bereits gespürt hatte behielt ihre Fassung.

Charlie, die sah was für Gesichter die anderen machten, schaute nun zu dem Gelben Wolf vor ihr und deutete auf ihn.

" Wer ist eigentlich dieser Typ da? Den hab ich ja noch nie gesehen. Woher kommt er?"

" Das ist Dillon" antwortete Cayen nur knapp, nachdem er sich wieder einiger maßen seine Nerven beruhigen konnte.

" Er kommt aus der Gegend in die ich geflohen bin."

Wieder erhaschte er einen seltsamen Blick von Seiten Charlies.

" Auch, du bist wohl zu nem anderen Rudel rübergewechselt." Ihr Ton hatte was Zynisches.

"Du scheinst mich wohl falsch zu verstehen er ist keine Wolf von eine anderen Rudel sondern eigentlich ein Mensch aus der Stadt."

"Das ist ja noch schlimmer. Dann bist du nicht nur ein Verräter sondern auch ein kleiner Schoßhund der Zweibeiner oder wie?"

Diese Worte Stachen sehr in Cayens Herz, doch ließ er sich das nicht anmerken sondern fing erneut an sich gegen ihre Vorwürfe zu widersetzt.

" Du hast Recht... Ich bin abgehauen, aber nur um euch zu Schützen. Ich dachte, das es euch besser gehen würde ohne mich."

Nun trat Yoshiko zwischen die beiden.

"Tut mir Leid euch zu stören, aber wir sind immer noch in einer sehr gefährlichen Situation. Ihr könnt später weiter streiten, aber jetzt sollten wir erstmal die Eindringlinge fernhalte."

Charlie schaute zu der Größeren und murrte noch einmal kurz auf bevor sie ihren Kopf zu Seite drehte.

"Ich schaff das schon, keine Sorge." dann fing sie an frech zu grinsen.

" Ich kann, wenn es sein muss, hunderte dieser Mistkerle ausschalten."

"Ach ja? Dann leg mal los" kommentierte Cayen das ganze nur nüchtern, während er hinter Charlie deutete.

Denn dort standen mehrere hundert Schattenwesen, geführt von elf Schwarzen schattenartigen Wölfen, die laut knurrend auf sie zu kamen.

Charlie drehte sich nun zu diesen um und ihr blick wurde bedrohlich, als sie einer der Wölfe mit ihren Blick erfasste.

Nun knurrte auch sie laut auf und festigte ihren Stand um eine Drohgebärde zu zeigen.

Doch dies beeindruckte die wilden Schatten nicht, denn sie kamen immer noch immer näher. Nun jedoch knurrten sie noch lauter.

"Das mach ich doch mir vergnügen" sagte Charlie nur knapp und machte sich für einen Angriff bereit.

Cayen stellte sich neben sie. Charlie überraschte das, schließlich hatte sie bis jetzt noch nie gesehen , das Cayen sich einem Kampf stellte.

"Was soll das den jetzt? Willst wohl den Helden spielen oder wie!" meinte sie und schaute ihn böse an.

"Nicht ganz. Ich will einfach nur zeigen, dass ich nicht umsonst hergekommen bin. Die haben wir schließlich jemanden genommen, der mir sehr wichtig ist."

diese Worte verwirrten die braune Wölfin und die anderen. Aber auch Cayen selber war über seine eigenen Worte verwirrt, da er etwas gesagt hatte wovor er noch vor wenigen Minuten nicht wusste was sie bedeuteten. Doch nun wusste er was er fühlte, da ihn sein Instinkt alles verraten hatte was er wussten musste.

"Außerdem will ich mal wieder einen kleine Wettbewerb starten" lächelte er Charlie zu und deutete somit an wie selbstsicher er in diesem Moment war.

"Also ein kleiner Wettstreit, wie in alten Zeiten... das gefällt mir" Charlies Blick setzte erneut zu einem Grinsen an, was Frech aber auch Kampflustig zu sein schien.

Nun setzten beide Wölfe zum Angriff an, genau wie ihr gegenüber, das nun schneller auf sie zu kam.

Dillon sah die mächtige Anzahl an Gegnern, genau wie Amera, Yoshiko und Donnie, die nur stutzig hinter den anderen Zwei standen.

Doch dann stand der gelbe Wolf auf und stellte sich neben die beiden.

"Hey stört es euch wenn ich euch Gesellschaft leiste?!" frage dieser ebenso frech und beide nickten ihn nur mit selbstsicherem Grinsen an. Nun grinste auch er. Er wusste nicht wieso, aber irgendwas in ihm wollte kämpfen. Dieser drang brachte ihn dazu seine eigentliche Art und weise die Sachen anzugehen zu vergessen und von einem Streithassenden Menschen in einen Kämpferischen Wolf mir einem großen Beschützerinstinkt zu werden.

Die Braun-beige Wölfin hinter den dreien schaute nun zu Donnie und Amera.

"Da hilft wohl nichts. Wir müssen auch kämpfen"

Amera schaute ihrer Lehrerin in die Augen und sah wie entschlossen diese war, selbst wenn es ihr Blick nicht verraten hatte. Dann sah die Schwarz Wölfin zu Dillon. Ein besorgter blick war kurz zu sehen bevor er wieder verschwand. Ihre Augen waren auf die Wunde an der Wange gerichtet und ihr kam die Erinnerung an das Ereignis in der Höhle.

Diese versuchte sie verzweifelt zu unter drücken und schüttelte wild ihren Kopf.

"Gut ich werde auch Kämpfen" kam es nur schwer von ihr und sie stellte sich neben Dillon, der sich kurz anschaute um sie darauf hin an zu lächeln.

Amera, die da bemerkte dreht nur ihren Kopf zur Seite und seufzte nun genervt.

Yoshiko stellte sich nun auch zu der reihe hinüber.

Der einzige, der sich nicht anschloss, war Donnie der immer noch leicht zitternd im Hintergrund stand.

"Seit ihr sicher, dass ihr das machen wollt?" fragte er nur leise. Doch keiner schaute ihn an.

Charlie, die ihren Bruder nicht zwingen wollte mit zu Kämpfen gab ihm eine andere Aufgabe,

"Donnie, bring die anderen, die noch in der Höhle sind in Sicherheit, falls das hier unsere kleinen Freunde nicht aufhalten wird." wies sie ihn an.

Der Braune nickt nur leicht und rannte sofort wieder zur Höhle. Charlie wusste das er Angst um sie hatte, doch war Ihr Kampfdrang momentan zu groß, als dass sie fliehen würde.

Nun nickten sich noch einmal alle zu bevor sie kurzerhand auf ihre Gegner zustürmten.

Innerhalb von Sekunden waren die Beiden Parteien aufeinander gestürzt und bissen sich gegenseitig in die Beine, den Rücken, den Nacken oder in die Schnauze. Yoshiko, die sich in den Nacken eines der Schwarzen Wölfe gebissen hatte, wurde von mehrere Kleinen Schattenwesen erfasst, die sie versuchten zu Boden zu ringen. Ihr gegenüber verschwand in Rauchschwaden und tauchte wenige Meter neben ihr auf um sie mit den Wesen alleine zu lassen und sich den anderen zu Widmen. Doch wurde seine Aufmerksamkeit wieder aus sie gelenkt, als sie eine Schockwelle aus Luft einsetzte um die um sie versammelten schwarzen Dinger zu verscheuchen. Diese verschwanden in wiederum kleiner Rauchschwaden. Der schwarze Wolf knurrte sie laut an und bückte sich. Kurz danach stürzte er sich auf sie . Doch wurde er plötzlich von mehrere dicken Ranken umschlungen, die ihn das weitere Bewegen verhinderten und ihn ziemlich schnell gegen den Nächsten Felsen warfen. Dillon der auch mit zwanzig der kleineren Wesen zu Kämpfen hatte schnappte sich ein paar von den, die an seinen Beinen hingen mit der Schnauze und schleuderte sie durch die Gegend. Diese verschwanden auch kurz nachdem sie auf dem Boden aufprallten. Kleiner Bisswunden zierten nun den Körper des gelben Wolfes und ließen es ihn wie kleine Stiche spüren. Immer noch hingen vereinzelt kleine Schattenklumpen an ihm und attackierten ihn mit kleinen Krallen und Zähnen. Als er gerade damit beschäftigt war einen von ihnen von seinen Körper zu entfernen, sprang Plötzlich ein Schwarzer Wolf auf ihn zu und biss sich in seinen Hals.

Eine weitere Wunde wurde durch den Biss erzeugt, die seinen Besitzer nur noch mehr Schmerzen bereitete. Der Schwarze Wolf ließ Kurzzeitig los und ließ die Wunde bluten um kurz darauf wieder zubeißen zu können, doch wurde er mit voller Wucht von einem weitere Wolf gerammt und weggeschleudert. Dillon, der noch etwas benommen von dem Schmerz war, sah nun in Ameras Blaue Augen, die ihn mit nun allzu deutlicher Angst ansahen.

"Hey, geht es dir gut?!" rief sie ihm zu.

"Danke, geht schon" erwiderte er ihr nur und schaute weiter in ihre Augen. Danach stand er auf. Kurz danach wollte auch schon ein weiterer Schwarzer Wolf die beide angreifen, doch beide wichen schnell aus und landeten nach mehren Sprüngen Rücken an Rücken, da sie nun von mehreren Kleineren Wesen umkreist wurden, die sie mit Kampfgier anschauten.

"Sag mal... ich weiß das das jetzt ein schlechter Zeitpunkt ist, aber... kann es sein das es damals deine Stimme war die mich gerufen hat? Ich meine die in der Gasse und auch vorher als ich die Kette bekam." Dillon schaute kurz hinter seine Rücken um zu signalisieren das die Frage an Amera gerichtet war.

Diese erschrak bei der Frage und schaute kurz danach zu Boden.

Sekunden vergingen in dem sie nichts sagte und sich nicht bewegte. Langsam kamen die Wesen näher und drohten kurz darauf auf die beiden los zu springen.

"Ja..." kam es aber dann doch schließlich von ihr. Dillon stutze, nickte jedoch dann mit einem lächeln.

"Dann weiß ich endlich wofür ich hier kämpfe" sagte er nun wieder frech.

Danach sprang er in den Kreis der Wesen und packte sich einzelne von diesen um sie erneut zu schleudern.

Die schwarze Wölfin, die die Antwort zu hören bekommen hatte, war zuerst erstaunt, doch freute sie sich teilweise, auch wenn sie immer noch Angst um ihn hatte. Auch sie sprang nun zu den Wesen und schleuderte ein paar. Wiederum andere wurden in ihrem Maul zerquetscht oder zerrissen. Nun war sie auch in genügend Kampflaune um es mit mehreren gleichzeitig auf zu nehmen.

Cayen, der es mit zwei der Schwarzen Wölfe zu tun bekommen hatte, duckte sich als diese ihn zeitgleich an sprangen. Die beiden Köpfe der Schwarzen Jäger prallten zusammen und beide fiele kurze Zeit zur Seite, wo sie nur ihre schmerzenden Schädel schüttelten.

Cayen, der seine Chance nun sah, drehte sich im Kreis und benutze seien Schweif wie ein Schwert, mit dem er nun beide traf und sie zwei Meter weit weg warf. Einer der Beiden wurde gegen einen anderen geworfen, der gerade versuchte sich an Cayen zu schleichen.

Der andere Landete nur knapp mit seinen Füßen auf dem Boden, musste sich aber erst wieder auf rappeln, da seine Knie leicht nachgaben bei der Landung.

Die beiden, die zusammen geprallt wahren, rappelten sich ebenfalls auf und zusammen mit dem anderen umkreisten sie den Silbernen.

Dieser sah keine Ausweg außer mit all seine Kraft zu versuchen alle auf einmal außer Gefecht zu setzen. Doch bevor er sich überhaupt bereit machen konnte biss sich schon ein anderer Wolf in den Schweif eines der Schwarzen Tiere und schleuderte ihn gegen die Nächste Wand, die wohl nicht sehr nah zu war. Charlie, die die Situation im Griff zu haben schien, stellte sich zwischen die beiden anderen Schwarzen Wölfe, die nun auch versuchten, sie an zu greifen. Doch, der Weiß-braune Wolf konterte dies geschickt mit einer Kopfnuss zu der einen Seite und einem gekonnten Tackel zur anderen Seite.

Cayen schaute sie verwundert an. Ihr Körper war mit unzähligen Biss, Stich und Kratzwunden versehen und ihr Hals sah aus als hätte man sie versucht zu rupfen wie ein Huhn.

"Was ist? machst du etwa schon schlapp?" meinte sie nur herausfordernd.

"Du bist echt ein Dickschädel. Und nein, ich mache ganz bestimmt nicht schlapp. Ich werde dich schon übertrumpfen." erwiderte der Silber-weiße nur. Charlie lächelte nur und schaute dann zu den Wesen die sie erneut umkreisten.

"Euch fällt auch nichts neues ein, oder?"

Wieder stürzten sich sich mehrere kleiner schwarzer Schattenklumpen auf die beiden und bissen sich an sie fest. Beide nickten sich zu und Rollten gleichzeitig schnell über dem Boden um die kleinen etwas los zu werden. Auch wieder verschwanden einzelne in Rauch.

Auch die anderen Kämpften weiterhin tapfer bis nur noch vereinzelt kleine Wesen und zwei Dunkle Wölfe übrig wahren. Die anderen lagen verteil auf dem Boden und bewegten sich nicht.

Die Fünf wahren nun in einer Linie versammelt und wollten für den letzten schlag ausholen.

Sie waren sich sicher die anderen Beiden auch besiegen zu können, schließlich hatten sie die übrigen neun auch geschafft, doch ahnten sie nicht wie falsch sie wahren. Gerade als sie zum letzten Sprung ausholen wollten Bebte erneut die erde und Schwarze Wolken ließen die Sonne, die noch zuvor über ihnen war, verschwinden. Die Schwarzen Wölfe, die vor kurzem noch regungslos auf dem Boden lagen, fingen an sich zu bewegen und wieder auf zu stehen.

Alle neun erwachten zu neuem Leben und stellten sich zu den Übrigen zwei.

Auch die kleineren Wesen erschienen wieder und dieses mal waren es sogar doppelt so viele wie vorher.

Die Fünf Wölfe, die sichtlich angeschlagen waren, sahen mit Panik, wie sich die Dunkelheit immer mehr verbreitete und die Gegner übermächtig machte.

"Und was machen wir Jetzt" rief Amera in Panik, als sie eine Antwort suchend, abwechselnd zu Cayen und Yoshiko schaute.

"Ich weiß es nicht" gab der Silberne nur zu und schaute sich die Überzahl an Gegnern an.

"Wie wäre es wenn ihr Aufgeben würdet." kam ein dunkles lachen aus dem Hintergrund.

Die Fünf schauten in alle richtigen, da sie nicht wussten woher die Stimme kam. Jedoch erschrak sie als ein Blitz kurz vor den Gegner einschlug.

Cayen und Yoshiko, die die Stimme nur allzu gut kannten, schauten zu dem Blitz und sahen nun eine Silhouette eines Wolfes darin.

"Onkel..." war das einzige was Cayen in diesem Moment zu sagen vermochte...



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