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Geheime Wünsche..

und bunte Geschenke
von

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Frohe..

Mit großen Augen starrte ich auf den Bildschirm meines Laptops. Eigentlich sollte ich mich um die neuen Lyrics für unsere nächste Single kümmern, die wir in zwei Wochen rausbringen wollten. Ich war dafür sogar extra früh in den Probenraum gefahren, noch bevor meine Bandkollegen erscheinen würden. In meiner Wohnung lenkte mich zu viel ab, besonders wenn ich, wie jetzt, keine Lust zum Arbeiten hatte.

Eine halbe Stunde war es mir tatsächlich gelungen konzentriert bei der Sache zu sein, doch dann verließ mich mein Pflichtgefühl und ging zusammen mit meinem schlechten Gewissen auf Wanderschaft. Kai würde mich schon nicht umbringen, sonst würde die Single nie fertig werden. Außerdem war ich nicht der Einzige, der die Arbeit schleifen ließ. Reita hatte es bis heute noch nicht geschafft seinen Basspart zu überarbeiten und das, obwohl er sich vorher beschwert hatte, dass er in den Songs immer zu kurz kam. Das würde sicher noch Diskussionen in der Band gegen, also konnte ich mit getrost Zeit mit dem Text lassen.

Meine Gedanken kreisten ohnehin gerade um ein ganz anderes Thema. Nämlich darum, wie ich mich am besten selbst befriedigen konnte. Deswegen hatte ich das Internet durchstöbert und war relativ schnell auf eine Seite für Sextoys gelandet, die vielversprechend aussah. Ich besaß schon eine kleine Sammlung von Dildos und Vibratoren, die ich um ein weiteres Teil erweitern wollte. Schließlich stand Weihnachten vor der Tür und was wäre besser als Geschenk zum Fest der Liebe geeignet, als etwas das mir mehr Glücksgefühle verschaffte, als eine Shoppingtour und ein Friseurbesuch zusammen.

Eigentlich war es erbärmlich, dass ich schon seit über zwei Jahren sozusagen nur Sex auf Knopfdruck hatte, aber durch das viele herum touren kam ich nicht dazu jemanden kennenzulernen. Noch dazu einen Mann. Denn, so gut, wie niemand wusste, dass ich schwul war. Selbst meine Bandkollegen nicht. Und das sollte so bleiben. Nicht aus Angst sie würden mich verachten oder gar hassen, aber sie würden sich mir gegenüber ganz sicher anders verhalten. Distanzierter. Oberflächlicher. Und das würde ich nicht ertragen können. Da spielte ich lieber einen Hetero, der von vielen Fans für schwul gehalten wurde und auf der Bühne Fanservice mit seinen Bandkollegen vollführte, um diesen Eindruck noch zu verstärken. Wenn das keine Ironie war?

Jeder musste seinen Preis bezahlen und das war meiner. Wie lange ich noch so weiter leben konnte, wusste ich nicht. Vorerst hatte ich mich damit abgefunden. Allerdings hatte ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben irgendwann wieder einen Partner zu finden. Denn ich sehnte mich nicht nur nach richtigen Sex, sondern noch viel mehr nach einer Person, vor der ich mich nicht verstellen brauchte und die mich so liebte, wie ich war. Nicht den berühmten Sänger, sondern Takanori.

Bis es so weit war, würde ich jedoch noch auf meine batteriebetriebenen Freunde zurückgreifen müssen. Wie gut, dass es so viele verschiedene gab. Sodass ich immer wieder etwas Neues ausprobieren konnte. Die Auswahl an Formen, Größen und Farben so enorm, dass es mich überraschte, was sich mache in den Hintern schoben.

Gerade besah ich mir einen Vibrator, der leicht gebogen war und wie ein Delphin aussah. Das sah recht niedlich aus, allerdings musste ich sofort an Flipper denken. Was mehr als unerotisch war. Besonders wenn ich mir vorstellte, dass der Vibrator die gleichen Geräusche machte. Das war ein Fall für den WWF. Nicht für meine Libido.

Schnell suchte ich nach einer anderen Variante. Nach mehreren Klicks fand ich tatsächlich etwas, was meine Neugierde hervorrief. Es handelte sich um einen an sich recht schlichten Vibrator, der jedoch mit vielen kleinen Noppen versehen war und in einem hellen Grün erstrahlte. Das war das perfekte Weihnachtsgeschenk von mir, für mich.

Ich griff mir ein Blatt Papier, riss ein kleines Stück ab und schrieb darauf.

-Vibrator mit Noppen(Grün)

In den nächsten Tagen würde ich dem Sexshop meines Vertrauens aufsuchen und den Verkäufer fragen, was er davon hielt. Er hatte mir schon viele gute Tipps gegeben und mir meinen ersten Dildo empfohlen. Seit dem fragte ich ihn immer um Rat, wenn ich mir ein neues Sexspielzeug zulegte. Denn ich wollte das Geld nicht umsonst ausgeben. Das wäre im doppelten Sinn unbefriedigend gewesen.

„Was machst du denn schon hier..?“ erklang plötzlich Kais Stimme, was mich zusammenzucken ließ. Hektisch klickte ich die Seite mit den Sextoys weg und steckte den beschriebenen Zettel gefaltet in meine linke Hosentasche. Erst danach sah ich über meinen Laptop hinweg. Gerade rechtzeitig. Denn nicht nur der Drummer hatte den Probenraum betreten, sondern auch der Rest der Band.

„Ich..hab gearbeitet..“, stammelte ich wenig überzeugend, wie ich selbst feststellte.

„So wie du aussiehst, würde ich eher sagen, du hast dir irgendwelchen Schmuddelkram angeguckt..“, meldete sich Reita breit grinsend zu Wort, während er seinen Basskoffer abstellte.

„Du musst es ja wissen..“ zischte ich und sendete gleichzeitig stumme Gebete in den Himmel, dass ich nicht rot wurde. Diese Genugtuung wollte ich ihm auf keinen Fall gönnen. Wo gerade er in jedem Zimmer einen Kalender mit nackten Frauen hängen hatte und auch noch stolz darauf war.

„Fangt nicht gleich wieder an zu streiten, sonst lasse ich euch extra lange proben..“ mischte sich unser Leader ein, bevor der Lappenträger zu einem Gegenkommentar in der Lage war und uns allen war klar, dass Kai diese Drohung ohne zu zögern wahr machen würde. Außer einer von uns würde plötzlich ins Koma fallen oder die Fruchtblase platzen. Beides war sehr unwahrscheinlich.

„Bevor wir anfangen, möchte ich euch noch an unser alljährliches Weihnachtsritual erinnern. Also vergesst nicht mir nach den Proben euren Zettel zu geben, sonst bekommt ihr nichts vom Weihnachtsmann..“ fuhr er mit übertrieben guter Laune fort, woraufhin ein synchrones Aufseufzen zu hören war. Dieses 'Ritual', wie Kai es so schön nannte, bestand lediglich darin, dass jeder aus der Band ihm einige Wochen vor Weihnachten ein Stück Papier in die Hand drückte, wo einer unserer Wünsche notiert war. Natürlich nichts Teures. Denn wir wollten nicht, dass unser Drummer verarmte, außerdem konnten wir uns alles, was wir wollten selbst kaufen. Aus diesem Grund hatten wir Kai schon öfter gebeten auf das Beschenken zu verzichten. Zumal wir Weihnachten sowieso beruflich unterwegs waren und es nicht richtig feierten. Jedenfalls nicht innerhalb der Band. Wenn man von dem mini Plastik Weihnachtsbaum im Probenraum und den hässlichen Weihnachtsmützen absah, die er uns am 24 zwang zu tragen.

Aber Kai, wäre nicht Kai, wenn er sich durch einstimmige Ablehnung seiner Bandkollegen von etwas abbringen lassen würde. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass er damit ein bestimmtes Ziel verfolgte. Er gab uns nämlich ebenso Zettel, allerdings unterschieden sich seine Wünsche entschieden von unseren. Zum Beispiel hatte auf meinem letztes Jahr..streite nicht so viel mit Reita und rauche weniger.. geschrieben. Beides war mir leider nicht gelungen. Deswegen hatte ich dem Brünetten, in weiser Voraussicht, einen Schal geschenkt. Genauso wie Aoi, Uruha und Reita ihm etwas gekauft hatten, was er sicher nicht aufgeschrieben hatte. Denn Dinge wie nicht zu spät kommen oder nicht betrunken bei den Proben auftauchen, ließen sich in keinem Geschäft kaufen. Natürlich freute er sich dennoch. Innerlich hatte er aber sicher weiter die Hoffnung, dass wir auf seine Wünsche eingehen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Also tauschten wir jedes Jahr Zettel aus. Jeder wusste, was er bekam, bis auf Kai. Für ihn war es wahrhaftig immer aufs Neue eine Überraschung. Obwohl er der Einzige war, der nicht bekam, was er sich wünschte.

„Weihnachtsmänner sind für den Arsch..“, gab unser Quoten-Macho gerade so laut von sich, dass ich es verstehen konnte, was meine Fantasie leider in eine völlig falsche Richtung lenkte. Für einen flüchtigen Moment erschien ein Dildo, der Ähnlichkeit mit einem Weihnachtsmann hatte, vor meinem geistigen Auge. Sogar mit Bart und Glöckchen um den Hals.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf, um dieses Trugbild wieder los zu werden. Das war noch viel schlimmer als der Delphin.

„Du magst den alten Mann in Rot doch nur nicht, weil er einen größeren Sack als du hat..“ holte mich Uruha aus meinen wirren Gedanken, allerdings war das nicht unbedingt besser für meine bildliche Vorstellungskraft. Wenn meine Kollegen so weiter machten, würde ich nie wieder Weihnachten feiern können, ohne ein Trauma davon zu tragen.

„Quatsch, ich würde sogar mit ihm tauschen, dann müsste ich nur einmal im Jahr arbeiten. Ich muss nur dafür sorgen, dass nicht mehr Milch und Kekse für mich bereitgestellt werden, sondern Bier und KitKat..“ verkündete unser Bassist trocken und nickte sich sogar selbst zu. Das war wieder typisch!

Um nicht näher über diesen absurden Vorschlag nachdenken zu müssen oder darüber, wie Reita als besoffener Weihnachtsmann die Welt unsicher machte, riss ich mir ein weiteres Stück von dem Papier auf dem Tisch vor mir ab und überlegte, was ich mir dieses Jahr von Kai könnte schenken lassen. An sich brauchte ich nichts, außer einen festen Freund, aber das würde selbst die Möglichkeiten des Drummers übersteigen. Außerdem suchte ich mir meine Männer lieber selbst aus. Ich war nicht anspruchsvoll. Er musste lediglich gut aussehen, Sinn für Humor haben, mich auf Händen tragen und mir immer das Gefühl geben etwas ganz besonderes zu sein. Wenn dazu noch gut bestückt wäre, hätte ich meinen Traummann gefunden. Leider war mir ein solches Exemplar noch nicht über den Weg gelaufen.

Tonlos seufzte ich auf und konzentrierte mich wieder auf den Zettel in meiner Hand. Träumen konnte ich später.

„Ruki, sitz da nicht rum. Wir wollen mit den Proben anfangen..“ ermahnte mich Kai freundlich, aber dennoch nachdrücklich.

„Sofort..“, brummte ich, immerhin zerbrach ich mir nur wegen ihm gerade den Kopf. Das könnte er ruhig zu würdigen wissen. Um ihn aber nicht noch zu verärgern, schrieb ich das erst beste auf den Zettel, was mir einfiel.

-Gürtel (Silber)

Das würde mein manchmal nicht ganz stilsicherer Leader schon schaffen und ich hätte endlich einen passenden Gürtel zu meinem neuen Anzug, welchen ich mir letzte Woche gekauft hatte.

„Ruki..!“ drängte Kai, wie eine Mutter die ihre Kinder vom Süßigkeitenstand weg bekommen wollte. Also erhob ich mich, steckte den kleinen Zettel gefaltet in meine rechte Hosentasche und lief dann zu meinem Mikro.

Dort blieb ich den Großteil der Proben über. Von einer Raucherpause abgesehen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte der Drummer mit uns Erbarmen und erklärte die Probe für beendet. Die bis dahin deutlich zu Schau getragene Unlust verschwand, wie durch Zauberhand, von dem Rest der Band. Es dauerte keine fünf Minuten und jeder hatte seine Sachen gepackt und war verschwunden.

Das Gleiche tat ich ebenfalls. Nachdem ich mir meine Jacke übergezogen und meinen Laptop geschnappt hatte, wollte ich mich auf den Heimweg machen. Doch kurz bevor ich die Tür erreicht hatte, tauchte Kai neben mir auf. Mit seinem üblichen Lächeln auf den Lippen. Wie konnte ein Mensch nur immer so gut gelaunt sein?

„Du hast was vergessen..“, gab er verschwörerisch von sich. Ich brauchte einen Augenblick, dann ging mir ein Licht auf. Geschickt zog ich den gefalteten Zettel aus meiner linken Hosentasche und reichte ihm dem Älteren. Sofort nahm er ihn an sich und drückte mir gleich darauf einen anderen in die Hand.

„Bis morgen..“ brachte ich schlicht über meine Lippen, während ich Kais Wunschzettel in meiner Jackentasche verstaute. Zu Hause würde ich mir in Ruhe angucken, welchen 'gut gemeinten' Wunsch ich dieses Jahr wieder ignorieren würde. Denn ich bezweifelte, dass er sich dieses Mal etwas Richtiges aufgeschrieben hatte.

Ich schenkte ihm noch ein knappes Lächeln, ehe ich endgültig verschwand.
 

~*~*~*~*~*~*

Einige Tage später..
 

Wie jeden Samstag kümmerte ich um meinen vernachlässigten Haushalt, um nicht in Dreck und Unordnung zu versinken. Ich hatte schon meine Küche aufgeräumt und mein Bett neu bezogen. Nun kümmerte ich mich um meine schmutzige Wäsche.

Ich stellte den Wäschekorb vor der Waschmaschine ab und warf ein Kleidungsstück nach dem anderen hinein. Allerdings nicht, ohne vorher etwaige Taschen auf Inhalt zu kontrollieren. Ein Handy hatte ich bereits geschrotet, das reichte.

Gelangweilt fasste ich in jede Tasche, bis ich tatsächlich etwas in einer meiner Hosen fand. Verwundert zog ich das Stück Papier heraus und drehte es zwischen meinen Fingern. Doch dann fiel mir wieder ein, was es damit auf sich hatte.

Vor lauter Arbeit hatte ich meinen kleinen Notizzettel ganz vergessen, und weil mich Kai mit seinem Weihnachtsquatsch abgelenkt hatte. Dieses Jahr hatte er einen ganz speziellen Wunsch notiert. Auf meinen Zettel stand allen Ernstes..

Ich wünsche mir einen Takanori, der wieder mehr lächelt..

Das war auf der einen Seite besser als die verschönten Beschwerden, die er gewöhnlich zu Weihnachten aufschrieb. Trotzdem war ich darüber ganz schön ins Grübeln geraten. Mir war nicht aufgefallen, dass ich weniger lächelte als sonst. Wie auch? Schließlich hielt ich mir nicht dauernd einen Spiegel vor mein Gesicht. Außerdem waren die vergangenen Monate anstrengend gewesen. Immer mussten wir von einem Termin zum nächsten hetzen oder Proben, da konnte einem das Lächeln schon vergehen. Noch dazu, wenn es niemanden zu interessieren schien, wie es einem wirklich ging. Kai schien das nichts auszumachen. Mir hingegen schon. Zwar lächelte ich, sobald irgendwo in der Nähe eine Kamera zu sehen war, aber das war eigentlich nicht mehr als das Anspannen bestimmter Gesichtsmuskeln. Wann ich aus einer Gefühlsregung heraus das letzte Mal wirklich gelächelt hatte, konnte ich nicht sagen. Wie es schien, war das selbst Kai aufgefallen. Dabei hatte ich mich immer für einen guten Schauspieler gehalten. Ich würde mir in Zukunft wohl noch mehr Mühe geben müssen, um auch ihn zu überzeugen. Mit diesem Vorsatz faltete ich den Zettel auseinander.

-Gürtel (Silber)

Ich las noch einmal die zwei Wörter und dann wieder und wieder. Mein Gehirn weigerte sich schlicht diese Information zu akzeptieren. Denn wenn ich den Zettel mit meinem Weihnachtswunsch in der Hand hielt, dann hatte Kai..

„Oh nein..“

Chaotische....

Wieso passierte immer mir so etwas?

Es reichte nicht aus, dass ich wegen meiner nicht gerade ausgeprägten Größe ständig von meinen Bandkollegen verspottet wurde. Wenn ich nicht verhindern konnte, dass Kai mir tatsächlich einen Vibrator zu Weihnachten schenkt, würde sie sich zusätzlich noch wegen meinen sexuellen Vorlieben über mich lustig machen und das nicht zu knapp. Außerdem müsste ich mich als schwul outen und dann wäre ich endgültig der Außenseiter in der Band.

Ich ließ alles stehen und liegen, nahm mir mein Handy und wählte die Nummer des Drummers. Es war im Grunde ganz einfach. Ich sagte ihm einfach, dass ich mir lediglich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte und er mir stattdessen ein paar Socken schenken könnte. Schon blieb alles beim Alten. Keine Peinlichkeiten. Keine unangenehmen Fragen.

Leider tat mir Kai nicht den Gefallen an sein Handy zu gehen. Dabei trug er das immer mit sich herum, um bloß jederzeit erreichbar zu sein. Es könnte nämlich sein, das Uruha wieder seine Küche abfackelte oder er Reita aus der Ausnüchterungszelle holen musste.

„Verdammt..“, fluchte ich verzweifelt auf, nachdem auch der vierte Anruf erfolglos gewesen war. Mir blieb nichts anderes übrig, als persönlich bei dem Brünetten aufzutauchen und all mein schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen. Darauf hätte ich gern verzichtet. Denn mir fiel es äußerst schwer Kai anzulügen. Egal wie wasserdicht meine Lüge war. Ein Blick von ihm und schon bekam ich ein schlechtes Gewissen und stammelte wie ein kleiner Junge vor mich hin.

Ich musste mich also doppelt anstrengen, sonst würde er alles durchschauen. Gerade bei ihm war ich mir nicht sicher, wie er damit umgehen würde. Nicht das er homophob war, aber er hielt sich beim Fanservice sehr zurück. Es schien ihn regelrecht unangenehm zu sein oder ich interpretierte zu viel darin hinein.

Stumm steckte ich mein Handy wieder weg, ehe ich mich in Windeseile anzog und meine Wohnung verließ. Da wir nicht weit voneinander entfernt lebten, entschied ich mich zu Fuß zu gehen. Je näher ich meinem Ziel kam, um so mehr schlug mir das Herz bis zum Hals. Was wenn er nicht da war? Oder noch schlimmer, was wenn er da war und ich es wieder nicht schaffte glaubwürdig zu klingen. Plötzlich fiel mir ein Gespräch ein, welches ich mit ihm vor zwei Tagen geführt hatte.

Jetzt ergab alles einen Sinn..
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Flashback
 

„Ruki, ich...hätte eine Frage zu dem, was auf deinem Wunschzettel stand..“

„Hm..?“ gab ich desinteressiert von mir, ohne ihn anzusehen. Ich war kurz davor, den Text zur neuen Single fertig zu schreiben. Ich musste die Ruhe nutzen, denn nur noch Kai und ich waren im Probenraum, weil sich unsere netten Kollegen bereits ihr Mittag schmecken ließen.

„Ich kenne mich damit nicht aus, aber muss es wirklich so etwas Spezielles sein..?“, wollte der Ältere räuspernd wissen, als fiele es ihm schwer diesen Satz auszusprechen.

„Was ist daran bitteschön..speziell..?“ war meine knappe Gegenfrage, da ich eigentlich gar keine Lust hatte jetzt über Mode zu diskutieren. Er sollte mir den Gürtel schenken und fertig.

„Äh..also..die Farbe..zum Beispiel..“, stammelte er vor sich hin, gefolgt von einem erneuten Räuspern.

„Ich bitte dich. Das ist heutzutage nichts Ausgefallenes mehr. Ich habe noch ganz andere in meinem Schrank, da würdest du staunen..“ erklärte ich abwehrend und rollte mit den Augen. Ich hätte nicht gedacht, dass es für den Drummer so schwer war, einen Gürtel zu kaufen.

„Du besitzt schon welche? Wieso willst du dann noch mehr..?“ meldete sich Kai nach einer kurzen Schweigepause wieder zu Wort. Er klang noch verunsicherter als zuvor.

„Weil es langweilig ist, immer den gleichen zu nehmen, außerdem nutzen sie sich dann zu schnell ab..“ gab ich ruhig von mir, bevor ich von dem Blatt Papier vor mir aufsah und den Brünetten beobachtete. Seit einer gefühlten Ewigkeit schraubte schon an seinem Schlagzeug herum. Er war so eifrig bei der Sache, dass sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet hatten. So warm war es doch gar nicht?

„Wie oft benutzt du sie denn..?“, nuschelte er in dem Moment, als ich mich wieder mit dem Songtext befassen wollte. Verwundert zog ich meine Augenbrauen zusammen. Was waren das für komische Fragen? Fehlte nur noch, dass er wissen wollte, wie viele Löcher meine Gürtel im Durchschnitt hatten. Vielleicht sollte er bei Gelegenheit Mal seine eigenen Schrauben festziehen. Zu viel Arbeit schien ihm nicht zu bekommen.

„So ziemlich immer, sonst würde ich den Tag nicht überleben und ich hätte meine Hand ständig an der Hose..“, verkündete ich nüchtern. Nichts war schlimmer, wie eine Hose die dauernd rutschte.

Durch ein Klirren wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Kai hatte seinen Schraubenschlüssel fallen lassen und beugte sich nun etwas umständlich danach. Dabei entblößte er einen Teil seiner Unterhose und ein kleines Stück heller Haut von seinem Rücken. Wie mir auffiel, trug er keinen Gürtel. Kein Wunder, dass er so eine große Sache daraus machte.

„Wenn du willst, leihe ich dir Mal einen, dann siehst du die Vorteile..“, neckte ich ihn und prompt ließ er den Schraubenschlüssel wieder fallen. Irgendwie wurde er immer schusseliger. Allerdings hatte ich keine Gelegenheit mir darüber Gedanken zu machen. Denn unsere restlichen Bandkollegen betraten laut redend den Probenraum. Wenigstens die schienen noch völlig normal zu sein.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Nun war mir klar, warum der Ältere so seltsame Fragen gestellt hatte. Er hatte nicht von Gürteln geredet, sondern von Vibratoren!

Tonlos seufzend schüttelte ich meinen Kopf, ehe ich die Klingel mit dem klangvollen Namen 'Uke' betätigte. Denn inzwischen hatte ich das Gebäude erreicht, in dem der Brünette wohnte.

Nervös trat ich von einem Bein auf das andere, aber nichts geschah. War er nicht zu Hause oder hatte er einfach das Klingeln überhört?

Ich hätte wieder gehen können, aber dann stünde ich immer noch vor dem selben Problem. Also rang ich mich dazu durch erneut zu klingeln. Dieses Mal ein wenig nachdrücklicher.

„Wer ist da..?“, fragte eine mir bekannte Stimme durch die Freisprechanlage, nachdem ich kurz davor gewesen war, einen dritten Versuch zu starten. Er klang ein bisschen abgehetzt, doch das hatte bei ihm nicht viel zu bedeuten. Kai war immer in Eile, selbst in seinen eigenen vier Wänden.

„Ich bin es, Ruki. Ich muss was mit dir besprechen..“ ratterte ich runter, ehe mich mein Mut wieder verließ. Keine drei Sekunden später erklang der Summer und ich drückte schnell die Tür auf. In Gedanken legte ich mir bereits die passenden Worte zurecht, während ich die Treppen bis in den fünften Stock erklomm. Ein bisschen außer Atem überwand ich die letzten Stufen.

Kai stand bereits im Türrahmen seiner Wohnungstür und wartete auf mich. Das tat er immer. Jedoch sah er irgendwie anders aus als sonst. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, als wäre er gerade aufgestanden, und seine Klamotten hingen unordentlich an seinem Körper. Normalerweise achtete er immer auf seine Kleidung, aber er schien sich nicht einmal das Hemd richtig zugeknöpft zu haben.

„Was für eine seltene Ehre. Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was gibt es denn Wichtiges..?“ begrüßte mich der Größere mit einem irgendwie verlegenen Lächeln. Seine Wangen waren ganz leicht gerötet und feiner Schweiß schimmerte auf seiner Haut. Konnte es sein, dass er nicht allein war und deswegen auch nicht ans Handy gegangen war? Plötzlich kam ich mir wie ein Störenfried vor, der im unpassendsten Moment auftauchte. Doch jetzt stand ich hier. Es gab kein zurück.

„Das..würde ich gern in deiner Wohnung besprechen, wenn es geht? Es wird nicht lange dauern..“ versprach ich, woraufhin Kai einen Augenblick zögerte, als müsse er erst überlegen, ob das tatsächlich nötig war. Schlussendlich trat er aus dem Türrahmen und ließ mich hinein.

Ich atmete tief durch, bevor ich in den Flur trat und die Tür hinter mir schloss. Die Nachbarn brauchten nicht zu wissen, warum ich hier war.

„Es geht nicht um die neue Single oder? Wir hatten doch bereits alles geklärt..?“ fragte er mich direkt und mit vor der Brust verschränkten Armen. Anscheinend wollte er mich so schnell wie möglich wieder los werden. Er bot mir nicht einmal etwas zu trinken an. Dass Ganze wurde immer mysteriöser. Ich lugte, so unauffällig, wie ich konnte, ins Wohnzimmer. Es war leer, aber vielleicht war trotzdem noch jemand hier und konnte es nicht erwarten, bis ich wieder weg war. Irgendwie machte mich das neidisch. Wieso hatte Kai eine heimliche Liebschaft und vor allem wer war es? Er hatte nie von einer Freundin erzählt.

„Bist du hergekommen, um zu schmollen oder hast du schon wieder vergessen, was du mir sagen wolltest..?“ holte mich der Brünette wieder aus meinen Überlegungen und machte mich gleichzeitig darauf aufmerksam, dass sich meine Mimik selbstständig gemacht hatte. Das passierte mir nur selten und war mir äußerst unangenehm. Schnell setzte ich meinen üblichen Gesichtsausdruck auf und straffte meine Schulter. Jetzt oder nie.

„Habe ich nicht, aber..“, begann ich noch ziemlich gelassen, doch lange würde ich das nicht durchhalten, besonders wenn Kai mich weiterhin so durchdringend ansah.

„Ich wollte mit dir über meinen Wunschzettel reden..“ fuhr ich zögerlich und auch ein bisschen leiser fort. Dabei sah ich automatisch zu Boden. Ich wollte nicht wissen mit welchem Blick mich der Größere betrachtete. Er hielt mich sicher für einen Perversling oder für total verklemmt, weil ich mit vibrierenden Ding Sex hatte, anstatt mit Menschen.

„Willst du über den Vibrator reden oder darüber, dass du schwul bist..“, gab er nüchtern von sich und ich konnte förmlich fühlen, dass mein Herz kurz stehen blieb. Nun war es raus.

Nur langsam hob ich meinen Kopf und setzte ein gequältes Lächeln auf. Nie im Leben würde ich es schaffen Kai vom Gegenteil zu überzeugen. Mein Plan löste sich in Luft auf, besonders als ich dem abwartenden Blick meines Gegenübers begegnete. Warum musste er mich immer so ansehen. Da kam ich mir noch kleiner vor, als ich ohnehin schon war.

„Also, das ist ganz anders. Der ist nicht für mich..Ich wollte ihn spenden..“ nuschelte ich wenig glaubhaft und weil mir partout nichts anderes einfiel. Außer, dass ich den Vibrator als Rührstab benutzte, doch dann hätte mich Kai sicher einweisen lassen. Ich war so jämmerlich. Zu allem Überfluss spürte ich, wie ich rot wurde.

„Aha..und wem? Einem bedürftigen Swingerklub..“ erhielt ich prompt die ironische Antwort von dem Älteren, der das anscheinend auch noch witzig fand. Im Gegensatz zu mir.

„Mach dich ruhig lustig. Du bist und bleibst der coole Drummer, aber wenn die anderen erfahren, dass ich auf Männer stehe, kann ich jeden Tag mit der Klingelbörse rumgehen und für jeden Schwulenwitz einen Yen verlangen. Damit verdiene ich sicher mehr Geld, als mit jeder Tour..“ platzte es schließlich aus mir heraus. Er wusste es sowieso schon und Leugnen brachte nichts mehr. Der Brünette musterte mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Überraschte ihn das tatsächlich? Er kannte unsere Freunde ebenso gut, wie ich.

„Das ist Blödsinn. Darüber würden sie sich nie lustig machen. Über Uruha und mich machen sie auch keine Witze. Du bist also nicht der einzige Schwule in der Band, außerdem sind wir alle befreundet und halten zusammen..“ gab er beschwichtigend von sich und legte mir eine Hand auf die Schulter. Im selben Moment klappte mein Unterkiefer Richtung Boden. Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Wie konnte es möglich sein, dass ich der Einzige war, der nicht über die sexuelle Ausrichtung meiner Bandkollegen Bescheid wusste. Anscheinend war es schon ausreichend beredet worden. Außer mit mir.

„Uruha und du..?“ echote ich mit großen Augen. Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sie hatten nie etwas angedeutet. War ich wirklich so blind gewesen?

„Ja, er hat mir sogar einen Tipp gegeben, wo ich dein Weihnachtsgeschenk finde. Ich kenne mich nämlich nicht mit Sexshops, geschweige denn mit Sexspielzeug aus und dich konnte ich schlecht fragen..“ antwortete der Brünette frei heraus und mich traf endgültig der Schlag.

„Du hast ihm erzählt, was auf dem Zettel stand..?“, fragte ich nach Luft schnappend nach. Ich würde ganz sicher gleich tot und mit hoch roten Kopf umfallen. Die halbe Band kannte meine Vorlieben oder schon die ganze. Uruha konnte selten etwas für sich behalten. Spätestens wenn es Reita erfuhr, wussten es die anderen Bands der PSC. Kai tat schien das völlig egal zu sein.

„Mach daraus kein Drama. Es ist nur ein Vibrator und nicht der Weltuntergang. Er hat mir lediglich geholfen. Ich dachte ich mach dir eine Freude..“ redete er beruhigend auf mich ein und lächelte mich warmherzig an. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das er mir näher war als zuvor. Es störte mich nicht, dennoch fühlte ich mich immer noch wie überrollt. Nichts war mehr so, wie vorher. Ich schien in einer Seifenblase gelebt zu haben, während um mich herum das richtige Leben ablief. Die ganze Zeit hatte ich mich verstellt, dabei war das überhaupt nicht nötig gewesen. Jedenfalls, wenn ich Kais Worten Glauben schenkte. Er schien sich schon länger geoutet zu haben. Nun wurde mir auch klar warum er so häufig mit Uruha zusammenhing. War da noch mehr?

„Ihr scheint euch echt gut zu verstehen...“, stellte ich herausfordernd fest. Es konnte schließlich sein das mir noch mehr entgangen war. Wenn ich noch nicht einmal merkte, dass zwei meiner besten Freunde schwul waren. Vielleicht hatten die beiden ein viel engeres Verhältnis und ich war zu naiv gewesen es zu bemerken. Das wäre die absolute Krönung des heutigen Tages.

„Willst du damit etwas andeuten? Du denkst doch nicht, dass ich mit Uruha zusammen bin, nur weil er und ich schwul sind..?“ entgegnete der Brünette erstaunt, während ich ihn unverwandt ansah. Mir war nicht klar, wieso, aber irgendwie passte es mir nicht, dass sich ausgerechnet der Strapsenkönig so jemanden wie Kai geangelt hatte und dass noch vor meiner Nase.

„Ist das so abwegig? Du siehst ohnehin so aus, als hätte ich dich bei etwas gestört..“ sprach ich meine Vermutung offen aus, ehe ich zu der Schlafzimmertür sah und gleich darauf wieder abwartend zu meinem Gegenüber.

„Nein..ich war nur gerade damit beschäftigt..meine CD´s neu zu sortieren..“ wehrte dieser ertappt ab. Nur war er es der rot wurde und sichtlich nervös noch dazu. Sein Blick huschte ebenfalls flüchtig Richtung besagter Tür, als hätte er Angst, dass sich diese von Geisterhand öffnen würde. Was mich darin bestärkte, dass er sehr wohl etwas zu verbergen hatte.

„Und das hast du ganz allein gemacht..?“ hakte ich weiter nach. Denn das war eine genauso schlechte Ausrede, wie meine es gewesen war. Nun war mir klar, warum er nicht an sein Handy gegangen war und warum er mich nur widerwillig in die Wohnung gelassen hatte. Doch dieses Mal würde ich nicht der Ahnungslose sein.Ich hatte ein Recht darauf die gesamte Wahrheit zu erfahren. Kurz entschlossen drängte ich mich an Kai vorbei. Ein paar Schritte, dann stand ich vor der geschlossenen Tür. Meine Hand legte sich mechanisch auf die Klinke. Mit klopfenden Herzen drückte ich sie runter, noch bevor mich der Drummer daran hindern konnte.

Weihnachten

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Jyll
2013-01-06T12:49:57+00:00 06.01.2013 13:49
Ich hab die FF schon lange in meiner Favoritenliste, aber hab erst gerade gesehen, dass ich wohl zu viel Stress hatte um es damals zu kommentieren. Was wirklich schade ist!
Ich mag die Story, sie ist schlicht, aber hat doch was. Dass Ruki die Zettel vertauschen wird...xD war absehbar aber dennoch lustig. Und Kai geht auch noch hin und kauft es! Das Ende mochte ich auch sehr, obwohl ich sonst nicht so Fan von diesem Pairing bin. Gut geschrieben und ich lese es gern wieder mal^^
Von:  MRS_ABNORMAL
2012-01-02T17:36:33+00:00 02.01.2012 18:36
Da melde ich mich!
Spät ich weiß, aber lieber spät als nie :D

Hach ja, witzig die beiden XDD
Allerdings glaub ich jetzt nicht mehr, dass ich jemals wieder einen Delfin ohne Hintergedanken angucken kann ...
Hätte Kai sich nicht was anderes aussuchen können? xD
Rukis Geschenk zum Beispiel D:
Aber nun gut, das Ende hat mir gut gefallen :3
Schön das sie sich gefunden haben *~*
Kai x Ruki ist eins von meinen Lieblingspairings neben Reituki natürlich, das ist unbestreitbare Nummer eins xD

LG Vivi~

Ich wünsche dir noch nachträglich ein frohes neues Jahr! :D
Von:  Kanoe
2011-12-23T08:32:37+00:00 23.12.2011 09:32
Eine schöne kleine weihnachtsgeschichte
und ein schönes beispiel dafür wie man aneinander vorbeireden kann
Von:  Rei_
2011-12-21T19:26:14+00:00 21.12.2011 20:26
waaaaas für ein tolliges weihnachtsgeschenk :DDDD
und dann kommts gleich zum einsatz das geschenk...hehe ;DD
tolliges kapi <333

Von:  Gedankenchaotin
2011-12-21T14:53:27+00:00 21.12.2011 15:53
Wie gut, dass Ruki nicht locker gelassen hat,
so hat er nun doch noch sein persönliches Weihnachtsgeschenk bekommen.
Ich an seiner Stelle würde es nicht mehr hergeben und vielleicht probieren sie ja noch ganz andere Dinge aus. xD~

HDGDL
Chibi.~
Von:  Gedankenchaotin
2011-12-10T17:56:20+00:00 10.12.2011 18:56
Ich hab ja eh so meine eigene Theorie,
was in Kais Schlafzimmer ist, aber die sag ich dir erst, wenn ich weiss, was du siehst. *lol*

Irgendwie sind sie beide ein wenig verpeilt, aber das macht es umso süßer.~

HDGDL
Chibi.~
Von:  MRS_ABNORMAL
2011-12-10T16:52:52+00:00 10.12.2011 17:52
Ha, wie ich mich bei dem Flashback kaputt gelacht hab XDD
Das war echt klasse :'D
Ich wusste nicht, dass man SO aneinander vorbei reden kann xD
Und ja ich stimme Piti voll zu, Kai testet einfach Ruki's Geschenk selbst aus. Hundertpro! |D
Hach ja ich hoffe der dritte Teil wird genauso gut :'D

LG Ringo-chan
Von: abgemeldet
2011-12-10T15:31:24+00:00 10.12.2011 16:31
*lach*
wie geil XD
ich musste bei den flashback so lachen *bauch halt*
das war so genial XD
aber ich frag mich was kai in seinen schlafzimmer versteckt hält~
am schluss probiert er gerade rukis weihnachtsgeschenk selbst aus *lach* um rauszufinden ob der vibrator gut genug ist XD
ich bin ja schon mal gespannt was im nächsten kapi passiert ;)

lg Piti ^^
Von:  Morumotto
2011-12-10T15:02:35+00:00 10.12.2011 16:02
whhaaa das ist sooo peinlich
ich muss beim lesen pause machen, weil ich vor lachen und lauter peinlichkeit nicht weiter lesen konnte!
herlich ich will unbedingt weiter lesen superspannend
ich meine was hat kai zu verbergen??
lg morumotto
Von:  Rei_
2011-12-10T14:12:08+00:00 10.12.2011 15:12
aaaahhhh...gürtel und vibrator...XDDDD
wie tollig ;DD
vl ist uru bei kai und zeigt ihm n bisschen was weil kai sich nich so auskennt...omg ich hab kopfkino...ich stell mir grad kai als weihnachtsgeschenk vor...für ruki...der sich zuvor noch tipps bei uru holt weil er ruki nicht enttäuschen möchte...ich lese eindeutig zu viel oder? O.o XDD
<3


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