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Forbidden Feelings

Kakashi x Sakura
von

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Das perfekte Zimmer im perfekten Haus

OmG, sorry Leute!

Mit diesem Kapitel hat es etwas länger gedauert, tut mir echt leid TT.TT

Dafür ist es aber auch dementsprechend länger^^

Langsam wird es spannend, aber ich will nicht zu viel verraten, außer dass Sakura und Genma hier wohl keine Freunde werden xD

Nun denn, genug geredet: Viel Spaß mit dem Kapitel!
 

Eure DevilsDaughter
 

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Sakuras Sicht:
 

Als wir nach guten drei Stunden landeten, waren wir alle ziemlich am Ende. Obwohl wir rundum versorgt waren, herrschte Stress. Inos Koffer fehlte! Wenn ich ehrlich war, kam mir da eine ganz gewaltige Schadenfreude hoch und auch einigen anderen schien es so zu gehen. «Tja, das wars dann mit deinen ganzen Markenklamotten», rief Naruto, woraufhin die sonst so gemeine Ino zu weinen anfing. Sie hatte mir schon zu viel angetan, als dass ich hätte Mitleid empfinden können. Und jetzt kam noch ein Punkt dazu... «Komm schon, es wird alles gut», sagte eine tröstende Stimme. Kakashi. Und was tat er? Er ging zu der verzweifelten Ino und nahm sie in den Arm. So gut es ging versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen, allerdings war das alles andere als einfach. Wieso musste dieser Blödmann sie auch gleich noch umarmen?! Mutmachende Worte hätten doch vollkommen gereicht, aber nein... «Sakura jetzt guck doch nicht so grimmig», lachte Hinata. «Inos Koffer fehlt, das ist doch genial!» Sie und Naruto lachten laut, selbst Sasuke schmunzelte. «Haha», machte ich einen kläglichen Versuch und hatte plötzlich den Drang loszuheulen, wie Ino. Nicht mal mit dem Vorsatz, dass Kakahsi mich in den Arm nahm, einfach aus dem Grund, weil gerade so viel auf einmal los war. Erst gab es da meine Gefühle für Kakashi, dann die negativen Gefühle – auch Hass genannt – für Ino. Die neue Umgebung und der stressige Flug im stickigen Flugzeug. Achja und natürlich Sasuke! Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt eigentlich von dem Typen halten sollte. In all den gemeinsamen Schuljahren hatten wir kaum ein Wort gewechselt und auf einmal hängt er sich so dermaßen beschützerisch an mich? Das war ja wohl auch nicht normal...

Eine freundliche Dame, die hier am Flughafen arbeitete riss mich und auch alle anderen aus den Gedanken. Sie fragte, ob alles in Ordnung sei – merkwürdig, dass sie da noch fragen musste! Schließlich stand eie völlig fertige Schulklasse vor ihr, von denen ein Mädchen weinte und von ihrem Lehrer umarmt wurde. Achja, und dann war da natürlich noch ich, die den beiden giftige Blicke zuwarf. Jaah, uns ging's allen super...!

Jedenfalls erklärte Kakashi ihr die Situation und daraufhin bot sie an, uns bescheid zu sagen wenn sie etwas über den Verbleib von Inos Koffer hatte herausfinden können. Mehr konnten wir deswegen im Moment nicht tun. Außerdem wartete bereits der Bus, der uns zur Strandvilla bringen sollte.

Als der Bus uns durch die hügelige Landschaft fuhr, besserte sich meine Laune merklich. Und das lag nicht daran, dass Sasuke sich mal wieder neben mich gesetzt hatte! Das italienische Flair war einfach zu toll. Die Weinberge, die Sonne und der wolkenlose, strahlendblaue Himmel. Einfach eine fantastische Atmosphäre. «Schön, nicht wahr?», fragte mein Nebensitzer, dem offenbar aufgefallen war, dass ich fasziniert aus dem Fenster gestarrt hatte. «Ja, aber wirklich!», sagte ich beeindruckt davon, dass er so aufmerksam war. Im Übrigen eine Eigenschaft, die mir in all den Jahren noch nie an ihm aufgefallen war. Den anderen schien die wunderbare Landschaft recht egal zu sein, Ino lenkte sich wegen ihrem verlorenen Koffer mit Flirten ab, was Kiba heftig zu spüren bekam. Dem gefiel das Ganze offenbar noch ziemlich. Weshalb standen Jungs eigentlich immer auf gefügige Schlampen und nicht auf Mädchen mit Charakter? Gut, die Antwort hatte ich mir wohl schon selbst geliefert. Das Stichwort lautete gefügig. Jungs liebten es, wenn sie ein Mädchen vor sich hatten, das skrupellos all ihre perversen Wünsche erledigte. Da konnte ich nur den Kopf schütteln!
 

Eine halbe Stunde später kam unser Reisebus in einer großen Ausfahrt zum Stehen. Als alle sich rausgedrängt hatten und sich umsahen, verschlug es nicht nur mir die Sprache. Bei allem was ich auch erwartet hatte, das war es nicht! Der Bus war auf einer großen Runden Einfahrt zum Stehen gekommen. Ringsherum waren Blumenbeete und Palmen. Die riesige Villa erstreckte sich vor uns und hatte eine Glasfront auf der anderen Seite – wo es natürlich Meerblick gab. Ich liebte solche Häuser! «Nun gut, kommt mal alle her», rief Kakashi uns zusammen. Als ob wir nicht schon alle in einer kleinen Menge standen und die Villa ehrfürchtig betrachteten! «Ich habe hier die Schlüssel», er wedelte mit einem Schlüsselbund herum. Wir klatschten. «Ich habe mich natürlich noch ein wenig informiert, es gibt sieben Zimmer für Schüler. Das bedeutet, dass ihr immer zu zweit oder zu dritt eines beziehen könnt. Natürlich könnt ihr von mir aus auch zu fünft in ein Zimmer, aber meiner Meinung nach wäre das Verschwendung. Bei solch einer tollen Villa sollten auch alle Zimmer zum Einsatz kommen, meint ihr nicht such?» «Sie sprechen mir aus der Seele, sensei», sagte Lee und ich musste lachen. Er war zu komisch, immer einen witzigen Spruch auf den Lippen. Das Schlimme war nur, dass er es meistens ernst meinte.

Ich beschloss natürlich mit Hinata in ein Zimmer zu ziehen. Tenten nahm mit Temari eins. Bei den Jungs gingen Gaara und Kankuro, Choji und Shikamaru, Shino und Kiba, Naruto und Sasuke und Lee und Neji zusammen.

«Hey, wer möchte mit mir in ein Zimmer?», rief Ino selbstbewusst und zog ihr Top noch ein Stückchen weiter nach unten. Wütend schaute ich sie an und regisrierte noch wütender, dass Kiba und Kankuro sich grinsend meldeten. «Das geht leider nicht», bemerkte nun Genma, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. «Ino muss entweder zu euch-» Er nickte mit dem Kopf in unsere Richtung. «Oder zu euch.» Er deutete auf Temari und Tenten, mit denen Hinata und ich einen zerknirschten Blick austauschte. Ich hatte nichts gegen die Beiden, wirklich nicht. Allerdings wünschte ich lieber ihnen Ino an den Hals, als uns! «Ich möchte sowieso nicht zu dieser rosahaarigen Spießerin», meinte diese hochnäsig und machte eine herablassende Geste in meine Richtung. «Oh, das trifft sich gut», konterte ich nicht minder zickig. «Ich verspüre auch nicht gerade den Drang mir mein Zimmer mit einem Flittchen zu teilen, das man für 1,50 am Straßenrand buchen kann!» «WIE BITTE?!», schrie sie, außer sich vor Zorn. «Das möchte ich aber auch meinen», sagte Genma wütend. Man was war denn mit dem plötzlich los? Erst benahm er sich so, als wäre er überhaupt nicht da und jetzt auf einmal befiehlt er uns die ganze Zeit Sachen oder labert uns zu? «Sakura, ich finde es echt schade, dass wir gleich so anfangen müssen, aber so geht das nicht. Du kommst wenn du dein Zimmer bezogen hast bitte zu mir, ich muss mit dir reden. Du kannst eine Klasenkameradin nicht einfach so darstellen!» «Darstellen?», fragte ich ungläubig. «Sehen Sie sich Ino doch nur mal an!» «RUHE JETZT!», brüllte er und meine Smypathie für ihn schwand auf einen Schlag. Ich war immer recht gut mit Sensei Genma ausgekommen, doch obwohl er Kakashis bester Freund war, konnte ich ihn nun nicht mehr leiden. Ehrlich, weshalb nahm er Ino denn in Schutz? Am Ende stand er wahrscheinlich noch selbst auf sie... Ich musste – wider der Situation – laut loslachen. Glücklicherweise bemerkte der braunhaarige Lehrer es nicht, da er schon vorausgegangen war um die Villa aufzuschließen.

Kakashi räusperte sich. «Leute hört mir bitte nochmal kurz zu. Ich habe noch ein paar grundlegende Infos für euch!» Er holte ein Blatt Papier heraus und schaute darauf. «In euren Zimmern stehen Wäschekörbe, alle zwei bis drei Tage kommen Putzfrauen vorbei, die die Körbe leeren, den Inhalt waschen und auch euer Zimmer durchputzen. Ihr müsst euch also selbst um nichts kümmern! Frühstück gibt es von 8-9 Uhr, Mittagessen von 13-14 Uhr und Abendessen von 18-19 Uhr. Es gibt Köche, die ebenfalls wohnen, allerdings im Teil der Villa bei der Küche, ihr werdet sie also wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen.» «Das is ja mal 'n Service», rief Neji und lachte. Ja, damti hatte er allerdings Recht!

«Programm gibt es keines», fuhr Kakashi fort. «Wie ihr seht ist das Meer direkt vor der Haustür, alles was ihr tun müsst ist an der anderen Seite der Villa die Treppen runterzulaufen, da das Haus ja auf einer Klippe steht. Hier steht, dass es ca eine viertel Stunde hin und zurück ist, finde ich persönlich in Ordnung. Allerdings haben Genma und ich im Vorfeld besprochen, dass wir euch nur in Gruppen von mindestens drei Personen an den Strand gehen lassen. Und natürlich müsst ihr euch vorher bei uns abmelden. So, jetzt könnt ihr euch noch ein wenig die Umgebung ansehen, oder schonmal eure Zimmer beziehen. Wir treffen uns in einer Stunde im Speisesaal, der müsste zu finden sein.» Damit ging er ebenfalls in die Villa. Ich schaute nach, was die anderen taten. Die Jungs luden die Koffer aus dem Bus, die Mädels plapperten munter. Nur Ino schnappte sich Kiba und verschwand mit ihm hinter einem Busch. Wahrscheinlich ging sie eine rauchen. «Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen?», fragte Naruto Hinata, nachdem er ihren Koffer abgestellt hatte. «Ja gerne», sie kicherte. «Die Umgebung ist sooo schön! Möchtest du mitkommen, Sakura?» «Nene, macht ihr zwei nur», meinte ich lächelnd. Da wäre ich doch jetzt ohnehin nur überflüssig. Hm, wo war überhaupt Sasuke? Suchend blickte ich mich um, doch ich fand ihn nicht. Auch die anderen begannen langsam mal die Gegend zu erkunden. Ich allerdings beschloss zuerst mein Zimmer zu beziehen, dann hatte ich das nämlich schonmal weg!

Ich nahm also meinen Rollkoffer, zog ihn bis vor die große Treppe und versuchte ihn hochzuwuchten, was überhaupt nicht so leicht war. Ich geriet gefährlich ins Wanken. «Sakura, was machst du denn da?» Oh nein, nicht du! Ein bestens gelaunter Kakashi spazierte aus dem Haupteingang der Villa. Wie immer sah er verboten gut aus! Er hatte sich offenbar umgezogen und stand nun in kurzen Shorts und einem Muskelshirt vor mir. Seine Sonnebrille trug er auf dem Kopf und sein Lächeln... Reiß dich zusammen, Sakura und sag was! «Ähm, hallo Sensei.» Gut, ein wenig einfallslos aber immerhin. «Komm, ich helf dir», sagte er und nahm mir den Koffer ab, dabei berührte er aus Versehen meine Hand. Ich quiekte erschrocken auf und machte einen Satz nach hinten. «Alles in Ordnung?», sein Tonfall klang besorgt. «Jaja, alles klar», meinte ich rasch. «Na, dann mal los!» Er grinste und meine Knie wurden weich.

Gemeinsam erkundeten wir die Villa und ich musste zugeben, dass ich immer aufgeregter wurde, was diesmal jedoch nicht an meinem Lehrer lag! Die Villa beeindruckte mich einfach so sehr. Sie war hell, freundlich und wurde von Sonnenlicht durchflutet. Die edlen Möbel waren auch nur in weiß- oder beigefarbenen Tönen gehalten. Es war einfach nur toll!

«Ist das nicht super? Und wir sind auch noch die ersten, dann suchen wir uns gleich mal die besten Zimmer raus!», Sensei Kakashi zwinkerte mir zu und wir liefen die Treppe hoch. Oben war ein langer Korridor und ganz am Ende waren zwei gegenüberliegende Zimmer, die von einem Balkon übers Eck verbunden waren. Ich öffnete gespannt die Tür des linken Zimmers, es hatte zwar keine Aussicht aufs Meer, allerdings auf die Einfahrt – der Bus war mittlerweile weggefahren – doch es war trotzdem wunderschön und vorallem groß. «Das möchte ich haben», sagte ich. «Trifft sich gut, ich möchte das gegenüber.» Er stellte meinen Koffer ab und machte sich auf den Weg nach unten, um sein eigenes Gepäck zu holen. «Wir sehen uns nacher, Sakura», rief er noch, bevor er verschwand. «Ja, bis dann», flüsterte ich, obwohl er schon längst weg war.

Im Zimmer angekommen ließ ich mich auf das Bett fallen und starrte an die Decke, die mit elden Mustern verziert war. Konnte es tatsächlich sein, dass ich mal einfach so Glück hatte? Ich hatte das Zimmer gegenüber von Kakashi und es war sogar noch durch einen Balkon verbunden! Wenn das mal nicht viele Möglichkeiten offen legte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  -Y-
2012-06-07T16:45:10+00:00 07.06.2012 18:45
Sakura kann ja ganz schön zickig werden! :D

Von:  narutoistcool
2012-01-30T23:21:12+00:00 31.01.2012 00:21
WUHAAAAAA :DD
Klao Wunderbaro
Die FF ist einfach spannend
Schreib schnell weiter *_*
Ich LIEBE ja Ich LIIIIEEBBEEE ihn so sehr und er passt einfach zu Sakura!
Ich bin ja mal sooo gespannt was denn nun passieren wird da die Zimmer mit dem Balkon verbunden sind >D HarHar
Ino ist mit Kiba sicherlich nicht zum Rauchen mit ihm hinterm Busch gegangen ;D
Haha

LG Narutoistcool ♥
Von: abgemeldet
2012-01-28T17:46:36+00:00 28.01.2012 18:46
Gutes 'pitel ;D
Ahaaa, Kakashi hat sich das Zimmer gegenüber von Sakura's ausgesucht :3
Ino hasse ich jetzt schon wie die Pest -.-
Jaja, Sasuke ist nie da, wenn man ihn braucht (z.B. beim Koffer tragen). Dafür aber Kakashi *.*
Bin schon total gespannt wie's weitergeht. ^-^

glg♥
xDarkAngeLx
Von:  Revani
2012-01-28T09:16:00+00:00 28.01.2012 10:16
Huhu

deine FF ist bisher richtig spannend und ich mag auch das pairring Saku/kakashi voll gerne

Bin auch mal ehr gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht ^^

bis zum nächsten Kapi dann

Lg Rin_chan

Von:  usagi_san
2012-01-28T06:57:46+00:00 28.01.2012 07:57
hier und da ein paar winzig kleine buchstabenverdreher *g*,
aber sonst ein gutes kapitel =3
vielleicht noch hier und da ein paar Abschnitte mehr einbauen ;).

Die Villa hört sich wirklich toll an, da jwüre ich auch gern mal urlaub machen :D

Bin schon sehr gespannt was der Urlaub/Ausflug den Schülern und Senseis noch so bringen wird, insbesondere natürlich der rosahaarigen ;D

LG usagi^^


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