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Darkness Inside

von

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Erste Schritte

Hallo! Ich lebe noch und bringe ein neues Kapitel mit! Es tut mir so schrecklich Leid, dass es wieder Ewigkeiten gedauert hat bis es fertig war... Ich versuche mich zu bessern aber versprechen tu ich nichts... Sorry!
 

Und Wenn ich schon dabei bin danke ich allen Kommischreibern! Ihr baut mich immer so toll auf und macht mir Lust weiterzuschreiben nur dass ich keine Zeit habe *schnief* aber ich lese mir alles durch auch wenn ich nicht immer persönlich antworte.
 

aber nun genug geplaudert ich lasse euch jetzt lesen!

viel spass!
 

9. Kapitel: Erste Schritte
 

Als Taichi in der Nacht nach dem Aufbruch der Jüngeren wieder im Zimmer war konnte er nicht mehr schlafen. Ein halbe Stunde lang wälzte er sich in seinem Bett hin und her ehe er es aufgab und sich wieder vorsichtig mit dem Laptop davon stahl. Er ging ins Zimmer zurück, das auch schon Daisukes Gruppe genutzt hatte um zu verschwinden und macht es sich dort gemütlich. Er öffnete den Laptop wieder und hoffte irgendwie herausfinden zu können wo die jüngeren Digiritter gelandet waren. Doch leider war er nicht Koushiro oder Miyako, für die es ein Klacks gewesen wäre so etwas wie einen Aufenthaltsort herauszufinden. Aber Miyako war weg und Koushiro wollte er nicht wecken. Genervt klappte er den Laptop mit etwas mehr Wucht als nötig gewesen wäre zu und verschränkte die Arme wie ein grimmiges Kind vor der Brust.

„Ihnen wird es schon gut gehen.“

Erschrocken hüpfte Taichi einen halben Meter in die Luft und drehte sich hastig um, nur um einen verschlafenen Yamato im Türrahmen stehen zu sehen. Sich langsam vom Schreck erholend legte sich Taichi eine Hand auf sein noch schnell schlagendes Herz und blickte seinen besten Freund böse an.

„Schleich die nicht so an! Mensch!“, maulte der Braunhaarige den Blonden als dieser zu ihm reinkam. Ohne ein Wort setzte sich Yamato zu ihm und blickte auf den geschlossenen Laptop.

„Sie wissen schon was sie tun und Hikari kann auf sich aufpassen. Sie ist taffer geworden als du denkst“, versuchte er Taichi zu beruhigen, da er sich gut vorstellen konnte, dass sich der Andere sorgen um seine kleine Schwester machte.

„Ich weiß, aber ich kann einfach nicht anders als mir Sorgen zu machen“, seufzte Taichi und senkte den Blick. Yamato kannte ihn einfach zu gut.

„Aber woher weißt du, dass sie in der Digiwelt sind?“, fragte der Träger des Mutes nach einer Weile des Schweigens.

„Ich habe nicht so fest geschlafen wie ihr wohl geglaubt habt. Ich habe mitbekommen wie ihr alle aufgestanden seid und nur du vorher zurückgekommen bist. Da war es nicht mehr schwer eins und eins zusammen zuzählen“, erklärte Yamato und Taichi verstand.

Erneut verfielen sie in Schweigen und man konnte nur das Ticken einer unsichtbaren Uhr hören. Taichi konnte im Dunkeln nicht feststellen wo sie sich befand, da er die ganze Zeit über kein Licht angemacht hatte und auch Yamato darauf verzichtet hatte. Das Mondlicht, das durchs Fenster schien, half jedoch sich zurecht zu finden.

Nach einer für beide halben Ewigkeit, fing dieses Schweigen an unangenehm zu werden und sie rutschten auf ihren Plätzen hin und her. Auch wenn sie sich nach dem Vorfall mit Sora vertragen hatten, kamen solche Momente des Öfteren vor und ließen beide an ihrer Freundschaft zweifeln. Im Beisein ihrer anderen Freunde ließen sie sich nichts anmerken, da sie wie Daisuke und Ken als Dream Team galten, aber alleine konnte man merken, dass Ganz und Gar nichts in Ordnung zwischen ihnen war.

„Du liebst sie, nicht wahr?“, brach Yamato auf einmal die Stille. Mit entgleisten Gesichtszügen sah Taichi zu ihm und bemerkte, dass der Blonde den Blick abgewandt hatte und seine Augen im Dunkeln lagen.

„Was hast du gesagt?“ Taichi glaubte sich verhört zu haben und fragte deshalb lieber nach.

„Du hast schon richtig gehört. Ich weiß, dass du sie immer noch liebst. Du hast es all die Jahre getan nicht wahr? Seid wir das erste Mal in der Digiwelt waren, wenn nicht schon vorher.“ Yamato blickte nun auf und man konnte den Schmerz in seinen deutlich erkennen, selbst wenn nur das Mondlicht durchs Fenster schien.

„Ich…“

„Ich wusste auch, dass sie dich nie richtig vergessen konnte. Aber ich habe es verdrängt. Als es das erste Mal zwischen euch nicht geklappt hat habe ich mich schrecklich gefreut, da ich meine Chance gesehen und dann damals an Weihnachten… Als sie sich für mich entschieden hatte glaubte ich, dass nichts mehr unsere Beziehung zerstören könnte. Und als sie bereit war mich zu betrügen nur um dich wieder zu haben, da dachte ich mein Herz würde mir in der Brust zerspringen. Auf dich war ich nicht sauer… Nein, ich wusste nun wie du dich all die Jahre gefühlt haben musstest und du hast sie ja auch trotz deiner Gefühle von dir gestoßen… Aber verletzt bin ich trotzdem immer noch.“

„Yamato… Es tut mir Leid… Ich versuche Sora zu vergessen damit ich dir nicht och mehr wehtue. Immerhin bist du mein bester Freund und ich will dich nicht verlieren. Was sie getan hat war nicht richtig“, warf Taichi sofort ein.

„Schon gut. Du brauchst sie nicht zu vergessen. Immerhin liebst du sie schon so lange. Du hast ein Recht mit ihr zusammen zu sein. Ich werde schon klar kommen“, meinte Yamato und blickte zur Seite. Taichi wusste, dass er log aber auch dass er es ehrlich meinte als er sagte, dass Taichi sich ruhig Sora zuwenden könnte.

„Wir werden sehen…“, meinte der Braunhaarige nur und blickte zum Mond, der in dem Moment von einer Wolke verdeckt wurde. Für den Rest der Nacht sassen beide dort, hatten den Laptop wieder aufgeklappt und warteten auf Nachricht von den Jüngeren.
 

Am Morgen wachte der Rettungstrupp recht früh auf und hatte sich bereits an einer Feuerstelle versammelt und diskutierte ihr weiteres Vorgehen. Die Frigimon hatten ihnen Frühstück gebracht und auch wenn sie die meisten von ihnen kaum Hunger hatten, aßen sie doch ein paar Bissen. Immerhin würden sie die Energie brauchen, die sie durch die Nahrung gewannen.

„Also ich schlage vor wir teilen uns in zwei Gruppen auf damit wir schneller suchen können. Am besten bleiben entweder Hikari und Miyako oder Iori und Takeru zusammen wegen der DNA Digitation“, schlug Daisuke vor und wurde von den anderen entgeistert angeschaut.

„Was denn? Hab ich was im Gesicht?“, fragte er und wischte sich bereits an einer Wange herum.

„Nichts… Es ist nur, dein Vorschlang klingt sogar recht plausibel und durchführbar“, antwortete Hikari und lächelte ihren Anführer an. Irgendwie war sie schon stolz auf ihn, da er sich immer mehr entwickelte und nicht mehr so sehr dieser heißblütige Junge war, der handelte ohne nachzudenken.

„Ach menno! Ihr stellt mich immer da als sei ich ein Idiot!“, maulte Daisuke doch dann wurde er wieder traurig. Ken widersprach ihm normalerweise oder sagte, dass er ein Idiot sei wenn er auf wegen solcher Neckereien beleidigt die Wangen aufplusterte. Doch Ken war nicht da und die Zeit lief ihnen davon.

„Ich schlage vor, dass ich mit Daisuke gehe und die Mädchen mit Iori aufbrechen“, mischte sich Takeru ein, da er mitbekommen hatte wie sich Daisukes Laune wieder senkte.

„Einverstanden und wohin verteilen sich die Teams?“, fragte Miyako, die auch so schnell wie möglich in die Hufe kommen und endlich nach Ken suchen wollte.

„Das Dreier-Team bricht nach Westen auf und das Zweier-Team nach Osten. Wir werden dann auch regelmäßig in Kontakt bleiben“, ließ Iori verlauten, der sich bis jetzt eher selten zu Wort gemeldet hatte. Die anderen Digiritter und auch die Digimon stimmten dem Jüngsten zu und schnell hatten sie sich startklar gemacht und von den freundlichen Frigimon verabschiedet. Ihnen wurden sogar die Decken mitgegeben damit sie nicht im Flug erfrieren würden. Die Digimon digierten und so teilten sich die beiden Gruppen auf und hofften irgendwie eine Spur vom Kaiser und von Ken zu finden.

Daisuke und Takeru schwiegen sich die meiste Zeit ihres Fluges an und konzentrierten sich nur darauf den Boden nach Spuren abzusuchen. Als sie die erste Pause ihrer Digimon wegen einlegten brachen sie es nicht und hingen nur beide ihren Gedanken und Sorgen hinterher bis sie wieder weiterflogen und die Eiswüste verlassen hatten und so die Decken der Frigimon weglegen konnten für den späteren Gebrauch. Erfolg hatten sie am ersten Tag jedoch nicht und die Nachricht, die sie von Miyako erhielten verriet, dass sie genau so wenig Erfolg hatten.

„Werden wir diesen verdammten Kaiser nie los?“, murmelte Daisuke vor sich hin und Takeru blickte traurig zu seinem Freund. Er konnte dessen Verzweiflung verstehen doch fragte er sich immer wieder, was es war, das den Kaiser hervorgebracht hatte. Koushiro hatte etwas davon gesagt, dass die Saat der Finsternis schuld sein könnte und wieder durch negative Gefühle aktiviert wurde, aber was waren das für dunkle Gedanken, die Ken gehabt haben musste? Diese Frage stellte sich Takeru unerlässlich und ihm wurde klar, dass ihr Freund noch nicht so offen mit ihnen umging und sich ihnen anvertraute wie sie immer vermuteten. Aber Ken schien so oder so eher der zurückhaltende Typ zu sein und sie hätten mit so etwas rechnen müssen. Aber Takeru machte sich Vorwürfe, dass sie rein gar nichts von dem Chaos in Ken mitbekommen hatten und ihm solange nicht hatten helfen können. Wenn er zu Daisuke rüber sah, bemerkte er, dass es ihm auch so ging und er fragte sich wie der andere Junge wirklich für Ken empfand. Er selbst war sich seiner Gefühle für Ken schon längst im Klaren und Daisuke und Ken waren die besten Freunde, aber sein Instinkt sagte ihm, dass da noch mehr war. Aber das war im Moment egal und das Problem mit einem eventuellen Rivalen musste ganz nach unten auf die Prioritätenliste rutschen.
 

Ken war an diesem Morgen in der Höhle aufgewacht und bemerkte als Erstes die erdrückende Hitze, die ihn zu erdrücken versuchte. Das zweite was ihm auffiel, waren die Schmerzen in seinen Fußsohlen und der schreckliche Durst und nagende Hunger. Trotz des Schlafes völlig erledigt richtete er sich auf und erblickte den Kaiser am Eingang der Höhle sitzend und auf einem Laptop arbeitend. Mit einem Mal wusste der Träger der Freundlichkeit wieder genau was passiert war und suchte die Höhle mit seinen Blicken nach Wormmon ab und sah es tiefer drinnen schlafen. Er beschloss das Digimon ausruhen zu lassen und widmete seine Aufmerksam seinem bösen Ich. Nun erkannte er auch den tragbaren Computer wieder und nun wusste er auch was der Kaiser aus der alten Festung gesucht und gefunden hatte. Dass er noch intakt war, war ein Wunder und Ken hätte es lieber gesehen, dass er zerstört geblieben wäre. Denn als er sich etwas näher robbte um zu sehen was der Andere vorhatte, erkannte er die Pläne für seine alte Festung, nur umgeändert und verbessert.

„Auch wieder wach…“, murmelte der Kaiser konzentriert und ohne vom Bildschirm aufzuschauen.

„Ich kann nicht ewig schlafen“, meinte Ken und blickte nach draußen.

Was er sah ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und sich seine Augen vor Schock weiten. Draußen begann bereits eine Festung zu entstehen. Seine Hoffnung den Kaiser aufhalten zu können eine neue Festung zu bauen waren vernichtet und er konnte nur entsetzt zu sehen wie alles erstaunlich schnell entstand. Damals hatte es eine halbe Ewigkeit gebraucht sie zu bauen aber nun ging alles so schnell. Viel zu schnell.

„Mir wäre lieber dem wäre so“, meinte der Kaiser und klappte den Laptop zu als die Festung fertig war. Kann hatte nur resigniert zugeschaut und sich schon damit abgefunden unterlegen zu sein. Ihm wollte nicht einfallen was er jetzt noch tun könnte um den Anderen aufzuhalten und so blieb er stumm.

Abrupt wurde er wieder vom Kaiser auf die Beine gezogen und Wormmon wachte auf und blickte sich müde um. Als es die beiden Junge sah wurde ihm klar, dass sie wieder aufbrechen würden und so machte es sich daran schnell zu ihnen zu gelangen und ihnen zu folgen. Es hatte nicht mal die Zeit die Festung lange entsetzt anzustarren bevor sie an Bord dieser Monstrosität gingen und ins Kühle gelangten.

Ohne Umstände wurde Ken tiefer gezerrt und nach einer Weile erreichten sie einen Kerker ähnlichen Raum, in den Ken wortlos hineingeworfen wurde. Als Wormmon sofort zu ihm eilen wollte, wurde das Digimon gepackt und wieder rausgezogen ehe die Tür geschlossen und verriegelt wurde.

„Wormmon!“, schrie er dem Digimon hinterher, doch seine Rufe wurden durch die dicke Tür erstickt und er ließ deprimiert den Kopf hängen. Der Kaiser wollte wohl verhindern, dass die beiden zusammenblieben und ließ sie so noch mehr leiden.

In dem kleinen Raum wurde ihm nun noch kälter als eh schon gewesen war seit sie die Festung betreten hatten und so schlang er die Arme um seinen Oberkörper und zog die Beine so nah wie möglich an sich. Der leichte Kimono half ihm gar nicht wärmer zu werden und außerdem hatten seine Füße wieder angefangen zu bluten und der Hunger und der Durst waren immer noch da.

Eine Weile saß er so da und verging in seinem Selbstmitleid als die Tür zu seinem Gefängnis geöffnet wurde und der Kaiser ihm was zu trinken und zu essen brachte. Als dieser wieder stumm verschwunden war, kroch er zum Essen und sah sich zum ersten Mal um. In ihm befanden sich zum Glück ein einfaches Bett jedoch ohne Matratze und auch eine Toilette befand sich dort. Alles für die Grundbedürfnisse eines Menschen.

Mit dem Essen setzte er sich aufs Bett und schlang es schon fast ausgehungert hinunter. Also hatte der Kaiser nicht vor ihn hier sterben zu lassen. Das war schon mal etwas und wenn er sich etwas zusammenriss konnte er sich sogar einen Fluchtplan überlegen. Aber der Menge des Essens nachzuschießen gab er ihm so viel damit er überlebte aber trotzdem schwach genug blieb um sich nicht wehren zu können. Nachdem er gegessen hatte legte er sich aufs Bett und sah so lange grübelnd an die Decke bis er wieder einschlief.
 


 

tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  ParadoxKanata
2012-11-14T09:50:38+00:00 14.11.2012 10:50
Das kapitel war super
aber wann kommt endlich das nächste? Q____________Q
*wart*
mind. ein halbes zu warten ist grausam
Von:  SophieMaus
2012-06-16T19:03:34+00:00 16.06.2012 21:03
Ahhhhhh!! Weiter ,weiter ,weiter!!!

:-)

Von:  Yurii-chan
2012-05-24T20:24:59+00:00 24.05.2012 22:24
Was schreib ich denn, was schreib ich denn...?
Hmm~
... okay, die Spannungen zwischen Tai und Yama steigern mein Interesse mehr von ihnen hier lesen zu wollen und wie es aussieht wird es bei Daisuke und Takeru sicher bald zum Streit kommen ^^''
Und Ken, die arme Geisel... *snif* der Kaiser ist gemein! >.<

Hoffe, es geht schnell weiter ^o^


LG Yurii-chan
Von:  _Nessie
2012-05-24T08:28:17+00:00 24.05.2012 10:28
ay~ ♥
dein schreifstyl ass esou flott wei emmer
angenehm ze liesen an motiveiert och weider ze liesen

ech sin gespaant wei daat mam taichi an yamato weider geht, ob do nach eppes kennt mam sora oder esou waat hier fendschaft ob prouf stellt ùu
an daisuke an takeru alleng elo, ech hoffen se kommen ob ken ze spriechen |'3
oh! an wormmon muss bei ken bleiwen, ech trauen dem kaiser net, los wormmon mat reuh .o.


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