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The Same Old Song

A SasuSaku Lovestory
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen. <3
Es ist halb zehn Uhr frühs und ich sitze gerade mit meiner Schwester auf meinem Bett rum. Totaaal sinnlos in den Ferien so früh aufzustehen. Aber was tut man nicht alles für die Familie?
Alsoooo... Sorry wegen dem einen Tag Verspätung, aber ich bin dabei mein Hinterherhinken aufzuholen. ^^
Ein riesengroßes Danke geht an Kita-Kitsune, Kleines Engelschen, CupcakeCat & nutellafan für ihre wundervollen (und regelmäßigen O.o xD) Kommentare. <3
Ein weiteres Danke geht an alle, die diese Story favorisiert haben. <3
Hach, ihr macht mich glücklich. =D
Ganz liebe Grüße auch an alle anderen kleinen Schwarzleser da draußen. ^^ <3 Komplett anzeigen

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Oh, just go dying fate!

You think you´re special.

But I know and I know and I know and we know

that you´re not.
 

„Okay Sakura, beruhige dich. Es wird schon niemand sterben.“

Leise mit mir selbst redend, lief ich die Straße entlang, in welcher sich das Haus befinden sollte, in welchem ich wohl demnächst arbeiten würde, wenn ich das Vorstellungsgespräch nicht in den Sand setzte. Was ich sowieso tun würde. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Straße so sehr nach Geld stank, dass ich allein von meinem Billigparfum, welches ich derzeit trug, da ich es absolut unwiderstehlich fand, nicht hierher passte – selbst wenn ich nur zum Arbeiten hier war –, war ich doch absolut verrückt! Wieso zur Hölle sollte ich bitte zu einem Vorstellungsgespräch für einen Job gehen, bei dem ich Sasuke Uchiha wohl jeden Tag über den Weg laufen würde? Als würde dieser arrogante Kerl mich nicht schon genug nerven! Nein, jetzt hatte ich tatsächlich die Möglichkeit auf einen verdammt gut bezahlten Job und dann kam er daher und schmiss sich dazwischen! Irgendjemand ziemlich einflussreiches musste mich ganz schön hassen.
 

Mich in meinem Selbstmitleid suhlend, warf ich nun bereits zum hunderttausendsten Mal erst einen Blick auf meine Handyuhr und dann auf den Zettel, den ich von meiner Mum bekommen hatte, auf welchem die Adresse des Jobs notiert war. Dass es gleichzeitig die Adresse von Sasuke war, ignorierte ich so gut ich konnte. Ich sollte mich wohl glücklich schätzen, immerhin bekam ich hier eine Chance, die wohl viele Mädchen gerne hätten: Für den Schulschwarm Nummer eins zu arbeiten. Jedoch verursachte allein der Gedanke daran ein hässliches Magengeschwür bei mir.

Als ich endlich die Adresse erreichte, blickte ich mich zum ersten Mal wirklich um und erkannte, dass ich hier definitiv nur zum Arbeiten hin gehen würde. Die Straße, in der ich mich befand, war so sauber, ich hätte von ihr essen können! Weiterhin wurde sie von ordentlich gestutzten Ahornbäumen gesäumt, die allesamt so aussahen, als hätten sie bereits mehrere Preise für den hübschesten Ahornbaum gewonnen. Mein Blick wanderte an den Häusern entlang, die mehr kleinen Villen glichen, bis zu dem Haus, das sich nun vor mir befand und darauf wartete, dass ich mich an dessen Klingel verging.
 

Entgegen seiner Nachbarn strahlte das Haus nicht ganz so viel Prunk aus, dafür schien es in einem sehr modernen Stil erbaut worden zu sein. Die makellos weiße Fassade stand im starken Kontrast zu dem dunklen Dach und den dunklen Rahmen der Fenster und der Tür und erinnerte mich irgendwie an Sasuke.

„Verdammt, Haruno! Vergiss doch endlich mal diesen Typen!“, fauchte ich leise und schlug mir selbst etwas unsanft gegen die Stirn, bevor ich langsam auf das Tor des gußeisernen Zaunes zuging und die Klinke hinunterdrückte. Nichts geschah. Verwirrt blickte ich auf meine Hand, die die Klinke fest umschlossen hielt und hinunter drückte. An meiner Hand lag es also schon mal nicht. Beruhigte mich irgendwie.

Ich drückte erneut gegen das Tor, diesmal etwas stärker als zuvor. Geschah noch immer nichts. Wollte mich dieses Tor verarschen? Ein klitzekleinwenig angesäuert, begann ich damit an dem Tor zu rütteln, jedoch regte sich absolut nichts. Nach ungefähr dreißig Sekunden des peinlichen Rüttelns gab ich auf und ließ meinen Kopf hängen. Wieso hasste mich mein Leben nur so? Was hatte ich getan? Einen letzten jämmerlichen Versuch startend, griff ich erneut nach der Klinke und drückte sie hinab. Das Tor blieb zu.
 

„Scheiß Ding!“, fluchte ich und trat einmal wütend gegen das Eisen. Zu meinem Entsetzen öffnete sich das Tor tatsächlich, jedoch mit so viel Schwung, dass es laut knallend gegen den Zaun schlug.

„Mist!“ Ich sprang nach vorn und hinderte das Tor daran wieder zu zugehen, da es natürlich auch wieder zurückschwang, und bekam es dadurch etwas unsanft in den Magen. Ich biss mir auf die Unterlippe und schwor mir, dass, sollte diese Mikoto auch nur ansatzweise unfreundlich sein, ich den Job schmeißen würde.

„Okay Sakura, reiß dich zusammen.“ Ich atmete einmal tief durch, straffte meine Schultern und ging dann den Weg bis zur Haustür entlang. Vor besagter Tür angekommen, machte ich mich auf die Suche nach der Klingel, fand sie und klingelte.
 

Es dauerte einen Moment, dann hörte ich Geräusche von der anderen Seite der Tür und kurz darauf öffnete sich eben diese und eine Frau mit langen schwarzen Haaren, dunklen Augen und fein definierten Gesichtszügen trat heraus. Sie trug eine schlichte Jeans und einen grauen Pullover mit Stehkragen, dazu ganz normale Chucks. Für mich sah sie nicht viel älter als dreißig aus, was sie aber unmöglich sein konnte, denn Sasuke war bereits siebzehn und die Frau vor mir unverkennlich seine Mutter!

„Guten Tag, Sie sind Sakura Haruno, nehme ich an?“ Ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und brachte ihre Augen förmlich zu strahlen, was sie mir sofort sympathisch machte.

„Guten Tag, die bin ich.“, antwortete ich und lächelte ebenfalls, nahm ihre dargebotene Hand an und schüttelte diese.

„Nun Sakura – ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich dich duze – komm doch rein.“ Ihr Lächeln nicht verlierend, trat sie ein paar Schritte zurück und ließ mich eintreten.
 

Neugierig sah ich mich kurz um und fiel beinahe um. Dieses Haus war noch viel größer als es von außen gewirkt hatte! Die Einrichtung – zumindest der Teil davon, den ich im Flur und später auch im Esszimmer zu sehen bekam – war ebenso modern und harmonisch wie der Rest des Hauses. Alle Farben schienen perfekt aufeinander abgestimmt, kein Möbelstück sah fehl am Platz aus. Ich konnte mir selbst nicht vortäuschen, dass ich keinen Neid empfand beim Anblick dieses Hauses, weshalb ich ab diesem Moment versuchte, so wenig wie möglich von dem Haus zu beachten.

Nachdem sich die schwarzhaarige Frau als Mikoto Uchiha vorgestellt hatte, führte sie mich in das Esszimmer der Familie, wo wir uns setzten.

„Nun Sakura… Ich habe deiner Mutter bereits erzählt, was dich hier alles erwarten würde, wenn du diesen Job bekommst, aber ich denke, ich werde es dir auch noch einmal darlegen: In diesem Haus wohnen – laut Einwohnermeldeamt – vier Personen, nämlich mein Mann, unsere beiden Söhne und ich. Da mein Mann und ich jedoch voll berufstätig sind, sind unsere Söhne die meiste Zeit allein daheim, was sich natürlich auch im Zustand des Hauses widerspiegelt. Es ist nicht so, dass sie jeden Tag wilde Partys feiern, jedoch sind sie auch nicht gerade die ordentlichsten und vom Staubwischen oder Badputzen halten die beiden erst gar nichts. Ich fürchte, da hat meine Erziehung ein wenig versagt.“
 

Mikoto lächelte wehmütig, was in mir den Drang weckte, sie davon zu überzeugen, dass sie nicht versagt hatte, sondern ihre Söhne – zumindest der, den ich kannte – absolute Idioten waren und Mikoto dafür nichts konnte.

„Sonst sind die beiden aber gut erzogen und soweit ich weiß beide noch nicht vergeben, was äußerst schade ist.“ Ihr Blick legte sich nun nachdenklich auf mich, was in mir ein mulmiges Gefühl entstehen ließ. Wieso sah sie mich denn jetzt so an? Und was hieß denn bitte gut erzogen? Sasuke war ein mieser Satansbraten!

„Nun gut.“, sie klatschte leicht in die Hände und erinnerte mich damit unweigerlich an Hinata. „Erzähl doch etwas über dich Sakura. Was sind deine Hobbies? Oder wie kommt es, dass du ausgerechnet hier arbeiten möchtest?“
 

„Also, ehm… Ich bin ein großer Musikfan und verbringe meine Zeit damit Klavier zu spielen und zu singen. Natürlich verbringe ich auch viel Zeit mit Freunden, aber ich helfe auch oft daheim im Haushalt oder beim Kochen. Und warum ich hier arbeiten möchte…“

Ich haderte einen Moment mit mir, ob ich ihr die Wahrheit erzählen sollte und entschied mich schlussendlich dafür. „Meine Mutter und ich sind erst vor Kurzem hierher gezogen und haben eine wirklich schöne Wohnung gefunden, jedoch sind wir derzeit ein wenig in Geldnöten, weshalb ich mich dazu entschieden habe, einen Job zu suchen und meine Mutter zu unterstützen. Zumindest so lange bis sich das mit dem Geld wieder gegeben hat.“

„Es freut mich, dass du so ehrlich zu mir bist, Sakura. Natürlich wusste ich bereits von deiner Mutter über den Grund deiner Suche Bescheid, sonst hätte ich dich nie gefragt. Denkst du denn, dass du den Job annehmen würdest?“

„Ich denke schon.“
 

„Gut. Dann lass uns über das Geschäftliche sprechen: Zuallererst die Arbeitszeiten. Ich denke es wäre gut, wenn du jeden Tag nach der Schule vorbeikommen könntest und hier ein wenig aufräumen könntest. Geschirrspülen, Aussaugen, Staubwischen, so etwas halt. Samstags solltest du dann neben den täglichen auch die spezielleren Aufgaben übernehmen: Bad- und Fensterputzen. Sonntags hast du natürlich frei. Da diese Woche mein älterer Sohn daheim ist, kannst du theoretisch kommen und gehen wann du willst, aber ich gebe dir noch unsere Telefonnummer, sowie meine als auch seine Handynummer, damit du dich vergewissern kannst, dass auch wirklich jemand daheim ist. Nicht, dass du vor einer verschlossenen Haustür stehst.“ Mikoto zwinkerte mir zu, wobei mir die kleinen Fältchen um ihre Augenwinkel zum ersten Mal auffielen.
 

„Wenn du dich diese Woche bewährst und weiterhin Lust haben solltest, hier zu arbeiten, dann bin ich gerne bereit, dir einen Haustürschlüssel zu geben, damit du ungehindert arbeiten kannst. Nun zur Bezahlung. Ich denke, diese Woche können wir als Probearbeiten ansehen, weshalb du sicherlich verstehst, wenn du erst einmal nur die Hälfte verdienst. Ich denke da so an 100 Dollar.“

Ich schnappte hörbar nach Luft und wäre beinahe vom Stuhl gefallen als mein Hirn ihren letzten Satz verarbeitete, weshalb Mikoto mir einen besorgten Blick schenkte. „Ist alles okay mit dir, Sakura?“

„Meinen Sie 100 Dollar nur für diese Woche?“

Mikoto nickte und lächelte, woraufhin ich mich arg zusammenreißen musste, um nicht der Schnappatmung zu verfallen. Mikoto fuhr unterdessen fort: „Solltest du dich für ein festes Arbeitsverhältnis mit uns entscheiden, dann bekommst du wöchentlich 200 Dollar, das wären dann 800 Dollar monatlich. Ist das okay für dich?“
 

„Das… ist wundervoll. Vielen Dank, Mrs. Uchiha!“, sagte ich und kam nicht umhin sie anzustrahlen.

„Dank mir lieber erst, wenn du deine erste Woche überstanden hast.“ Sie seufzte. „Ich will dir ja keine Angst machen, Sakura, aber meine Jungs haben trotz ihrer guten Erziehung schon so manche Haushaltshilfe in die Flucht geschlagen. Von daher wünsche ich dir viel Glück und viele gute Nerven.“

„Machen Sie sich da keine Sorgen, Mrs. Uchiha.“, sagte ich und lächelte ihr beruhigend zu. Was konnte schon Schlimmeres passieren, außer, dass Sasukes Bruder ein größeres Arschloch war als er selbst?

„Gut.“, sie klatschte erneut in ihre Hände und stand schließlich auf, woraufhin ich ihrem Beispiel folgte und ebenfalls aufstand. Selbstverständlich ohne dabei in die Hände zu klatschen. „Sag mal Sakura, magst du eigentlich Tee?“
 

Verwundert bejahte ich zögerlich ihre Frage, woraufhin Mikotos Lächeln noch etwas breiter zu werden schien. „Weißt du Sakura, ich liebe Tee! Hast du schon mal arabischen Gute-Nacht-Tee getrunken? Ein Traum, sage ich dir!“

Während sie damit beschäftigt war mich über all die vielen verschiedenen Teesorten aufzuklären, die es auf der Welt anscheinend gab, führte sie mich aus dem Esszimmer hinaus zurück in den Flur, wo sie schließlich stehen blieb und mich etwas peinlich berührt ansah. „AchdumeineGüte. Jetzt habe ich dich mit meinem Teewahn gelangweilt. Das tut mir wirklich leid, Sakura!“

„Machen Sie sich keine Sorgen, Mrs. Uchiha. Das hat mich keineswegs gelangweilt. Ich bin nur überrascht, ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Teesorten gibt!“, sagte ich und lächelte leicht.

Noch bevor Mikoto etwas erwidern konnte, öffnete sich die Haustür in ihrem Rücken und zwei junge Männer betraten leise lachend das Haus, blieben jedoch – kaum, dass sie mich bemerkten – noch im Türrahmen stehen und sahen etwas entgeistert zu mir und Mikoto.
 

Einer dieser beiden war Sasuke. „Haruno?“ Und er sah ganz und gar nicht begeistert aus.

„Hallo Sasuke.“, erwiderte ich nur und versuchte mich an einem kleinen Lächeln, jedoch blieb mir das im Halse stecken.

„Was machst du denn hier?“

Ich setzte zu einer Antwort á la Ich-werde-ab-sofort-für-dich-arbeiten-und-bittebittebitte-friss-mich-nicht! an, als mir Mikoto zuvor kam: „Ihr kennt euch?“ Verwirrt sah sie zwischen mir und Sasuke hin und her, blieb mit ihrem Blick dann jedoch an ihrem Sohn hängen.

„Sakura ist in meiner Klasse.“, erklärte dieser knapp und warf mir daraufhin einen arschkalten Blick zu, der mich verdammt nochmal extrem frösteln ließ, woraufhin ich mich fragte, was ich nur getan hatte, dass mich das Schicksal so sehr hasste.
 

„Das ist ja wunderbar! Dann sollte es keine Probleme wegen dem Schlüssel geben.“ Mikoto lächelte erneut, jedoch war dies das erste Lächeln von ihr, das mich nicht für sich gewinnen konnte.

„Mooment! Was meinst du mit Probleme wegen dem Schlüssel?“ Sasuke sah seine Mutter mit hochgezogener Augenbraue an, was Mikoto und ihr Lächeln aber keineswegs berührte, da sie munter draufloserklärte: „Sakura hat sich für Stelle als Haushaltshilfe beworben und ich habe ihr eine Probewoche zugesichert. Sie wird morgen anfangen.“

Die Blicke, die mir daraufhin von Sasuke zugeworfen wurden, waren irgendwie gruselig. Zuerst sah er mich an, als hätte ich ihm soeben eröffnet, dass ich in Wirklichkeit eine hochschwangere Elefantenkuh war, die von einer bösen Giraffe in einen Menschen verwandelt worden war. Dann verdüsterte sich sein Blick und ich war drauf und dran davonzulaufen und den Job zu schmeißen.
 

Jedoch straffte ich nur meine Schultern und wich seinem Blick aus, was zur Folge hatte, dass ich meine Beachtung dem Vierten in der Runde schenkte. Dieser jemand stand noch immer hinter Sasuke und mir wurde sofort klar, wer das wohl war, war doch die Ähnlichkeit zwischen den Beiden nicht zu übersehen. Auch wenn Sasukes älterer Bruder deutlich längere Haare hatte als Sasuke, welche er in einem Zopf zusammengebunden trug, und auch sein Kinn irgendwie spitzer war als Sasukes, so war deutlich zu erkennen, dass die beiden sehr eng miteinander verwandt waren. Das Lustige daran, dass Sasukes Bruder noch immer hinter Sasuke stand, war, dass er einen halben Kopf größer war als Sasuke, was mich irgendwie schmunzeln ließ. Dieses Schmunzeln verlor ich jedoch sofort wieder, kaum hatte ich den nichtssagenden Ausdruck im Gesicht von Sasukes Bruder gesehen. Da war keine Überraschung, keine Wut, keine Freude, nichts! Komischer Kauz.
 

„Das ist nicht dein Ernst, Mum!“, zischte Sasuke, nun wieder an seine Mutter gewandt, jedoch traf mich kurz darauf sein Blick. Uh, ih, Kühlschrank! Geh weg! Hör auf mich so böse anzustarren, Uchiha!

„Sasuke Uchiha, was ist jetzt schon wieder dein Problem?“ Verwundert sah ich zu Mikoto, welche ihren Sohn nun deutlich weniger freundlich ansah.

„Wir brauchen keine Putze. Vor allem nicht so eine!“ Autsch. Das verletzte mich jetzt irgendwie.

„Sasuke Uchiha! Ich glaube es ja nicht! Habe ich dich so erzogen?! Ich denke nicht! Sakura ist eine hervorragende junge Dame und sie wird hier arbeiten. Punkt. Aus. Schluss!“ Mikoto strafte ihren Sohn mit einem verärgerten Blick, woraufhin Sasuke doch tatsächlich schluckte – Memo an mich selbst: Tag rot im Kalender markieren: Sasuke Uchiha hat Angst vor seiner Mutter. – und sich anschließend wieder mir zuwandte.

Nun, da ich von seinem abgrundtiefverärgerten Blick getroffen wurde, war ich ganz nah dran einen ängstlichen Schritt zurück zu machen, jedoch gab Sasuke nur ein Schnauben von sich, bevor er an mir vorbeischritt und in irgendeinem der angrenzenden Räume verschwand. Augenblicklich schoss die Raumtemperatur wieder nach oben, auf angenehme neunzehn Grad Celsius. Zumindest empfand ich das so.
 

„Entschuldige bitte das Benehmen meines Bruders Sakura.“, meldete sich da plötzlich Sasukes Bruder zu Wort und kam ein paar Schritte auf mich zu. „Er ist nicht immer einfach. Das Los eines Teenagers, würde ich sagen. Meine Name ist übrigens Itachi.“ Daraufhin reichte mir Sasukes Bruder – ähh, Itachi! – seine Hand und schenkte mir ein Lächeln, welches mir die Röte in die Wangen trieb.

Es war natürlich nicht schlimm genug, dass ich soeben von Sasuke niedergemacht worden war, nein, jetzt musste sein überaus attraktiver Bruder mich auch noch mit diesem atemraubenden Lächeln ansehen, weshalb mein Herz gleich kollabieren würde. Mein Gott, was war nur los mit mir? (Und mit meinem Leben?) Dann war Itachi halt heiß, na und? Ich meine, es war ja nun nicht so, dass er mindestens genauso schöne Augen und makellos reine Haut wie Sasuke hatte oder dass sein Duft dafür sorgte, dass mein Hirn sich verabschiedete…
 

Ich schluckte und legte meine Hand in seine, jederzeit bereit sie zurückzuziehen, sobald er fertig war mit dem Händeschütteln, jedoch schien Itachi es äußerst amüsant zu finden, mich zu quälen, da er sich leicht hinunter beugte und meinen Handrücken küsste, ganz sanft, kaum spürbar, bevor er meine Hand losließ, mir ein mindestens genauso atemberaubendes Grinsen schenkte und schließlich wie Sasuke an mir vorbei ging, um ebenfalls irgendwo in diesem Haus zu verschwinden.

Okay Sakura, beruhige dich. Sasukes Bruder hatte soeben deine Hand geküsst, was war daran schon so furchtbar? Oder aufregend? Oder … Noch bevor ich gedanklich damit beginnen konnte, mich in meinen persönlichen Herzstillstand zu manövrieren, meldete sich Mikoto wieder zu Wort: „Itachi hat Recht, Sakura. Nimm es Sasuke nicht übel, er ist generell nicht begeistert von Haushaltshilfen. Weiß der Geier warum.“

„Das ist schon okay.“ Ich räusperte mich kurz, bevor ich auf sie zuging. „Ich denke, ich sollte jetzt gehen. Meine Mum wartet sicherlich schon.“

Mikoto lächelte sanft und reichte mir ihre Hand, welche ich ebenfalls lächelnd annahm und schüttelte. Nachdem ich ihr versichert hatte, dass ich meiner Mutter ihre Grüße ausrichten würde, und ich mich noch einmal für das Vorstellungsgespräch bedankt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause.
 

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Okay, okay, das Kapitel ist etwas kürzer geworden als die letzten, aber dafür habe ich es innerhalb von drei Tagen geschrieben! (Man merkt, ich bin voll stolz auf mich. xD)

Nun, so wie´s aussieht ist Sasuke gar nicht begeistert von Sakura, diese aber deutlich begeisterter von Itachi. Hach, was soll das nur werden?

Ich wünsch noch eine schöne Woche. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-06-22T16:30:18+00:00 22.06.2015 18:30
Halliiuhalllou;)!lange nicht gemeldet ich weiss!:/ tut mir auch echt leid, aber iwie war da eine unsichtbare Kraft die mich magish zwang weiter zu lesem;):DxD!

Jedenfalls hat es sch bis jetzt wirklich interessant weiterentwickelt und freue mich schon weiter zu lesen!:D
Und wie schon mal erwähnt: hammer Schreibstil!<3
Und hammermässiges Kapi!<3

Lg KT~
Von:  Enyxis
2014-01-25T15:42:31+00:00 25.01.2014 16:42
xDDD Achherrje xDDDD Zu genial... Aber Sakura tut mir so leid DXXXX Sasuke macht die doch fertig... DX
>Mikoto strafte ihren Sohn mit einem verärgerten Blick, woraufhin Sasuke doch tatsächlich schluckte – Memo an mich selbst: Tag rot im Kalender markieren: Sasuke Uchiha hat Angst vor seiner Mutter.<
EPISCH XD
Hamma Kapitel!
Von:  SakurahSeliNa
2012-04-02T18:51:20+00:00 02.04.2012 20:51
Klasse Kapi !!
An den Stellen, wo Sasuke Sakura angesehen hat,
hab ich imma lachflashes bekommen!
Echt Supiiii deine Beschreibungen^^
Uhhh Sakura findet Itachi hot... na das kann ja noch was werden^^
Die Arme, was du mit der anstellst tz tz.. kidding^^
Also echt klasse Kapi^^
Ich freu mich schon richtig aufs nächste Kapi^^
vorallem wenn Sakura dann bei den Uchihas arbeitet und alleine mit den Uchiha Brüdern ist... das wird bestimmt Klasse :-P Sakura tut mir jezz schon Leid...
Also schreib schnell weita :-)
GGGGGGGLG CupcakeCat^^
Von:  Kaninchensklave
2012-04-02T11:30:47+00:00 02.04.2012 13:30
Ein Tolles Kap

Tja ich bin schon mak gespannt wie es weiter geht im gegsatz zu Sauke scheint bei Itachi die erziehung geholfen zu haben

GVLG


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