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Opposites attract

von

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eine heile Welt?

Als ich die Haustür aufschloss, hörte ich das Surren des Staubsaugers. Ein Geräusch, das ich hasste wie die Pest. Nicht das ich etwas gegen Sauberkeit gehabt hätte, aber dieses permanent gleichbleibende, nervtötende Surren machte mich meist ganz wahnsinnig.

Wenigstens wusste ich so schon mal, das meine Mutter bereits wieder zuhause war. „Ich bin wieder da!“, rief ich gegen den Lärm des Staubsaugers an.

Meine Mutter hatte mich gehört und sie schaltete diese Höllenmaschine glücklicherweise mal kurz aus. „Ah, schön das du wieder da bist, Schätzchen.“

Sofort verzog ich das Gesicht. Wieso noch gleich neigten Mütter immer dazu einem peinliche Spitznamen zu verpassen. „Mom!“, rief ich vorwurfsvoll. Angesprochene lachte nur und strich sich ganz nebenbei eine lange, braune Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Wie war dein Tag?“, wollte sie dann wissen. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Och eigentlich ganz okay.“ Ich öffnete die Tür meines Zimmers und warf meine Schultasche und mein Sportzeug hinein.

„Meiko!“ Tadelnd blickte meine Mutter mich an. „Kannst du nicht ein mal deine Sachen, wie ein ganz normaler Mensch, in deinem Zimmer ablegen?“

Ich verdrehte die Augen und beschloss lieber das Thema zu wechseln. „Was gibt’s heute zu essen?“

Sie schüttelte nur leicht grinsend den Kopf. „Dieses Kind...“

Gemeinsam begaben wir uns in die Küche, wo ein Teller mit bereits fertigen Pfannkuchen stand.

Die Pfannkuchen von meiner Mutter waren immer absolute spitze. Genau das, was ich vor einer so stressigen Projektarbeit brauchte.

„Hab ich dir schon erzählt, das ich nachher rüber zu Lily gehe?“ Nun blickte Mom mich eher verwirrt an. „Hast du beim Sportunterricht heute einen Basketball abbekommen, oder wie kommt's? Ich dachte ihr hasst euch?“

Nachdem ich einen Bissen Pfannkuchen heruntergeschluckt hatte, antwortete ich :“Ne, wegen diesem Projekt von dem ich dir neulich erzählt habe.“

Sie nickte. Scheinbar setzte ihr Erinnerungsvermögen wieder ein, wie ich es immer nannte.

„Lass dich von ihr nicht Ärgern, ja?“ Perplex starrte ich sie an. „Mom! Ich bin doch kein kleines Kind mehr!“ Sie lachte.

Dann wurde meine Mutter wieder ernst. „Aber jetzt mal im Ernst, stell bitte keine Dummheiten an. Die nächste Klassenkonferenz würde die Letzte an dieser Schule sein.“

Ich murrte. „Ich weiß. Ich werd schon nichts anstellen.“ Nun seufzte sie. „Das hast du das letzte Mal auch gesagt, bevor dein Lehrer mich angerufen hast, weil du einem älteren Schüler auf dem Pausenhof beinahe die Nase gebrochen hättest, Meiko.“

„Das war Notwehr!“, widersprach ich. „Ich hab selbst keine Ahnung, wie ich neulich in diese Prügelei geraten bin!“

„Na zumindest hast du kräftigt ausgeteilt.“

„Mom, bitte...“, murrte ich genervt.
 

Nach dem Essen duschte ich noch schnell und zog mich um. Glücklicherweise hatte ich für eine Frau relativ kurze Haare, die schnell wieder trockneten und meist ganz von selbst so lagen, wie sie sollten.

Mittlerweile war es 16 Uhr. Ich kramte Schreibkram zusammen, verfrachtete diesen in eine Tasche und steckte auch das Arbeitsblatt aus der Schule dazu.

Kurz schaltete ich meinen Laptop an und suchte, wo zur Hölle nun der Feuerbachweg in unserer Stadt war. Na da würde ich ja eine ganze Weile unterwegs sein.

Ich krallte mir meine Umhängetasche, schlüpfte in meine Inliner und machte mich auf den Weg.

Der Weg bis zur Schule war mir natürlich wohl bekannt, doch meine Projektpartnerin wohnte genau in der entgegengesetzten Richtung zu meinem Haus. Schon bald fand ich mich in einem mir unbekannten Teil der Stadt wieder. Ein Villenviertel. Ja, hier wohnte das Geld. Da es hier nichts außer teuren Häusern und Anwesen gab, trieb ich mich für gewöhnlich eher nicht in dieser Gegend rum.

Ich schaffte es zwei mal mich zu verlaufen, bis ich den Feuerbachweg endlich gefunden hatte. Nach der Hausnummer musste ich dafür zum Glück nicht lange suchen.

Das Haus, in dem die Blonde wohnte, war schwer zu übersehen. Eine große, teuer aussehende Villa mit zwei Etagen, mindestens zwei Garagen und einem riesigen Vorgarten. Der Rasen vor dem Haus war akkurat gemäht und aus den Buchsbäumen waren hübsche Figuren geschnitten worden.

Wow...ich war ernsthaft beeindruckt. So arrogant wie sie immer war, hatte ich schon damit gerechnet das Lily in einem großen Haus lebte, doch hatte ich nicht mit einem solchen Anwesen gerechnet.

Einfach aufs Grundstück laufen konnte man nicht, da ein gigantischer Zaun mit aufwendigen Verzierungen den Durchgang versperrte. Also klingelte ich und wartete erst einmal ab.

Wenn ich mir dieses Haus so ansah, dann würde es mich nicht wundern, wenn gleich auch noch ein Butler wie ein Pinguin raus zum Tor gewatschelt kam.

Doch dem war überraschenderweise nicht so. Die Haustür wurde einen Spalt weit geöffnet und meine Klassenkameradin höchst persönlich sah nach, wer da vor dem Tor stand. Vermutlich hatte sie schon damit gerechnet, das ich es sein würde.

Sie verließ das Haus und schritt den langen Weg bis zum Tor entlang. „Du bist zehn Minuten zu spät.“, begrüßte sie mich und warf mir einen unfreundlichen Blick zu.

„Ich hab mich zwei Mal verlaufen. In dem Viertel sieht aber auch fast alles gleich aus!“, verteidigte ich mich. „So einfältig das sie nicht mals Straßennamen lesen kann.“, entgegnete Lily grinsend.

Endlich hatte sie den passenden Schlüssel gefunden und schloss das Tor auf, sodass ich das Grundstück betreten konnte. Da ich derzeit auf Inlinern stand, war ich einen guten Kopf größer als sie.

„Sag das noch mal und ich geb dir einfältig!“

Überraschenderweise schien sie das nicht aus der Ruhe zu bringen. „Das bestätigt meine Annahme nur noch.“, entgegnete sie. „Verletzt du mich, fliegst du von der Schule und hörst von meinem Anwalt.“

„Als wenn ich mir an dir die Finger schmutzig machen würde.“, knurrte ich. Was für eine Begrüßung. Aber wirklich etwas anderes hatte ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet.

An der Haustür angekommen, zog ich die Inliner aus und schlüpfte in die Gästepantoffeln, die schon bereit standen. Wie peinlich! Die Teile waren quietsch pink!

„Dann lass uns mal mit dem Projekt anfangen.“, streute Lily ein. Ich folgte und blickte mich dabei im Haus um. Die Einrichtung sah sauteuer aus, an einigen Wänden hingen Ölgemälde und auf dem Boden konnte ich nicht einen Staubkrümel entdecken.

Plötzlich beanspruchte etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Ein kleiner weißer Mopp kam laut kläffend auf mich zugestürmt. Von den Geräuschen her, handelte es sich bei dem plüschigen Etwas wohl um einen Hund. Damit das arme Vieh etwas sehen konnte, hatte man ihm die Haare mit einem rosanen Schleifchen aus dem Gesicht gebunden.

Der größenwahnsinnige Malteser stürzte sich knurrend auf mein Bein und verbiss sich im weiten Schlag meiner Hose.

„Was zum??“, brachte ich ein wenig verdattert heraus. Ernst nehmen konnte ich den kleinen Hund nicht gerade.

„Hildegard nein! Lass sie los!“, schimpfte meine Klassenkameradin ihr peinliches Haustier.

Jetzt konnte ich nicht mehr. Was für ein Name. „Oh man, Hildegard!“, prustete ich und brach in schallendes Gelächter aus. Das Tier hatte inzwischen damit aufgehört in meine Jeans zu beißen.

„Das ist der Hund von meiner Mutter.“, erklärte die Hausbesitzerin peinlich berührt.

Sie schob den Malteser in ein anderes Zimmer und schloss die Tür, ehe der Hund wieder hinauslaufen konnte.

Der Weg führte uns nun eine Treppe hoch. Auf der zweiten Etage angekommen öffnete Lily schließlich eine weitere Tür. Ich folgte ihr und sah mich um. Scheinbar ihr Zimmer.

Wie der Rest des Hauses war auch dieser Raum riesig. In einer Ecke hing ein riesiger Spiegel, davor ein Schränkchen auf dem allerlei Schminkzeug und Schmuck stand. An einer anderen Wand war ein großer Flachbildfernsehr angebracht worden.

Des weiteren besaß sie zwei Kleiderschränke, ein Sideboard, einen großen aber aufgeräumten Schreibtisch, auf dem ein neu aussehender PC stand und in einem Regal entdeckte ich einige Schulbücher.

Das Bett maß mindestens 140cm, die Bettwäsche besaß ein kitschiges Blümchenmuster. Hier und da lagen einige Brückenteppiche.

Auch in diesem Raum war es sehr aufgeräumt. Ein krasses Gegenstück zu meinem eigenen kleinen, chaotischen Zimmer.

Natürlich verbot mein Stolz es mir, mich zu dem ganzen Luxus hier zu äußern.

„Am besten wir suchen im Internet nach ein paar Informationen.“, schlug ich vor. Doch anstatt ihren Computer einzuschalten, begann Lily damit das Bücherregal zu durchwühlen.

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Was genau machst du da?“

„Sorry, wir müssen heute ein paar Bücher zu rate ziehen. Die Sicherung ist vorhin rausgeflogen.“

„Unten brannte doch eben noch Licht.“, wunderte ich mich. „Die Sicherung von meinem Zimmer.“, erklärte die Blonde nun.

„Dann geh doch in den Keller und schalte sie einfach wieder ein. Oder hat Madame etwa Angst, sie könnte vielleicht von ein paar Spinnen überfallen werden?“ Auf meine Lippen legte sich ein Grinsen.

„Ich hab mir den Sicherungskasten noch nie genauer angeguckt. Keine Ahnung wie das gehen soll.“, gab sie überraschenderweise zu. „Kein Ding, ich kann das eben reparieren. Bei uns passiert das auch ständig.“, bot ich an. Mit dem Computer zu arbeiten würde doch viel schneller gehen. Genau aus dem Grund, bot ich auch meine Hilfe mit dem Sicherungskasten an. Ich hatte keine Lust meine Informationen mühsam aus Büchern zu holen.

„Kommt gar nicht in Frage! Du sprengst uns noch das Haus in die Luft!“ Leicht entsetzt blickte die Hausbesitzerin mich an. „Außerdem hat mein Vater den Kellerschlüssel.“

Etwas an der Sache war merkwürdig. Blondi versuchte zwar dauernd neue Erklärungen zu finden, aber mein gesunder Menschenverstand sagte mir, das ich ihr keinen Glauben schenken sollte.

Dennoch ließ ich es erstmal gut sein. Das hier war schließlich nicht mein Haus.

So setzten wir uns also zusammen und begannen damit einige Geschichtsbücher nach Jack the Ripper zu durchstöbern. Die Informationen die wir fanden, schrieben wir erst einmal auf.

Bei der ganzen Arbeit stritten wir uns nur halbherzig, da wir sonst vermutlich dauernd aus der Zeile gerutscht wären.

Wir hatten gut eine Seite geschrieben, da klopfte es an der Zimmertür. Die Blonde sah auf. „Ja?“

Die Tür öffnete sich und eine Frau, die ich auf anfang 40 schätzte, betrat das Zimmer. Sie war schlank, etwa 170cm groß und hatte kurzes, blondes Haar. Die Ähnlichkeit zu meiner Klassenkameradin war nicht zu übersehen. Scheinbar ihr Mutter. Der Anzug, den die Frau trug, sah genau so teuer aus,wie das ganze Haus und verriet, das sie vermutlich gerade von der Arbeit gekommen war.

„Hallo Mom.“, begrüßte Lily ihre Mutter. Diese nickte ihr kurz zu und warf stattdessen mir ein Lächeln zu. Jetzt war ich ernsthaft irritiert. Meine Mutter behandelte mich doch wesentlich freundlicher.

„Guten Tag.“, begrüßte sie mich freundlich. „Du musst Meiko sein, richtig?“ Ich nickte. „Freut mich Sie kennen zu lernen.“, sagte ich schließlich. Und obwohl die Mutter meiner Klassenkameradin sich mir gegenüber freundlich verhielt, war sie mir von Anfang an unsympathisch. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, das dieses freundliche Verhalten nur gespielt war.

Nun wandte sie sich zumindest an ihre Tochter. „Hast du deinem Gast schon etwas Zutrinken angeboten?“ Etwas perplex blickte die Blonde ihre Mutter an und schüttelte dann den Kopf. „Ähm...nein?“ Schon wieder veränderte sich etwas im Blick der Erwachsenen. „Wie oft habe ich dir

jetzt schon gesagt, das so etwas unhöflich ist?!“, wetterte sie los. Ich blinzelte und fühlte mich, wie im falschen Film. Meiner eigentlich verhassten Klassenkameradin war die Situation sichtlich unangenehm. „Aber sie hat doch selbst einen Mund. Meiko wird schon sagen, wenn sie Durst hat.“, verteidigte Lily sich. Bevor das jetzt ewig so weiter ging, beschloss auch ich mich mal einzumischen.

„Ist schon gut, wirklich. Ich hätte mich schon gemeldet, wenn ich irgendwas brauche.“

Das schien ihr wohl etwas den Wind aus den Segeln genommen zu haben. „Dann ist ja gut.“

Kurz herrschte eine unangenehme Stille. „Trotzdem möchte ich dich nicht noch einmal an so etwas erinnern müssen.“ Die Tonlage, in der sie da mit ihrer Tochter sprach, war eisig.

Als die Tür wieder ins Schloss gefallen war, wirkte die Blonde merkwürdig still. Unweigerlich fragte ich mich, ob die Person da neben mir wirklich meine arrogante, zickige Klassenkameradin war.

„Geht das bei euch immer so ab?“, wollte ich wissen.

„Geht dich nichts an.“ Ihre Stimme klang kühl. „Und du bist dir wirklich sicher, das die Sicherung vorhin einfach so rausgeflogen ist?“, harkte ich nach.

„Ja doch!“ Lily stand auf, packte mich am Arm und zog auch mich auf die Füße. Ich sah die Kleinere fragend an.

„Lass uns morgen weiterarbeiten, ja? Ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst.“

Auch wenn sie sonst alles daran setzte mir das Leben zur Hölle zu machen, so merkwürdig wie sich die Cheerleaderin auf einmal verhielt, machte ich mir wirklich meine Gedanken, ob alles in Ordnung mit ihr war.

„Stimmungsschwankungen?“, versuchte ich sie zu reizen, damit sie sich wieder 'normal' verhielt.

„Geh jetzt!“, sie schob mich in Richtung Zimmertür. Hätte ich nicht gewollt, sie hätte mich keinen Zentimeter vom Fleck bewegen können, doch ich ließ sie einfach mal.

„Aber Morgen kommst du rüber zu mir. Ich habe keine Lust schon wieder durch die halbe Stadt zu rennen.“, verlangte ich.

Wir hatten morgen nur 4 Stunden Unterricht, was eigentlich sehr wenig war.

„16 Uhr, okay? Ich hab noch Training.“, antwortete sie. Oh man, wie konnte man nur freiwillig Cheerleader werden und dann auch noch das Schulteam anführen? Dinge die ich wohl nie verstehen würde.

„Fein. Und stell dich schon mal auf Treppenlaufen ein, der Aufzug ist nämlich kaputt.“

Lily zog eine Augenbraue hoch. „In welchem Stock wohnst du?“, erkundigte sie sich. Man konnte ihr ansehen, das sie nichts Gutes ahnte.

„Im 5ten. Das solltest selbst du noch irgendwie schaffen.“

„Ich bin doch kein Krüppel!“, beschwerte sie sich, was mich zum lachen brachte.
 

Als ich wieder auf dem Nachhauseweg war, dachte ich noch ein wenig über den heutigen Nachmittag nach. Wie gut ich es doch hatte, eine freundliche Mutter zu haben. Die Eltern meiner Freunde waren genauso nett. Es war richtig ungewohnt einer so eisigen Person über den Weg zu laufen. Nach wie vor verstand ich nicht, wie sie eine Fremde freundlicher behandeln konnte, als ihre eigene Tochter.

Mein Handy piepte. Ich kramte es aus der Tasche und nahm den Anruf entgegen. Am anderen Ende der Leitung war Gakupo, der wissen wollte, ob ich nicht Lust hätte auch noch in die Bar zu kommen. Welche Bar genau musste er nun wirklich nicht extra erklären, immerhin waren er, Kaito und ich mindestens einmal pro Woche dort.

Und natürlich hatte ich Lust. Ich verwarf meine Gedanken, bog in eine andere Straße ein und beschloss mich zu meinen Freunden in die Bar zu gesellen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  YuriNeko
2011-12-03T21:08:30+00:00 03.12.2011 22:08
woah woah woah! x3
was wohl mit Lily plötzlich los war :3 dieser charakter passt irgendwie eher zu ihr^^
wenn sie doch immer so ein schüchterner uke wäre x'D
ich ahne nichts gutes wegen der sache mit der bar >:3 und deswegen: Auf gehts zum nächsten Kapi! x3
gute arbeit!! *Q*

mglG :3



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