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Nur du und ich...

Gemeinsam an einem fremden Ort
von

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In uns

Noch immer lag Sakura wach und starrte in den klaren Himmel. Wie gerne wäre sie eingeschlafen, doch ihre Gedanken an den Alten Mann ließen sich einfach nicht beiseite schieben.

Er hatte die Geschichte mit so viel Emotion in seinem Gesicht erzählt. Sie musste einfach wahr sein. Es musste etwa zu Zeit der großen Ninja Kriege passiert sein. Vielleicht waren die beiden Fremden also genau wie sie und Sasuke durch den Fluss in dieses Land gekommen. Wenn es überhaupt Shinobi gewesen waren. Aber eine andere Erklärung konnte die Rosahaarige in diesem Moment für ihre Stärke nicht finden.

Die Konoha-Nin hob langsam ihre Hand und betrachtete sie eingehend. Jetzt, wo sie in einem Land ohne jede Ninja-Aktivität war, wurde ihr erst bewusst, welche Macht ein Shinobi hatte. Für sie und Ihresgleichen waren es nur einfach Jutsus. Für die Menschen in diesem Land war es ein Wunder, wie Zauberei.

Bei dem Gedanken an die Jutsus fiel Sakura der Moment ein, in de sie ihr Chakra nicht hatte kontrollieren können. Sie warf einen kurzen Blick zu Sasuke. Der Uchiha starrte gedankenverloren in die Dunkelheit. Kurzerhand stand Sakura auf und entfernte sich einige Schritte von dem Schwarzhaarigen, bis er nicht mehr in Sichtweite war. Er sollte nicht unbedingt mitbekommen, dass sie solch einfache Chakraübungen ausprobieren wollte. Sonst würde er sie nur für noch hilfloser halten.

Sakura schloss die Augen und formte ihre Hände zu einem Zeichen, das ihr bei der Konzentration helfen sollte. Ganz langsam ging sie in sich und konzentrierte sich auf die Energie, die in ihr schlummerte. Vor ihrem inneren Auge tauchte ihr Chakra in Gestalt einer kleinen blauen Flamme auf. Gefunden hatte Sakura es schon mal. Nun musste sie es nur noch kontrollieren. Vorsichtig versuchte Sakura, das Chakra wachsen zu lassen. Ihm mehr Raum und Kraft zu geben. Nach kurzer Zeit wurde die Flamme etwas größer, flackerte aber noch immer kontrolliert. Ein kleines Lächeln huschte über Sakuras Gesicht. Die Konoichi wollte einen Schritt weiter gehen. Bedacht konzentrierte sie sich darauf, das Chakra in ihre Füße zu leiten.

Noch bevor Sakura den Chakrafluss einleiten konnte, färbte sich die blaue Flamme plötzlich in ein stechend weißes Licht. Es schien sämtliche Helligkeit um es herum aufzusaugen und färbte alles um es herum in tiefes Schwarz, während es leuchtend durch die Dunkelheit stach. Sakura wurde glühend heiß.

Mit einem Schlag schien die weiße Flamme zu explodieren und Sakura riss die Augen auf. Wieder fühlte sie diese Kraft in ihrem Körper lodern. Wieder breitete sie sich stetig aus und lies ihren ganzen Körper verkrampfen. Die Hitze schien die Rosahaarige zu verbrennen. Sie rang nach Luft und versuchte verzweifelt, die Kontrolle über ihren Körper zurück zu bekommen. Langsam bahnte sich eine Träne den Weg Sakuras Wange hinunter.

Es tat so weh. Es tat so unglaublich weh.

Sakura sah auf ihre Hände. Die Luft um sie herum begann langsam zu flimmern. Bei genauer Betrachtung sah Sakura das weiße Chakra bereits um ihren Körper herum lodern. Sakura hob den tränenverschleierten Blick.

Sie kam nicht heraus. Sie kam aus dieser Starre nicht heraus.

Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich, also sie in der Dunkelheit des Steppe ein schwaches Glitzern vernahm. Im nächsten Moment hörte sie ein leichtes Zischen, das die Luft durchschnitt. Sakura kannte dieses Geräusch und schon sah sie die blitzende Pfeilspitze aus sich zufliegen.

Sie konnte nichts tun. Alles was sie konnte, war sich auf den Aufprall vorzubereiten.

Der Pfeil bohrte sich tief in Sakuras Bauch und sie schrie laut auf. Doch noch immer konnte sie sich nicht bewegen. Sie konnte noch nicht einmal in Deckung gehen.

Ein weiteres Zischen verriet ihr, dass der nächste Pfeil auf dem Weg zu ihr war und auch dieser bohrte sich in Sakuras widerstandslosen Körper. Die Konoichi spuckte Blut und ihr Kopf sackte ein wenig nach vorne. Als sie den Blick wieder hob sah sie bereits den dritten Pfeil.

Ihr Körper wurde aus seiner Starre geholt, als Sasuke sie zu Boden riss. Der Pfeil sauste knapp über ihren Köpfen vorbei über sie hinweg. Geschockt riss Sakura den Kopf zu dem Uchiha. „Nur ein paar Schwerter und Pfeile! Was sollen die schon tun!“ Zwei wütende Sharingan funkelten Sakura an. „Ich kann nichts…“ Sakura erstarrte. Sie hatte die Kontrolle zurück. Sie hatte wieder die volle Macht über ihren Körper. Der Uchiha schien dies nicht zu interessieren. Er packte Sakura, hob sie hoch und rannte mit ihr durch die Finsternis davon.

Sasuke rannte mehrere Stunden mit Sakura im Arm durch die dunkle Ebene. Er spürte, wie sich Sakuras Körper hin und wieder stark verkrampfte und als er sicher war, dass niemand hinter ihnen war, hielt er an und setze Sakura vorsichtig ab. Die Konoichi legte vorsichtig die Hand an die Pfeile und zog sie stöhnend heraus. „Kannst du mir bitte erklären, was das sollte? Wenn du dich umbringen lassen willst, dann warte nicht auf solche Typen, sondern ersäuf dich doch gleich im Fluss!“ Sasukes laute Stimme schmerzte in Sakuras Kopf. Wütend funkelte sie den Schwarzhaarigen an. „Sie haben mich überrascht, in Ordnung?“ „Willst du mich verarschen? Den ersten Pfeil hätte sogar ein Genin ausgemacht. Und dem zweiten hättest du mit verbundenen Augen ausweichen können!“ Sasukes rote Augen funkelten bedrohlich. „Ich konnte aber nicht ausweichen! Ich konnte es nun mal…“ Sakuras Körper erzitterte. Sie kippte nach vorne und spuckte Blut. Bei dem Anblick wurden die Augen des Uchihas weicher. Langsam kniete er sich vor sie, griff an ihre Schultern und richtete ihren Oberkörper auf, um die Wunden zu sehen.

Besorgt sah er in Sakuras grüne Augen. „Du kannst doch sicher irgendwas tun.“ Sakura keuchte. Sie wusste nicht, ob wichtige Organe getroffen waren. Die Konoichi schloss die Augen und schüttelte den Kopf.

Würde sie jetzt ihr medizinisches Jutsu anwenden, dann würde die Energie wieder die Kontrolle über sie gewinnen.

„Was soll das heißen, du kannst nicht? Natürlich kannst du, bei mir ging es doch auch!“ Der Schwarzhaarige schüttelte Sakura leicht. „Es geht eben nicht.“ Sakuras Stimme bebte. „So ein Unsinn!“ Sasuke griff nach Sakuras Hand und drückte sie auf die Blutungen. „Du verstehst das nicht, Sasuke. Es geht nun mal nicht!“ Die Beiden Shinobi sahen sich tief in die Augen. Die Sekunden vergingen. Langsam färbte sich das bedrohliche Rot in ein undendlich tiefes Schwarz. Behutsam griff Sasuke nun auch nach Sakuras zweiter Hand und drückte sie leicht. Auf dem harten Gesicht erschien ein kleines, trauriges Lächeln.

„Kannst du nicht endlich einmal anfangen, mir zu vertrauen und tun, was ich dir sage?“

Stille herrschte zwischen den Beiden. Ebenso, wie auf der Steppe um sie herum. Sakura konnte den Blick nicht abwenden. Sie war gefangen in der Unendlichkeit dieser schwarzen Augen. Als Sasuke ihre Hand noch ein wenig fester drückte, senkte Sakura schließlich den Kopf und sah auf die beiden Hände, die auf ihrem Bauch lagen. Ängstlich schloss sie die Augen und leitete Chakra in ihre Hand.

Eine seltsame Wärme durchzog plötzlich Sakuras Körper und sie riss die Augen erschrocken wieder auf. Unter Sasukes großer Hand sah sie die Ihre von grünem Licht umgeben. Einige Momente verharrten die beiden Shinobi reglos und sahen auf das Licht. Als das wohltuende Leuchten erlosch, nahm Sasuke seine Hand von Sakuras und atmete einmal tief durch. „Geht es dir gut?“ Noch immer erstaunt über sich selbst hob Sakura langsam den Blick und nickte dem Uchiha flüchtig zu. Dieser lies sich daraufhin nach hinten fallen und starrte in den Himmel.

Sakura starrte auf ihre blutige Hand. Warum hatte es funktioniert? Warum hatte diese Energie sie nicht wieder erstarren lassen? Während sie nachdachte untersuchte sie langsam ihre Verletzungen. Die Organe schienen unverletzt, oder zumindest nicht schlimm getroffen. Die Wunden würden in ein paar Tagen verheilen, wenn sie sie weiter behandeln konnte.

„Sakura.“ Die dunkle Stimme Sasukes lies Sakura ein wenig aufschrecken. „Versteh das nicht falsch.“ Eine tiefe Müdigkeit überkam die Rosahaarige plötzlich. Sie hörte Sasukes Worte nur noch in der Ferne. „Aber bitte pass besser auf dich auf.“

Sakura wurde von einem leichten Schaukeln geweckt. Langsam öffnete sie die Augen. Die Dunkelheit verriet ihr, dass es noch immer Nacht war. Als ihre Augen völlig offen waren, sah sie das bekannte Gesicht des Uchihas. Wieder trug er sie und er schien zu laufen. Als er Sakuras Blick auf sich spürte sah er kurz zu ihr hinab. „Sie haben uns gefunden und sie verfolgen uns.“ Er warf einen unruhigen Blick hinter sich. „Lass mich runter, ich kann selber laufen.“ Sasuke Blick richtete sich wieder auf die Frau in seinen Armen. Er musterte sie eingehend, bis seine Augen an den Ihren hängen blieben. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, ehe er den Blick wieder nach vorne richtete und unbeirrt weiterlief. „Das war kein Vorschlag, Sasuke!“ „Ich weis.“ Wieder sah der Schwarzhaarige sich unsicher um. Schließlich machte er einen großen Satz und landete in einem hohen Felsen. Vorsichtig setze er Sakura ab. „Hör mir zu.“ Begann Sasuke bittend. „Bleib einfach hier. Ein größerer Trupp verfolgt uns und ich will, dass du hier oben bleibst und darauf wartest, dass ich zurück komme. Es wird nicht lange dauern.“ Der Uchiha wollte sich schon umdrehen und losspringen, als Sakura seine Hand packte. „Ich bin kein Kind, Sasuke.“ Wackelig versuchte sie, sich aufzustellen. „Ich kann dir dabei helfen. Es geht mir gut.“

Mit sanftem Druck schob Sasuke die Rosahaarige zurück auf den harten Boden. „Ich weis. Aber ich will es trotzdem nicht.“ Mit diesen letzten Worten sprang der Uchiha davon. Sakura sah ihm einen Augenblick lang nach. Plötzlich hörte sie dumpfes Donnern, das immer näher zu kommen schien. Sie lugte über den Rand der Felsens und sah Männer mit Fackeln unter ihr auf Pferden vorbeiritten.

Deshalb waren sie so schnell gewesen.

Sakura versuchte, genaueres zu erkennen, obwohl sie sich jetzt schon sicher war, dass es Soldaten waren. Es waren viele. Langsam stemmte sich die Konoichi auf ihre Beine und stand zögerlich auf. Als sie den Reitern nachblickte, machte sie drei weitere Fackeltrupps aus, die sich aus allen Himmelsrichtungen auf einen Punkt zubewegten.

Es war eine Falle! Sie wollten Sasuke einkesseln!

Sakura sprang von ihrem Felsen. Der Aufprall war hart und sie zuckte dabei leicht zusammen, lief jedoch sofort los.

Ihr war nicht wohl dabei, dass Sasuke alleine kämpfte. Sie musste zu ihm. Musste ihm helfen.

In der Ferne sah sie die Flammen der Fackeln bereits wild durcheinander rasen. Sie mussten schon kämpfen. Nach wenigen Sekunden schlossen sich die Lichter jedoch zu einem Kreis, in dessen Mitte Sakura bald Sasuke ausmachen konnte. „Sakura bleib zurück!“ Hörte sie die dunkle Stimme plötzlich schreien. Sakura blieb stehen.

Die Soldaten hatten sie noch nicht bemerkt. Aber die Konoha-Nin konnte nicht anders. Sie lief weiter, rannte auf den Fackelkreis zu. In dem flackernden Licht sah sie, wie Sasuke Fingerzeichen formte. Er schien eines seiner Feuer-Jutsus anwenden zu wollen. Beim Ausführen des letzten Zeichens hielt der Uchiha plötzlich inne. Seine Augen wurden starr und sein Körper unnatürlich verkrampft. Jetzt blieb Sakura stehen.

Was tat er? Warum machte er nicht weiter?

Die Soldaten, die nur noch wenige Meter vor Sakura standen schienen von dem Ereignis ebenso erstaunt zu sein, wie Sakura. Die Konoichi trat noch einen Schritt näher. Ihre Augen weiteten sich, als sie um Sasuke ein schwarzes Flackern wahrnahm. Schwarze Chakraflammen begannen seinen Körper zu umhüllen.

Es war genau so, wie bei ihr. Sasuke hatte versucht, Chakra für seine Attacke zu bündeln und nun ergriff eine fremde Energie die Kontrolle über ihn.

„Anlegen!“ Die Stimme eines Soldaten hallte durch die Nacht. Sakura erwachte aus ihrer Starre.

Sie musste Sasuke helfen. Er konnte sich nicht wehren. Sofort stürzte Sakura los. Sie warf zwei Kunais nach vorne und traf zwei Soldaten in den Rücken. Die Beiden sackten zusammen und in der Reihe bildete sich ein Loch. Die Rosahaarige sprang hindurch. Sakura sah, wie die Soldaten ihre Pfeile abschossen. Die Zeit schien fast still zu stehen, während Sakura und die Geschosse auf Sasuke zustürmten. Als Sakura die funkelnden Metallspitzen sah, erinnerte sie sich an die Situation wenige Stunden zuvor.

Es war Sasuke gewesen. Beim ersten Mal, damals am Fluss, als sie ihn versorgen wollte, da hatte er ihr die Hand auf die Schulter gelegt. Und vorhin in der Steppe, da hatte er sie zur Seite gestoßen. Es war Sasuke gewesen, der sie aus ihrer Starre gelöst hatte, also war es vielleicht auch ihr möglich, ihn aus der Macht dieser Kraft zu befreien. Sie musste ihn nur schneller erreichen, als diese Pfeile.

Sasuke schien wie ein Gefangener in seinem eigenen Körper. Er sah, wie Sakura auf ihn zustürzte und er sah, wie die Pfeile auf ihn zuschossen, doch er konnte nicht die geringste Bewegung ausführen. Es brannte so fürchterlich in ihm. Er sah, wie das schwarze Chakra seine Hand umhüllte, die noch immer in Form des Fingerzeichens versteinert war.

Sakura warf einen letzten Blick auf die Pfeile, ehe sie sich hart abstieß und sich gegen Sasukes Oberkörper warf. Sie hatte gehofft, dass die Wucht den Uchiha zu Fall bringen würde, doch der muskulöse Körper hielt stand. Sakura schlang die Arme um Sasuke, kniff die Augen zusammen und presste sich fest an ihn.

Während Sakura auf den Aufprall der Pfeile wartete, spürte sie plötzlich diese wohltuende Wärme. Vorsichtig öffnete sie Konoichi die Augen und fand sich in einer weißen Ewigkeit aus Nichts. Es schien, als würde sie in diesem Nichts schweben. Sie ganz alleine. Verwirrt sah Sakura sich um, als sie eine kleine, schwarze Flamme entdeckte. Im selben Moment erkannte die Rosahaarige, dass ihr Körper von den mysteriösen, weißen Chakraflammen umgeben war. Misstrauisch betrachtete Sakura das Lodern den Flammen. Sie konnte sich nicht erklären, warum, aber das schwarze Feuer hatte eine unglaubliche Anziehung auf sie. In ihrer Schwerelosigkeit trat Sakura einen Schritt nach vorne und streckte die Hand nach dem Feuer aus. Es wurde wärmer, immer wärmer.

Die Flamme wuchs explosionsartig zu einem gigantischen Feuer. Die Weißen Flammen um Sakuras Körper loderten ebenfalls monströs auf und mischten sich mit dem schwarzen Feuer. Inmitten der Flammen stach plötzlich ein stechendes Licht hervor. Sakura kniff die Augen zusammen.

Noch immer klammerte sie sich mit aller Kraft an Sasuke fest, doch ihre Kraft schwand auf einmal. Sakura wusste nicht, was geschehen war, doch ihre Glieder wurden schwer. Ihr Griff um Sasukes Körper wurde schwächer und sie sackte in sich zusammen.

Der Schwarzhaarige stand da und sah geschockt auf das Bild, das sich vor ihm gemalt hatte. Die Soldaten lagen leblos auf dem Boden. Sie waren in einer gewaltigen Schockwelle aus weißem Licht verschwunden, die nur ihre bewegungslosen Körper zurückgelassen hatte. Sasuke keuchte schwer. Die Hitze, die bis vor kurzem noch in ihm gebrannt hatte, war verschwunden. Dafür lag nun Sakura regungslos vor ihm.

Augenblicklich griff der Uchiha nach Sakura, hob sie hoch und rannte davon.

Er konnte sich die Geschehnisse nicht erklären, aber das war jetzt auch nicht wichtig. Wichtig war nur, dass Die Soldaten tot und Sakura in seinem Arm unglaublich kalt war. Nach einigen Minuten erreichte der Uchiha einen weiteren großen Felsen. Unter einem Vorsprung legte er Sakura sanft ins Gras und hielt seinen Kopf an ihre Brust. Mit Erleichterung vernahm er ein schwaches Atemgeräusch. Der Schwarzhaarige legte seine Hand an Sakuras Wange und Hände. Noch immer eiskalt.

Einen Augenblick lang überlegte der Uchiha, ob er ein Feuer machen sollte, doch bei dem Gedanken an diese Hitze in seinem Körper wurde ihm schlecht. Wütend und verzweifelt biss Sasuke sich auf die Unterlippe. Schließlich setze er sich hin, lehnte sich an die Felswand und drückte Sakuras Körper an sich. Behutsam legte er seine Arme um sie.

Er konnte kein Feuer machen. Also blieb ihm nichts anderes übrige, als die Rosahaarige selbst zu wärmen.

Sakuras gleichmäßige Atemzüge beruhigten den Schwarzhaarigen langsam. Gleichzeitig spürte er jedoch, wie sich eine tiefe Müdigkeit in ihn schlich. Er drückte die junge Frau etwas fester an sich, ehe ihm langsam die Augen zu fielen.
 

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Gibt mal wieder nich viel zu sagen. Hoffentlich hast euch gefallen :)

LG

Kori



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-12-30T14:12:14+00:00 30.12.2011 15:12
Einfach toll deine Kapitel.
Jetzt fange ich an das alles zusammen zu reimen^^
Super toll^^
Von:  blackMirai
2011-12-23T22:41:17+00:00 23.12.2011 23:41
also ich möcht dir jetzt mal sagen dass ich deine ff richtig coooool finde :) ist ne tolle idee hinter der story und ich hoffe du machst bald weiter :) schöner schreibstil^^ツ
Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-25T14:58:46+00:00 25.11.2011 15:58
Tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-11-24T21:51:37+00:00 24.11.2011 22:51
Super Kapi^^


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