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Harry Potter´s erstes Jahr!

Der Stein der Weisen etwas anders
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute,

erst einmal ein riesengroßes Sorry für die lange Wartezeit. Die letzten Wochen waren etwas chaotisch, sodass ich sowohl die Lust und auch die Zeit fürs Schreiben verloren hatte. Auch meine anderen Storys leiden gerade unter meiner konstanten Abwesenheit
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Allerdings hoffe ich, dass sich das jetzt wieder etwas bessert und ihr mir verzeihen könnt!!! Werde versuchen mich künftig etwas zusammenzureißen.

Was das Kapi angeht, so hab ich einige kleine Dinge aus dem Buch weggelassen. Nichts was den Storyverlauf ändert, lediglich die weniger wichtigen Dinge. So kommt der kleine Zwist zwischen Neville und Draco wegen dem Erinnermich hier nicht vor… (aus offensichtlichen Gründen, schließlich ist Draki in meiner Geschichte einer von den Guten!!xD)

Wünsch euch trotzdem viel Spaß! Komplett anzeigen

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Flying lessons

Flying Lessons
 


 

Während sich die drei Jungs an Abend noch auf ihre erste Flugstunde gefreut hatten, bekamen sie am folgenden Morgen beim Frühstück jedoch auch schon einen kleinen Dämpfer verpasst.
 

„Flugunterricht mit den Slytherins!!??“
 

Der Unglaube in Dracos Stimme war deutlich zu hören und er sah Nate fragend, doch dieser nickte nur mit mürrischem Gesichtsausdruck. „Jap! Hab es grad am schwarzen Brett gelesen.“ „Wieso das denn?“, wollte nun auch Harry stirnrunzelnd wissen. „Bis jetzt wurden doch die Häuser immer einzeln unterrichtet, jedenfalls meinte das meine Tante.“
 

„Das stimmt auch. Aber anscheinend ist eine der Fluglehrerinnen kurzfristig ausgefallen. Da blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Häuser zusammenzulegen.“, erklärte plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund und alle drei sahen überrascht zu Hermione, die sich neben Harry niederließ und nach einer Scheibe Toast griff.
 

„Woher weißt du das?“, hakte Nate nach. „Percy Weasley hat sich gerade mit einer der Vertrauensschülerinnen darüber unterhalten, als ich aus dem Turm kam!“, antwortete sie, während sie sich Marmelade auf ihr Brot schmierte.

„Und ich hatte mich schon gefreut, dass wir lediglich die Zaubertrankstunden mit den Slytherins haben!“, meinte Harry mit düsterer Stimme. „Genau das hat mir gefehlt.“ Auf den Flugunterricht hatte er sich mehr als alles andere gefreut und jetzt musste er sich den Spott der Schlangen entgegenstellen.
 

„Ach das wird schon, Harry. Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm.“, versuchte Draco seinen Freund aufzumuntern. Bevor dieser allerdings etwas erwidern konnte, mischte sich eine andere Stimme in die Unterhaltung ein.

„War ja klar, dass gerade du das sagst, Malfoy!“, zischte Ron Weasley hinter ihm und alle vier wandten sich um. „Sind ja schließlich deine eigenen Leute.“
 

Draco ballte die Fäuste und auch Harry konnte sich kaum zurückhalten. Doch zur Überraschung aller war es Hermione, die Ronald konterte. „Sag mal Ron… Du meintest doch gestern du könntest bereits richtig gut mit einem Besen fliegen. Dann hast du doch bestimmt einige Tricks auf Lager. Ich bin schon gespannt, dir beim Fliegen zuzusehen. ... Oder war das etwa alles nur Gerede?“, wollte sie mit unschuldigem Ton wissen und sah ihn fragend an, während sie von ihrem Toast abbiss.
 

Sowohl Harry, als auch Draco und Nate mussten sich das Lachen verkneifen. Selbst einige andere Griffindors am Tisch fingen an mit kichern. Keiner der Anwesenden konnte wirklich glauben, dass Ronald Weasley wirklich gut auf dem Besen war. Ihm selbst fiel allem Anschein nach auch keine passende Erwiderung ein, denn alle sahen amüsiert dabei zu, wie dem rothaarigen Jungen das Rot förmlich ins Gesicht schoss, ehe er sich wütend davon machte. Dean und Seamus dicht auf seinen Fersen.
 

„Das war ja wirklich sehr freundlich Hermione.“, meinte Draco spöttisch und sah sie grinsend an. Diese jedoch zuckte nur mit den Schultern. „Ist doch seine eigene Schuld, wenn er gestern groß und breit behauptet, auf dem Besen seines großen Bruders fast mit einem Drachenflieger zusammengestoßen sei. Blöder Angeber!“, den letzten Satz zischte sie förmlich raus. Es war ihr anzumerken, dass sie keine sehr hohe Meinung von dem Rothaarigen hatte.
 

„Ich bin mal gespannt, wie er sich machen wird!“, grinste Harry in die Runde und auch alle anderen mussten kurz lachen, ehe sie sich wieder ihrem jeweiligen Frühstück widmeten.
 

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Am Nachmittag gegen halb vier versammelten sich alle Griffindors und Slytherins des ersten Jahres an der Treppe hinaus zum Schlossgelände. Denn hier sollte die erste Flugstunde stattfinden. Glücklicherweise war heut ein sonnige, nicht sehr windiger Tag, sodass keiner Gefahr lief weggeweht zu werden.

Beide Häuser waren darauf bedacht einen gewissen Abstand zueinander zu wahren. Etwa zehn Meter von den beiden Gruppen entfernt lagen ca. 20 Besen fein säuberlich aneinander gereiht.
 

Harry und Draco standen zusammen mit Nate zusammen und unterhielten sich gerade über die letzte Verwandlungsstunde, als Madam Hooch, ihre Lehrerin erschien. Sie hatte kurze kraue Haare, gelbe Augen und erinnerte Harry ein klein wenig an eine Maus. „Worauf wartet ihr denn noch?“, blaffte sie die Kinder an. „Alle stellen sich neben einen Besen und wartet auf meine Anweisung!“
 

Gesagt. Getan.

„Steckt eure rechte Hand aus und ruft `Hoch! ´“, rief sie.

„HOCH!“, erklang es einheitlich, doch nur bei einigen klappte es beim ersten Versuch. Darunter Harry, Draco, Hermione, einigen Gryffindors und zwei anderen Slytherins. Harry und Draco sahen sich grinsend an. Wussten die beiden doch schon dass sie das konnten, schließlich saßen beide schon einige Male auf einem Besen. Einziger Unterschied zu den anderen Kindern aus Zaubererfamilien war, dass die beiden nicht damit prahlten.
 

Plötzlich zeigte Draco grinsend mit seiner linken Hand auf jemanden hinter Harry, woraufhin dieser sich neugierig umdrehte. Der Schwarzhaarige musste sich auf die Innenseite seiner Wange beißen, um sich das Lachen zu verkneifen. Ronald Weasley´s Besen drehte sich zwars mehrmals um sich selbst, doch mehr geschah da auch nicht. Da konnte Ron so oft rumbrüllen und rot anlaufen, wie er wollte. „Pah! Von wegen Zusammenstoß mit einem Drachenflieger!“, hörte Harry Hermione sarkastisch murmeln und verkniff sich ein weiteres kichern.
 

Kurz darauf zeigte Madam Hooch den Schülern, wie man einen Besen bestieg ohne dabei auf seinem Hintern zu landen. Hier und dort korrigierte sie einige der Kinder, so dasssie nicht mitbekam, wie Neville Longbottom plötzlich niesen musste. Leider Gottes saß dieser dabei auf seinem Besen und ehe er sich versah hatte er sich vom Boden abgestoßen und schoss in hohem Bogen gen Himmel. Er stieß ein kurzes Quicken aus und umklammerte fest seinen Besenstil. Die anderen Schüler sahen erschrocken auf den Jungen.
 

Als Harry den verängstigten und erschrockenen Gesichtsausdruck von Neville sah, stieß er sich ohne weiter darüber nachzudenken ebenfalls vom Boden ab, noch bevor Madam Hooch etwas tun konnte. Mit entschlossenem Gesichtsausdruck folgte er Longbottom, welcher immer höher stieg und wie wild umher schrie.

„Neville!“, rief Harry und beachtete die Rufe seiner Lehrerin gar nicht, die nun die anderen zur Ruhe ermahnte. „Du musst dich beruhigen. Versuch den Besen leicht nach oben, zu dir zu ziehen.“, meinte er, während er neben ihm her flog. Nach einigen Sekunden befolgte der verängstigte Junge zögernd die Anweisungen und kurz darauf wurde sein Besen langsamer.
 

„Super!“, grinste Harry ihn an. „Und jetzt neig dich leicht nach vorne und drück den Besen etwas nach unten. .. Ganz sachte!“

Mit äußerster Vorsicht befolgte Neville Schritt für Schritt Harry´s diese Anweisungen und binnen einer halben Minute waren die beiden wieder sicher auf dem Boden. Mit erleichtertem Gesichtsausdruck sah der tollpatschige Junge seinen Klassenkameraden an. „Danke, Harry!“, meinte er mit Glücklichem Gesichtsausdruck, als auch schon die Lehrerin und die anderen Schüler angelaufen kamen.
 

„Mr Potter, Mr Longbottom!“, rief Madam Hooch von weitem. ,,Jagen Sie mir nie wieder so einen Schrecken ein.” Die Erleichterung in ihrer Stimme war deutlich zu hören. „Ist alles bei Ihnen in Ordnung, Mr Longbottom?“, wollte sie von ihm wissen und sah ihn von oben bis unten prüfen an. Harry meinte einen leichten Rotton auf Nevilles Wangen zu sehen, als er zustimmend nickte. Auch Harry bejahte dies auf Nachfrage hin.
 

Während sich die Slytherins über den kleinen Patzer von Neville noch immer lustig machten, kamen die Griffindors an und gratulierten Harry für seine kleine Rettungsaktion. „Man, du sorgst ja für ganz schönen Tumult!“, meinte Drake, der sich mittlerweile neben ihm eingefunden hatte, grinsend. Auch Hermione sah ihn lächelnd an. „Toll gemacht Harry!“

Eine Erwiderung konnte er nicht mehr geben, da plötzlich die Stimme von Professor McGonagall ertönte. „Was ist denn hier los!“, rief sie mit durchdringender Stimme. Alle wandten sich um und sahen zu, wie Madam Hooch zu ihrer Kollegin eilte und auf sie einredete.
 

„Hoffentlich bekommst du keinen Ärger, Harry. Du bist unerlaubt um einer unglaublichen Höhe geflogen!“, meinte Nate unsicher und sah seinen Freund zögerlich an. Ein wildes Gemurmel entstand, was erst durch die Grauhaarige Lehrerin unterbrochen wurde. „Genug!“, meinte sie und augenblicklich erstarb das Gerede. Mit undurchdringlichem Blick wandte sich die Hauslehrerin der Gryffindors an Harry. „Mr. Potter, folgen Sie mir bitte!“ Mit unsicherem Blick sah er nochmal in die besorgten Gesichter seiner Freunde, ehe er seiner strengen Lehrerin folgte.
 

Nach einem kurzen, sehr stillen Marsch durch die Hallen der Schule, blieben sie vor einem Klassenzimmer stehen. Kurz klopfte sie an und steckte ihren Kopf durch die Tür. „Professor Flitwick, dürfte ich mir wohl für eine Weile Wood ausleihen?“

Keine zwei Sekunden später kam ein stämmiger Fünftklässler aus dem Raum und warf sowohl der Lehrerin, als auch Harry einen verdutzten Blick zu.
 

McGonagall führte die beiden in ein leerstehendes Klassenzimmer. Sie schloss die Tür hinter den Jungs und sah sie prüfend an. Nach einigen Sekunden brach sie die Stille. „Potter, das ist Oliver Wood. Wood, ich habe einen Sucher für sie gefunden.“

Der zuvor noch ziemlich ratlos wirkende Junge schien plötzlich hellauf begeistert zu sein. „Ernsthaft, Professor?“ „Haben Sie mich jemals unernst gesehen?“, entgegnete sie ihm, lächelte dabei jedoch ein wenig.
 

„Dieser Junge ist ein Naturtalent. So etwas habe ich noch nie gesehen. Eine beachtliche Leistung für einen Erstklässler. Das war bestimmt nicht Ihr erstes Mal auf einem Besen, oder Mr. Potter?“, wollte sie von ihm wissen und Harry könnte schwören er sah einen kleinen Funken von Stolz in ihren Augen.

„Ähm,… Nein, Mam!“, antwortete er nach kurzem Zögern. „Ich fliege schon seit ich ganz klein bin. Meine Tante hat es mir beigebracht.“ Allmählich schien ihm ein Licht aufzugehen, was sich bei ihren nächsten Worten bestätigte.
 

„Dachte ich es mir doch.“, nickte die Grauhaarige dem Jungen anerkennend zu. „Wie es mir scheint, steigen sie gleich in Ihrem ersten Jahr in die Fußstapfen Ihres Vaters und Ihrer Tante, Mr Potter. Willkommen im Team!“, meinte sie und Oliver Wood sah aus, als wären alle seine Träume in binnen weniger Sekunden wahr geworden.
 

„Wollen sie etwa sagen, ich soll als Sucher für Gryffindor spielen?“, hakte Harry noch einmal nach. Er war sich noch nicht ganz sicher, ob er Professor McGonagall richtig verstanden hatte. „Ganz genau das will ich damit sagen, mein Junge. Ich werde gleich mit dem Schulleiter reden und zusehen, dass wir die Regeln für die Erstklässler ein wenig zurechtbiegen können. Weiß Gott, wir brauchen dringend eine bessere Mannschaft in diesem Jahr. Noch ein Jahr in Folge gegen die Slytherin´s zu verlieren stehe ich nervlich einfach nicht durch!“
 

„Ich werde mein Bestes geben, Professor!“, versprach der Junge und sah sie glücklich an. „Das will ich auch hoffen, Potter. Ansonsten werde ich mir das mit der Strafe noch einmal durch den Kopf gehen lassen.“, meinte sie streng, bevor sie ihn plötzlich anlächelte. „Ihr Vater wäre sehr stolz auf sie gewesen. Er war selbst ein begnadeter Spieler. Und auch ihre Tante war ein Naturtalent. Ich bin sicher, sie wird sich sehr über diese Neuigkeiten freuen.“
 

Mit diesen Worten wandte sie sich um und ging, während Oliver Wood bereits anfing auf Harry einzureden und ihm begeistert einige Tipps gab.
 

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Beim Abendessen in der großen Halle hatte Harry Draco, Nate und Hermione erzählt was bei seinem kleinen Ausflug mit der Professorin herausgekommen war. Alle drei und auch einige andere sahen den Schwarzhaarigen beeindruckt an. „Wow! Sucher im ersten Jahr. Das ist echt beeindruckend, Ray!“, meinte Draco und Hermione sah ihn schief an. „Ray?“
 

„Ähm ja… Ich glaub deine Tante hat dich so genannt. In ihrem Brief, oder?“, fragend sah Draco ihn an. „Sorry, das ist mir so rausgerutscht!“, entschuldigte er sich, doch Harry winkte ab. „Ist ok. Ihr könnt mich ruhig so nennen. Alle meine Freunde nennen mich Ray, als Abkürzung für Harry.“, erklärte er grinsend. In der Tat nannten ihn fast alle Ray. Seine Tante, sein Onkel Remus, Tante Kate und Onkel Daniel.
 

Plötzlich klopfte jemand auf seine Schulter. „Tja dann Ray!“, erklang eine Stimme hinter ihm, woraufhin sich alle umdrehten. „Wir gratulieren dir herzlich,“ – „.. und heißen dich in unserem Team aus tiefsten Herzen Willkommen!“, meinten die Zwillinge Fred und George Weasley und sahen grinsend auf ihren neuen Teamkameraden. „Ähm,… Dankeschön!?“, kam es nicht ganz überzeugend von Harry. Nach der Sache mit Ron war er Weasley gegenüber etwas reserviert, doch schienen diese beiden hier, nichts gegen Draco zuhaben. Was sich auch in ihrem nächsten Satz rausstellte.
 

„Hey Malfoy!“, meinte George/Fred? Und prompt hatte dieser je einen Zwilling an jeder Schulter hängen. „Was hältst du davon dich auch bei uns zu bewerben? Ich bin sicher du bist genauso gut wie Ray hier.“ –„Vielleicht macht McGonagall ja noch eine Ausnahme. Stellt euch das doch mal vor. Mit euch beiden im Team kann man ja gar nicht verlieren!“, die beiden gerieten förmlich ins Träumen und Ray konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen.
 

„Nee, lieber nicht. Vielleicht nächstes Jahr, Jungs!“, meinte Drake grinsend und sah die beiden entschuldigend an. Diese zuckten jedoch nur mit den Schultern. „Dann halt nicht. Aber wir kommen nächsten Jahr drauf zurück!“ – „Jetzt müssen wir aber los, Lee Jordan meinte er hat einen neuen Geheimgang entdeckt, der aus der Schule rausführen soll. Bis später!“, mit diesen Worten waren die beiden auch schon wieder weg und hinterließen einige verblüffte Gesichter.
 

„Ganz normal sind die aber auch nicht, oder?“, wollte Hermione zögernd wissen, und alle drei Jungs schüttelten synchron mit dem Kopf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, hier mal ein etwas kleineres Kapitel!
Das nächste kommt aber innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen, versprochen!

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  seiyerbunny20
2013-05-23T16:27:17+00:00 23.05.2013 18:27
das wahr ja der hamma wie das alles pasiert ist und bin auch gespannt was noch alles passiert mach weider so


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