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Zartbitter

von

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Bitterschokolade

»Ich hätte nicht gedacht, dass es wirklich so schlimm sein würde.«

Fin öffnete seine Wohnungstür und ließ Joshua eintreten. Sein bester Freund nickte ihm dankend zu. Fin betrat danach ebenfalls die Wohnung, schlüpfte aus seinen Schuhen und schlenderte sofort ins Schlafzimmer, in welchem er sein schwarzes Jackett auf das Bett warf und die schwarze Krawatte ein wenig lockerte. Er fühlte sich nicht wohl in solch steifen Klamotten, fühlte sich eingeengt und außerdem hatte er das Gefühl dann immer besonders auf seine Taten achten zu müssen. Joshua setzte sich auf das Bett und legte sich sofort zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte auf die Decke. Auch er hatte bereits sein Jackett ausgezogen und seine Krawatte gelockert.
 

»Wir wurden sogar erwähnt.«, begann Fin leise und blickte zu Boden. Er hatte Schuldgefühle, obwohl er eigentlich keine haben müsste, obwohl eigentlich alles gut war. Herr König, der Besitzer des Schoko-Ladens war vor ein paar Tagen gestorben. Joshua hatte es zuerst erfahren, als er eine Tafel Schokolade kaufen wollte. Die Tochter von Herrn Königs hatte im Laden ausgeholfen und es den Kunden mitgeteilt und sie gleichzeitig zum Begräbnis eingeladen. Natürlich waren Joshua und Fin gekommen. Fin wusste, dass es das Mindeste war, dass sie für den alten Mann tun konnten. Zumindest das, waren sie ihm schuldig gewesen.

»Erinnerst du dich, wie er uns genannt hat?«

»Jährliches Abenteuer.«, rezitierte Fin und fuhr sich durch die Haare. Der Pfarrer hatte auf Wunsch von Herrn König sein Testament vorgelesen und komischerweise hatte er auch Joshua und Fin drin erwähnt.

»Für die beiden kleinen Diebe, die einmal im Jahr vorbei kommen und lediglich eine Tafel Schokolade klauen.«, begann Joshua und seufzte schwer. Sie hatten sich sofort angesehen, als der Pfarrer mit dieser Zeile begonnen hatte. In seinem Testament hatte Herr König erklärt, dass sämtliche Schulden der beiden nichtig geworden waren, dass sie nichts zurückzahlen mussten und bis an ihr Lebensende einmal im Jahr die Erlaubnis dafür hatten eine Tafel Schokolade zu stehlen.
 

»Das ist doch kein klauen mehr, wenn wir die Erlaubnis dazu haben.«, begann Joshua schließlich. Fin knöpfte inzwischen sein Hemd auf und warf es schließlich zu seinem Jackett auf das Bett. Schnell zog er sich eines seiner Lieblingsshirts über und fühlte sich gleich viel wohler.

»Ich glaube nicht, dass wir je wirklich geklaut haben.«, gab Fin zu. »Ich glaube, dass Herr König uns die erste Jahre hat klauen lassen, weil wir Kinder waren und irgendwann ist es zu einem Ritual geworden. Sowohl für ihn als auch für uns. Wahrscheinlich hat er uns deshalb in seinem Testament alle Schulden erlassen.« Fin schlüpfte aus seiner Hose und warf auch diese auf das Bett, ehe er sich eine bequeme Jogginghose überzog. Joshua hatte sich die ganze Zeit über so gut wie gar nicht bewegt, lag noch immer auf dem Bett, inzwischen auf die Unterarme gestützt und Fin genau beobachtend.
 

»Was?«, fragte Fin etwas schroff, konnte er Joshua doch genau ansehen, dass ihm eine Frage auf den Lippen lag. Wie immer, wenn Joshua kurz davor war etwas zu fragen, hatte er die Lippen leicht geöffnet, fast minimal und blickte Fin genau in die Augen. Es war einer von Joshuas Ticks, eine seiner Eigenheiten, eines dieser Dinge, die Joshua ausmachten.

»Ich denke nur nach.«

»Ach, und dazu brauchst du all deine Gehirnzellen?«

Joshua grummelte nur leise und legte sich wieder zurück, während Fin das Jackett und die Hose zurück in seinen Schrank hing und das Hemd auf seinen dreckigen-Wäsche-Stapel schmiss. Joshua bewegte sich nicht weiter, zog sich nicht einmal um, weshalb Fin nur schwer seufzte und sich schließlich neben Joshua auf das Bett setzte. Ruhig begann er die Knöpfe von Joshuas Hemd zu öffnen.
 

»Denk laut!«, forderte Fin schließlich. Er mochte es nicht, wenn Joshua so in Gedanken versunken war, wenn er nicht mit ihm sprach, sondern für sich alleine war. Das passte nicht. Fin war Teil von Joshuas Leben, war ein großer Teil, ebenso wie Joshua ein Teil von seinem Leben war – ein verdammt großer Teil. Sie teilten alles miteinander, also sollte Joshua gefälligst auch laut denken, wenn er schon nachdachte.

»Ich denke an Herrn König und an die ganze Schokolade, die wir ihm geklaut haben. Ich weiß gar nicht mehr, wie das alles begonnen hat. Ich werde ihn vermissen. Ich werde es vermissten diesen alten Mann auszutricksen, werde es vermissen vor ihm wegzulaufen. Weißt du noch? Vorletztes Jahr hätte er uns fast erwischt.« Fin lächelte, erinnerte er sich doch unweigerlich daran. Stimmt. Damals war er ihnen sogar hinterher gelaufen, weiter, als Fin es für den alten Mann für möglich gehalten hatte. Aber irgendwann hatte er aufgeben, hatte sie gehen lassen. Ob er sie wohl nur halbherzig verfolgt hatte?
 

»Und ich denke an das, was seine Tochter zu uns gesagt hat.« Fin öffnete gerade den letzten Knopf von Joshuas Hemd und öffnete es ein wenig mehr. Fin wusste, was sein bester Freund meinte, wusste auf welche Worte er anspielte und irgendwie waren sie auch Fin im Gedächtnis geblieben.

»Sie hat gesagt, dass er sich jedes Jahr auf uns gefreut hat.«, erklärte Fin laut. Tatsächlich hatte es sich die Tochter von Herrn König nicht nehmen lassen ebenfalls ein paar Worte zu sagen, zu den kleinen Dieben zu sagen, die ihren Vater jedes Jahr aufs Neue belustigt hatten, die ihn jung gehalten hatten – so hatte sie es zumindest ausgedrückt.

»Demzufolge haben wir dem alten Mann doch etwas Gutes getan, indem wir die Schokolade geklaut haben, oder?« Joshua wandte den Kopf zu Fin und blickte ihn mit erhobenen Augenbrauen an, erwartete eine Antwort von seinem besten Freund. Fin überlegte kurz, während er Joshuas Hosenknopf öffnete. Wollte sich der andere denn nicht endlich selbst umziehen? »Ich glaube schon, dass wir Herrn König etwas Gutes getan haben.«, überlegte Fin laut. »Ich denke, dass er es genossen hat auf uns zu warten, uns zu erwischen. Wahrscheinlich war es aufregend für ihn. War ein kleines Abenteuer.«

»Ein billiges Abenteuer.«, ergänzte Joshua und setzte sich nun endlich auf, streifte sich Jackett und Hemd von den Schultern und warf sie ungeachtet auf den Boden. »Ich meine, wir haben ihm jährlich gerade einmal eine Tafel Schokolade gestohlen. Das ist nicht wirklich viel Geld. Wie viel kostet die Tafel denn? Neunundneunzig Cent? Einen Euro fünf? Mehr sicher nicht.«
 

»Ist denn nicht gerade das das Schöne an der Sache? Wir haben alle drei bekommen, was wir wollten und dass eigentlich beinahe umsonst.«

Fin lächelte leicht, bemerkte aber, dass Joshua ihm nicht folgen konnte, dass er nur die Stirn runzelte und versuchte aus Fins Augen oder seinen Gesichtsausdruck zu lesen, was genau er denn wohl meinte. Aber wie immer konnte Joshua nichts erkennen. Schwer seufzend gab er schließlich klein bei und erhob sich. Fin sah ruhig dabei zu, wie Joshua aufstand und sich die Hose von den Hüften schob. Endlich. Es war nicht so, dass Fin es nicht mochte, wenn Joshua einen Anzug trug. Ganz im Gegenteil. Joshua wirkte dann wie ein richtiger Gentleman, wirkte elegant, vornehm, als könnte er jede Frau verführen, die er nur wollte. Fin mochte es wirklich, wenn Joshua einen Anzug trug. Aber dennoch passte er nicht zu seinem besten Freund. Zu Joshua passten legere Klamotten, lockere Sachen, bequeme Sachen. Dann wirkte er genau wie der Joshua, den Fin kannte. So hatte Fin ihn auch um einiges lieber.
 

»Sag mal, Finney. Kostet Zartbitterschokolade eigentlich mehr?«

»Zartbitter?,« Fin legte den Kopf leicht schief. Was hatte das denn nun damit zu tun?

»Vor zwei Jahren hast du doch die Zartbitter mitgehen lassen. Kostet die eigentlich mehr? Hast du die denn noch?«

Nun verstand Fin endlich was Joshua meinte. Tatsächlich nickte er schnell und stand auf, eilte in die Küche. Er hatte die Schokolade tatsächlich noch. Immerhin hieße es doch, dass Schokolade nicht schlecht wurde – zumindest nicht so schnell. Selbst wenn es Bitterschokolade gab, so konnte man die doch sicher für irgendetwas gebrauchten.
 

Fin eilte in die Küche und kramte kurz in seinem Süßigkeitenschrank, den er sich extra für Joshua hatte anlegen müssen. Immerhin war Joshua die Naschkatze von ihnen beiden und hatte verlangt, dass Fin gefälligst immer etwas zum Naschen in seiner Wohnung haben musste, damit Joshua seinen Zuckerspiegel immer aufrecht halten konnte. Zumindest war das die Argumentation seines bestens Freundes gewesen. Nach kurzem Suchen fand Fin die Tafel Zartbitterschokolade. Eine Rippe fehlte bereits. Die hatten Joshua und er vor einem Jahr gekostet. Wage erinnerte sich Fin daran und schmunzelte leicht, während er zurück ins Schlafzimmer schlenderte.

Joshua hatte sich inzwischen bereits eine Jogginghose und eines von Fins Shirts übergezogen. Außerdem lag er schon wieder im Bett, sogar unter die Decke gekuschelt.

»Ist dir kalt?«

»Ein bisschen.«, gestand Joshua, setzte sich aber sofort auf, als Fin das Schlafzimmer wieder betrat.
 

Fin wollte sich gerade auf das Bett setzen, da hob Joshua schon die Decke, hob sie hoch und gab Fin somit zu verstehen, dass er sich zu ihm setzten sollte, dass er sich ebenfalls unter die Decke kuscheln sollte. Fin schmunzelte nur ein bisschen mehr und schüttelte leicht den Kopf. Manchmal wirkte Joshua wie ein kleines Kind, vor allem, wenn er diesen kindlich, schmollenden Blick aufsetzte. Meistens schob Joshua seine Unterlippe dann leicht nach vor, wie jetzt auch und dann konnte Fin ihm einfach nichts abschlagen. So kuschelte sich Fin auch jetzt zu Joshua unter die Decke, obwohl ihm gar nicht kalt war. Liebevoll richtete Joshua die Decke, sodass sie Fin auch ja gut wärmte. Niedlich, schoss es Fin durch den Kopf, aber er sprach es nicht aus, wusste er doch, dass das an Joshuas Ego kratzen würde und er sich dann nur wieder einen ewigen Monolog darüber anhören durfte, warum Männer eben nicht niedlich waren. Männer waren liebevoll und zärtlich, wenn es sein musste, aber ganz bestimmt nicht niedlich.
 

»Hier, die Zartbitter.«

Fin reichte dem anderen die Schokolade. Sofort brach Joshua eine Rippe ab und reichte sie wieder Fin, der sie aber nur auf seinen Nachttisch legte. Immerhin wusste Fin noch genau, wie eklig ihm diese Schokolade beim letzten Mal probieren geschmeckt hatte und er rechnete damit, dass sich auch bei Joshuas Geschmack nicht sonderlich viel geändert hatte. Wobei. In manchen Dingen hatte sich der Geschmack des anderen bereits schon geändert, hatte sich sogar beinahe vollkommen gedreht. Also könnte es doch auch bei der Schokolade der Fall sein.

»Gib mir mal ein Stück.«, bat Fin sanft und streckte seine Hand aus. Sofort und ohne Murren oder Nachfragen gab Joshua ihm zwei Stückchen der Schokolade. Fin betrachtete sie skeptisch. Das war die einzige Schokolade, die sie noch nicht vom Laden des alten Mannes gegessen hatten. Fin hatte sie aufbewahrt. Nicht nur, weil Schokolade nicht so schnell verderblich war, sondern vor allem, weil sie ihn an Herrn König erinnerte.
 

»Jedes Mal, wenn wir etwas geklaut haben, habe ich mir vorgekommen es Herrn König irgendwann zurückzuzahlen. Das ganze Geld.«

Fin bemerkte, wie Joshua neben ihm inne hielt, wollte er sich doch gerade das erste Stück Schokolade in den Mund schieben. Fin bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Joshua sanft und leicht verträumt lächelte.

»Ich auch. Jedes Mal, wenn wir geklaut haben, habe ich mir geschworen, dass ich ihm nächstes Jahr Geld da lasse – für alle Tafeln, die wir bisher geklaut haben. Daran merkt man wohl wieder, dass wir wie Brüder sind. Wir beide nehmen uns dieselben Dinge vor und machen sie dann trotzdem nicht.« Auch Fin schmunzelte leicht und nahm das kleine Stück Schokolade zwischen die Finger, betrachtete es eingehend. Zartbitter. Diese Schokoladensorte würde ihn wohl bis in alle Ewigkeit an Herrn König und seinen kleinen Schoko-Laden erinnern.
 

»Schmeckt gar nicht so schlecht.« Fin wandte sich zu seinem besten Freund um. Joshua blickte überlegend drein, während er an dem Schokostücken lutschte. Fin zog die Stirn kraus, immerhin verzog Joshua nicht das Gesicht, wirkte sogar eher so, als würde ihm die Schokolade wirklich schmecken. Zögerlich öffnete Fin den Mund und schob sich das Schokoladenstück zwischen die Lippen. Sofort breitete sich ein leicht bitterer Geschmack auf seiner Zunge aus und verbreitete sich langsam in seinem gesamten Mund. Es schmeckte bitter, aber nicht schlecht. Irgendwie hatte Fin den Geschmack anders in Erinnerung. Intensiver. Ekliger.
 

»Und?«

»Gut. Gar nicht mal so schlecht wie vor einem Jahr.“, gestand nun auch Fin. »Was sich in so vielen Jahren alles ändern kann?« Komisch. Noch vor einem Jahr, das wusste Fin genau, hatte ihm diese Schokolade nicht geschmeckt, hatte er sie sogar wieder ausgespuckt und nun schmeckte sie ihm sogar. Fin wollte gerade nach dem Rest der Tafel greifen, als Joshua ihn an den Armen packte und sich geschickt auf seinen Schoß setzte. Fin blinzelte ein paar Mal, ehe sich seine Lippen sanft zu einem Lächeln nach oben bogen. Reflexartig legte Fin seine Arme an die Hüften des anderen, einfach weil er nicht wusste wohin er sie wohl sonst legen sollte.
 

»Was sich in so vielen Jahren alles geändert hat.«, flüsterte Joshua leise und beugte sich zu ihm. Fin lächelte nur, als er Joshuas Lippen an den eigenen spürte. Sie schmeckten anders als sonst, nicht mehr so süß, aber dennoch nach Joshua. Irgendwie schmeckten Joshuas Lippen dieses Mal einzigartig.
 

Sie schmeckten zartbitter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-02-06T14:18:53+00:00 06.02.2012 15:18
Hallo. ^^

Wie angedroht... ähm... versprochen, komme ich zum letzten Kapitel zurück.
Also das ist aber ein dramatischer Anfang. Wieder etwas, das ich so nicht erwartet hatte. So erging es mir ja bereist bei Markus.

»Das ist doch kein klauen mehr, wenn wir die Erlaubnis dazu haben.«, begann Joshua schließlich.
Ja, das wollte ich auch gerade sagen. Was wohl Herr König noch alles dazu gedacht hat. Ich würde ihn gern fragen.

Immerhin hieße es doch, dass Schokolade nicht schlecht wurde – zumindest nicht so schnell.
Haha, witzig, dass das hier nochmal auftaucht. Und dabei hatten sie voriges Jahr doch das eklige Zeug probiert. ^^

Selbst wenn es Bitterschokolade gab, so konnte man die doch sicher für irgendetwas gebrauchten.
Hier weiß ich leider nicht, was du mit dem Satz sagen möchtest - und beim letzten Wort ist ein t übrig. ;)

Jedes Mal, wenn wir etwas geklaut haben, habe ich mir vorgekommen es Herrn König irgendwann zurückzuzahlen.
"vorgenommen" - danach könnte auch ein Komma stehen, glaube ich.

Der letzte Abschnitt ist toll. Und ich muss wirklich sagen, dass ich den letzten Satz
Sie schmeckten zartbitter.
richtig, richtig gelungen finde.

Es war eine nette kleine Geschichte. Auch wenn ich zugeben muss, dass ein Kapitel gereicht hätte, für das, was du sagen wolltest - aber das ist nur meine Meinung.
Mir gefällt nach wie vor dein Schreibstil und ich bin neugierig, was du sonst noch zu bieten hast und was wir in Zukunft noch erwarten können.

~present for you~
abgemeldet
Von:  Armaterasu
2011-12-08T20:30:53+00:00 08.12.2011 21:30
So, endlich komme ich dazu, dir auch das letzte Kapitel zu kommentieren. :)

Schade, dass Herr König gestorben ist, aber es war gut, dass die beiden Jungs zu der Beerdigung gegangen sind, immerhin waren sie Stammkunden in dem Laden, wenn auch einmal im Jahr in einer etwas anderen Art und Weise. Das Gespräch zwischen den beiden gefällt mir, eben weil es so tief ist, so intim. Und ich finde es amüsant, wie Fin seinen Freund langsam auszieht. Hach, da spielt mein kleines, versautes Gehirn verrückt *lach*
Es ist schön, wie sie so über alte Zeiten reden, wie sie sich daran erinnern, denn es wirkt so, als ob sie beide schon steinalt waren, was sie natürlich nicht sind *lach*

Und es ist soooooooooooooo niedlich, wie sich Fin zu Joshua unter die Decke kuschelt und sie zusammen erneut eine Rippe der Zartbitterschokolade probieren *____________* und Männer können sehr wohl, sehr niedlich sein, ich spreche da aus erfahrung *lach* und joshua ist hier ganz sicher sehr niedlich!

und der kuss war so niedlich! purer zucker! allgemein dieser satz: "»Was sich in so vielen Jahren alles geändert hat.«" ist so passend und toll gewählt, gefällt mir!

beide daumen hoch! eine wirklich ausgesprochen niedliche und fluffige Story ^-^

Hab dich ganz doll lieb ♥
Von:  Shunya
2011-11-15T22:56:37+00:00 15.11.2011 23:56
Hach, das letzte Kapitel, aber es hat mir wirklich gut gefallen! :)
Ist schon traurig, dass der Herr König gestorben ist. Ich hätte ja nicht gedacht, dass die beiden wirklich zu seiner Beerdigung gegangen sind. Und dann auch noch das Testament, dass war echt einmalig!!! Fand ich echt süß, dass er ihre Schulden nichtig gemacht hat.
Das Gespräch der Beiden hat mir gut gefallen. Sie wirkten echt nostalgisch.
Und es war echt lustig, dass Fin Joshua ausziehen musste. ;P
Hah! Jetzt haben sie doch noch gefallen an der Zartbitterschokolade gefunden. Aber so ging es mir früher auch. Ich mochte absolut keinen Kaffee und jetzt trinke ich ihn ständig. Naja, ich esse ja inzwischen auch wieder sachen, die ich früher nicht angerührt hätte.
Das Ende gefiel mir. War echt süß, wie sie sich so geküsst haben.
Bin schon gespannt, auf dein nächstes Werk. :)


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