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Ah... Whatever~

A SasuSaku Story
von

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Patience

Das schreckhafte Wochenende verging ebenso schnell, wie die darauf folgende Woche bereits halb vorbei war.

Es war ruhig. Jeder ging seines eigenen Weges. Der Alltag schien sich wieder einzuschleichen.

Sasuke wurde regelmäßig besucht, jedoch blieb ein Mädchen mit rosa Haaren seiner fern. Sie war sich nicht sicher, wie sie ihm entgegen treten sollte. Mit seinem Blick. Der nur die Frage stellte, wer sie überhaupt war.
 

Schon am Dienstag hatten ihn die Ärzte entlassen.

Eigentlich ziemlich voreilig für den Geschmack mancher Leute.

Aber alle Wunden waren in der Zeit gut verheilt, auch sein Herz machte einen sehr guten Eindruck.

Jedoch sollte er noch vorsichtig sein, die Ärzte wussten, dass Jugendliche sich gerne überschätzen.

Sie waren eben auch mal welche gewesen.
 

Nun wies Itachi seinem Bruder zur Bettruhe.

Itachi hatte seinen Bruder nun an erster Stelle gestellt.

Die ganzen Probleme mit den Firmen konnten noch solange warten, wie sie eine Lösung gefunden haben. Schließlich geht es hier nicht um Dinge, sondern um die Gesundheit eines geliebten Menschen. Seit Sakura ihm die Schuld von den Schultern nahm, fühlt sich das alles so einfach an. Entspannt konnte er abends auf der Couch sitzen und einfach, ohne Vorwürfe oder Gedanken an seinen Fehler einen Tee genießen.
 

Sasuke ging es gut, seine Erinnerungen kamen langsam zurück.

Doch eine Tatsache ließ seinen Magen verkrampfen.

Er hatte Sakura seit dem sie ihm sagte, es würde alles gut, nicht mehr gesehen.

Warum ließ sie sich nicht blicken? Mied ihn? Es machte alles keinen Sinn.

Schließlich erinnerte er sich langsam wieder an einige Dinge.

Als erstes erinnerte sich der Uchiha an seinen besten Kumpel Naruto.

„Dass ich dich vergessen konnte…“ murrte der Uchiha leise, als der Blonde ihn mittwochs nach der Schule besuchen kam.

Er hielt sich den Kopf, als Naruto erzählte wie denn die Schule war und wie lustig es da gewesen war, als Shikamaru den Basketball von Kiba mitten ins Gesicht abbekam.

Laut lachte der Uzumaki.

„Hehe, Und dann hat Sakura mich in den Schwitzkasten genommen, weil ich so laut gelacht habe…“

„…“ Der Blick des Schwarzhaarigen schweifte ab.

„Weiß sie überhaupt, dass du aus dem Krankenhaus entlassen wurdest?“

„…“

„Sorry…“

„Ist schon okay…“ Der Schwarzhaarige schaute aus dem Fenster.

„Dann sollte ich es ihr vielleicht mal sagen… Wann kommst du denn wieder zur Schule?“ fragte der Blonde seinen Kumpel.

„Theoretisch bin ich noch krankgeschrieben, hab auch Physiotherapie, aber ich kann nicht solange still sitzen. Das ist nicht wie sonst. Vielleicht mach ich mal auf Überraschungsei und komm morgen mal vorbei…“ Der Uzumaki grinste. „Das wäre auf jeden Fall ‚ne geniale Überraschung.“

„…“ Solche Worte war der junge Uchiha von sich nicht gewohnt. Er der eiskalte, emotionslose Junge, nahm Wörter wie „Überraschungsei“ in den Mund.

Vielleicht täte ihm die Schule, etwas Abwechslung, wirklich gut.

Und möglicherweise, oder eher höchstwahrscheinlich sieht er Sakura.

Es war wie ein riesiges Puzzle in seinem Kopf.

Da waren diese überaus angenehmen Gefühle.

Wenn er an sie dachte, wenn er sie gesehen hatte, als sie ihn verteidigte.

Doch alles waren nur Gefühle, die er nicht zuordnen konnte.

Er kannte ihren Namen, welcher mittlerweile seinen Bauch einen Purzelbaum schlagen ließ.

Sein Körper erinnert sich gut. Sein Herz.

Doch sein Kopf war blockiert.

Was könnte dieses Chaos nur wieder ordnen?

Auf sein Herz hören?

„Sasuke?“

„Hn?“ Etwas irritiert schaute der Schwarzhaarige auf.

„Ich muss jetzt los… Hinata wartet…“

„Ja ist okay… Ich bring dich zur Türe…“

Mit gehobenem Arm verabschiedete sich der Blonde noch, ehe der Uchiha die Haustüre schloss.

Sein Blick fiel auf eine rosa Pflanze.

Er lächelte verzerrt.

„Es ist nicht einfach hm?“

„Nein… Wieso legt der Schalter sich nicht einfach um?“

„So einfach ist es nun mal nicht.“

Es herrschte Stille.

„Ich möchte morgen in die Schule…“

„Du darfst nicht… Bist krankgeschrieben…“

„Dann machen wir halt ‘nen Spaziergang, welcher zuuuufällig an der Schule vorbei führt… Itachi, ich muss hier raus…“ Der Ältere grinste. „Die Ausrede ist ausreichend.“
 

Als sie beschloss ihn nicht mehr zu besuchen fühlte sie sich etwas leichter. Einige Steine in ihrem Magen lösten sich auf. Bildete sie sich jedenfalls ein.

Doch was würde nur, wenn er wieder zur Schule kommt.

Sie hilft ihm nicht wirklich, dass er sich schnell erinnert.

Doch eigentlich tat es ihr weh.

Es zerriss ihr immer wieder das Herz, wenn er sie mit seinem verwirrten Augen ansah.

Sie ging jeglicher Konfrontation aus dem Weg, sobald nur sein Name darin vorkam.

Somit wusste sie auch nicht, dass er wieder zu Hause war.

Erinnert er sich überhaupt irgendwann wieder an sie?
 

Kurz schweiften ihre Gedanken im Unterricht ab.

Sakura kritzelte in den Pausen auf ihrem Block herum.

Manchmal fluchte sie leise und radierte einige Wörter wieder weg.

Sie war oft gedankenversunken, folgte dem Unterricht eher schlecht als recht.

Ihre Notizen hatte sie in einem Ordner an Naruto weitergereicht.

Ob sie helfen würden, stand auf einem anderen Blatt.

Seitdem sie mit Irina und Kabuto die Auseinandersetzung hatte, kam sie selbst im Unterricht nicht mehr nach. Ihr fehlte schlicht die Konzentration.

Am Donnerstag verließ sie früher als sonst das Haus.

Es braute sich ein Regenschauer zusammen.

Dieser war gemeldet.

Sie hatten eigentlich eine Freistunde, doch Sakura hatte etwas vor.

Die Tanz-AG beanspruchte ihre gesamten Mittage und abends machte sie ihre Hausaufgaben.

Es war nicht mehr lange bis zum Tag der offenen Tür.

Nur noch eine Woche. Der Schulhof war leer.

Der Regen prasselte bereits zu Boden. Man hörte wie die Blätter der Bäume einige Tropfen auffingen, ehe sie diese doch zu Boden fallen ließen.

Sie stand dort mir ihrem Regenschirm. Welcher Regentropfen auffing und an Sakura vorbei zu Boden rollen ließ. Die Schüler dessen Unterricht zur ersten Stunde begann, waren im Unterricht.

Sie fühlte sich unbeobachtet, somit wollte sie nun etwas üben, was sie an dem Tag der offenen Tür ebenfalls vorführen möchte.

Jedenfalls wollte sie es vorführen, wenn Sasuke sich bis dann noch nicht an sie erinnern kann.

Sie begann die Melodie zu summen.

Leise ließ sie die ersten Worte erklingen.

Nicht ahnend, dass ihr zugehört wurde.
 

Was vor uns noch kommt das weiss ich nicht

Doch mit Sicherheit wird es nicht immer leicht sein

Denn Stürme werden kommen die uns auf die Probe stellen

Doch wenn es soweit ist dann halt dich fest

Wir werden uns dem Himmel in den Weg stellen

Denn ich bin zu oft weggerannt

Von jetzt an bleib ich egal was es verlangt
 

Doch sie brach noch kurz vor dem Refrain ab. Irgendwie war ihr nicht mehr nach Singen zu mute.

„Es ist schwer, in dieser Situation die Fassung zu bewahren nicht?“ fragte der ungebetene Zuhörer, während dieser klatschte.

„Ja. Es ist hart.“

Er kam ihr näher. Als er vor ihr stand, strich er dem rosahaarigen Mädchen eine Träne aus dem Gesicht.

„Warum machst du es dir so schwer?“ fragte er.

Verwirrt schaute Sakura ihr Gegenüber an.
 

Derweil liefen die Uchiha-Brüder die Straße entlang. Mit 2 Regenschirmen gewappnet.

„Wie sie wohl reagieren wird…“ meinte der jüngere Uchiha.

„Vielleicht springt sie dir um den Hals…“ neckte sein großer Bruder ihn.

„Idiot…“

Sie standen am Tor des Schulgebäudes.

Sie sahen 2 Personen.

Eine war Sakura.

Sasuke‘s Magen verkrampfte sich.

Warum?

Wer war der andere überhaupt?
 

„Was meinst du?“

Der Regen wurde stärker.

„Vergiss ihn. Ich kann dir das geben, was er nicht kann.“

Damit umarmte der junge Mann das Mädchen.

Verwirrt ließ Sakura ihren Schirm fallen.

Ihre Haare waren sehr schnell nass.

Sie war wie erstarrt. Was soll das heißen?

Langsam hob der Junge das Gesicht des Mädchens.

Doch bevor er das machen konnte, was irrsinnige Folgen gehabt hätte, spürte er eine Ohrfeige.

„Du Penner! Wie kannst du so etwas sagen!? Als wenn man einfach so entscheidet, was man fühlt und was nicht!“ Wütend griff das rosahaarige Mädchen ihren Regenschirm und stapfte in das Schulgebäude.

„Was ein Temperament“ grinste der junge Mann noch, ehe er ebenfalls im Schulgebäude verschwand. Er wirkte ruhig und hielt seine Hände in seinen Hosentaschen.

Komischer Kerl.
 

Schweigend hatten die Brüder das Schauspiel angesehen, welches sich vor ihren Augen geboten hatte. Im ersten Moment, blieb ihm sein Herz stehen, so dachte er.

Doch als die Ohrfeige schallte, atmete er erleichtert auf.

Sakura… Sie wartete. Auf ihn. Auf seinen ersten Schritt. Welcher ihr zeigte, dass er sich an sie erinnerte. Eigentlich erinnerte er sich doch an sie. An seine Gefühle für sie. Nur die Vergangenheit nicht. Was alles bereits geschehen war. Er wusste von den Firmen und von den Intrigen Irina’s.
 

Doch der Kerl hat Recht. Sie könnte so einfach und schnell das kriegen, was er ihr nicht geben kann.

„Hör auf zu Grübeln. Keiner, außer dir, kann ihr das geben, was sie möchte.“

Aus seinen Augenwinkeln hatte Itachi seinen Bruder beobachtet.

Was in Herrgotts Namen verhindert, dass er auf sie zu geht und sie einfach küsst oder schlicht umarmt. Er muss doch nicht ihre Vergangenheit kennen um zu merken, was man in der Gegenwart fühlt. Eigentlich hatte er sich doch an sie erinnert. Seine Reaktionen auf „Rivalen“ zeigen es noch deutlicher als deutlich.

Er hatte allerdings auch noch nicht die Chance einfach auf sie zu zugehen. Schließlich hatte er sie seit längerem nicht gesehen oder lag im Krankenhaus.

„Hatschi!“ Sasuke hielt noch seine Hand vorm Mund als die Stimme seines Bruders ertönte.

„Jetzt sag mir nicht du erkältest dich. Ab nach Hause!“

Würde ihm die Schule wirklich gut tun?

Sollte er nicht besser eine Woche warten?

Zumal er wohl eine Erkältung auszubrüten scheint.

Man kann bei Sasuke nie vorsichtig genug sein.

Schließlich könnte eine nicht kurierte Erkältung aufs Herz schlagen.

Außerdem würde der ganze Trubel seine angestrengten Gedanken nur zerstreuen.

Somit beschloss Itachi seinen Bruder eine weitere Woche zuhause zu lassen.
 

Das was Itachi eben sagte, erleichterte ihn. Er wusste nicht genau ob er den Kerl vermöbelt hätte oder Sakura nicht mehr beachtet hätte. Seine Reaktion wäre jedenfalls nicht vorhersehbar gewesen.

Was würde er nur mit dem Kerl anstellen, würde er ihm auf dem Flur begegnen…

Erst mal sollte er seine Gedanken ordnen, finden.

„Sasuke, ich bin der Meinung, dass du besser noch nicht in die Schule gehen solltest.“

Er nahm es hin. Irgendwie gab er seinem Bruder Recht.

Nebeneinander liefen sie Richtung Zuhause. Im Regen.
 

Selbst als Sakura im Trubel von Naruto erfuhr, das Sasuke bereits zuhause war, ging sie ihn nicht besuchen.

Gedanken an ihn schmerzten sie sehr. Hatte außerdem viel um die Ohren.

Doch sie erwartete ihn beim Tag der offenen Türe.

Spätestens dort, sollten sie sich begegnen.
 

Es war einige Tage vor dem Tag der offenen Türe.

Der junge Uchihaerbe wollte seinem großen Bruder gerade etwas darüber erzählen.

Doch Sasuke wusste nicht was er von dem halten sollte, was sich vor ihm bot.

Er sah doch tatsächlich wie sein Bruder mit IHNEN redete.

Leise tapste er zum Türrahmen und lauschte dem Gespräch.

„Verschwindet. Ich habe nichts mehr mit euch zu schaffen.“ Meinte Itachi selbstbewusst.

Seine Gegenüber wirkten erbost. „Du verarscht uns…“

„Nein.“ Somit wollte der Uchiha das Gespräch beenden, doch Kabutos Fuß verhinderte das Schließen der Türe.

Itachi klang nicht wie der liebevolle Bruder, an den er sich erinnerte. Generell zersprang bei diesem Anblick fast sein Kopf.

„Natürlich bist du etwas überfordert, mit den jüngsten Ereignissen und so, aber es geht nunmal weiter…“ fing Kabuto an.

„Ihr seid zu weit gegangen. Glaubt mir. Ihr werdet sehen. Irgendwann, da werden ihr büßen. Mit all denen, die da ihre Finger mit im Spiel haben. Ich war naiv und unwissend. Dumm und einfach zu manipulieren. Aber jetzt. Jetzt ist das Spiel vorbei. Guten Tag!“

„Du glaubst also, dass…?“ Wollte Irina erbost anfangen.

„Gut. Wenn du damit leben kannst. Mit dieser Schuld. Wir werden sehen, wer am längeren Hebel sitzt…“ Somit verabschiedeten sich die Personen und Itachi schloss die Türe.
 

Sasuke stand noch versteinert da, als er dann endlich zurück in sein Zimmer floh.

Er setzte sich hastig an seinen Schreibtisch und tat, als würde er schreiben.

Der jüngere Uchiha hatte gewusst, dass Itachi in sein Zimmer kam, doch zuckte er zusammen, als es klopfte.

Die Türe öffnete sich leicht. „Was?“ fragte Sasuke leicht nervös. Er drehte sich nicht um. Er wollte und konnte seinen Bruder jetzt nicht ansehen.

„Ist alles in Ordnung?“

Sasuke reagierte nicht. Stumm blickte er auf das leere Blatt.

„Habe ich dir eigentlich schon von der Begegnung mit Mom und Dad erzählt?“

„Mom und Dad?“

„Ja.“ Sasuke’s Stimme wirkte kalt.

Er fühlte sich betrogen.

Hintergangen.

Doch wollte er seinen Bruder jetzt besonders quälen.

Die Stille tat dem Älteren der beiden nicht gut.

Er ahnte, dass sein kleiner Bruder etwas mitbekommen haben muss. Itachi setzte sich auf das Bett seines Bruders und wartete geduldig, auf dessen Stimme.

„Ich soll dir von ihnen ausrichten, dass sie dich lieben…“ Sasuke stand auf.

„…Aber verdient hast du es nicht…“ Er verließ sein Zimmer und auch seinen Bruder.

Itachi vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er wollte die Tränen die aufkamen nicht spüren. So lange hatte er nicht mehr wegen seinen Eltern weinen müssen. Doch nun platzte die Wunde auf.
 

In seinen Augenwinkeln hatte Sasuke, gesehen wie sein Bruder die Hände vorm Gesicht hielt.

Warum waren seine Eltern nur so stolz auf ihn, wenn er davon weiß, dass ihr Tod kein Unfall war.

Merkt er denn nicht, dass er sich mitschuldig macht? Warum?
 

Unbemerkt hatte Sasuke sein zuhause verlassen und lief durch die Stadt.

Erst als er aus seinen Gedanken kam, bemerkte er, dass er vor dem Eingang des Friedhofes stand.

Die große Krone des Baumes ragte aus den Hecken hervor. Zielstrebig lief er in die Richtung des Baumes und somit zum Grab seiner Eltern. Eine ausgebrannte Kerze stand am Grab. Er war immer derjenige der neue Kerzen entzündete. Stumm drehte er sich zu dem großen, mächtigen Baum.

Er erinnerte ihn an eine Nacht. Eine der dunkelsten Nächte. Er versteckte sich hier. Während der Schatten des Baumes wuchs, dachte er nach warum er sich hier versteckt hatte.

Kurz atmete er auf. Schloss die Augen, ließ die schwache Abendsonne auf sein Gesicht scheinen.

Dann wurde es ihm klar.

Damals besuchte er das Grab seiner Eltern. Er hörte jemanden und versteckte sich vor demjenigen.

Als er hörte, dass es Sakura war, hielt er seinem Drang inne zu ihr zu gehen. Er konnte sehen, wie er in der Nacht an dem Baum stand. Eine kleine Träne in seinem Auge, sein Mund von seinen eigenen Händen zugehalten. Atem angehalten. Warum sollte Sakura ihn nicht sehen. Warum hatte er sich versteckt? Was ging da in ihm vor?

Er verwarf den Gedanken und lief, den Weg des Friedhofes entlang. Er würde noch eine Kerze für seine Eltern anzünden. Während er so lief, fiel ihm die angenehme Ruhe auf. Niemand war hier, der ihn verletzen oder hintergehen konnte. Allerdings war auch niemand da, der ihm Antworten auf seine Fragen geben konnte.

Weiterhin schweigend verließ Sasuke den Friedhof und lief in die Innenstadt. Ein kleines Café fiel ihm ins Auge. Eine weitere Erinnerung fand den Weg an die Oberfläche.

Er sah das rosahaarige Mädchen im Schnee tänzeln. Es war Weihnachten und er alleine zuhause.

Leicht lächelte er, als er sich an ihr Gesicht erinnerte, als sie hinfiel.

Er war ganzer Gentleman und half ihr wieder auf.

Da, einer der Momente. Seine Hand legte sich verwundert auf seinen Bauch. Es kribbelte in seinem Bauch, als er sich erinnerte. Es war einer der Momente in dem ihm klar wurde, dass er mehr für das Mädchen empfand, als er dachte. Er schloss die Augen und lächelte.

Es war schwer und langwierig. Aber es kommt alles wieder.

Wenn Weihnachten war, hatten sie keine Geschenke?

Ach. Sie war ja vorher bei ihm. Sie war bei ihm. Sie war bei ihm?

Seine stummen Erinnerungen hinnehmend verstaute er seine Hände in seine Hosentaschen und lief Richtung zuhause. Es leuchteten bereits die Straßenlaternen seinen Weg.

Er war zufrieden.

Hatte einige Erinnerungen zurückerlangt, die er immer und immer wieder in sein Gedächtnis rief.
 

Er war sich nun sicher.

Er liebte sie.
 

Auf seinem Rückweg gelangten seine Gedanken aus irgendeinem Grund zu seinem Bruder. Er war alles schuld. Er war derjenige, der ihm so viel Unglück brachte. Der sein Feind war. Dem er niemals. Nie vergeben konnte.

Er beschloss es für sich zu behalten. Sein Bruder sollte seine Verachtung spüren. Langsam bewusst werden, dass er davon wusste. Von seinem Verrat. Der Anscheinend schon so lange bestand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KarasuTsubasa
2013-06-06T19:58:02+00:00 06.06.2013 21:58
Ja er erinnert sich wieder:)
Ich hoffe es gibt ein Happy End.
Ein wirklich schönes Kapi, mach bitte schnell weiter:)
Von:  KatzeDerAkas
2013-05-29T19:59:07+00:00 29.05.2013 21:59
supii
hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon aufs nächste
glg KatzeDerAkas ^^
Von:  Kleines-Engelschen
2013-05-29T15:47:45+00:00 29.05.2013 17:47
ein tolles kapitel. ich freue mich schon sehr aufs nächste und bin gespannt was passiert.

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-27T05:52:13+00:00 27.05.2013 07:52
Sehr tolles Kappi
hoffentlich wird alles gut !!!
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Katalina
2013-05-26T23:42:10+00:00 27.05.2013 01:42
Ein gutes Kappi :-)
Mach weiter so ;-D
lg
Von:  fahnm
2013-05-26T21:18:38+00:00 26.05.2013 23:18
Super Kapi^^
Von:  twunicorn
2013-05-26T19:37:24+00:00 26.05.2013 21:37
Manchmal sind die Zeitformen etwas durcheinander,
ansonsten bin ich schon gespannt wie's weiter geht. =)
Von:  Ushia-sama2011
2013-05-26T18:58:05+00:00 26.05.2013 20:58
hammer kapitel


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