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Aus der Sicht eines Mannes (shonen-ai; ORIGINAL)

von

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ende/epilog

Hier war ich also, in den 4 Wänden, die von jetzt an mein neues Zuhause darstellten. Ich war froh, hier zu sein, hatte beschlossen, ein neues Leben zu beginnen. Was blieb mir auch anderes übrig. Nachdem, was mir Jeff angetan hatte, wollte ich nichts mehr haben, was mich an ihn erinnerte. Hatte mein Motorrad verkauft, meine Wohnung, - sogar die Kleidungsstücke, die mich an ihn erinnerten, waren zur Sammelstelle gebracht worden. Ich fühlte mich ausgebrannt, wie innerlich gestorben, schlicht und einfach leer. Aber ich hatte es geschafft, hatte diesen Mistkerl seit dem Tag, an dem alles passiert war nicht mehr gesehen. Es war grausam zu wissen, dass sich jeden Moment die Nachbartür öffnen konnte und er raustreten konnte. Aber nichts war passiert, Jeff hatte nicht mal versucht, sich mit irgendeiner billigen Ausrede aus der Affäre zu ziehen, natürlich nicht, wahrscheinlich bildete er sich ein, mit seinem strahlenden Lächeln und seinen schönen Augen könne er jede/n haben, bei mir hatte es schließlich geklappt; Lange genug hatte ich ihm aus der Hand gefressen, alles getan, was er von mir wollte. Nach diesem einen letzten Mal hatte es mir gereicht, ich konnte nicht mehr. Kaum war Jeff an jenem Abend ‚fertig mit mir’ gewesen, war er in seine Dusche verschwunden, während ich in meine Wohnung gewankt und zielstrebig ins Bett gefallen war, während mir Tränen übers Gesicht liefen; - gewartet hatte ich, darauf, dass er mich trösten kam, mir sagte es würde ihm leid tun und der Alkohol wäre an seinem Verhalten Schuld gewesen – aber er war nicht gekommen, hatte nichts dergleichen gemacht.

Einige Tage hörte ich nichts von ihm, bis ich ihn zufällig im Stiegenhaus wieder traf – zwangsweise, immerhin wohnten wir Tür an Tür; Seine einzige Frage war gewesen: „Lust heute Abend einen trinken zu gehen?“, begleitet von einem süffisanten Grinsen.

Ich hatte nicht geantwortet, war hinter meiner Wohnungstür verschwunden und hatte ihm die Tür vor der Nase zugeknallt, während ein Entschluss in mir heranreifte - ich wäre wohl immer wieder auf ihn reingefallen, er hat eine Aura, der man sich schwer entziehen kann - so stand ich hier nun, in meinen neuen 4 Wänden, hatte gekündigt und mir einen neuen Job gesucht – eine andere Stadt, ein neuer Anfang, ein neues Leben, -....und mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen, begann ich, meine Habseligkeiten in den Schränken zu verstauen...

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Avrora
2009-11-05T11:47:46+00:00 05.11.2009 12:47
swow, also da denkt man am anfang ne suese kleine schnulze und dann gehts hier schlag auf schlag ins drma, aber sehr angenem zum lessen und gefällt mir zumindest^^
Von:  Zeckchen
2007-12-21T20:19:22+00:00 21.12.2007 21:19
schreibst du ne fortsetzung?
ich würde mich voll freun^^
Von: BlaiseZabini
2007-10-12T04:12:22+00:00 12.10.2007 06:12
also das war heftig!
am anfang war die story so schön und dann nimmt sie so ein grausammes ende!
wie konnte Jeff ihm das nur antun??
eigentlich fand ich ihn recht süß hat sich aber schlagartig geändert!
der kerl ist ein schwein!
*jeff mit Bratpfanne bedroh*
aber ansonsten fand
ich die story echt gut geschrieben.
mach weiter so
lg Blaise



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