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Plötzlich ist alles anders Part 1

von

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Kapitel 9.

Doch bevor sie dieses Ziel erreichen, schleppt Yami seinen Freund noch mal kurz zu einem Parkhaus, was Yugi schon wundert. „Was möchtest du denn hier machen?“ „Nur mein Auto holen, sonst würde ich hier auch nicht sein.“ „Ein Auto, du hast ein Auto?“ „Ja, das habe ich oder denkst du ich laufe die ganze Zeit mit dir durch die Gegend? Auch wenn es nicht so weit zu meiner Arbeit, in die City oder auch zu mir nach Hause ist. Aber ein eigenes Auto ist schon wesentlich komfortabler. Du bist dann nicht mehr so abhängig von Nahverkehrsmitteln und musst nicht ganz so früh aufstehen um auf Arbeit zu kommen, außer wenn Stau oder so droht.“ Erklärt Yami seinem besten Freund, der nur begeistert nickt und lächelt. „Wie lange bist du eigentlich wieder hier?“ „Ähem, seit ungefähr einem ganzen Jahr!“ Als Yugi das hört, blickt er nur überrascht drein, was Yami schmunzeln lässt. „Und dann merkt man nicht, dass du wieder da bist?“ „Tja, wenn ich anonym bleiben möchte, kann ich das sehr gut.“ Spricht Yami nur ein wenig neckisch und zwinkert Yugi frech zu.
 

„Ja, das hat man wohl gemerkt! Und was hast du in dem einem Jahr alles gemacht?“ „Ich habe den Führerschein erworben, mir eine Wohnung gesucht und eben nach Arbeit Ausschau gehalten. Und ab und an bin ich auch abends ausgegangen, mehr nicht!“ Erklärt Yami seinem besten Freund breitwillig, während die beiden jungen Männer sich auf dem Weg zu Yamis Auto weiter unterhalten und Yugi dem Älteren mit einigen Fragen löchert, denn beide haben sich wirklich eine Menge nach zwei Jahren zu erzählen. Zudem fragt sich Yugi was nun aus dem antiken Ägypten im Geisterreich geworden ist. Doch diese Fragen hebt sich Yugi noch für später auf, denn gerade erreichen die besten Freunde das Auto von Yami, einen weißen Volvo XC70.
 

„Ist das dein Auto?“ Stellt Yugi begeistert die Frage. „Ja, gefällt es dir?“ Auf diese Frage nickt Yugi nur und lächelt, worüber sich Yami freut. „Na dann, steig mal ein.“ Den Vorschlag von Yami nimmt Yugi nur an und geht auf die Beifahrertür zu, die Yami auch schon für seinen besten Freund aufschließt, sie schließlich öffnet und Yami sie für Yugi aufhält. Dieser bedankt sich sanft und steigt sogleich ein, macht es sich in den hellen Ledersitzen bequem und schnallt sich dann auch gleich an, während Yami sich auf die andere Seite des Autos bewegt und seinen Platz vor dem Lenkrad einnimmt. Als dies alles geschehen ist, schlägt Yami seine Tür zu und macht dann denn Motor des Autos an und so fährt Yami dann aus dem Parkhaus hinaus und steuert die Richtung der City an. Die beiden jungen Männer brauchen nur wenige Autominuten, bis sie in der City ankommen, dort sucht und findet Yami auch schneller als gedacht einen Parkplatz. Zuverlässig und sicher manövriert der Ältere seinen Volvo in die geräumige Parklücke, bis es richtig steht und die beiden Männer steigen dann aus, als Yami den Motor des Autos abdreht und es schließlich ordentlich abschließt.
 

Als die beiden ausgestiegen sind, löst Yami noch einen Parkschein und als auch dies erledigt ist, laufen die beiden Männer durch die Fußgängerzonen und halten nach Mode-Boutiquen Ausschau. Dabei achtet Yugi auf besonders preisgünstige, denn auch wenn Yami ihm die Sachen für den heutigen Abend zahlt, so würde der Kleinere die Sachen lieber selbst bezahlen, die er sich aussucht. Nach wenigen Minuten Fußmarsch haben die jungen Männer auch schon eine Boutique gefunden, in der sie sogleich rein gehen und nach schauen. Jedoch als Yugi auf manchen Waren nach dem Preis schaut, wird ihm auch gleich klar, dass diese Boutique nicht billig ist und dreht sich nur zu Yami um. „Yami, hier ist es so teuer…“ Spricht Yugi nur leise und kleinlaut, so dass die Verkäufer es nicht mitbekommen. „Mir sind einfach Kaufhäuser mit einfachen Sachen lieber, die nicht so teuer sind und selbst dort findet man einige schöne Sachen.“
 

Erklärt Yugi seinem besten Freund weiterhin, der darauf nur schmunzelt. „Ach Yugi,… du bist mir schon Einer. Du weißt was ich vorhin zu dir gesagt habe, also greife ruhig zu und ich sehe doch dass dir dieses mitternachtsblaue Hemd gefällt. Nehme keine Rücksicht auf meinen Geldbeutel, das brauchst du nicht. Wie oft soll ich es dir denn noch sagen…“ Haucht Yami einfach nur sanft in eines von Yugis Ohren und küsst es auch leicht. Daraufhin seufzt Yugi nur leicht und nimmt sich dann das schlichte, langärmlige Hemd in seiner Größe, was aus mattem, aber dennoch glänzendem Satin genäht ist und an den Manschetten und am Kragen sind sehr dezente und kleine Rüschen eingearbeitet. Zudem sind an den Manschetten noch edle silberne Knöpfe zur Zierde, die dazu auch noch mit eine kleinen Diamanten besetzt sind. Was dadurch den hohen Preis von gut 100 Yen ausmacht, dazu kommen aber noch die Faktoren mit der hohen und sehr guten Qualität sowie der edle Stoff.
 

Als sich Yugi das Hemd gegriffen hat, schaut er noch nach einer passenden Hose, die schwarz sein soll. Es dauert auch nicht lange und der Kleinere wird auch schnell fündig, in einer Ecke im Geschäft findet Yugi eine schwarze Stoffhose, die an ihren Seitennähten zur Zierde noch silberne Streifen hat. Auch hier besteht der Knopf am Bund aus einem edlen Material. Dieser Knopf ist golden und auf diesem ist auch noch das Siegel von dem Designer geprägt. Was die Hose auch nicht gerade billiger macht, sie ist um 50 Yen teurer wie das Hemd. Abermals dreht sich Yugi zu Yami um, der keine Anstalten macht, gegen den Preis der Sachen zu widersprechen, so sucht sich Yugi auch bei der Hose seine Größe heraus, bis er sie findet, sich die Hose nimmt und in eine freie Umkleidekabine geht, um das Hemd sowie die Hose anzuprobieren, dicht gefolgt von Yami, der seinen besten Freund beratschlagen möchte, ob Yugi die Sachen stehen, die dieser sich ausgesucht hat. Bei den Umkleidekabinen angekommen, geht Yugi in eine freie hinein und probiert seine Sachen an. Die diesem auch perfekt passen.
 

Als Yugi die Sachen anhat, kommt er aus der Kabine hervor und präsentiert sich Yami, der schon gespannt darauf wartet, wie sein Aibou in seinen neuen Sachen aussieht. Mit leicht rotem Gesicht zeigt sich Yugi Yami, der von der Wahl der Sachen mehr als begeistert ist und Yugi zusätzlich noch auffordert sich um seine eigene Achse zu drehen, damit Yami sieht wie bei Yugi die Sachen anliegen. „Das steht dir ausgezeichnet mein Aibou… Kann ich dich bitte noch mal… von hinten… sehen?“ Stellt Yami dann seine Frage, ohne sich dabei etwas zu denken, geht Yugi der Bitte des Älteren nach und dreht sich noch mal mit dem Rücken zu Yami um, der den Kleineren dann von oben bis unten mustert. Der Blick von Yami bleibt kurz bei Yugis Hintern stehen und ohne dass der Student es merkt und sehen kann, leckt sich Yami genüsslich über die Lippen, angetan von Yugis Anblick.
 

//Er sieht darin so gut aus und die Hose betont seinen Hintern perfekt. Das mit Yugi wird hoffentlich ein wunderschöner restlicher Tag…// Doch mit einem Kompliment an Yugi reißt sich Yami schnell wieder aus seinen Gedanken. „Die Hose sitzt perfekt und sie betont deinen Hintern so schön.“ Sagt Yami seinem besten Freund ganz ehrlich, worauf dieser leicht rot anläuft und verlegen wird. „D-d-danke…“ Stammelt Yugi nur und lächelt, trotz seiner Verlegenheit Yami sanft an, dem aber noch etwas einfällt. „Hhmm,… es sieht alles wirklich gut aus, aber irgendwie fehlt an deinem Outfit noch etwas.“ „Und was?“ „Mhmmm,… warte mal bitte hier. Ach, ja. Was hast du eigentlich für eine Kleidergröße?“ Stellt Yami dem leicht verwirrten Yugi noch die Frage, da der Ältere schon einen Plan hat, was Yugis Outfit noch ein wenig ‚Pepp‘ verleiht. „Ich ähem, Größe ‚S‘…“ „Okay, danke…“ Yugi schenkt Yami noch ein sanftes Lächeln, ehe dieser wieder in den Händlerraum verschwindet, um Yugi noch eine Lederjacke und eine Kette auszusuchen.
 

Nach wenigen Minuten suchen, findet Yami auch diese Dinge, eine schwarze Lederjacke, mit einem einfachen, aber eleganten Schnitt und einen ebenso dezente Design. Die Kette die sich Yami für Yugi aussucht, hat schwarze Holzperlen und als Anhänger ist ein anthrazit-farbenes Kreuz aus Perlmund. Mit diesen beiden Dingen geht Yami zurück zu Yugi und überreicht ihm die Objekte. „Hier, ich denke, das macht dein Outfit komplett und du wirst darin sicherlich noch besser aussehen als jetzt.“ „Danke!“ Sagt Yugi nur sanft und schenkt Yami sein schönstes Lächeln und legt sich die beiden Sachen noch an, erst die Kette, die Yugi aber doch etwas zu lang ist, was Yami sieht und danach die Lederjacke. „Fast perfekt…“ Meint Yami nur und geht auf Yugi zu, nimmt die Kette ab, macht sie etwas kürzer, als er die Länge des Bandes noch zwei Mal doppelt legt und damit dann zufrieden ist. So wie die Kette jetzt ist, legt Yami seine besten Freund diese wieder an und küsst dabei aber noch kurz den Nacken des Jüngeren, ehe er sich wieder von ihm abwendet.
 

„So, jetzt ist dein Outfit für heute Abend wirklich perfekt.“ Spricht Yami aufmunternd zu Yugi, worauf er nur lächelt und sich mit einem sanften Kuss auf Yamis Wange bedankt. „Danke, Yami. Also ich bin dann jetzt fertig. Möchtest du dir noch etwas kaufen?“ „Nein, ich habe die Sachen zu Hause, die ich heute Abend anziehen werde.“ „Okay, dann ziehe ich mich wieder um und dann können wir ja die Sachen bezahlen und wieder gehen.“ Darauf nickt Yami nur und Yugi geht dann zurück in die Kabine, um sich wieder seine Alltagssachen anzuziehen. Dies dauert auch nicht lange und Yugi verlässt die Kabine dann und geht mit den Sachen und in Begleitung von Yami zur Kasse. Dort wartet die Verkäuferin schon auf die beiden jungen Männer und begrüßt sie herzlich, während sie die Sachen in der Kasse einscannt um den Gesamtpreis zu ermitteln.
 

Ein Vorgang von nur wenigen Sekunden und schon steht der Preis fest, den die Verkäuferin ansagt. „Das macht dann bitte 545, 80 Yen!“ Als Yugi den Preis hört, stockt ihm regelrecht der Atem und am liebsten würde er wieder irgendetwas weglegen lassen, doch Yami holt schon seine Kreditkarte aus seinem Portmonee und zahlt somit die ganze Summe, während Yugi nur verlegen zur Seite wegschaut. Dies bekommt die Verkäuferin nur mit und schmunzelt nur, ehe sie sanft etwas sagt. „Das ist wohl alles für dich, nicht wahr?“ Yugi nickt daraufhin nur und die Verkäuferin richtet einige letzte und freundliche Worte an Yugi. „Da wirst du aber gut verwöhnt.“ „Ja, obwohl ich es gar nicht wirklich möchte. Aber Widersprechen kann ich meinem Freund eh nicht, das ist zwecklos.“ Daraufhin lacht die Verkäuferin herzlich, wie auch Yugi, ehe die junge Frau Yami kurz mustert und ihn ein wenig anflirtet. „Bei so einem jungen Mann könnte ich auch nicht widersprechen…“ Sie schenkt Yami noch ein Zwinkern, was Yugi sieht und abermals steigt etwas Eifersucht in ihm auf.
 

Dies bleibt von Yami nicht unbemerkt, als er kurz zu Yugi blickt und sieht, wie dieser leicht eine Hand zu einer Faust ballt und sich auch Gedanken macht, der Verkäuferin irgendetwas an dem Kopf zu werfen. „Du sagst jetzt nichts, klar!“ Spricht Yami nur dominant und kaum hörbar für die Verkäuferin, sondern nur in einer Lautstärke, die nur Yugi hören kann. Daraufhin lockert sich die Faust von Yugi wieder und er setzt ein freundliches Lächeln auf, als sich die junge Frau von ihren beiden Kunden herzlich verabschiedet. Auch die beiden verabschieden sich noch freundlich und verlassen zusammen die Boutique und gehen gemeinsam zurück zu Yamis Auto. Dort angekommen packt Yami die Einkäufe in den Kofferraum seines Volvos, ehe er wieder mit Yugi zusammen einsteigt. Doch bevor der Ältere von beiden den Motor anschmeißt, blickt er in dem Auto noch mal ernst zu Yugi.
 

„Lasse das bitte mit deiner Eifersucht, ja?! Du hast keine Gründe dafür!“ Spricht Yami zwar ernst und bestimmend, aber dennoch sanft. „Diese Frau ist überhaupt nicht mein Typ gewesen und außerdem bist du mir das Wichtigste und ich möchte nicht, dass durch deine Eifersucht unser schöner gemeinsamer Tag versaut wird. Also reiß dich bitte zusammen Yugi.“ Nach den Worten streichelt Yami über das Gesicht seines Freundes und haucht diesem auch noch einen sanften und gefühlvollen Kuss auf die Lippen. Den Kuss nicht erwartend, erwidert Yugi nur kurz und vertieft ihn ein wenig, bis sich Yami mit einem sanften Lächeln von seinem Freund abwendet und wieder mit dem Auto losfährt. „Ich werde es versuchen…Yami! Und ich weiß im Moment wirklich nicht, was mit mir los ist, ich verstehe mich selbst und meine Gefühle nicht. Das hatte ich doch vorher nie bei dir.“
 

Spricht Yugi sanft während der Fahrt zu Yami und entschuldigt sich auch noch bei diesem für sein momentanes Verhalten. „Ich weiß Yugi, aber ich kann mir vielleicht gut vorstellen was mit dir im Moment los ist.“ „Und was?“ „Ich hoffe du findest das heute selbst raus! Und um ehrlich zu sein würde ich mich freuen, wenn du es heute für dich rausfindest. Zudem finde ich es auch wirklich süß, wenn du eifersüchtig wirst, mein Aibou. Ich denke du hast vielleicht einfach Angst mich zu verlieren und deswegen reagierst du öfters so. Aber einen anderen Grund musst du selbst rausfinden.“ „Ich werde es versuchen.“ Sind die letzten Worte von Yugi, bis er dann während der restlichen Fahrt zu Yami aus dem Autofenster rausschaut und anfängt darüber nachzudenken was Yami mit seinen Aussagen meint.



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