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What do you want from me

a Craig x Tweek story
von

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Badass-Fights

Kein Schultag hatte sich je solange hingezogen wie dieser. Noch nie hatte Craig das Bedürfnis, jede halbe Minute zu seinem Klassenkameraden zu sehen. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Ständig war der Schwarzhaarige damit beschäftigt einen Blick auf sein Handy zu riskieren, dann wieder zu Tweek. In der Zwischenzeit dachte er, es würden etliche Minuten des Unterrichts vorüberziehen, doch jedes Mal wenn er erneut auf die digitale Anzeige blickte, wollte die ihm weiß machen, es wären nicht einmal zwei Minuten vergangen.

Zum Kotzen. Dann auch noch aufgerufen werden, Antworten wissen sollen, für die man sich nicht interessierte, weil sie nicht wichtig waren. Wann in seinem verfickten Lebenslauf würde Craig wissen müssen, wie man die Bedingte Wahrscheinlichkeit ausrechnen kann, mit der ein Mensch ein Hellseher ist?! Völliger Bockmist! Nach Plus, Minus, Mal, Geteilt und den negativen Zahlen musste man seiner Meinung nach nichts mehr von Mathe wissen. Doch die Ministerien für Bildung waren anderer Meinung und an dieser ließ sich als kleiner Mann auf der großen Welt nicht ruckeln.

Wenigstens hatte Mr. Garrison der Klasse erklärt, was mit Tweek passiert war. Zumindest, dass er sich an nichts mehr erinnern konnte und sie ihm deshalb helfen sollten, soweit es möglich war und sie ihn deswegen nicht aufziehen sollten. Cartman war der Erste, der einen Lachanfall bekommen hatte. Von ihm hatte sich auch niemand etwas anderes erwartet und es war immer noch erstaunlich, wie sich Garrison jedes Mal abmühte, ihn in die Schranken zu weisen, was für gewöhnlich fehlschlug.

„Wie? Du weißt echt gar nichts mehr?“

„Nein.“

„Kein bisschen? Du weißt auch nicht mehr wer wir sind.“

„Nein.“

„Mann, Butters! Sei doch nicht so dumm, er hat eine Amnesie, natürlich weiß er das nicht mehr! Siehst du’s nicht, er hat nicht einmal Kaffee dabei.“

„Oh, ach du Schreck, dann ist das ja wirklich schlimm.“

„Wieso? Dann zuckt er wenigstens nicht mehr wie ein Idiot.“

Kyle, Butters, Terrance, Cartman und einige andere Schüler hatten sich inzwischen um Tweek versammelt. Normalerweise eilten diese immer als erste aus dem Schulgebäude sobald die Glocke sie erlöst hatte. Es musste also wirklich erstaunlich für sie sein, so einem Ereignis gegenüberzustehen.

Craig betrachtete die Szenerie mit Abstand. Jede der nervtötenden Fragen beantwortete der Blonde mit einer schlichten Verneinung. Normalerweise hätte Tweek es inmitten solch einer Meute gar nicht ausgehalten, es wäre zu viel Druck gewesen. Schon längst wäre er schreiend und zuckend abgehauen, auf die Toiletten oder zu seinen ruhigeren Freunden. Zu ihnen. Clyde, Token und Craig. Im Vergleich zu ihren Schulkollegen waren sie wirklich still, eher unauffällig. Clyde spielte sich nur vor Mädchen auf. Und Kevin. Token machte seinen Mund meist nur im Unterricht auf. Und Craig war der unübertroffene Ruhepol der gesamten Schule. Auch wenn der Großteil seines Schweigens auf Desinteresse und Gleichgültigkeit geschoben wurde, musste das noch lange nicht zutreffen. Er war keineswegs vollkommen abwesend, ganz im Gegenteil. Der Schwarzhaarige konzentrierte sich eben nur auf die wichtigen Dinge, beobachtete still, solange, bis er seinen Schachzug geplant hatte und nur noch auf den richtigen Moment wartete, ihn in die Tat umzusetzen. Beobachten, Schlüsse ziehen und darauf bezogene Pläne umsetzten. Das war das einfachste Prinzip auf der Welt und es klappte immer wieder. So etwas sollte man an der Schule lehren, keine Integralrechnungen. Und wenn nur die Hälfte aller Bewohner von South Park nach diesem Schema agieren würden, würde wahrscheinlich auch nicht jeden Tag etwas Abgefreaktes passieren. Es wäre nett und langweilig. So wie Craig es mochte. Und zu solchen Leuten hatte Tweek sich immer geflüchtet. Ein einziges Fingerzeichen und ein emotionsloser Blick des Schwarzhaarigen hatten vollkommen ausgereicht, um die ihn verfolgende Meute davon zu überzeugen, ihn in Ruhe zu lassen.

„Alter, wieso hast du uns nichts davon erzählt?“, Clydes Frage riss den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken. Anmerken ließ er sich das nicht, blickte immer noch ununterbrochen auf den Mob ein paar Meter vor ihnen.

„Ich hab es auch erst gestern erfahren“, konterte er ungerührt.

„Aber du hast es schon vor uns gewusst“, wie immer war der Brünette nicht mit Craigs erster Erwiderung zufrieden, „du hättest uns anrufen können, oder wenigstens eine Sms schreiben. Immerhin sind wir auch Tweeks Freunde und haben ein Recht so was vor allen anderen zu erfahren!“

Seufzend ließ Craig sich mit dem Rücken an die lindgrünen Spinde fallen, „ich hätte es euch nur stundenlang erklären müssen. Noch dazu hasse ich es lange zu telefonieren, das weißt du.“ Mit geschlossenen Augen legte er seinen Kopf soweit in den Nacken, bis dieser ebenfalls an der Spindtüre lehnte. Den anschuldigenden Blick Clydes konnte er auch so auf sich spüren. Er würde nicht lange so dreinschauen. Ergeben murmelte der Brünette etwas, fing wieder an zu Craig zu sprechen. Aber dieser hörte ihm schon nicht mehr zu.

„Findest du es nicht angenehm, dass du nicht mehr die ganze Zeit so rumspackst?“

Die gehässigen Worte von Terrance klangen nicht nur an Tweeks, sondern auch an Craigs aufmerksame Ohren. Scheinbar uninteressiert verfolgte er das Geschehen aus den Augenwinkeln. Den dauer-redenden Clyde hatte er inzwischen vollkommen ausgeblendet.

„Ich meine“, fuhr der Sohn Mephistos fort, „vielleicht hilft es dir ja dich daran zu erinnern, wenn wir dir die Fresse polieren!“

Craigs Mine verfinsterte sich. Was erlaubte sich dieser Spinner? Ein eingebildeter Großkotz, nur weil sein Vater ein verrückter Wissenschaftler war, der nichts besseres zu tun hatte, als verschiedenen Spezies so viele Ärsche wie möglich wachsen zu lassen.

Wenn man als vollkommen Außenstehender auf ihre Schule blickte, konnte man sogar behaupten, Terrance wäre noch schlimmer als Craig. Immerhin suchte der schwarzhaarige Junge keinen Streit, er kam eben nur immer zu ihm. Zuschlagen konnte Terrance mindestens genauso gut wie er, solange er seine zwei stumpfsinnigen, aber muskulösen Begleiter, Bill und Fosse bei sich hatte. Trotzdem hatte Craig lange den schlechteren Ruf, als des Professors Sohn. Naja, wenigstens konnte der Tucker Junge mit Fug und Recht behaupten, dass er besser aussah, schon seit der 3. Klasse. Vielleicht war Terrance auch deshalb so frustriert, wäre vielleicht jeder, wenn man so ein Gesicht jeden Morgen im Spiegel sehen müsste. Seiner Meinung nach konnte der Junge froh sein, so lange bei Mephisto gelebt und noch immer nur ein einziges Hinterteil zu haben.

Wie auch immer, meistens blieb es bei Terrance’s dummen Sprüchen und Drohungen, weswegen sich Craig auch nicht weiter darum sorgen wollte.

Doch als sich plötzlich Bill und Fosse Tweeks Arme schnappten und ihm gewaltsam jede Bewegungsfreiheit raubten, schrillten in Craigs Kopf die Alarmglocken.

„…und dann hat sie einfach gesagt, dass - … hey, Craig, hörst du mir zu? Craig? Was- hey!“ Clydes Gerede prallte an ihm ab, wie an einer Wand. Dieser wurde sich dessen jedoch erst bewusst, als sich der Schwarzhaarige von den Spinden abstieß und schnurstracks auf die Menschenmeute zuschritt.

Tweek hatte keine Chance sich zu wehren. So wie ihn die beiden Fieslinge hinhielten, konnte er nur darauf warten, dass der angeberische Terrance endlich zuschlagen würde. Angesichts dieser aussichtslosen Situation trug der Blonde allerdings eine relativ gleichgültige Mine.

„Dein Pokerface wird dir gleich vergehen, wenn ich mit dir fertig-“

„Denk nicht mal dran!“

Noch ehe Terrance seine Faust heben konnte, packte Craig ihn am Kragen und zerrte ihn nach hinten. Irritiert über den plötzlichen Verlust seines Gleichgewichts stolperte der Junge ein paar Schritte rückwärts, bevor er sich wieder fing und Craig einen herausfordernden Blick zuwarf. Der Schwarzhaarige hingegen schob sich unbeeindruckt und immer noch streng dreinblickend an dem Braunhaarigen vorbei. Sofort ließen Fosse und Bill von Tweek ab, als sie bemerkten, dass Craig auf sie zuhielt. Der Rest der Schüler stand nur stumm an Ort und Stelle. Wieso hatten sie nichts unternommen?!

„Sieh an… das Herrchen wacht über sein Hündchen…“, abwertend knurrte ihm Terrance diese Worte entgegen, während sich seine beiden Kumpanen wieder zu ihm gesellten. Unverändert fixierte Craig ihn mit einem warnenden Blick. Er stand nun demonstrativ vor dem Blonden, der noch keine Mine zu diesem Spiel verzogen hatte.

„Nimm ihn doch an die Leine, wenn du sicher gehen willst, dass ihm nichts geschieht.“

„Pass lieber auf, dass ich dir keinen Strick um den Hals lege, Frankenstein!“ Inzwischen war der Kreis ihrer Beobachter vorsichtshalber einige Schritte nach hinten gerückt. Bis auf Tweek, der immer noch knapp hinter Craig stand. Nicht einmal Cartman traute sich irgend eine Voraussage über ‚Fießling-Keile’ zu machen, da er wusste, dass ‚Fießling-Keile’ durchaus nicht ohne war und sich auch auf nervende Zuschauer ausweiten konnte. Vor allem, wenn Craig beteiligt war. Bisher beruhte ihre Auseinandersetzung jedoch nur auf tötenden Blicken und Wortgefechten.

„Ohne deine Hilfe wäre der Freak doch schon längst Rattenfutter auf dieser Schule!“ Selbstsicher verschränkte der Braunhaarige die Arme, musterte die beiden abschätzig.

„Freak kommt ja aus dem Mund des Richtigen… bewundernswert, dass du noch aussiehst, wie ein Mensch, bei so einem Vater.“ Craig wusste genau, wo der Wunde Punkt saß und den hatte er gerade glorreich getroffen. Zu oft hatte er Terrance von seinem Daddy prahlen hören – wenn er es auch nie verstanden hatte, wie er auf so Jemand stolz sein konnte.

Die Wut in seinem Gesicht kochte mehr als sichtbar auf. „Wage es nicht…!“

Verachtend auflachend verengte der Schwarzhaarige seine Augen. Er hatte ihn da, wo er die meisten haben wollte. Wutentbrannt und blind waren das keine Gegner, sondern nur muskelgesteuerte Klötze.

Jedoch verlor Craig mit einem Mal überraschend die Dominanz über seine Handlungen, als der Junge ihm gegenüber erneut das Maul aufriss.

„So ein irres, lebensunwertes Wesen kann auch nur einem Idioten wie dir am Herzen liegen, wenn du überhaupt eines hast! Mein Vater hätte so etwas Nutzloses schon längst eingeschläfert!“
 

… Das – ging – alle mal – zu weit!
 

„Wie wär’s wenn ich dir mal so richtig die Fresse poliere?!“, fauchte Craig ihm nun weitaus aggressiver zu, „vielleicht kann dein Vater dann wenigstens dein lebensunwertes Gesicht reparieren!“ Ein Zucken durchfuhr den Körper des Schwarzhaarigen, seine Faust ballte sich so fest sie nur konnte und er war jeden Augenblick bereit, auf den anderen loszugehen, nicht anders als Terrance.

Doch all seine Wut, all seine Aggression bekam einen schlagartigen Dämpfer, als sich plötzlich eine entschlossene Hand um seinen Arm krallte und ihn zurückzog.

„Nein, mach das nicht.“

Irritiert starrte Craig den blonden Jungen an, der ihn nur mit einer kurzen Geste daran gehindert hatte seine Schlägertriebe auszuleben, ja sogar seine vorherrschenden Emotionen mit einem Satz nichtig zu machen. Die Berührung hielt Tweek nicht länger, als er musste und löste seine Finger in der nächsten Sekunde wieder von Craigs Jacke. Es hörte sich nicht so an, als würde der Blonde sich über die Situation Sorgen machen. Es hörte sich, genauer genommen, nach gar nichts an. So still und unbetroffen wie er bisher hinter Craig stand, stand er nun neben ihm und machte sogar einen weiteren Schritt nach vorne auf Terrance zu. Dieser schien über die Wendung nicht minder überrascht.

„Beschützt ihr euch neuerdings gegenseitig? Tsch, du hast wohl vergessen, mit Wem du dich hier anlegst, Twitchy! Oh – aber natürlich hast du das, wie dumm von mir!“ Der Braunhaarige schlug sich theatralisch mit der flachen Hand vor die Stirn und erntete zustimmendes Gelächter von seinen Freunden und einigen Umstehenden. Craigs Zähne knirschten ungesund aufeinander. Doch Tweek stand immer noch ungerührt vor ihm und blickte den zynischen Jungen ruhig an.

„Na was ist?“, Terrance sah an Tweek vorbei, da dieser nicht reagierte und ihm das sichtlich nicht passte, „hörst du jetzt etwa auch noch auf ihn? Ach Craig, ich hatte sogar einmal in Erwägung gezogen, dich in meine Gruppe aufzunehmen – irgendwann in der 4. Klasse, oder so. Du bist doch vom selben Schlag wie ich, genauso stark, missmutig und durchsetzungsfähig. Wieso gibst du dich mit so etwas ab?“

Sogar Clyde und Token gaben nun ein beleidigtes Murren von sich, da sie sich zu Recht ebenso angesprochen fühlten. Doch niemand griff ein.

„Wieso sollte ich mich auf das unterste Niveau zu euch herablassen?!“, giftete der Schwarzhaarige hinter zusammengebissenen Zähnen zurück. Scheinbar hatte der Braunhaarige schneller seine Fassung wiedererlangt und halten können, als der Tucker Junge selbst. Doch das fiel ihm bei solchen Worten auch sehr schwer.

„Lass es gut sein und hau ab.“ Die neutrale Stimme Tweek’s mischte sich erneut ein. Dieses mal zielgerichtet an Terrance, welcher darauf zwar verdutzt schaute, aber auch sofort losprustete. „So was soll ich mir von dir vorschreiben lassen?“

„Du tust es besser.“ Es waren keine drohenden, keine lauten Worte, trotzdem erzielten sie ihre Wirkung. Ein nicht zitternder, zuckender und stotternder Tweek war ziemlich unheimlich. Die Blicke aller Anderen, die nun ausnahmslos auf den seltsam selbstsicheren Blonden gerichtet waren, bewiesen das nur zu deutlich. Selbst Terrance’s Ego schien angesichts des ungewohnten Anblicks zu bröckeln. Unglaublich. Der Kaffeesüchtling hatte diesen Großkotz mit nur wenigen, monoton gleich klingenden Worten zum Schweigen gebracht. Ganz ohne Gewallt oder Anfälle. Das war angsteinflößend, aber durchaus bewundernswert, fanden auch die Zuschauer.

„Was auch immer… wir rechnen noch ab, Tucker! Glaub nicht dass du dein Hündchen ewig beschützen kannst!“, damit wandte sich der Braunhaarige ab und wollte verschwinden. So schnell hatte Craig aber nicht vor, ihn gehen zu lassen. Schon wieder war er auf dem Sprung, ihm nach zu laufen und es gleich hier und jetzt zu regeln.

„Warte, du-!“ Doch erneut wurde er abrupt an seinem Vorhaben gehindert, durch einen groben Griff um sein Handgelenk. Doch dieses Mal ließ er nicht wieder los. Unangenehm verstärkte sich der Griff, bis Craigs Hand anfing zu schmerzen. Verständnislos und doch ein Stück weit in Rage riss er seinen Kopf zu ihm herum.

Tweeks warnender, durchdringend kalter Blick galt dieses Mal niemand anderem als ihm.

„… Ich muss nicht beschützt werden…!“

Craig glaubte einen Moment, seine Kinnlade würde ihm wortwörtlich auf den Boden fallen. WAS hatte Tweek da gerade gesagt…? Zu ihm – CRAIG TUCKER? Er erdreistete sich wirklich nicht nur Terrance, sondern auch ihm so etwas eiskalt ins Gesicht zu sagen?! Und eiskalt traf Tweeks Blick wirklich am besten. Egal, ob er seine Erinnerungen verloren hatte oder nicht – Craig war so oder so schon angespannt, das war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Mit einem groben Ruck löste er sich aus Tweek’s Griff und knurrte ihn mit zusammengebissenen Zähnen an, „Ach ja?! So wie ich dich noch vor ein paar Tagen gekannt habe, hast du noch dankbar bettelnd auf dem Boden gekniet, wenn man dich vor irgendwelchen, nicht existierenden Wichteln beschützt hat!“

In seinen ab und zu durchgehenden Aggressionen konnte der junge Tucker einfach nicht kontrollieren was und zu wem er Bemerkungen fallen ließ, die er sich lieber verkniffen hätte. Doch Tweeks leichtes Zucken machte ihm das sehr schnell wieder klar. Er hatte gezuckt. Nur einmal. Einen Moment war dieser kleine, ängstliche, nette Junge, den sie alle kannten, nicht mehr so weit weg. Sogar Craigs Atem stockte dabei unvermittelt. Hatte er gerade Tweek angefahren? Diesen Funken Hoffnung und Glauben erstickte er selbst jedoch sofort, als er einen nur noch verbitterteren Blick aus den grauen Augen seines gegenübers zu sehen bekam.

Sie standen inmitten dieses Kreises, gebildet von gaffenden Schülern. Jeder sah diesen Ausdruck in Tweeks Gesicht. Jeder sah die stummen, nie gesprochenen Worte. Jeder sah, wie Craig hilflos unter ihnen versteinerte, sich nicht mehr rühren, nicht mehr sprechen, nicht mehr atmen konnte.

»Aber ich bin niemand mehr, den du kennst!«



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Klein_Ryu
2011-11-27T21:10:59+00:00 27.11.2011 22:10
doofer undankbarer tweek ._.
aber ich lieb ihn trotzdem <3
tolles kapitel.
bitte schnell weiter =D
Von: abgemeldet
2011-11-23T19:53:51+00:00 23.11.2011 20:53
ein zeichen! auch wenns nur ein zucken ist :D
ich find es so süß wie craig tweek beschützt <3

ich freue mich schon auf die fortsetzung!
Von:  Innocent
2011-11-22T20:09:19+00:00 22.11.2011 21:09
D: ER HAT ABER GEZUCKT!

._. aber auch mir tut Craig voll leid! Hoffentlich wird das alles gut enden, sonst bin ich traurig ;_;
Von:  Kenny-Mon
2011-11-19T22:23:03+00:00 19.11.2011 23:23
...zu dem Kapitel kann ich garnicht viel sagen.. ich bin echt richtig sprachlos..
vorallem nach dem letzten Satz..
richtig traurig irgendwie , wo soll das nur hinführen?.

Irgendwie hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl direkt neben den Southpark-Jungs zu stehen, konnte mir die Situation richtig gut vorstellen.
Irgendwie wird die FF von Kapitel zu Kapitel immer trauriger und es eght immer weiter bergab... >.<'
*braucht jetzt erstmal nen Kaffee*

Von: Niche
2011-11-19T20:53:44+00:00 19.11.2011 21:53
An Craigs Stelle hätte ich Tweek auch beschützen wollen.
Aber Tweek ist wirklich ganz anders >:
Craig tut mir irgendwie leid
>x<
Und ich würde Terance am liebsten auch eine reinhaun :D
Hach so viele Gefühle~
x3

P.S:
Irgendwie hatten wir beide denselben Gedanken unsere neuen Kapis heute hoch zu laden xD
*findet das lustig*


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