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Frieden?!Wird es ihn jemals geben?

Das Ende kann ein Anfang sein
von

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Ein neues Zuhause?Niemals.

Der Trupp ist bis vor einigen Stunden sehr gut vorangekommen,doch nun erschwert ein starker Wind den Weg.Alle die auf dem Wagen sitzen haben sich die Mäntel umgelegt um sich warm zu halten.

Bis auf einen.Legolas.Er lag zusammengekauert in einer Ecke des Wagens.Seine Schnittwunden

bluteten und ihm war schlecht und kalt.

Er zog die Beine noch enger an um sich ein bisschen zu wärmen.

" Ist dir etwa kalt,Elb?" sagte einer der Männer hönisch.

"Lass ihn ruhig frieren...dann begreift er wenigstens,wer hier das sagen hat " meinte ein anderer.

Legolas zitterte vor kälte...und er wünschte sich allmählich zu den Spinnen zurück.

"Ihr seid doch echt unmöglich...für nen toten bekommen wir nichts..." warf ein weiterer ein und legte Legolas eine Decke über.

"Ach...du Elbenfreund du,....gibs doch zu...du bist scharf auf ihn" stichelt der Erste.

"Red keinen mist...." gibt der Dritte zurück.
 

Zwei Stunden später wird der Wagen angehalten und Mifos redet mit einigen Männern,die daraufhin auf ihr Pferd springen und wegreiten.

Ein anderer hat inzwischen Legolas vom wagen gezogen und hält ihn aufrecht fest,sodass er nicht umkippen kann.

"Sieh mich an,Elb." sagte Mifos sehr ruhig.Doch als Legolas weder etwas sagte,noch seiner Aufforderung nachkam packte Mifos seinen Kopf und hob ihn soweit an,das er Legolas in die Augen sehen konnte.

" Wie heißt du,Elb?" herrschte ihn Mifos an.

Legolas dachte jedoch nicht daran zu antworten.

"Wie du willst...." sagte Mifos und schlug ihm einmal mit der Faust in den Magen und einmal ins Gesicht.Doch durch den Mann,der ihn festhielt,konnte Legolas nicht auf die Knie sinken,sondern spürte nur ein schmerzliches ziehen.Er blutete leicht aus dem Mundwinkel,doch trozdem gab er keine Antwort.

Mifos hat darauf noch einige male zugeschlagen bist Legolas ihm endlich eine Antwort gab.

"Legolas...." brachte er mühsam hervor.

" Geht doch.Woher kommst du?Wie alt bist du?" fragte er weiter.

Legolas antwortete,wenn auch etwas zögernd: " Aus dem Düsterwald...und mein Alter....geht euch nichts an."

Mifos schlug ihm ins Gesicht.

"WIE ALT BIST DU???"

Mittlerweile blutete Legolas stärker aus dem Mundwinkel und er antwortete: " 2941 Jahre....zufrieden?"

"Vorerst ja.Bring ihn weg...." mit diesen Worten dreht sich Mifos um und ging weg.

Der Mann nickte und zog Legolas unsanft mit sich und wirft ihn in die Ecke.

"Und wehe du gibst einen Mucks von dir." zischt er Legolas an.

Der hingegen schweigt und sieht weg.

"Verstanden???"

Als keine antwort kommt,tritt er ihm volle wucht in den Bauch.

"Verstanden?"

Der Elb nickte nur,meidet aber immernoch den Blickkontakt.
 

Nach einer Stunde Pause wurde Legolas wieder hochgerissen und erneut unsanft auf den Wagen geworfen.

Die zweite Etappe war wesendlich unangenehmer als die Erste.Der Wind wurde noch bissiger,der Weg war uneben und Legolas spürte jedes Loch im Weg,das der Wagen mitnahm.

"Wenn das so weitergeht,spüre ich bald garnichts mehr von meinem Körper." dachte Legolas.

Doch zu seiner Erleichterung,dauerte die Fahrt nurnoch 2 Stunden.Leider begann dann erst der wirkliche Horror.

Nicht nur,das er vom Wagen gerissen und auf den Boden geworfen wurde,nein,ihm wurden zusätzlich auch noch Ketten angelegt.

"Bringt ihn zum König." sagte Mifos.

"Was soll er dort?" fragte wiederum eine Wache.

"Er ist ein kleines Geschenk für den König." antwortete Mifos.

"Und jetzt los."

Trotz wiederwillen,bringt die Wache Legolas und Mifos zum König.

"Euer Majestät,Mifos hat ein Geschenk für euch." sagt die Wache,verneigt sich und geht wieder.

"Was für ein Geschenk,soll das sein Mifos?" fragt der König und sieht Mifos zweifelnd an.

"Ein Elb,euer Hoheit."

"Ein Elb?????Seid ihr denn verrückt geworden??"

"Nein Majestät."

Genau in diesem Moment wird Legolas in den Thronsaal gebracht.
 

Der König steht auf und geht auf den,in Ketten gelegten,Legolas zu.

Er geht ein paarmal um ihn herum und sagt dann: " Mund auf!"

Da Legolas keinerlei anstalten macht,den mund zu öffnen,drückt ihm die Wache,den Kiefer runter.

"HHmmmmmm......."

Damit dreht sich der König um und geht zurück zu seinem Thron.

"Wieviel verlangst du für ihn Mifos?"

"3000 Goldstücke."

"3000?Ist das nicht ein bisschen viel?"

"Absolut nicht.Immerhin ist er ein kräftiger Kerl."

"Gut,einverstanden.3000 Goldstücke für den Elben."

Der König macht eine Geste und einer der im Raum befindlichen Wachen verlässt ihn und kommt wenige Minuten später mit einem Sack voll Gold zurück und reicht ihn Mifos.

"Danke."

"Wenn ihr mich nun entschuldigt Majestät.Ich habe noch andere Kunden." sagt Mifos und verbeigt sich zum Abschied leicht.
 

Wärenddessen brachte die Wache Legolas runter ins Verließ,bis er weitere Anordnungen von seinem König bekommen sollte.

Unten angekommen öffnete die Wache eine Zelle und brachte Legolas hinein.

"Pass nur auf,das die Ratten dich nicht annagen" sagte er höhnisch und setzte hinzu,"sonst hätte der König sein Gold umsonst weggegeben.""Wirklich witzig....",dachte Legolas und sah sich um,als er von der Wachen unsanft an die Wand gestoßen wurde.

Plötzlich ertönte eine Stimme aus einer dunklen Ecke,die sagte:" Huroan.Lass den blödsinn und sie lieber zu,das du zu deiner Mami kommst."

Die Ironie in der Stimme war nicht zu überhören.legolas,der ziemlich erstaunt war,sah in die Ecke und erkannte die Umrisse einer weiblichen Person.

" Halts Maul Lyasa.Sonst bekommst du nur noch mehr Schwierikkeiten als du sowieso schon hast."

"Ach was...."

Das Gespräch endete abrupt,als eine weitere Wache die Zelle betrat.

" Streitest du schon wieder mit diesem Gör Huroan?" fragte diese die andere Wache.

" Wo denkst du hin Redark.....ich doch nicht."

"Wers glaubt....du hast doch ne schwäche für sie ", grinste Redark seinen jüngeren Bruder an,der daraufhin leicht rot um die Nase wurde.

Erst jetzt bemerkte Redark Legolas,der an der Wand lehnte und das ganze offensichtlich uninteressiert mit angehört hatte.

"Komischer Typ...." dachte Redark bei sich und sagte zu seinem Bruder:"Geh raus.Du solltest schon längst Wache schieben." Nach diesen Worten ging Huroan und Redark wante sich an Legolas.

"Wer bist du?"

"Geht euch nichts an."

"Oh doch...und zwar sehr viel,wenn ihr hier überleben wollt." Kurz nachdem er dies sagte,bemerkte er Legolas Wunden,die von den Einschnitten,der Spinnweben zu stammen schienen.

"Wie ist das passiert?" fragte er Legolas und deutete auf desen Wunden,die sich anscheinend entzündet hatten.

"Was interessiert euch das?"

"Hey...du kannst ihm vertrauen.Er ist der einzige,der und noch wie Menschen behandelt.Für den Rest sind wir doch nur noch Dreck oder Abschaum.", warf Lyasa ein,ehe Redark was sagen konnte.

"Vertrauen...."

"Ja Vertrauen Herr Elb.Was ist daran so schwer?" Langsam aber sicher wurde Lyasa wütend und machte ein paar Schritte auf Legolas zu,der noch immer an der Wand lehnte.

"Garnichts...nur,das ich nicht gleich jedem Vertraue...." gab Legolas genervt zurück.

Das war zuviel.Lyasa ging zu ihm und shcrie ihn an: " Wenn ihr niemandem Vertraut....wie wollt ihr hier dann überleben?"

Redark,der das alles mit angesehen und gehört hatte mischte sich ein: " Lass ihn doch...irgendwie verstehe ich ihn sogar ein bisschen."

Lyasa sah Redark mit großen Augen an,verstand aber nicht ganz,wie er so nachsichtig sein konnte.Immerhin weigerte sich der Elb,ihm seinen namen zu sagen und auch ihm,wenn auch nicht viel,zu vertrauen.

"Aber....Redark...." ,sagte sie verstört.

"Man sieht sich heute abend.Vielleicht könnten wir dann mal reden." wante er sich an Legolas.

Dieser sah nur zu ihm und nickt knapp.

Daraufhin verlässt Redark den Raum und geht in sein Quartier.
 

"Schön gemacht Herr Elb." funkelt Lyasa Legolas an. " Was habt ihr euch nur dabei gedacht.Ihr seid hier nicht als Gast,sondern als...." brach sie den Satz ab.

"Sklave!" beendete ihn Legolas.

Lyasa sah ihn erstaunt an,da er es mit einer ungewöhnlichen Ruhe hinzunehmen schien.

"Entweder kennt ihr die Bedeutung dieses Wortes nicht,oder ihr seid nicht ganz richtig im Kopf."

"Ich kenne die Bedeutung.Jedoch,was bringt es mir,wenn ich mich darüber aufrege?"

"Gutes Argument,Elb."

"Elb...warum sind die menschen nur so....", dachte Legolas,laut sagte er aber:"Hört bitte auf mich Elb zu nennen.Ich heiße Legolas."

"Ohhhh...mir sagt ihr euren Namen,aber dem,der euch helfen kann,verschweigt ihr ihn."

"Ob er mir helfen kann,wird sich noch zeigen."

"Ich verstehe euch nicht Legolas.Aber verratet mir eines.Wie ist es Mifos gelungen,euch zu fangen?" ,ihn erwartungsvoll anseh.

"Ein sehr dummer Zufall."

"Zufall?Erzählst du mir,was passiert ist?????Bitte....." ihn mit einem Hundeblick anseh*

"Ein andermal vielleich."

"Och komm schon...du hast sehr viel Zeit.Immerhin ist das hier nun dein neues Zuhause."

"Nur über meine Leiche.Das hier ist ganz gewiss nicht mein Zuhause und es wird es auch niemal sein."

"Das kann schneller passieren,als du denkst."

Darauf wusste Legolas nichts zu erwiedern.Lyasa sah ihn an.

"Wann bist du hier angekommen?Und hat man deine Wunden schon versorgt?" fragte sie,doch in ihrer Stimme war eine leichte Besorgnis zu hören.

"Vor einer halben Stunde ungefähr.Und nein.Sie sind nicht versorgt." antwortete er und ließ sich an der Wand zum Boden hinabgleiten.
 

Es mussten mehrere Stunden vergangen sein,als sich die Zellentür öffnete und Redark mit einer Frau hereinkam,die sofort zu Legolas ging.

" Du hättest mich früher holen sollen Redark.Seine Wunden sind stark entzündet." sagte die Frau wärend sie sich Legolas Wunden ansah."Lass heißes Wasser bringen und auch saubere Tücher.Die Wunden müssen gesäubert werden.Und einen sehr starken Wein."

"Ist gut...",mit diesen Worten verließ Redark die Zelle und kehrte gut 30 min. später mit den von der Frau gewünschten Sachen zurück.

"Hier hast du deine Sachen Nerya.Und deine Tasche habe ich auch mitgebracht."

"Danke."

Sie nahm eines der Tücher und tunkte es ins Wasser und wusch Legolas Wunden aus.

" Er muss hier raus.",sagte sie und fügte hinzu," oder wollt ihr,das er stirbt?"

" Nein.Ich werde sofort eine Verlegung veranlassen."

Er verließ erneut die Zelle und sprach draußen mit den Wachen.

" Wer hat euch das angetan?" , fragte nerya Legolas sehr leise."Waren es Mifos Leute?"

Legolas schüttelte nur den Kopf.

"Nein...sie haben das nicht getan...."

"Wer dann?"

"Diesen jemand kennt ihr nicht."

"Jetzt sag schon Legolas....ich will das auch wissen..." , mischte sich Lyasa ein.

"Legolsa?!...." ,wiederholte Nerya den Namen in Gedanken.Sie hatte das Gefühl,als ob sie diesen Namen schonmal gehört hatte.

"Später."

"Nein jetzt."

Lyasa blieb hartnäckig und so gab Legolas schließlich nach und erzählte den beiden was passiert war.Nerya und Lyasa hörten gebannt aber auch schockiert zu.

"Jetzt wisst ihrs."

"Kommt das öfter vor?" fragte Nerya Legolas.

"Alle 3 Tage." antwortete dieser.

Nachdem seine Wunden ausgewaschen und versorgt waren,holte Nerya Redark und ein paar der Wachen in die Zelle,die Legolas auf halfen und rausbrachten.

"Wohin wird er gebracht?" fragte Lyasa Nerya.

" Sie bringen ihn zu mir.Dort kann ich ihn besser behandeln als hier." antwortete diese,ehe sie die Zelle verlies.
 

Bei Nerya Zuhause angekommen brachten die Wachen Legolas in eines der unteren Zimmer und legten ihn hin.

"Ihr könnt nun gehen." sagte Nerya und schob die Wachen,die sich vor der Tür postieren wollten aus dem Haus und schlug ihnen die Tür vor der Nase zu.

Daraufhin ging sie wieder zu Legolas.Als sie ins Zimmer kam,sah Legolas sie an.

"Warum habt ihr mich herbringen lassen." wollte er wissen.

"Sagte ich doch vorhin schon."

"Ihr habt vorhin gelogen.Weshalb also?"

"Woher wisst ihr,das ich gelogen habe." fragte sie und sah ihn dabei prüfend an.

"Ganz einfach....eure Augen."

"An meinen Augen????" ihn erstaunt anseh.

"Ja."

"Ist jetzt auch erstmal egal.Ruht euch aus."

Legolas nickte nur.Daraufhin verließ Nerya das Zimmer,sagte aber noch:"Gewöhnt euch daran,das ihr hier bleiben werdet.Es wird ab jetzt euer Zuhause sein."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-04-05T16:32:06+00:00 05.04.2003 18:32
suuuuuuuuuuuuuper ^^
find die story echt genial!
und meiner meinung nach passen lego und lyana (hoff das war jetzt richtig) zusammen wie dick und doof!
*ins schwärmen gerat*

also weiteeeeeeer süße ^^
*knuddl knutsch*
bye bye,deine sis


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