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I'm (not) gonna teach your boyfriend how to dance with you

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 7 und hier werden Lloyd und Cécile dabei sein. Ich sollte auch mal kreativere Kapiteltitel ausdenken *nix Besseres eingefallen ist* *drop*

Pairing: keines bisher, auch wenn der Titel was anderes vermuten lässt. Was noch nicht ist, kann ja noch werden… *gg*
Genre: hauptsächlich Humor, Freundschaft, später evtl. noch etwas Romantik
Warnung: eigentlich keine, nur Lulu könnte etwas ooc sein *drop* Komplett anzeigen

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Bekanntschaft mit zwei Irren

Als ich aufwachte, strahlten schon die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster. Irgendwie hatte ich die Nacht doch noch überstanden. Auf dem Boden zu schlafen war jedoch wirklich keine tolle Sache. Wieso liess C.C. sich einfach nicht davon überzeugen, dass wir beide das Bett teilten? Gross genug war es definitiv. Dazu hatte ich, anders als viele junge Männer in meinem Alter, keine Hintergedanken mit einer Frau auf derselben Matratze zu schlafen. Ich fand C.C. nicht mal anziehend (zugegeben, sie war hübsch, aber deswegen hatte ich noch lange kein Interesse an ihr, weder amourös und schon gar nicht sexuell… ich hatte allgemein für keine Frau solche Empfindungen).

Andererseits, wenn ich daran dachte, wie oft sie schon Pizza auf meinem Bett gegessen hatte und dann noch die Pizza, die gestern auf dem Bettlaken gelandet war… vielleicht war es besser, wenn ich mich doch weiterhin mit dem Boden begnügte. Besser als in einer Decke zu schlafen, die voll mit Käse und Schinken war und auch noch danach stank.
 

Ich blickte zu C.C., die überraschenderweise noch am Schlafen war. Zumindest nahm ich das an, denn sicher konnte ich nicht sein, weil sie in Richtung der Wand gewendet lag. Eigentlich hatte ich darauf gewettet, dass sie wieder vor mir aufgestanden und sonst wohin verschwunden war. Naja, auch gut, wenn dieses Weib mal ganz ruhig vor mir lag und keine sarkastischen Kommentare von sich gab. Ausserdem kuschelte sie mit einem grossen gelben Plüschtier im Schlaf.
 

„Hör auf mich anzustarren. Das ist ziemlich unhöflich…“
 

Okay, sie schlief doch nicht. Wäre auch ein echtes Wunder gewesen. Wie diese Hexe jedoch wissen konnte, dass ich sie ansah, wusste ich nicht. Vielleicht irgendeine Fähigkeit, die man als Unsterbliche bekam. Oder sie hatte einfach gut geraten. C.C. dreht sich zu mir um und sah wiedermal nicht sehr interessiert drein. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob sie noch andere Gesichtsausdrücke draufhatte, die nicht pure Langeweile, Allwissenheit oder Ironie ausstrahlten. Achja, und auch etwas anderes als ihr glücklicher Blick, wenn sie genüsslich eine Pizza verdrückte. Wie auch immer, ich hatte keine Zeit mich weiter mit C.C. und all ihren möglichen Gesichtsausdrücken zu beschäftigen. Ich konnte nun aber ihr komisches Plüschtier genauer betrachten. Also wie ein Tier sah es nicht aus, was sie im Arm hielt.
 

„Wieso schaust du Cheese-kun so komisch an?“

„Ein was?“

„Cheese-kun – Das Maskottchen von Pizza Hut. Hat man eine Pizza-Hut-Karte voll, kriegt man einen gratis.“

„Aha…“

„Willst du auch einen?“

„Definitiv nicht…“

„Dabei ist er so süss.“

„Ich weiss nicht einmal, was das Ding darstellen soll.“

„Es ist ein Cheese-kun, das reicht doch als Erklärung.“
 

Das klang nicht wie eine Erklärung von ihr, sondern mehr wie eine totsichere Tatsache, an die ich gar nicht erst zweifeln sollte.

Ich sagte C.C., dass ich auch heute später heimkommen würde. Sie deutete daraufhin nur auf die Uhr und meinte lakonisch, dass ich spät dran wäre. Mist, das kam davon, wenn ich mit dieser Frau zulange redete! Ich zog mich so schnell es ging um, machte einen kurzen Abstecher ins Bad und verliess hektisch das Haus. Ich hasste Hektik. Und was ich noch mehr hasste als das, war es zu rennen. Ich musste mich jedoch beeilen, weil ich nicht zu spät zur Schule erscheinen wollte. Sowas war peinlich, weil dann jeder einen anstarrte, als wäre man ein Ausserirdischer. Ja, so waren die Studenten von Ashford – reich und vielleicht gebildet, aber ganz sicher nicht erwachsen.
 

Glücklicherweise wohnte ich nicht weit von der Ashford Akademie entfernt, sodass ich rechtzeitig das Klassenzimmer erreichte. Als ich mich auf meinem Platz sinken liess, keuchte ich leicht vor Anstrengung, woraufhin ich ein paar verwunderliche Blicke von meinen Mitschülern erntete. Sollten die doch gucken. Ich schaute zu Suzakus Platz, der leer war. Er hatte noch eine Minute, wenn er pünktlich zum Unterricht erscheinen wollte. Ich sah zur Uhr und zählte die Sekunden runter. Sechs… Fünf… Vier… Drei… Zwei… Eins…
 

„Also schön, wir beginnen die Stunde damit, dass wir den Stoff von letzter Woche nochmals repetieren. Nehmt euer Geschichtsbuch und schlagt auf Seite 123 auf…“
 

Der Lehrer setzte sich an seinen Pult und blätterte daraufhin in seinem Geschichtsbuch. Ich wartete nochmals fünf Minuten, eventuell hatte Suzaku wieder verschlafen. Fünf Minuten vergingen. Dann zehn Minuten. Nach 20 Minuten war der Fall klar: Suzaku würde heute nicht mehr in der Schule auftauchen. Für mich hiess das nun: die restlichen Schulstunden schwänzen und meinen besten Freund suchen. Schliesslich hatte er noch ein Ziel bis Ende der Woche zu erreichen.

Was hatte er wieder gesagt? Er wäre beim Militär. Höchstwahrscheinlich bei diesem Lloyd, der ihn zu irgendwelchen Übungen mit dem Lancelot nötigte oder was auch immer. Wieso Suzaku seine Aufgaben als Soldat so ernst nahm, verstand ich wirklich nicht. Machte ihm das mehr Spass, als die Schule zu besuchen? Gut, die Schule war nicht der spannendste Ort und ich liess auch gerne die ein oder andere Stunde sausen, um mit dummen reichen Britanniern Schach zu spielen, aber das Militär würde ich deswegen der Ashford Akademie trotzdem nicht vorziehen.
 

Nach der Geschichtsstunde würde eine Doppelstunde Naturwissenschaften folgen. Dieses Fach war sowieso nicht ganz so meins (Sport war aber immer noch meine ungeschlagene Nummer 1 in Sachen Schlimmstes und unnötigstes Fach der Welt) und scharf drauf, dass wieder ein Idiot bei einem Chemieversuch das halbe Zimmer fast abfackelte, war ich auch nicht. Als die Schulglocke läutete, packte ich recht zügig meine Sachen und wollte gehen. Bevor ich aufstehen konnte, sah ich wieder Shirley vor mir. Was wollte sie denn?
 

„Lulu, also wegen gestern…“
 

Sie schaute mich an. Oh Gott, da war doch was gewesen. Was war es nur wieder? Achja, sie wollte mir etwas erzählen, aber ich hatte sie nicht ausreden lassen und war abgehauen, um Suzaku zu suchen. Irgendwie hatte die jetzige Situation einen leichten Touch von Déjà-Vu für mich. Aber wie gestern hatte ich auch heute keine Zeit für meine orangehaarige Freundin.
 

„Tut mir leid Shirley, aber ich mu-“

„Aber es ist wichtig für mich Lulu!“
 

Jetzt hielt sie auch noch meinen Arm fest und starrte den Boden an. Nun war es offiziell: Das war ein Déjà-Vu. Wie auch am Vortag nahm ich Shirleys Hand von meinem Arm, gab eine kurze Entschuldigung von mir, stand auf und ging. Zum Glück folgte sie mir nicht, doch ehe ich durch die Klassenzimmertür gehen konnte, blockierte Rivalz mir den Weg. Auch das noch.
 

„Hey Lelouch, wohin willst du hin? Wir haben jetzt Naturwissenschaften.“

„Mir geht es nicht gut…“

„Man, jetzt lügst du! Du siehst total gesund aus. Okay, du könntest vielleicht mehr essen, weil du echt dürr bist, aber na-“

„Ich bin weg, tschüss.“
 

Bevor Rivalz irgendwas noch sagen konnte, lief ich so schnell wie möglich weg. Rennen war keine Option für mich, da ich selber wusste, wie schlecht meine Ausdauer war. Mir war auch absolut egal, was Rivalz, Shirley oder sonst wer jetzt von mir dachte. Die Schule zu schwänzen tat doch jeder einmal in seinem Leben. Ich verliess das Schulgebäude und daraufhin die Ashford Akademie. Gut, jetzt musste ich nur noch zur britannischen Militärbasis gelangen. Ich wusste, dass diese etwas abseits lag, und fuhr mit der Bahn bis zur nächstgelegenen Station. Nachher sollte es nicht mehr weit weg sein. Ich lief eine Strasse entlang, bis ich an einem abgelegenen Stadtteil gelangte.
 

Nach kurzer Zeit stand ich auch schon vor der Basis der britannischen Streitkräfte, die seltsamerweise nicht bewacht wurde. Eine Falle? Wirklich lange überlegen konnte ich nicht, da wurde ich plötzlich von zwei Soldaten ergriffen, die wahrscheinlich die fehlenden Wachen der Basis waren. Wäre auch zu dämlich von Britannia gewesen, wenn es seine eigene Militärbasis nicht schützen und für jeden potenziellen Feind zugänglich machen würde. Die beiden Soldaten fragten mich sofort, was ich hier zu suchen hätte. Dabei gingen sie nicht gerade zimperlich mit mir um. Grosse Gegenwehr zeigte ich jedoch nicht, sowas hätte bei denen eh keinen Nutzen. Ich wollte gerade mein Geass einsetzen, da hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme hinter mir.
 

„Hey, was macht ihr da?“
 

Die Wachen drehten sich mit mir um und wir erblickten gleichzeitig Suzaku, der die braune britannische Soldatenuniform trug und uns mit einem ernsten Gesichtsausdruck anschaute. Als er mich sah, wechselte er von ernst auf überrascht. Die idiotischen Britannier, die mich festhielten, waren dagegen alles andere als überrascht und antworteten prompt auf dessen Frage.
 

„Wir haben hier eine verdächtige Person, die nicht zu uns gehört.“

„Er ist ein Freund von mir, also lasst ihn los.“

„Aber er ist ein Eindringli-“

„Ich sagte, dass ihr ihn loslassen sollt. Das ist ein Befehl!“

„… Jawohl…“
 

Die Kerle liessen mich tatsächlich los und warfen Suzaku einen kurzen abschätzigen Blick zu. Befehle von einem Eleven zu erhalten war für sie sicher ziemlich erniedrigend; zumindest nahm ich das an. Sie hatten aber echt Glück gehabt, mein Geass nicht zu erleben. Ein paar tolle Ideen wären mir sicher eingefallen…

Mein Freund aus Kindertagen zog mich daraufhin mit sich mit. Als wir uns etwas entfernt hatten, blieb er stehen. Ich wusste nur allzu gut, was er jetzt fragen würde.
 

„Was machst du hier Lelouch?“

„Ich besuche dich, siehst du doch.“

„Du solltest aber in der Schule sein und nicht hier…“

„Du etwa nicht?“

„Ich bin gerade im Dienst, das ist was ganz anderes.“

„Finde ich nicht.“

„Du bist echt…“
 

Suzaku fuhr sich mit der rechten Hand durch seine Haare. Was sollte das? Er führte sich auf wie ein Vater, der seinem Kind erklären wollte, wo es hingehörte und wo nicht. Ich hatte die Rolle des dummen kleinen Kindes zugeteilt bekommen, das bockte und einfach nicht verstehen wollte. Gut, beim letzten Punkt gab es vielleicht eine Übereinstimmung zu meinem wahren Ich, aber das musste ich ihm ja nicht auf die Nase binden. Er war der Meinung, dass es besser wäre, wenn seine Vorgesetzten mich sehen würden und wir gingen in ein Gebäude rein. Ich fragte mich, was das für Menschen sein würden. Naja, eigentlich war die Frage unnötig, denn ich könnte sie im Notfall immer noch mit meinem Geass manipulieren. Wir fuhren mit einem Aufzug hoch und stiegen nach drei Etagen aus. Als wir aus dem Aufzug schritten, fiel mir als erstes eine grosser weiss-goldener Knightmare ins Auge: Lancelot.

Das Nächste, was ich sah, war ein Mann mit sehr hellem violetten Haar und Brille. Neben ihm stand eine blauhaarige Frau, die dasselbe trug wie Suzaku, nur statt einer Hose einen Rock anhatte. Der bebrillte Kerl tänzelte auf uns zu und plapperte auch gleich los.
 

„Huhu Suzaku~ Wen bringst du da mit?“

„Das ist Lelouch, mein ältester und bester Freund.“

„Aha aha… Aber du weisst doch, dass hier keine Besucher erlaubt sind.“

„Ich weiss, tut mir leid Lloyd. Kann er trotzdem ausnahmsweise bleiben?“

„Na, ich weiss ni-“

„Aber natürlich darf er das!“
 

Die Frau hatte Lloyd das Wort abgeschnitten und sah mich lächelnd an. Wenigstens jemand hier, der nicht mürrisch, grob oder durchgeknallt erschien. Ich lächelte höflich zurück und bedankte mich. Daraufhin kam sie auf mich zu und gab mir die Hand. Wir schüttelten uns die Hände.
 

„Hör nicht auf Lloyd, der redet nur Blödsinn. Ich bin Cécile Croomy, die Assistentin von diesem unsensiblen Trottel. Nenn mich ruhig Cécile.“

„Angenehm, Ihre Bekanntschaft zu machen.“

„Ach, duze mich ruhig. Du musst sicher der Freund sein, den Suzaku immer erwähnt.“

„Er hat mich erwähnt?“

„Ja! Er hat öfters erzählt, dass er einen Kindheitsfreund hat, den er so oft es geht besucht. Du hast eine kleine Schwester, stimmt’s?“

„Aha… Ja, habe ich. Und die Besuche, nunja…“

„Ich weiss, ich weiss. Der arme Junge kommt in letzter Zeit gar nicht mehr dazu. Die Schule vernachlässigt er leider auch durch die Arbeit, gar nicht gut…“
 

Cécile legte eine Hand auf ihre Wange und seufzte. Sie erzählte mir, dass sie es lieber sähe, wenn Suzaku wie ein normaler Jugendlicher die Schule besuchen und mit seinen Freunden Spass haben würde. Stattdessen musste er nebenbei als Soldat, Lancelot-Pilot und Euphies persönlicher Ritter arbeiten. Das war zuviel in ihren Augen, doch da mein bester Freund nunmal sehr wichtig für das Militär war, musste er schuften, während Andere in seinem Alter ein lockeres Teenagerleben führten. Sie klang wie eine besorgte Mutter, doch war ich ganz ihrer Meinung. Endlich jemand, der dieselbe Ansicht über Suzaku teilte, wie ich. Lloyd dagegen war wohl nicht auf unserer Seite.
 

„Papperlapapp! Suzaku liebt seine Arbeit. Die ist wesentlich bedeutsamer und vor allem effizienter als ein läppisches Schulleben.“

„Er ist noch ein Kind und verdient es, ein normales Leben neben dem Militär führen zu können. Dazu gehören sowohl Schule als auch Freunde dazu.

„Ach Cécile, was ist schon normal?“

„Du schon einmal nicht.“

„Was soll das wieder heissen?!“
 

Die zwei Erwachsenen stritten sich wie Eltern, die sich in der Erziehungsfrage nicht einig wurden. Lloyd beharrte drauf, dass Suzakus Arbeit bei ihnen Vorrang zur Schule und allem anderem hätte. Er faselte noch irgendwas von Knightmares und dass es sowieso nichts Interessanteres gäbe. Cécile dagegen bestand weiterhin auf den sozialen Aspekt im Leben und dass mein Kindheitsfreund weder Bildung noch zwischenmenschliche Beziehungen missen sollte. Ich guckte Suzaku an, der nur daneben stand und mich entschuldigend anlächelte. Wahrscheinlich hatte er diese Szene schon öfters miterlebt und sich mittlerweile daran gewöhnt. Und die sollten zu den Top-Mitarbeitern Britannias gehören?
 

Cécile merkte als erste, dass sie und Lloyd sich vor uns lächerlich machten. Sie räusperte sich kurz und fragte, ob wir nicht Hunger hätten. Lloyd wollte dagegen protestieren, aber seine Assistentin trat ihm nicht gerade unauffällig auf den Fuss, woraufhin der Brillenträger versuchte, sich einen Schrei zu verkneifen. Das gelang ihm, aber einen leicht schmerzverzerrten Gesichtsausdruck konnte er nicht vermeiden. Die Blauhaarige ignorierte das gekonnt und ging kurz weg, nur um dann mit einem grossen Teller voller Häppchen zurückzukommen, die sie mir und Suzaku vor die Nase hielt. Als ich das Essen sah, war ich unsicher, ob die Teile überhaupt essbar waren. Und hatte sich da nicht gerade etwas darin bewegt?!
 

Ich lehnte dankend ab und meinte, ich hätte momentan leichte Verdauungsstörungen. Cécile nahm mir zum Glück diese Notlüge ab und schob den Teller mehr in Richtung Suzaku. Der sah auch nicht gerade erfreut aus über diese „Leckereien“ und nannte eine spezielle Diät als Grund zur Ablehnung. Tja, da blieb nur noch Lloyd übrig, der sichtlich nervös dreinblickte. Anscheinend hatte er schon seine Erfahrungen mit Céciles Kochkünsten gemacht, denn der Blick, den er uns warf, hatte etwas Hilfloses an sich. Seiner Assistentin war das egal. Sie lächelte ihn an, doch ihr Lächeln sah eher gezwungen nett aus. Widerworte akzeptierte sie, anders als bei mir und Suzaku, bei ihm wohl nicht.
 

Das Ganze wurde mir dann doch etwas zu blöd. Ich fragte, ob Suzaku heute schon früher nach Hause durfte. Als Grund nannte ich seine Fehlstunden in der Schule und dass ich ihm noch die Hausaufgaben erklären musste. Eine simple Lüge, aber Cécile nahm sie kommentarlos hin. Lloyd war nicht einverstanden und selbst Suzaku protestierte dagegen, woraufhin ich Lust bekam, letzteren zu treten. Was war so schlecht daran, wenn er einmal nicht den ganzen Tag arbeiten musste? Dass Frauen ihren Willen besser durchsetzen konnten als Männer, bestätigte sich, als Cécile Suzaku mit einer Hand in Richtung Aufzug schob und uns beiden einen schönen Tag wünschte. Lloyd wollte gerade etwas sagen, aber die Blauhaarige schob den Teller wieder in seine Nähe, was von dessen Seite aus nur mit einem kurzem „urgh“ kommentiert wurde. Seltsames Essen hatte schon seine Vorteile: Es konnte Menschen in Schach halten, selbst verrückte Wissenschaftler.
 

Suzaku bedankte sich für seinen frühzeitigen Feierabend und wir verliessen zusammen die Militärbasis.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dass ich jetzt die Militärbasis nicht so genau beschrieben habe, aber daran war auch nicht das Augenmerk gerichtet (und ich habe keine Ahnung davon, ich geb’s zu u__u). Ich hoffe, Lloyd und Cécile haben euch zugesagt. Zum Tanzen kam’s auch nicht wie geplant *drop* Eigentlich hätte ich gerne mehr geschrieben, aber dann wäre das Kapitel sicher über 3‘000 Worte lang geworden und das wollte ich auch wieder nicht. Im nächsten Kapitel werden Suzaku und Lelouch mal etwas Zeit miteinander verbringen ohne Getanze. Das kann später vorkommen, wenn der Schülerrat dabei ist.

Lloyd: Das war unser einziger Auftritt?
Cécile: Sieht so aus… wie schade D:
Lloyd: Gut, dann kann ich mich weiter den Knightmares widmen *sich freut*
Cécile: *drop* Idiot… *murmelt*
Suzu: Das heisst, im nächsten Kapitel wieder Schule :D
Lulu: Du freust dich auf die Schule?
Suzu: Klar, Bildung ist wichtig!
Lulu: …
Ich: Da spricht Suzaku ein wahres Wort aus, auch wenn Schule nerven kann. Bis zum nächsten Kapitel! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Gino_
2013-09-22T00:55:18+00:00 22.09.2013 02:55
Coool<3
Ach ich mag deine ffs!!
Die sind echt klasse!
Schön weiter schreiben!!<3<3<3


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