Zum Inhalt der Seite

Kiss my eyes...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Spiel beginnt...

Wie sehr ich mich nach deiner Nähe, deiner Wärme, deiner Ausstrahlung sehnte, weiß nur ich.

Wie sehr ich dein Lachen, dein Weinen, deine Emotionen vermisse, kann nur ich mir ausmalen.
 

Ebenfalls braucht niemand etwas so dringend, wie ich. Ich will es nicht nur, ohne dich kann ich nicht leben.

Ich hol dich schon zurück!

Denn, warum hast du mich verlassen?

Wieso lässt du mich hier alleine?

Ich will doch nur das Beste für dich. Und das Beste bin nun mal ich!
 

Genervt ließ ich meine Hand die gegenüberliegende Mauer treffen. Wo war er bloß?

Warmes Blut lief in kleinen Rinnsalen meine Faust runter. Innere wie äußere Wunden rissen auf, erschienen erneut, kamen dazu. Und an allem war nur er Schuld.
 

Ich steckte meine kollidierte Hand in eine Manteltasche, mit der anderen zupfte ich meinen Schal zurecht bevor sie ebenfalls in der schwarzen Tasche verschwinden durfte.
 

Es war Winter, der achtzehnte Januar um genauer zu sein. Die Kirchenglocken verrieten mir, dass es drei Uhr morgens schon war. Vor acht Stunden verließ er sein Haus und kehrte noch nicht zurück. Also wartete ich, obwohl ich wusste, er würde nicht wiederkommen. Realisieren wollte ich einfach nicht, da ich ihn nicht verlieren will.

Ich will ihn nicht abgeben oder teilen.

Er steht nur mir ganz alleine zu.

Nur mir, sonst gar keinem anderen!

Für immer!

Dafür würde ich schon sorgen, zur Not auch mit Gewalt.
 

~*~*~
 

'Piep, Piep, Piep, Pie...', ich hasste meinen Wecker. Dieser fand mit einer eleganten, aber dennoch heftigen, Handbewegung den Weg zum Boden. Und eben da sprang der Verschluss auf und die Batterien machten sich selbstständig, so hörte auch diese nervtötende Laut auf.
 

Es war neun Uhr morgens. Um fünf stand ich immer noch vor seiner Haustür. Sie war immer noch verschlossen und die Wohnung dahinter leer. Es war ja seine leere Wohnung!
 

Wieso ist er nicht hier?

Aber er wird früher oder später wiederkommen. Das würde ich schon in die Wege leiten lassen.
 

Genervt fuhr ich mit einer Hand durch mein langes, verwuscheltes Haar.

Eigentlich musste ich los, zur Arbeit. Leider.

Ich würde diese nervige, zeitaufwendige Aktivität ignorieren, wäre ich nicht von ihr abhängig. Aber ich brauchte ja das Geld, für die Wohnung, für Essen und für Wasser.

Also blieb mir keine andere Wahl als Arbeiten zu gehen. Klar ich könnte noch stehlen, aber dabei wäre das Risiko zu groß entdeckt zu werden und dann könnte ich meine Chancen ihn im Augen zu behalten komplett vergessen.
 

Manchmal ging ich auch voll Freunde zur Arbeit. Denn des Öfteren sah ich ihn in der Buchhandlung gegenüber dem Café, in dem ich die unnötigen Kunden bedienen durfte, eher sollte. Aber ich wusste, dass ich heute wohl kaum damit rechnen könnte, ihn da zu sehen.
 

Mühselig kämpfte ich mich aus meinem Bett und machte mich frisch. Nach einem Kaffee waren meine Sinne langsam wieder wacher und ich setzte mich hinter das Steuers meines Autos.
 

Zum Glück war heute Freitag, erstmals hieß es, dass ich nur bis drei arbeiten muss, ansonsten hieß es auch, dass ich ab heute Nachmittag das ganze Wochenende Zeit hatte nach ihn zu suchen. Immerhin konnte er sich schlecht in Luft auflösen.

Und wie ich es schon erwähnt hatte,

Ich bekomme ihn wieder, egal was kommt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2012-02-25T22:01:13+00:00 25.02.2012 23:01
Hallo,

mir gefällt der Anfang schonmal richtig gut, bitte schreib irgendwann man weiter dran :) mich interessiert brennend wie es weitergeht.

Grüße Jyorie
Von: abgemeldet
2011-09-06T13:42:19+00:00 06.09.2011 15:42
Also, ich finde die Idee wirklich sehr interessant und dachte, ich lese einfach mal rein. Und dein Schreibstil gefällt mir, deshalb werde ich die FF einfach mal auf meiner Favoliste warten und mich auf ein neues Kapitel freuen ^^.

Allerdings hätte ich da noch ein paar Sachen anzumerken:

>Und eben da sprang der Verschluss auf und die Batterien machten sich >selbstständig, so hörte auch diese nervtötende Laut auf.

dieseR ;) Da ist ein Buchstabde verschluckt.

>Es war neun Uhr morgens. Um fünf stand ich immer noch vor seiner >Haustür. Sie war immer noch verschlossen und die Wohnung dahinter >leer. Es war ja seine leere Wohnung!

Das ist etwas verwirrend. Ist damit fünf Uhr morgens, oder abends gemeint? Falls du meinst dass es JETZT neun Uhr ist, müsste es heißen, um fünf hatte ich immer noch davor gestanden.
Wenn du Nachmittag meinst wäre es besser gewesen, wenigstens ein pm dahinter zu setzen, oder eben 17 Uhr zu schreiben, so kommt man im ersten Moment nämlich erstmal etwas ins Schleudern.


>Wieso ist er nicht hier?

Bitte in einer Zeitform bleiben, hier springst du grad in die Gegenwart >x<

>Aber er wird früher oder später wiederkommen. Das würde ich schon in >die Wege leiten lassen.

Er würde früher oder später schon wieder kommen.

Ich persönlich bin jetzt nicht allzu angetan von dem Ich-Stil. Man ist halt im Beschreiben immer ein wenig eingeschränkt :/
Aber ich denke, damit werde ich mich wohl anfreunden müssen, denn mein Interesse hat die FF schonmal geweckt xD
Von:  Shizana
2011-07-23T11:54:15+00:00 23.07.2011 13:54
Hm... ein schöner Schreibstil. Kaum Rechtschreibfehler. Grammatik ist auch soweit okay.
Zur FF an sich kann man noch nicht viel sagen. Das werden die nächsten Kapitel dann erst zeigen. Also werde ich das Ganze vorerst mal verfolgen.

mata ne
Shizana


Zurück