An Märchen glauben..
Schon wieder träumte ich von diesem Tag, an den Tag wo Märchen für mich nur noch in Büchern stattfanden. „Mama..“, flüsterte ich leise, als ich mit aufsetzte und eine Hand mir gegen die Stirn hielt. Tränen vielen mir runter, doch langsam hatte ich mich dran gewöhnt. Diese feuchten nassen kalten Tränen waren für mich nur noch Haut.
» Bitte halt mich fest, ich steh so kurz vorm Fall! «
Ich will dass alles anders ist, dass alles vergessen. Doch das hab ich schon lange aufgegeben alles zu vergessen. Oft wollte ich einfach nur die Treppen runter fallen…Gedächtnisverlust …tot.
Ohne weiter drüber nach zudenken ging ich ins Bad und traf auf meinen Weg den Uchiha.
„Du hast geweint.“ „Was machst du hier?“ „Beantworte meine Frage, Sakura.“ Ich ging an ihn vorbei doch er hielt mich fest. „Frage? Ich nenne das wohl eher eine Feststellung..“, murmelte ich und sah ihn nicht an, wollte weiter gehen. Doch er hatte andere Pläne und drehte mich zu sich, so dass ich in seinen Armen lag und er mein Kin hob. „Sakura, ich bin weiß Gott nicht dein Feind.“
Ich schwang mich nur nach unten zu sehen und er ließ es zu. Seine Hand verschwand unter mein Kin und wanderte zu meinen Arm. Dort zierten sich immer noch Narben, doch keine frischen.
Eine Träne lief mir übers Gesicht, aber sie viel nicht auf den Boden. „Es ist mir auch nicht egal, wenn du den Kopf neigst und weinst…“, murmelte Sasuke und ich sah ihn an. „Warum? Es kann dir egal sein, wir sind keine Freunde..wir sind nichst..“, meinte ich und ries mich von ihn los.
„Das meinst du doch ich sehe das anders.“, zischte er und packte mich sanft am Arm. Dann zog er mich in mein Zimmer zum Bett. Ich fing an zu Zittern und musste ein schreien unterdrücken. Es war so als wollte er…nein Sasuke war nicht so wie er…
Sasuke setzte sich aufs Bett und zog mich mit, ich bis auf meine Lippe, zitterte Stärker und schloss meine Augen, bis ich merkte das ich neben ihn viel und meine Augen öffnete. Zuerst eins..dann das andere, ganz langsam. „Wovor hattest du gerade Angst?“, fragte Sasuke und sah mich verwirrt an. Klar, verstand er es nicht…wie auch. „Vor nichts. Geh! Ich brauche dich nicht, ich brauche niemanden.“ „Und trotzdem willst du mit Naruto ins Kino.“, meinte er nur und ich sah auf den Boden. Naruto freute sich anscheinend so, dass er Sasuke davon erzählt hatte.
» Wo fang ich an mit der Gefühlsoffenbarung, mit welchen Satz sag´s, setze ich all die Worte in die Tat um? Ich weiß nicht! «
Es reichte ich konnte nicht mehr mit Sasuke hier sitzen, besonders als er seine Hand auf die meine legte. Ich rannte, rannte aus der Tür, zum Flur und runter die Treppe. Und dann passierte das, was mein Mut Jahre lang nicht Geschafft hatte und ich fiel die Treppen runter.
„Sakurraaa.“, hörte ich noch bevor mein Bewusstsein schwand und ich die Augen schloss.
» Ich habe Angst
Angst Gefühle zu zeigen
zu tief sitzt die Erkenntniss unberührbar zu bleiben
zu tief sind die Entäuschungen in mir vergraben
zu tief die seelischen Schnitte
und die entstanden Narben
Ich wollt schon immer versuchen
Wollte Liebe verstehn
Wollte fühlen empfinden warum das deepe Gerede
Doch immer
wenn ichs versuche kehren Ängste wieder
die mir die Wege versperrn und ich verfall diesen Liedern «