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Hilfe bei mir im Keller ist was!

von

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Hai J diese FF, ist mir auf einmal eingefallen als ich auf dem Weg zu Arbeit musste am frühen morgen.

Da ich ein ziemlicher Morgenmuffel und daher auch noch vor mich hin träume, ist sie mir spontan eingefallen.

Ich hoffe sie gefällt euch^^

Über Lob und Kritik freue ich mich sehr.
 

Mit freundlichen Grüße Wächterin
 


 


 

Hilfe ich hab was bei mir im Keller!
 


 

Es ist ein eiskalter Winterabend, dass Thermometer ist unter null Grad gerutscht und leise fallen dicke Schneeflocken hinab.

Eine Person einsam und allein in schwarz gekleidet, stapft den vor wenigen Minuten frei geräumten Gehweg entlang. Der Tag war heute lang und anstrengend für ihn gewesen und das einzigste was er nun möchte ich nach Hause. Seine Hände in genauso schwarzen Handschuhen stecken habend, hält er mit seiner rechten den Träger seiner Tragetasche fest, der quer über seiner Brust liegt. Die andere hat er lässig neben sich hängen, unter dem warmen Stoff seines Mantels. Eine kleine weiße Wolke bildet sich regelmäßig vor seinen Mund, zeigt so an, wie warm es in dem männlichen Körper ist.

Vor einem Messingtor stehen bleibend, kramt er nach dem silbernen Schlüsselbund, der ihm Zugang auf dieses Grundstück und somit auch ins Haus gewährt. Leise geht das Schloss seinem Dienst nach, einzig und allein das klirren der aufeinander prallenden Schlüssel durchdringt diese abendliche Ruhe. Das Tor aufschiebend, geht er ein paar Schritte um sich wieder herum zu drehen und sie gleich wieder mit demselben Schlüssel sicher zu verschließen. Sich durch den großen Vorgarten bewegend, breitet sich eine ziemliche Vorfreude in dem Magen des Hausbesitzers aus, denn ein guter Freund aus Osaka hat ihm endlich die gewünschten Dvds geschickt, die er bei ihm gekauft aber vergessen hat mit zunehmen. Ja auch ein berühmter Meisterdetektiv kann hin und wieder mal was vergessen, vor allem wenn man aufpassen muss, dass man den Zug noch rechtzeitig schaffen will.

Vor der Haustür en weiteres Mal stehen bleibend, öffnet er auch diese und tritt in den warmen Flur ein, der nach Zimt riecht.

Sich seiner Stiefel entledigen, schlüpft er aus seinem Mantel und hängt sie samt Tasche an die Garderobe heran. Sich das Licht an machend, holt er die große Dvdbox heraus und stiefelt mit einem vorfreudigem Grinsen in die Küche hinein. Sich auch dort wieder das Licht anknipsend, legt er das mitgebrachte in seiner Hand erst einmal auf den Tisch um sich den Wasserkocher anzumachen.

Ein Blick aus dem Fenster zeigt ihm, dass es anfängt heftiger zu schneien, genauso wie die Flocken dicker werden. Sorgenfalten machen sich auf seiner Stirn breit, denn er weiß genau, dass sein Freund draußen wieder durch die Kante springt, um der Polizei das Leben schwer zu machen. Das brodeln des kochenden Wassers reißt Shinichi aus seinen Gedanken und so widmet er sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe. Wenn Kaito ihm nicht ausdrücklich verboten hätte, zu dem Coup zu kommen, nur um sicher zu gehen das er auch nicht krank wird, wäre er sicherlich schon seit Stunden im Museum. Aber leider kann er den Dieben einfach keinen Wunsch ausschlagen, immerhin hat er ihm versprochen, sobald er wieder bei ihm ist, dass viel geschmust wird. In letzter zeit ist das einfach viel zu kurz geworden, einfach nur nebeneinander liegen und die wärme des anderen spüren. Tja eine eigene Detektei nimmt halt auch viel zeit in Anspruch, vor allem wenn man berühmt ist. Auch Kaito hatte in den letzten Wochen ziemlich viel zu tun durch seine Shows als Magier und dann noch die Diebstähle. Ja man kann ihn einfach nicht davon abbringen und so muss sich der kleinere von den beiden halt immer Sorgen um dem Dieb mit weißer Weste machen. Trotz dessen das weiß, dass nichts passieren wird, denn wer außer ihm soll ihn schon zu fassen kriegen? Wenn das passieren soll, dann aber nur in den Träumen von Kommissar Nakamori. Sich mit einer Tasse Tee bewaffnend und auch wieder die Box unter den Arm klemmend, schlendert er in das gemütliche Wohnzimmer um es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Vorher schmeißt bzw. legt er noch den ersten Film in den Dvdplayer und lässt den ersten laufen.

Eine Gänsehaut nach der anderen jagt über seinen Rücken als er sich “The Grudge 1 und 2” anschaut, als ein Geräusch vom Flur her seine Aufmerksamkeit fordert.

Den Film einfach mal so anhaltend, bleibt er angespannt ruhig sitzen. Da wieder, so eine Art kratzen was aber sehr leise an seine Ohren dringt und ihm das Herz bis zum Hals schlagen lässt. //Was könnte das sein?//, sich aus dem Sofa erhebend, dabei auch das Kissen dort lassen, worin er sich die gesamte Zeit hinein gekrallt hat. Seine Schritte leiten ihn mit leicht zittrigen Knien zur Tür des Wohnzimmers um vorsichtig seinen Kopf in den dunklen Flur zu stecken. Nach links und rechts sehend, erblicken seine blauen Augen im leicht schummrigen Licht nicht das Geringste, nicht mal den hauch einer Bewegung kann er erkennen.

Seine Nackenhaare stellen sich auf als wieder ein kratzen zu hören ist. Diesesmal aber kann er es zuordnen, es kommt aus dem Keller seines Hauses.

Eine Braue hochziehend, bewaffnet er sich mit einer Taschenlampe und geht Richtung Treppe die ihm zur Tür des Untergeschosses führt. Je näher der junge Detektiv aber der Treppe kommt, um so lauter und auch häufiger wird dieses Kratzen. //Vielleicht ist es auch nur eine Katze.//, den Gedanken findet er gar nicht so abwegig, immerhin erklärt es das kratzen. Sich am Geländer festhaltend, setzt er langsam einen Fuß vor den anderen die steinernen Stufen herunter.

Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn und auch klopft sein Herz immer lauter, droht dabei fast aus seiner Brust zu springen. Mit bebender Hand greift er nach der Klinke und drückt sie langsam herunter, bis sie mit einem knacken aus dem Schloss schnappt. Das Klicken der Taschenlampe zeigt ihm an, dass sie nun einsatzbereit ist um ihn Licht zu spenden. Einen Schritt nach vorne machend, schiebt er auch gleichzeitig die Tür mit auf und scheint mit dem Strahl der Lampe hinein.
 

Etwas huscht im Dunkeln schnell und leise vor ihm vorbei, noch bevor er realisieren kann was das gewesen sein könnte, ist es auch schon wieder verschwunden.

Vor schreck hält Shinichi den Atem an und lässt den Lichtstrahl weiterhin auf den Boden gerichtet.

Ein Schrei was einem durch Mark und Bein geht, lässt ihm heftig die Knie schlottern und seine Augen unweigerlich schließen. Dies hätte er lieber nicht tun sollen, denn als er seine blauen Amethysten wieder öffnet, steht etwas Weißes vor ihm und in etwa einen Meter Entfernung. Die Gestalt streckt seinen Arm nach ihm aus und die will nach ihm greifen. Doch so schell man die Hand nach ihm ausstreckt, so schnell verlässt auch ein Schrei die Kehle des weißen Wesens, was ihn mit entsetzten Augen ansieht. Mit entsetzten Augen, schreit Shinichi der Gestalt ins Gesicht, wirft in seiner Not noch die Taschenlampe nach diesem, wobei er auch noch am Kopf trifft. Mit einem ruck schließt er die Türe des Kellers, rennt wie von der Tarantel gestochen die Treppe hinauf und weiter bis zu seiner Haustür. Schnell und überhaupt nicht auf irgendwas achtend, schlüpft er in seine Stiefel, reißt den Mantel von der Garderobe und rennt aus dem Haus heraus. Schnell ist er über die Hausmauer geklettert und rüber auf das Grundstück des Professors. Mit wild trommelnden Fäusten und einen jammernden betteln, dass man ihn doch bitte hereinlassen möge, transaliert er das arme Material der Türe. Genervt reißt Ai ihm das Hindernis auf, bevor aber sie überhaupt einen Satz zustande bringen kann, wird sie einfach hochgehoben und mit einem lauten knall die Tür geschlossen. Verwundert über diesen Lärm, kommt auch Agasa zu den beiden hinzu und muss mit einem verwirrten Ausdruck im Gesicht zusehen, wie Oberschüler Haibara durch sein Wohnzimmer trägt.

“Kudo, lass mich runter was ist den überhaupt los mit dir? Hast du einen Geist gesehen oder was?!”

Das zusammenzucken auf diese Frage hin, reicht der jungen Wissenschaftlerin aus, um zu wissen was los ist.

Gehetzt sieht er immer wieder aus dem Fenster hinaus zu seinem Haus herüber, ob das etwas in seinem Keller ihn nicht noch verfolgt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kagomee16
2011-07-09T13:11:09+00:00 09.07.2011 15:11
ein netter anfang^^
bin gespand wie es weiter geht^^

lg kagomee16
Von:  Baka-tan
2011-07-02T19:29:50+00:00 02.07.2011 21:29
Im enrst,hier hat sich noch keiner gemeldet?!
Ich hab mir einen weggelacht als ich das hier gelesen habe!
Wirklich sehr große klasse und ich werds weiter stalken,weil ich genauso ein schiss hase bin bei sowas und ich wissen will wie es weiter geht xP
Ich find die FF klasse. :)



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