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Nur gemeinsam sind wir stark

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Unverhofftes Wiedersehen

Es ist ein herrlicher Sonnentag, als die Mädchen beschlossen einen Stadtbummel zu machen. Bunny, Minako und Makoto schauten sich mit Begeisterung die tollen Sachen in den Geschäften an, während Ami und Rei in ein Gespräch vertieft waren.
 

„Was meinst du, wie es Seiya, Taiki und Yaten geht? Ob sie mal wieder auf die Erde kommen? Was meinst du?“ fragte Rei an Ami gewandt.
 

Ami zuckte mit den Schultern.
 

„Ich weis nicht... vielleicht. Es wäre schön sie mal wieder zu sehen. Ich frage mich, ob sie es bereits geschafft haben ihren Planeten wieder einigermaßen aufzubauen.“

„ Mh.. er wurde ja fast komplett zerstört.“ sagte Rei und blieb stehen, um in den Himmel zu blicken, vielleicht sogar in der Hoffnung dort 3 Lichter am Himmel zu sehen, die ihren Weg auf die Erde nahmen. Doch da war nichts.
 

Ami blieb ebenfalls stehen und sah kurz gen Himmel.
 

„Hey ihr beiden! Wollt ihr dort Wurzeln schlagen? Und warum schaut ihr dauernd in den Himmel? Der ist doch nun weis Gott nicht so interessant. Schaut euch doch lieber mal diese super Sachen an. Sind die nicht schön?“ fragte Minako im etwas lauten Ton und schaute mit glitzernden Augen das Schaufenster an und deutete mit dem Finger darauf.
 

Bunny und Makoto drückten sich an dem Schaufenster schon fast die Nasen platt, als sie die neuen Trendkollektionen sahen.
 

„Wahnsinn!!“ schwärmten Makoto und Bunny zugleich.
 

Auch Rei lies sich nun gleich mitreißen und nun standen sie alle 4 nah am Schaufenster. Nur Ami schaute es sich von weitem an. Sie war nicht der Typ dafür sich öffentlich so aufzuführen wie die anderen Mädchen, auch wenn ihr die Sachen schon ganz gut gefielen. Sie lies ihren Blick über die verschiedenen Sachen schweifen und bestaunte die tollen T- Shirts und Kleider.
 

„Los da müssen wir unbedingt rein!!! Ich möchte wenigstens mal welche anprobieren!!“ rief Bunny und rannte fast übermütig in Richtung Eingangstür, als sie plötzlich mit jemanden zusammenstieß und hart auf den Boden zurückfiel.

„Hey!!! Pass doch gefälligst auf du Rüpel!!!“ schnautzte Bunny sofort los und schaute nach oben, doch sie erstarrte vor Schreck. Vor ihr stand - Seiya!

„Hallo Schätzchen, ich hatte mir zwar gedacht, dass du mich vermisst hast, aber eine so stürmische Begrüßung hätte ich nun wirklich nicht erwartet.“ lachte ihr Seiya entgegen und half Bunny hoch.

„SEIYA... was äh.. machst du denn hier?“ fragte Bunny verblüfft und wurde leicht rot.
 

Die anderen Mädchen schauten nun ungläubig Seiya an und kamen dazu. In dem Moment kamen auch Yaten und Taiki aus dem Geschäft.
 

„Ohje... das ist mal wieder typisch Bunny.“ sagte Taiki kopfschüttelnd und griff sich dabei mit dem Hand an den Kopf.

„Ja... und da sind auch schon die anderen – immer in ihrer nähe, um ihre Prinzessin zu beschützen. Du siehst Taiki, es hat sich hier nichts verändert.“ grinste Yaten und klopfte Taiki kurz auf die Schulter.

„SEIYA!“ sagte Makoto verblüfft, die als erste das Wort wieder fand.

„YATEN!“ freute sich Minako und ihre Augen strahlten dabei.

„Taiki.“ sagte Ami mit leiser Stimme und ein freundliches Lächeln kam über ihre Lippen.
 

Alle drei lächelten den anderen Mädchen höflich entgegen.
 

„Das ist ja ein Zufall. Wir haben gerade über euch gesprochen.“ sprach Rei.

„Was hat euch denn hier her verschlagen? Wolltet ihr uns besuchen oder wieder als Three Lights weiter machen?“ fragte Makoto interessiert.

„Eigentlich beides.“ sagte Seiya lächelnd.

„Wir haben unseren Planeten wieder ganz gut aufgebaut und haben uns die Freiheit genommen mal wieder auf die Erde zurück zu kehren. Natürlich mit Erlaubnis unserer Prinzessin.“ erklärte Taiki den Mädchen.
 

„Wir haben ein neues Album geplant, werden wieder Konzerte geben und kommen auch wieder in eure Schule.“ ergänzte Yaten noch.
 

Die Mädchen waren völlig aus dem Häuschen.
 

„Ehrlich? Das heißt also ihr bleibt eine Weile auf der Erde?“ fragte Minako mit strahlendem Gesicht.
 

Die drei nickten zugleich mit den Kopf.
 

„ WAHNSINN!!!“ schwärmten Makoto und Rei zugleich.

„ Und ich werde wieder hinter dir sitzen Schätzchen, wenn du nichts dagegen hast.“ grinste Seiya Bunny frech an.
 

Bunny, die bereits wieder aufgestanden ist schaute Seiya skeptisch an.
 

„ Also nur, wenn du mir nicht wieder so eine Nervensäge bist, Seiya!!!“ erwiderte sie mit verschränkten Armen.
 

Minako und Makoto mussten darauf hin anfangen zu kichern.
 

„Was gibt’s da zu lachen?“ fragte Bunny und schaute die beiden böse an.

„ACH.... ÄÄÄHHHH.... NICHTS.“ sagten Minako und Makoto zugleich und machten ein Unschuldsgesicht.
 

Bunny schaute zwar immer noch skeptisch, aber sie gab sich erst mal mit der Antwort der beiden Mädchen zufrieden. Gerade wollte sie noch etwas zu Seiya sagen, der ein fieses Grinsen aufgesetzt hatte und sich schon die Hände rieb, da er sich schon in Gedanken ausmalte, wie schön es doch ist, Bunny mal wieder necken zu können, als die Senhsis plötzlich von einem lauten klirrenden Geräusch aufgeschreckt wurden.
 

* KRACH * KLIRR*
 

„Was war denn das?“ fragte Rei und runzelte die Stirn.

„Keine Ahnung, aber es klang jedenfalls nicht gut.“ erwiderte Makoto und stürmte auf die Richtung zu, aus der das Geräusch kam.

„Kommt Leute das sehen wir uns mal genauer an.“ sprach Seiya sofort und rannte hinterher.
 

Auch die anderen Senshis konnten nicht anders und liefen den beiden ebenfalls hinterher. Dann kamen sie zu dem Schaufenster, wo eine ganze Scheibe zerbrochen ist. Der Laden sah ziemlich verwüstet aus und mann konnte dort eine merkwürdige Gestalt erkennen, die 4 anderen Gestalten gegenüber standen. Bunny sah genauer hin.
 

„Sind das nicht.....“ begann sie einen Satz.

„URANUS, FLIEG!“ hallte die Stimme von Sailor Uranus im Laden wieder und einer der fliegenden Planet, den sie als Waffe besaß rasste auf die einzelne Gestalt zu, begleitet von einer gewaltige Schockwelle.
 

Der Dämon schrie auf und blieb keuchend am Boden hocken. Sailor Saturn nahm nun ihre Sense und bedrohte damit den Dämon.
 

„Du wirst den Leuten in dieser Welt keinen Schaden mehr zufügen.“ sprach sie, als ihr Blick gerade auf Bunny und die anderen viel, die etwas fassungslos vor dem Laden standen.

„ Du kommst genau richtig, Bunny.“ sagte Setsuna zu ihr und fügte noch hinzu: „ Wir könnten deine Hilfe gebrauchen.“
 

Bunny verstand und hüpfte in den Laden , um sich in einer leeren Ecke zu verwandeln. Als dies getahn war, setzte sie ihre Kräfte dazu ein, um den Dämon zu besiegen. Die anderen blieben in dieser Zeit etwas im Hintergrund, aber hielten ihre Verwandlungsfüller bereit, für den Fall aller Fälle. Als Bunny und die anderen sich nun wieder zurückverwandelt hatten, kamen sie alle zu den anderen Senshis auf die Straße. Haruka machte beim Anblick der Three Lights keinen glücklichen Gesichtsaußdruck, während die anderen sich eher freuten sie wieder zu sehen.
 

Was wollen die denn hier? fragte sich die Blonde und schaute sie nun mit großer Skepsis entgegen.
 

Seiya bemerkte den Blick von Ruka natürlich, aber das kümmerte ihn jetzt gerade weniger, mehr machte er sich Gedanken darüber, dass offensichtlich wieder neue Feinde aufgetaucht sind.
 

„Ihr habt wieder neue Feinde? Das ist gar nicht gut. Eigentlich sind wir hier her gekommen, um uns auch etwas zu entspannen, aber daraus wird wohl nichts.“ meinte Seiya zu allen.

„Das tut uns leid, aber wir können ja nichts dafür, wenn neue Feinde auftauchen.“ sagte Ami fast etwas schuldbewusst zu Seiya.
 

Taiki bemerkte Amis Unterton und ging nun auf sie zu, um seinen Arm um ihre Schultern zu legen und sie etwas aufzumuntern.
 

„Hey Ami. Dir gibt doch keiner die Schuld daran. Und außerdem lassen wir uns von ein paar Dämonen nicht die Stimmung verderben.“ sprach er zu ihr und lächelte sie dabei an.
 

Ami wurde mit einem mal total verlegen und die röte stieg ihr unweigerlich ins Gesicht. Das hatte sie von Taiki nicht erwartet, aber sie erwiderte sein Lächeln und nickte ihm zustimmend zu.
 

„Also wir müssen jetzt leider erst mal weiter. Man sieht sich.“ sagte Haruka kurz und knapp.

„Aber wieso denn?“ mischte sich Hotaru ein und schaute verdutzt auf Haruka.

Michiru, die Harukas Beweggründe auch ohne eine Aussprache verstand, beugte sich zu der kleinen Hotaru hinunter.

„Nun ja wir haben heute noch einiges zu erledigen.“ versuchte sie es der kleinen zu erklären.

„Och Schade!“ brachte Hotaru noch heraus und verabschiedete sich artig von den anderen, bevor sie mit in das Auto stieg.

Nur Setsuna schwieg wie für gewöhnlich und nickte den anderen noch einmal wohlwollend entgegen. Dann stieg sie ebenfalls ein und sie fuhren davon.
 

„Haruka kann sich anscheinend immer noch nicht mit den Three Lights anfreunden.“ bemerkte Makoto mit einem Seufzer und die andern nickten ihr bei dieser Bemerkung zu.

„Ach denkt ihr etwa das kümmert uns?“ fragte Seiya mit seiner coolen Art und setzte sich eine Sonnenbrille auf.
 

Bunny machte darauf hin ein betrübtes Gesicht. Natürlich wusste sie, dass Haruka sich besonders mit Seiya nicht so gut verstand, aber haben sie damals bei dem Kampf gegen Galaxia nicht bewiesen, dass sie den Kriegerinnen dieses Sonnensystems wohlgesonnen waren? Warum war Haruka nur so stürrisch? Es kann doch nicht ewig solch eine Feindschaft zwischen zwei Kriegerinnen geben.
 

An diesem Tag war gerade ein Fest mitten in der Stadt und die Gruppe machte sich auf, um spontan daran teil zu nehmen. Es gab viele Stände an denen man viele Japanische Dinge kaufen konnte, angefangen von Fächern, über Bilder, bis hin zu verschiedenen Schmuckstücken. Außerdem wurden auch viele verschiedene kleine Spiele für Kinder angeboten und es gab viele Stände mit einer rießen Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten. Die Mädchen genossen den Tag mit den Three Lights sehr und hatten für die restliche Zeit vergessen können, was ihnen für ein Schicksal auferlegt wurden war. Alle amüsierten sich prächtig und der Abend endete mit einem großen Feuerwerk, das ungefähr eine Stunde dauerte. Die Senshis sassen zusammen auf einer großen Wiese und beobachteten das Spektakel.
 

„Das ist ein wunderschönes Feuerwerk.“ meinte Minako.

„Ja.. wirklich wunderschön.“ erwiderte Yaten, der direkt neben Minako sass und schaute sie dabei von der Seite an.
 

Minako drehte sich zu Yaten um und als sich ihre Blicke für ein paar Sekunden trafen, wurden sie beide rot und schauten wieder nach vorne, um sich wieder dem Feuerwerk zu widmen. Die anderen bekamen diesen kurzen Moment gar nicht mit. Als das Feuerwerk beendet war, verabschiedeten sich alle voneinander. Danach trennten sich die Wege und alle liefen nach Hause.



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