Zum Inhalt der Seite

Operation 'Starship'

Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Bunker

17. Der Bunker
 

Nach einer knappen Stunde Fahrt waren Sasuke und Sakura irgendwo im Nirgendwo gelandet und um sie herum sah man nur Felder und zwischendurch mal einen Bauernhof.

„Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?“ Sakura zweifelte zwar eigentlich nicht daran, dass der Schwarzhaarige genau wusste wo er hin fuhr, aber dieser abgelegene Ort kam ihr doch irgendwie komisch vor.

„Natürlich sind wir hier richtig. In 10 Minuten sind wir da.“ War die schlichte Antwort und so starrten beide die letzen Minuten, wie auch zuvor, stur nach vorne durch die Windschutzscheibe.
 

Sie waren grade 5 Minuten durch einen kleinen Wald gefahren, als ein kleines Häuschen in Sicht kam. Auf den ersten Blick wirkte es verfallen und verlassen, doch wenn man genauer hin sah, konnte man frische Reifenspuren sehen, die auf die Garage des Häuschens zu liefen. Auch Sasuke fuhr genau auf diese Garage zu, tippte kurze Zeit später etwas in sein Handy und das Garagentor öffnete sich. Das geklaute Auto mit den beiden Insassen fuhr in die Dunkelheit hinein und hinter ihnen schloss sich augenblicklich das Tor.

Nach kurzer Zeit in völliger Dunkelheit wurde Sakura zusehends nervös du wollte grade den Münd öffnen, um Sasuke zu fragen, was da vor sich ging, als grelles Neonlicht den Raum erhellte und das Auto, wie mit einem Aufzug, nach unten gefahren wurde.

Als Sakura sah, was sich hier unter diesem einfachen kleinen Häuschen verbarg, klappte ihr der Mund auf und ihre Augen weiteten sich. Sie waren gradewegs in einem der mysteriösen ‚Bunker’ der Yakuza gelandet. Kurz hinter dem Aufzug stand eine Reihe von teuren Autos, neben denen nun auch ihr dunkelhaariger Fahrer einparkte.
 

Bevor er ausstieg, sah Sasuke noch einmal zu seiner Beifahrerin hinüber, die immer noch etwas schockiert in ihrem Sitz saß und keine Anstalten machte sich in den nächsten Minuten davon zu erheben.

„Na los, komm!“ forderte er sie auf und sie schreckte ein wenig zusammen, als hätte er sie aus einer Art Trance geholt. Sie stieg nun ebenfalls aus dem Auto aus und sie gingen gemeinsam durch eine schwere Metalltür, um von der Garage in das Herzstück des ‚Bunkers’ zu gelangen.
 

Der Raum den sie betraten glich einem völlig durchgestylten Muster aus einem Möbelhaus. Eine große Couch vor einem nicht minder großen Flachbildschirm, ein großer Esstisch mit 10 Stühlen darum herum und hinter einem Tresen eine kleine, aber funktionstüchtig aussehende Küche. Doch was Sakura noch mehr verwunderte, als dieser stylische Raum unter der Erde, war die Tatsache, dass im gesamten Raum verteilt alle ihre Freunde saßen.

Im nächsten Moment hörte man einen kleinen Aufschrei und Temari rannte auf ihre beste Freundin zu und zog diese in eine Umarmung, die der Rosahaarigen fast die Luft abschnürte.

„Tema … Luft!“ war das einzige, was sie noch heraus brachte. Die Blondine allerdings verstand sofort und hielt Sakura auf Armlänge von sich, um sie zu begutachten.

„Oh Gott Saku! Immerhin bist du noch heile!“ kommentierte sie das äußere Erscheinungsbild ihrer Freundin.

„Was dachtest du denn? Das ich sie zerlöchert wie einen schweizer Käse hier hinbringe?“ brummte Sasuke neben Sakura und bekam als Antwort nur ein Lächeln von Temari, die Sakura mittlerweile wieder in eine Umarmung gezogen hatte.

„Nein Teme, ich denke, dass hätte hier keiner gedacht.“ Ertönte die laute Stimme von Naruto im Raum, der versuchte die ebenfalls auf Sakura zu stürmenden Tenten und Hinata daran zu hindern, die Rosahaarige zu zerquetschen.
 

Nachdem alle sich begrüßte hatten (auch Neji und Shikamaru waren anwesend) ließ Sakura sich erschöpft auf das große Sofa sinken und schloss die Augen.

„Also, wie geht’s jetzt weiter?“ fragte sie in die Runde, erhielt jedoch vorerst keine Antwort. Man hörte nur die schwere Eisentür zufallen und eine ebenso bekannte Stimme erklang im Raum:

„Zunächst werden wir den Verräter Kabuto zur Strecke bringen und ihn vernehmen, damit er uns sagt, was sich da im Untergrund abspielt. So lange wirst du wohl mehr oder weniger auf der Flucht sein Sakura.“

Angesprochene riss schlagartig die Augen auf und sah zu ihrem Chef, der grade den Raum betreten hatte.

„Pain!“ „Chef!“ erklang es von mehreren Stimmen gleichzeitig.

Pain setzte sich an den großen Tisch und machte eine Geste, damit sich alle zu ihm setzten und er weiter reden konnte.
 

Als alle Platz genommen hatten, fuhr er fort:

„Also, wir wissen mittlerweile, dank Nejis und Shikamarus Arbeit, ungefähr wo Kabuto sich aufhält und werden ihn so schnell wie möglich dingfest machen. Dann werdet ihr (er deutete auf Naruto, Neji und Shikamaru) ihn ins Hauptquartier bringen und ihn vernehmen. Hinata, du kümmerst dich weiterhin darum, Infos über diese Organisation zu bekommen, zu der er übergelaufen ist. Bis jetzt wissen wir nur über sie, dass sie sich ‚Oto’ nennt. Temari und Tenten, ihr werdet die Dinge und Infos die Hinata euch bringt auswerten und mir sämtliche Ergebnisse sofort mitteilen!“

„Ja!“ bekam er von allen als Antwort. Dann wandte er sich an die beiden Übriggebliebenen:

„Ja, und ihr beide werdet an die Küste zu einem weiteren ‚Bunker’ fahren und dort vorerst abwarten, bis sich die Situation entschärft hat. Dann werdet ihr ebenfalls ins Hauptquartier kommen, damit du Sasuke, Kabuto verhören kannst. Im Hauptquartier bist du für diese Zeit sicher aufgehoben Sakura!“

Dieses Mal bekam er nur zweimal ein Nicken als Antwort. Sakura verschwand kurz in Richtung Bad, nachdem sie sich von Hinata hatte erklären lassen, wo sich dieses befand.

Alle anderen widmeten sich wieder ihren vorherigen Tätigkeiten und so saßen bald nur noch Pain und Sasuke am Tisch. Der Orangehaarige meinte nur leise zu seinem Gegenüber:

„Pass bloß gut auf sie auf!“ Ein weiteres Nicken war die Antwort und so erhob sich der Boss von seinem Stuhl und verschwand.

*Was glaubt der denn? Als könnte ich es ertragen, wenn ihr etwas passiert!* dachte er noch und ging zur Küchenzeile, um sich etwas zu Essen aus dem Kühlschrank zu holen. Dann setzte er sich auf die Couch, aß und schaltete den Fernseher ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2011-07-24T20:51:57+00:00 24.07.2011 22:51
Ein sehr tolles Kappi ^^
freue mich schon sehr aufs nöächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


Zurück