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Operation 'Starship'

Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird
von

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Was jetzt?

10. Was jetzt?
 

Als Sasuke mit der immer noch bewusstlosen Sakura endlich bei sich zu Hause ankam, regte sich die rosahaarige Frau auf der Rückbank und schien ihr Bewusstsein wieder zu erlangen. Noch etwas benommen musste er ihr helfen aus dem Auto zu steigen und schlang einen Arm um ihre Taille damit sie nicht vollends zur Seite wegkippte. Ihr Kopf lag auf seiner Schulter, aber immerhin setzte sie einen Fuß vor den anderen. Das tat sie jedoch so langsam und wackelig, dass es dem Schwarzhaarigen schließlich zu fiel wurde.

Sakura verlor den Boden unter den Füßen und im nächsten Moment fand sie sich in seinen Aren wieder. Erleichtert nicht mehr selber gehen zu müssen, legte sie ihre Arme um seinen Hals und ihren Kopf auf seine Schulter. Sie fühlte sich sicher und geborgen in diesen Armen, aber ein wenig peinlich war ihr die Situation schon.

„Sasuke, du musst mich nicht tragen, ich bin bestimmt viel zu schwer.“ kam es leise von ihr.

Der Angesprochene dachte er hätte sich verhört, denn sie war nun wirklich alles andere als schwer.

„Willst du mich verarschen?! Komm jetzt bloß nicht mit irgendwelchen Komplexen um die Ecke, Sakura! Außerdem würde ich doch stark bezweifeln, dass wir innerhalb der nächsten Stunde überhaupt im Haus ankommen würden, wenn du selber gehen würdest.“

Da hatte er wohl recht und die junge Frau auf seinen Armen gab keine Widerworte mehr und legte ihren Kopf wieder müde auf seine Schulter, wobei sie seinen Geruch einatmete. Ihr hatte sein Geruch schon immer gefallen, denn er war nicht so einparfümiert, wie sie es von anderen Männern kannte. Er war allgemein anders, als andere Typen. Er war zu den meisten kalt und sogar herzlos, was sein Beruf von ihm verlangte, er war loyal zu seinem Boss, aber noch viel wichtiger: Sasuke war immer loyal seinen Freunden gegenüber, man konnte sich auf ihn verlassen. Manchmal war er auch arrogant und herablassend, in anderen Momenten konnte man sein Verhalten fast schon als besorgt oder sogar liebevoll bezeichnen.

Sakura wurde einfach nicht schlau aus ihm und das wurmte sie doch etwas.
 

Sasuke verlagerte Sakura in seinen Armen, sodass sie nun halb über seiner Schulter hing und er die Tür zu seinem Haus (oder eher seiner Villa) aufschloss. Er steckte den Schlüssel zurück in die Hosentasche und nahm die Rosahaarige wieder wie vorher auf seine Arme, dann ging er mit ihr ins Wohnzimmer und legte sie auf die große Couch, die zusammen mit zwei Sesseln vor einem großen Flachbildfernseher stand.

Sakura ließ sich erschöpft in die Couch sinken und hörte wie Sasuke wieder aus dem Raum ging und dabei sein Handy zückte. Aus der Küche hörte sie seine leise Stimme, konnte jedoch nicht verstehen, was er sagte oder mit wem er sprach.

Nach ein paar Minuten kam er wieder ins Zimmer und erst als er sich nicht mehr bewegte öffnete Sakura ihr Augen um nachzusehen, was er tat. Er stand wortlos vor ihr und hielt ihr ein Glas und eine Kopfschmerztablette hin, die sie dankend annahm.

„Mit wem hast du gesprochen?“ fragte sie in die Stille hinein und bekam überraschenderweise eine schnelle Antwort:

„Mit Pein.“

*Ah, mit dem Boss also…*

„Was hat er gesagt?“

„Naja, ich habe ihm erzählt, was letzte Nacht und heute passiert ist.“ Er hielt kurz inne.

„Ähm… und weiter?“ hakte die nach.

„Er meinte, da du deine Wohnung nicht mehr betreten kannst, weil vermutlich schon die Polizei dort ist, sollst du erstmal hier bleiben, wir besorgen dir dann neue Sachen und ich fahr mit dir zusammen zur Arbeit und nehme dich auch wieder mit zurück.“

„Aber, mach ich dir denn nicht zu viele Umstände? Ich meine, ich will dir nicht auf die Nerven gehen.“ Ihre Stimme war leise und ihren Blick hatte sie vor Sasuke auf den Boden gerichtet.

„Tust du nicht.“ War seine schlichte Antwort auf ihre indirekte Frage und sofort hellte sich ihre bis dahin betrübte Miene etwas auf. „Der Chef meinte außerdem, dass du dich erstmal drei Tage erholen sollst und dann erst wieder arbeiten musst.“

„Oh, das ist aber nett von ihm. Aber Sasuke, was mache ich denn, wenn du auf einem Auftrag bist? Ich meine ich kann ja schlecht mitkommen, oder?“

„Da hast du recht, du wirst hier im Haus bleiben, hier kommt niemand rein, wenn ich es nicht will. Du bist hier vollkommen sicher.“ Seine ruhige Stimme beruhigte sie und die aufkeimende Angst verschwand augenblicklich.

Der Dunkelhaarige hatte sich inzwischen zu Sakura auf die Couch gesetzt und auch sie saß mittlerweile wieder. Sasuke erschrak zunächst ein wenig, als er ihren Kopf auf seiner Schulter spürte, entspannte sich jedoch gleich wieder als sie schlicht sagte:

„Danke, Sasuke!“ und schon war sie immer noch mit dem Kopf auf seiner Schulter eingeschlafen. Er schmunzelte und sah auf sie herab, dann griff er neben sich, zog eine Decke von der Lehne der Couch und warf sie mit einer Hand über die schlafende junge Frau, ohne sie zu wecken.

Er schaltete den Fernseher an und machte die Lautstärke schnell leiser, denn er wollte sakura nicht aufwecken.

Es liefen grade Nachrichten. Es wurde von einem Mord in einem Hochhaus berichtet und dass die Wohnung, in der die Leiche gefunden wurde, völlig verwüstet war, jedoch keine Fingerabdrücke genommen werden konnte.

*Ein hoch auf unsere ‚Putzkolonne’ die sind ja wirklich schnell, dabei habe ich die Polizei doch noch gesehen, als wir geflüchtet sind – Respekt* dachte er sich, dann schaltete er um und begann einen alten ‚James Bond’ zu gucken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sunny12
2011-07-02T22:21:58+00:00 03.07.2011 00:21
Hey!
Ein schönes Kapitel.
Aber wer war das denn jetzt in Sakuras Wohnung? Jemand, den man hätte kennen müssen?
Ich finde es gut, dass Saku jetzt erstmal ein bisschen frei kriegt und bei Sasuke unterkommt.
Aber das Kapitel hat mir wirklich gut gefallen.
Mal sehen, was da jetzt noch auf die beiden zukommt :)
lg sunny12
Von:  DarkBloodyKiss
2011-07-01T21:33:41+00:00 01.07.2011 23:33
Wow ^^
eine richtig tolle ff ^^
ich freue mich schon richtig wenns weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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