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Operation 'Starship'

Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird
von

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Unruhige Nächte

05. Unruhige Nächte
 

Nachdem Sakura Temari wieder nach Hause gebracht hatte, schlug auch sie ihren Heimweg ein. Der Tag war für sie doch relativ anstrengend gewesen, nur gut, dass morgen Samstag war und somit zwei freie Tage vor ihr lagen. Die junge Frau fuhr unbemerkt in die Tiefgarage und spannte wieder die Plane über ihren Porsche um dann kurze Zeit später ihre Wohnungstür aufzuschließen und in ihre Wohnung zu treten. Sie schmiss die Tür hinter sich zu und zog schnellstmöglich ihre hohen Stiefel aus, welche sie gleich im Flur liegen ließ. Ihr Weg führte sie ins Bad, wo sie sich auszog und abschminkte, danach viel sie wie tot in ihr Bett und schlief sofort ein.
 

Es war ungefähr eine Stunde später, als man in der Wohnung ein leises knarren hören konnte, doch nicht Sakura verursacht dies, sie lag immer noch friedlich in ihrem Bett und ahnte nichts von der Gefahr, die sich immer näher an ihr Schlafzimmer und somit zu schlich.

Der grauhaarige, der sie schon am Abend verfolgt hatte, trat lautlos an in das Zimmer. Er betrachtete die Schlafende und sein Blick verweilte erst auf ihrem Gesicht, welches halb von ihren Haaren verdeckt war. Dann glitt sein Blick weiter nach unten, über ihren schlanken Hals, bis hin zu ihren, nur von einem schwarzen Spitzen-BH verhüllten, Brüsten. Die Decke war wohl im Schlaf etwas herunter gerutscht und so konnte er sich ihren wohlgeformten Körper in aller Ruhe ansehen. Ihm wurde heiß, so heiß, dass er am liebsten sofort über sie hergefallen wäre, doch sein Auftrag war es, nicht entdeckt zu werden, er sollte sich lediglich ein wenig umsehen. Als nächstes kramte er in seiner Jackentasche und richtete m nächsten Moment eine Kamera auf Sakuras schlafende Gestalt, schoss ein Foto und verließ das Zimmer. Im Flur wäre er fasst über etwas am Boden liegendes gestolpert und wäre hast hin geflogen, er konnte sich allerdings grade noch an einer alten Kommode abstützen, sodass er einen lauten Aufprall auf dem Boden vermeiden konnte. Der Mann musste sich das Fluchen verkneifen und stellte die Stiefel, über die er grade gestolpert war, ordentlich an die Wand. Er verließ die Wohnung, ohne, dass die schlafende Frau mit den rosa Haaren etwas davon mitgekommen hatte und machte sich auf den Rückweg zu seinem Meister.
 

Sakura hatte die ganze Nacht lang unruhig geschlafen und stand am nächsten Morgen mit höllischen Kopfschmerzen in der Küche, wo sie verzweifelt nach Tabletten suchte. Als sie endlich die sehnsüchtig gesuchte kleine Schachtel in ihren Händen hielt, seufzte sie leise auf und warf sofort zwei Stück ein. Im selben Moment klingelte ihr Handy und sie erschrak bei dem lauten Geräusch, nahm den Anruf entgegen und hörte die Stimme ihrer besten Freundin am anderen Ende der Leitung.

„Hey Süße, wie geht’s dir?“ Temari hörte sich genauso schlimm an, wie Sakura sich fühlte.

„Hey Tema, ich würde sagen, ich hab die schlimmsten Kopfschmerzen, die ich je hatte. Haben wir gestern denn wirklich so viel getrunken? Das kann doch nicht sein, oder?“

„Naja, du hast auch nicht viel getrunken, immerhin musstest du fahren, aber ich glaube ich hab es doch etwas übertrieben. Aber dass du auch solche Kopfschmerzen hast, wundert mich wirklich Saku, nicht, das du krank wirst.“ drang die mittlerweile besorgte Stimme Temaris aus dem Handy.

„Na, das will ich nicht hoffen, aber ich hab so unglaublich schlecht geschlafen, und… Moment, wo sind meine Stiefel?!“ Sakura war während des Gesprächs in den Flur getreten, in dem sie ihre Stiefel am gestrigen Abend achtlos hatte liegen lassen un wollte si nun zur Seite stellen, doch die Stiefel lagen nicht mehr mitten im Flur.

„Sakura? Alles in Ordnung?“

„Also mittlerweile glaube ich, hier spukt es! Ich bin mir sicher, dass ich gestern beim Heimkommen meine Stiefel einfach im Flur habe liegen lassen und jetzt liegen sie dort nicht mehr!“ Sakura wanderte suchend mit ihrem Blick durch den Flur und sie fand schließlich ihre Stiefel, ordentlich an die Wand gelehnt. „ Jetzt stehen sie ordentlich an der Wand!“ setzte sie ihre Erklärung für ihre Gesprächspartnerin fort.

„Hm, merkwürdig. Aber vielleicht hast du sie ja gestern Abend doch noch zur Seite geräumt, weil du nicht wolltest, dass du drüber stolperst oder so. Mach dir keine Gedanken darüber!“ meinte Temari.

„Ja du hast recht. Vielleicht sollte ich erstmal duschen gehen, damit ich ein wenig entspannen kann.“ Wir hören von einander, bis bald Süße.“

„Bis Bald“ kam die Antwort, ehe Sakura auflegte und ins Bad ging um zu duschen. Ihr körper entspannte sich und auch die Kopfschmerzen ließen nach etwas längerer Zeit unter dem heißen Wasserstrahl nach.
 

Das restliche Wochenende verlief ruhig für Sakura und sie hatte die Sache mit den Stiefeln tatsächlich wieder vergessen. Am Sonntagabend lag sie im Wohnzimmer auf der Couch und sah fern. Sie dachte an den morgigen Tag, an dem sie wieder arbeiten musste und somit wieder all diesen gefährlichen Menschen begegnete. Mit einem leichten Seufzer stand sie auf und ging ins Schlafzimmer, wo sie sich den Wecker stellte und ins Bett ging.

Auch diese Nacht schlief sie unruhig und wachte häufig auf.

Am nächsten Morgen fühlte sie sich wie gerädert und stellte sich zur Entspannung mal wieder für ca. eine halbe Stunde unter die heiße Dusche. Danach zog Sakura einen schwarzen Bleistiftrock und eine hellgrüne Bluse, die ihrer Augenfarbe sehr ähnelte, an, schminkte sich etwas und machte sich auf den Weg zur Arbeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2012-01-18T13:33:10+00:00 18.01.2012 14:33
Ich wusste schon immer das kabuto ein spaner und all dasist, aber das geht etwas zu weit


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