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Operation 'Starship'

Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird
von

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Unbemerkt Beobachtet

Unbemerkt Beobachtet
 

Nachdem Sakura also die restlichen Ravioli gegessen hatte, war sie duschen gegangen und hatte sich danach angezogen. Ihr übliches Outfit für Rennen bestand aus einer hellgrauen Röhrenjeans, schwarzen Overknees und einem schwarzen Paliettentop. Das es um diese Jahreszeit noch recht warm war, auch abends, beschloss Sakura nur ein dünnes schwarzes Jäckchen mitzunehmen. Ihre offenen rosafarbenen Haare fielen ihr glatt über die Schultern, knapp bis zur Taille, ihre Augen hatte sie dunkel geschminkt und nur einen transparenten Lipgloss ausgetragen. So griff sie nun nach ihren Autoschlüsseln und ihrer schwarzen Umhängetasche und verließ ihr Apartment.
 

Sie wohnte zwar nicht grade luxuriös, leistete sich aber trotzdem gewissen Annehmlichkeiten, so zum Beispiel ihren ganzen Stolz, den knallroten Porsche, auf den sie nun durch die Tiefgarage unter ihrem Hochhaus, zusteuerte. Sie fuhr ihn nicht jeden Tag, nein, Sakura leistete sich den Luxus zwei Autos ihr Eigen nennen zu dürfen. Zum Einen den eben genannten Sportwagen, zum Anderen einen dunkelblauen Mini, den man als ihr ‚Alltagsauto’ bezeichnen konnte. Der Porsche stand unter einer weißen Plane, damit niemand ihn durch Zufall entdeckte und sie bei einem Rennen identifizieren konnte, denn an Rennen nahm Sakura grundsätzlich nur anonym teil. Sie zog die Plane von ihrem geliebten Auto und verstaute diese sogleich im Kofferraum des Minis. Wenige Minuten später stand Sakura unten auf der Straße vor dem Haus in dem ihre beste Freundin Temari lebte und wartete auf eben diese. Die Haustür schwang auf und Temari kam in dunklem Jeansmini, schwarzen Pumps und hellblauem Neckholdertop aus Sakuras Porsche zu und stieg ohne zu zögern auf der Beifahrerseite ein.
 

Nach einer herzlichen Begrüßung gab Sakura Gas und die beiden jungen Frauen fuhren in Richtung des Viertels, in dem, laut Temari, das Rennen stattfinden sollte. Auf dem Weg dorthin blieb es im Auto aber nicht still, die beiden Freundinnen erzählten gegenseitig von ihrem Tag bis schließlich Temari fragte:

„Sag mal Saku, weißt du zufällig ob die Jungs auch da sein werden?“ Mit ‚die Jungs’ waren Naruto, Sasuke, Neji und vor allem Shikamaru gemeint, in den sich Temari, trotz seiner Faulheit, aus irgendeinem Grund verliebt hatte.

„Tut mir leid, aber du warst es, die mir erst von dem Rennen erzählt hat, ansonsten wüsste ich überhaupt nicht, dass eins stattfindet. Ich weiß also auch nicht ob die Herren uns die Ehre erweisen oder nicht, mir wäre es allerdings lieber, wenn sie nicht da wären – es muss ja nicht gleich jeder mitkriegen, dass ich an illegalen Autorennen teilnehme.“ War die Antwort der Rosahaarigen. Sie wollte lieber unerkannt diese Rennen fahren und konnte auf Kommentare seitens ihrer männlichen Arbeitskollegen durchaus verzichten.

„Ach Saku, sehen können die dich doch ruhig, sie brauchen doch nur nicht erfahren, dass du auch teilnimmst, du könntest ebenso einfach da sein, um dir das Rennen anzusehen, genau wie Tenten, Hinata und ich. Wir erzählen denen schon nicht, das du da mitmachst und wir eigentlich da sind, um dich anzufeiern.“

Sakura seufzte auf, sie wusste sie konnte sich auf ihre Freundinnen verlassen, jetzt musste sie nur noch aufpassen, dass niemand sie beim Rennen erkannte und sie könnte einen Abend lang einfach mal ihren Spaß haben.
 

Entspannt fuhren die beiden also zum vereinbarten Treffpunkt, ohne zu bemerken, dass sie den ganzen Weg über von einer schwarzen Limousine verfolgt wurden.

Ein junger Mann mit grauen Haaren saß am Steuer und sah ab und zu in den Rückspiegel zu seinem Chef, der entspannt auf der Rückbank saß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sunny12
2011-06-20T20:07:10+00:00 20.06.2011 22:07
Hey!
Klingt so, als könnte das eine sehr interessante Story werden.

Temari hat auf jeden Fall recht: Saku macht sich Sorgen, bei illegalen Autorennen erwischt zu werden, ist aber Mitglid der Yakuza.... Das passt überhaupt nicht zusammen.
Ich bin aber schon sehr gespannt, wer die beiden Mädels verfolgt.
Freu mich aufs nächste Kapitel
lg sunny12


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