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Operation 'Starship'

Wenn einem der eigene Beruf zum Verhängnis wird
von

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Wie alles begann

Wie alles begann
 

Nach einem anstrengenden Arbeitstag öffnete eine junge Frau die Eingangstür zu ihrer Wohnung und ließ seufzend ihre Schlüssel auf den kleinen Tisch im Flur fallen. Sie kickte ihre Pumps in eine Ecke des Flures, ihre Lederjacke landete über einem Stuhl in der Küche, welche sie grade betreten hatte. Sie überlegte kurz, was sie essen sollte und entschied sich kurzerhand für den Rest Ravioli, der noch vom Vortag auf dem Herd stand. Als sie grade den Herd anmachen wollte erklang die Melodie von ‚Stereo Love’ und die junge Frau kramte ihr Handy aus ihrer Handtasche.
 

„Ja?“ nahm sie das Gespräch leicht genervt entgegen.

„Sakura? Ich bin’s Temari!“ kam es als Antwort aus dem Hörer.

„Hey Süße, was gibt’s? Hast du was auf der Arbeit vergessen oder wie komme ich zu der Ehre?!“ immer noch etwas genervt wartete die junge Frau auf eine Antwort, die auch prompt kam: „Nein ich hab nichts vergessen, aber ich hab grade ne Mail bekommen, dass mal wieder ein Rennen stattfindet. Und da unsere gute Sakura mit durchaus als passable Rennfahrerin bekannt ist, dachte ich mir es könnte dich interessieren.“

„Ach Temari, du weißt doch, dass ich eigentlich keine Rennen mehr fahre!“ kam es von Sakura.

„Komm schon, das sagst du jedes Mal, und im Endeffekt machst du sowieso alle platt, Sakura! Nun los, zier dich nicht so! Außerdem hab ich Lust mir mal wieder ein paar heiße Fahrer anzugucken!“ startete Temari einen weiteren Überredungsversuch.

Sakura hingegen war sich immer noch nicht sicher, was sie von der Sache halten sollte, es stimmte, immer wenn sie an einem Rennen teil nahm, gewann sie, jedoch wäre sie auch schon einige Male um haaresbreite von der Polizei geschnappt worden.

„Temari, ich weiß nicht… mir wird das einfach zu gefährlich, immerhin hätten die Bullen uns letztes Mal fast gekriegt!“

„Süße, DAS ist die mit Abstand schlechteste Ausrede, die du je gebracht hast, um nicht auf ein Rennen zu gehen. Denk mal darüber nach wo du arbeitest und dann überdenk noch mal die Aussage, das so ein kleines Renne wirklich so gefährlich ist!“ Da hatte Temari natürlich nicht ganz Unrecht, immerhin arbeiteten beide für die Yakuza, die japanische Mafia; Temari als Labor-Spezialistin und sie, Sakura, immerhin als Sekretärin des Bosses. Auch wenn sich der Job ‚Sekretärin’ eigentlich recht ungefährlich anhörte, war es in ihrem Fall anders. Als Sekretärin des Bosses der japanischen Mafia, war sie in ziemlich viele Machenschaften diverser Firmen und Privatmenschen eingeweiht. Sollte sie also jemals die Aufmerksamkeit einer konkurrierenden Organisation auf sich ziehen, wäre ihr Leben nicht mehr sicher.

Doch Sakura war ein vorsichtiger Mensch, sie vertraute nicht vielen Menschen, und die, denen sie sich öffnen konnte, waren hauptsächlich sowieso auch bei der Yakuza und somit keine Bedrohung für die junge Frau.

„Was ist nun Sakura, sag nicht, ich muss erst betteln, bevor du ja sagst!“ kam es wieder aus dem Handy und Sakura ergab sich ihrem Schicksal.

„Na meinetwegen. So schlimm wird’s wohl nicht werden!“ seufzte sie und hörte gleichzeitig den Freudenschrei ihrer besten Freundin.

„Super Süße, holst du mich dann um 21.00 ab, dann sag ich dir wo wir hinmüssen und wir können auf der Fahrt noch ein wenig quatschen, ja?“ die Freunde in Temaris Stimme war nicht zu überhören.

„Ist gut, bis später!“ sagte Sakura noch, bevor sie das Gespräch beendete und ihr Handy auf den Küchentisch legte.



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