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Conan Edogawa...

Shinichi Kudo und die schwarze Organisation
von

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Atox307 und 308

Hallo :)

Also, hier ist Teil drei^^ Diesmal auch etwas länger :)

Freue mich über positive und negative Kritik, will mich ja schließlich verbessern :)

Aber weiter geht’s....
 

Heiji atmete aus. Versuchte,einen klaren Gedanken zu fassen. Es gelang ihm nicht so richtig. Er verabschiedete sich, versprach so schnell wie möglich zu kommen und fing schon an seine Sachen zu packen.

Nachdem er aufgelegt hatte ging Ai zum Professor, der gerade versuchte, ein Signal von Conans Mikroremitter zu empfangen. Doch es schien nicht zu funktionieren. Kein Signal. „Herr Professor....“ Ihre Stimme zitterte.

„Ich hab Angst.“ Hiroshi drehte sich überrascht um. Normalerweise zeigte seine kleine Mitbewohnerin doch keine Gefühle... Er sah, wie sie tief Luft holte. „Ich habe Angst um ihn. Angst, weil ich weiß was sie mit Gefangenen so alles anstellen....

Und ich habe Angst, dass sie ihn foltern und umbringen, wegen mir.“

Sie schluchzte auf. „Wegen mir. Weil sie wissen wollen, wo Sherry ist.“

„Keine Angst, er wird es ihnen nicht sagen.“ Tröstend nahm Agasa sie in den Arm. Doch sie machte sich los. „Genau davor habe ich ja Angst! Weil ich weiß, dass er nichts sagen wird. Und sie werden mich trotzdem finden. Weil sie ihn auch gefunden haben.“

„Aber woher weißt du, dass es die Organisation war?“ „Ganz einfach. Es gibt keine Spuren. Bloß eine aufgebrochene Tür. Es ist das perfekte Verbrechen. Jeder würde denken, ein kleiner Junge sei weggelaufen, wollte zu seinen Eltern oder was weiß ich. Es weiß ja niemand, dass er kein kleiner Junge ist.“ Agasa nickte. Es war die einfachste Erklärung für das Verschwinden Conan Edogawas – aber auch die schlimmste.

Haibara hatte sich in der Zeit wieder beruhigt. Sie musste etwas unternehmen. Entschlossen ging sie zum Telefon, wählte eine Nummer. Kurz darauf meldete sich eine weibliche Stimme. „Jodie Starling? Hier ist Ai, Ai Haibara. Es geht um Conan. Könnten Sie bitte beim Professor vorbeikommen?“
 

Eine halbe Stunde später saßen Jodie, James Black und Shuichi Akai im Wohnzimmer des Professors. Eben hatte Ai ihnen erklärt, was Sache war. Dass Shinichi Conan war. Und das nun eben beide entführt worden waren.

Akai blickte zu Boden. Jodie starrte geschockt von einem zum anderen. „Weiß Ran...“ Die anderen schüttelten den Kopf.

James hingegen war schon am organisieren. „Wir müssen Hidemi Bescheid sagen. Vielleicht weiß sie ja auch etwas darüber. Hat er einen Peilsender bei sich?“ Der Professor nickte. „Aber wir bekommen kein Signal.“

Enttäuscht wollte James fortsetzen, doch er wurde von Akai unterbrochen, der Ai ansprach. „Du musst hier weg. Es ist nicht mehr sicher.“

Ai starrte ihn fassungslos an. „Woher wissen Sie...“ Sie erstarrte. Natürlich! Sie kannte ihn. „Du bist Rye.“ Es war keine Frage.

„Und du bist Sherry.“ Jodie sah fragend zwischen den beiden hin und her. „Shu, was...?“ „Sie war in der Organisation. Wie ich. Sie war unsere Forscherin. Sie hat ihr eigenes Gift geschluckt, als man ihr sagte, dass....dass....“ Shuichi schaute wieder zu Boden.

„Dass man ihre Schwester umgebracht hatte. Akemi. Das Mädchen hier ist niemand anderes als Akemis Schwester, Shiho Miyano!“ „Akemi...“ Ais Augen füllten sich mit Tränen. Natürlich! Der Mann ihr gegenüber war mit ihrer Schwester zusammen gewesen. Sie war glücklich mit ihm gewesen. Sie hatte ihn geliebt. Und er sie auch.

„Es stimmt, alles was er gesagt hat stimmt. Und danach konnte ich fliehen. Ich habe ihn gesucht, Shinichi. Ich ahnte, dass ihm dasselbe passiert war wie mir. Der Professor nahm mich auf, und seitdem versuche ich ein Gegenmittel herzustellen, damit er wieder sein Leben leben kann... Denn ich habe nicht vor, jemals wieder Shiho zu werden. Shiho gibt es nicht mehr, sie ist mit Akemi gestorben.“ Fassungslos schaute Jodie das kleine Mädchen an. Das gab es doch nicht! Konnte jawohl nicht alles wahr sein!

„Cool Kid....Cool Guy....“ Sie sprang auf. „Wir müssen ihn finden! Wer weiß, was die mit ihm machen!“ Auch Ai nickte. „Ja... falls er noch lebt.“ James schickte Hidemi eine Sms mit der Bitte, sich zu melden. Er wollte sie nicht anrufen, vielleicht war Gin ja gerade in der Nähe und dann würde ihre Identität auffliegen. Jetzt blieb ihnen nichts weiter, als Abzuwarten. Und kurz darauf klingelte Jodies Handy. Es war Kir. Gespannt lauschten alle Anwesenden den Antworten Jodies.

„Hallo. Yes...Wir wissen Bescheid. Wie geht es ihm? Wo ist er? … Oh ...yes, i'll do. Pass auf ihn auf, hörst du? Melde dich sobald du kannst. Bye.“

Seufzend ließ die Agentin das Handy sinken. „Sie weiß nicht, wo er ist oder wie es ihm geht. Sie misstrauen ihr immer noch. Allerdings ist er – laut ihren Informationen – noch am Leben. Sie sind wohl dabei, ihn zu verhören, jedenfalls haben sie das vor. Sie weiß so gut wie nichts darüber.“

Ein wenig erleichtert lehnte sich der Professor zurück, seine kleine Mitbewohnerin blieb jedoch angespannt. „Was ist los, Ai? Es ist doch eine gute Nachricht, dass er noch lebt, oder?“ Ai schluckte. „Ja, aber Sie wissen nicht...“

„WAS weiß ich nicht, Ai?“ Besorgt beugte er sich zu ihr hinunter. „Ihre Methoden...ihre gottverdammten Verhörmethoden. Sie sind schrecklich.“ Auch Akai beugte sich vor.

„Woher weißt du das so genau? Die einzigen, die bei einem solchen Verhör dabei sind, sind Gin,Wodka, Anakota, Cognac und manchmal auch Vermouth. Selbst ich war nie dabei.“ „Ja, aber...ich war ja auch diejenige, die diese Gifte erfand.....Die Geschwister Atox307 und 308, sagt das Ihnen etwas? Oder KT41?“ „Nein....sie können doch nicht....sie benutzen ganz sicher diese Gifte? Deine Gifte? DIESES Gift?“ Jodie hatte immer blasser werdend zugehört. Shuichi war doch sonst nicht so aufgebracht. „Was passiert bei diesem Gift?“
 

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Keine Luft. Schmerz. Diese Kälte.....klirrende Kälte. Überall. Und es tut so weh....Alles erfriert. Kann mich nicht mehr bewegen..... Meine Lungen dehnen sich nicht mehr. Luft! Ich brauche Luft....Mein Herz ist so kalt.... Will schreien....kann nicht....keine Luft.....

Nein, nicht schon wieder....nicht noch eine Spritze....er packt sie aus....Atox 308, wie immer nach 307....er nimmt meinen Arm, ich spüre es nicht....dir Spritze dringt unter meine Haut......

Eine Hitzewelle überschwemmt mich. Heiß. Meine Lunge arbeitet wieder. Ich hole Luft, aber nur um zu schreien. Sie brennt in meinem Hals.....alles brennt, mein Körper steht in Flammen, ich spüre jeden Millimeter, Schmerz....Ich schreie, sehne mich nach der Kälte von eben.....nach der Taubheit....

Es hört nicht auf....Bringt mich doch einfach um....

Ich kann nicht mehr. Aber ich werde durchhalten. Für Ai. Für Ran. Gleich ist es vorbei... es muss gleich vorbei sein.....noch eine Hitzewelle, heiß....endlich. Vorbei.

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„Glaub mir Jodie, das willst du nicht wissen.“ Akai stand auf. „Wir halten euch auf dem Laufenden.“ Auch die anderen Agenten erhoben sich. „Auf Wiedersehen. Und Ai, überleg es dir. Wir raten dir dringend, von hier zu verschwinden. Unser Zeugenschutzprogramm...“ Doch die Grundschülerin schüttelte den Kopf. Nein. Sie hatte es ihm eingebrockt, sie würde ihm helfen. Shinichi.

Akai zog die Augenbrauen hoch, sagte jedoch nichts. Die Tür schloss sich hinter den Agenten, und Ai und der Professor gingen in die Küche. „Was sollen wir tun?“ Ai schaute den Professor ernst an.

„Wir müssen darauf achten, dass Ran nichts davon mitbekommt. Sie darf nicht wissen, dass Shinichi entführt wurde. Wir müssen sie aus der Gefahrenzone bringen. Dafür sorgen, dass ihr nichts passiert.“ Das bin ich ihm schuldig, dachte sie traurig.

So vergingen zwei weitere Tage, in denen die Polizei und Ran nach Conan suchten, während alle eingeweihten und das FBI nach dem verschwundenen Schülerdetektiv und einer Verbrecherorganisation Ausschau hielten. Inzwischen war auch Heiji angekommen, der sich große Sorgen um seinen Freund machte. Er wohnte auf Wunsch des Professors bei dem alten Mann und Ai.

Als er am besagten Morgen nach wach wurde und in die Küche ging, wartete niemand auf ihn. Heiji schaute in den Schlafzimmern nach. Der Professor schlief tief und fest, Ais Bett war jedoch leer. Erschrocken suchte der Oberschüler nach dem Mädchen, konnte es jedoch nicht finden. Gerade als er sich dazu entschied, den Professor zu wecken, entdeckte er, dass der Fernseher und der Videorekorder an waren. Heiji spulte das Band zurück und drückte auf play.
 

Was ist auf dem Band? Und wo ist Ai? Ich weiß fiese Stelle zum Aufhören^^



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