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Was wäre passiert wenn Sasuke Naruto mit nach Oto genommen hätte

fem Sasu x Naru
von

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EIn großes Problem

Sasuke währenddessen war draußen am Verzweifeln. /Die beiden wollen mir wirklich an die Wäsche!/, dachte sie und malte mit ihrem Fuß ein Gesicht in den Boden. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Sie mochte beide, aber nicht so! Zumindest glaubte sie das, sie wusste nicht mehr wirklich wie sie sich damals bei Naruto gefühlt hatte und um ehrlich zu sein, sie war da im Moment nicht gerade froh drüber.

Und Cynthia war nett, aber sie kannten sich doch erst seit gestern und die wollte ihr schon an die Wäsche? Das war ein wenig komisch, aber vielleicht gab es diese Liebe auf dem ersten Blick wirklich. Und selbst wenn sie die beiden lieben würde, sie glaubte nicht das Cynthia und Moka sich irgendwann vertragen würden, der Blick hatte ihr zu dieser Meinung gereicht. Was die beiden da vorhatten war ein Kampf und sie war der Preis.

Sie hatte ein ernsthaftes Problem.

Die beiden glaubten aber doch nicht ehrlich das sie da mitmachen würde, oder? Aber sie musste im Grunde, sonst würde sie beide verletzten. Als Schneefrau hatte man es viel leichter, da sagte man was man dachte und schiss auf die Gefühle der anderen. Im Moment könnte sie wahrscheinlich nicht einmal mehr so offen. /Warum musste man mich auch leer trinken??/, heulte sie in Gedanken, als ihr jemand an die Schulter packte. Ihr Kopf schoss herum und sie sah ihrer eigenen Tochter ins Gesicht.

Sie hatte nicht einmal gemerkt das sie angefangen hatte weinen. Sie sah in die klugen Augen des kleinen Mädchens. „Du wusstest es, oder?“, fragte sie schniefend und sah sie an. „Ja. Moka mag dich sehr gerne.“, sagte Shina und lehnte sich an sie. „Und warum hast du es mir nicht gesagt?“ Sie schniefte einmal und sah sie an. Shina lächelte und schien sich doch ein wenig schuldig zu fühlen.

Das Wetter war wie ihre Laune, ein einziges Mistwetter mit Regen, Donner und Kilometer nur Wolken. Sie waren beide schon klatschnass, selbst der schöne Kirschbaum, der kurz vor dem blühen war, bot keinen Schutz vor den Massen an Regen, die der liebe Gott ihnen da herunterschickte. „Ich sage es dir doch gerade, oder?“, antwortete Shina nach einer Weile und versuchte sie ein wenig aufzumuntern. Das funktionierte aber nicht. Sie traute sich nicht einmal zurück in das schöne Holzhaus zu gehen, aus Angst einer ihrer beiden Verehrerinnen über den Weg zu laufen.

Sie würde da nie wieder rein gehen können, eher trank sie nie wieder Blut. „Mama, komm bitte wieder rein, auch Vampire können sich eine Erkältung einfangen.“ Nie. Im. Leben. Wie gesagt, eher würde sie nie wieder Blut trinken. Was, wenn die beiden sie bestürmen würden und sie wütend schreien würde das sie nie im Leben was von ihnen wollen würde? Das würde die beiden verletzten und das wollte sie nun wirklich nicht.

Besonders schlimm wäre es, wenn sie unter solchen Umständen zur Schule, mit Moka als Lehrerin und Cynthia als Mitschülerin würde gehen müssen. Eine Lehrerin baggert Schülerin an, das würde Moka blamieren.

Vielleicht…sollte sie erst nächstes Jahr gehen um sich Zeit zu nehmen das zu klären? Vielleicht auch einfach irgendwohin verschwinden? Oder einfach versuchen sich zu ertränken. Das war wohl das einfachste. Dafür müsste sie nur in diesem strömenden Regen bleiben, der würde ihr eh bald bis zum Hals reichen.
 

3 Jahre später.
 

Ich seufzte einmal kräftig auf und sah dann wieder Shina an, die mir tapfer die Hand hielt. Mit dem Rosario um den Hals war ich leider nicht mehr so mutig wie sonst. Und selbst dann hätte ich mich das nicht getraut. Immerhin war jeder Schritt ein Schritt näher an meine Gebervampirin Cynthia und meiner Lehrerin Moka. Beide waren hinter ihr her und zwar nicht um mich zu schlagen, sondern um mich zu vögeln.

Das hatte ich in den letzten 3 Jahren etliche Male bemerken dürfen. Nana und Aya hatten zwar immer noch ein Brett vor dem Kopf und merkten nichts, aber das hieß nichts, die beiden waren Gefühlmuffel und merkten nicht einmal das sie sich gegenseitig liebten. Shina war groß geworden, sie war zu einer süßen Moka mit ziemlich langen rosa Haaren herangereift.

Ihre hübschen Haare reichten nämlich bis auf den Boden. Etliche Male hatte ich versucht sie zu überreden, aber es hatte nie was gebracht, immer nur einen großen Streit. Und immer war die Ausrede gekommen, die alles, was ich sagte, in den Schatten stellte. „Guck doch mal deine Haare an! Die reichen dir über den Po!“ Da hatte sie auch recht. Mit einer meiner Hände drehte ich eine Haarsträhne immer wieder geistesabwesend um meinen Zeigefinger und sah aus dem Bus.

Schon komisch, das ich, Shina, Moka und Cynthia die einzigen waren die in dem Teil hier waren. Es fuhr mit dämonischer Energie, von der der Busfahrer, so nannten sie dieses Teil, ganz offensichtlich viel zu viel hatte. Anscheinend gab es nicht sehr viele Dämonen und Monster in der Menschenwelt.

Um genau zu sein, wohl gar keine außer mir und den anderen. „Kommst du denn allein zurück?“, fragte ich dann Shina besorgt. Der Mutterkomplex war in den letzten 3 Jahren ziemlich groß geworden, das musste ich schon zugeben,

Shina verdrehte doch tatsächlich ihre Augen und sah dann weiter aus dem Fenster. Dabei sahen wir doch seit 5 Minuten nichts anderes als diesen Dimensionstunnel, was ich ziemlich langweilig fand. Aber anscheinend war Shina davon total fasziniert. Tja, vielleicht hätte ich das auch so interessant gefunden, wenn nicht das Rosario mit der schicken, rot glitzernden Blutperle in der Mitte gewesen wäre.

Das Teil versiegelte immerhin meine Arrogante, bösartige und verzweifelte Seite, machte mich zu einer anderen Person. Auch wenn ich mich ohne das Ding sehr viel wohler fühlte, anscheinend musste das sein. Sonst würde ich in meine wahren Form zur Schule gehen und das war nicht erlaubt, weil das zu Rassismus führen könnte, wenn ein einziger Schüler oder eine Schülerin gemobbt werden würde.

Das würde dann dazu führen, das man sagte: „Haryien sind doof!“ oder „Vampire sind schwach!“ Von dem letzten sollten sie lieber Abstand nehmen, denn wenn diese armen Seelen das sagen würden, dann würden ihnen meine beiden Verehrerinnen so den Allerwertesten versohlen, dass sie die Dinger nie wieder spüren würden.

Ich war so in meine Gedanken versunken, das ich erst aufwachte, als Shina panisch sagte „Moka will dich küssen!“ Sofort schoss meine Hand zu dem Rosario um es abzuziehen und die Knutschvampirin abzuwehren, aber da kicherte Shina los. „Wo ist sie?“, fragte ich erschrocken und sah mich um. Der Bus war noch genau so klein wie eben auch, nur das er sich nicht mehr bewegte. Sie waren angekommen, aber ich hatte es in meiner Träumerei gar nicht mitbekommen.

Und Shina wusste genau wie man mich aus so einer Träumerei wecken konnte. Man musste nur die körperliche Annährung von einem ihrer beiden Gefährten andeuten und ich war wacher als jemand nach 10 Tassen Kaffee und 2 Flaschen schöner, eisgekühlter Coca Cola. „Shina, du sollst mich nicht immer so erschrecken!“, maulte ich sie beleidigt an, doch Shina kicherte nur fröhlich weiter und zog mich aus dem Bus. Vorne warteten schon meine beiden Verehrerinnen, die beide ebenfalls ein Rosario umhatten.

Zwangsweise, denn die Regeln galten auch für Lehrer. Da schoss mir ein Bild durch den Kopf. Moka, wie sie sich beide vor der gesamten Klasse um mich stritten. /O Gott!/, stöhnte ich in Gedanken und sah nach oben. /Mach, dass das nie passiert./, ihre Gedanken schickte sie nach oben und sie konnte nur hoffen das der Gott, den es gab, so nett war und ihr diesen Wunsch erfüllte.

Sonst würde es damit enden das die beiden die Schule in einen sinnlosen Streit um mich zerlegten. Halt richtig sinnlos, wo ich doch selbst nach den 3 Jahren nicht wusste ob ich was von den beiden wollte. Das ich Zuneigung zu den Beiden hegte, wusste ich schon seitdem ich die beiden das erste Mal getroffen, aber ob ich die Beiden liebte, wusste ich immer noch nicht, da hatte auch die ganze Zeit nicht geholfen.

Und sie zu küssen, um zu gucken ob es sich schön anfühlte, konnte ich nicht. Und auch nicht mit ihnen kuscheln, wie damals mit Naruto. Das würden die sofort als ultimative Liebeserklärung sehen und mich nur noch mehr bedrängen, was, wenn ich es dann doch nicht mochte, alles nur noch schlimmer machen würde.

Alles, was mich in ihre Nähe brachte, sahen die als Liebesbekundung. Ich konnte nicht einmal mit einem der beiden einen Film gucken ohne bedrängt zu werden. Und wenn eine der beiden nicht da war, dann ging gar nichts mehr. Dann hingen mir die andere so auf dem Zahnfleisch, das...das ich wahnsinnig wurde!

Bei Moka war das nicht so extrem, weil die es für zu erniedrigen empfand um sich so auf mich zu stürzen wie Cynthia. Aber Cynthia war echt extrem anhänglich, wenn Moka nicht da war. Extrem! Sie versuchte sie immer zu irgendwelchen Liebesfilmen zu überreden. Auf einmal

Dann wurde sie in das Haus geschleift. „Wir sind zwar 3 Tage zu spät, aber das ist sicher nicht so schlimm!“, rief Moka fröhlich und sah sie an. Och ne! Schon wieder warf sie mir den ich-liebe-dich-Blick zu. Wenn das so weiter ging, würde ich mich eher in Shina verlieben als in die beiden.

Falls ich nicht schon in eine oder gar beide verliebt war. „Mama, du hast glück das du deine Sachen schon angezogen hast. Du musst nämlich sofort in den Unterricht. Hast du deinen Rucksack?“ Ich nickte und hob meine Schultasche. „Deinen Koffer?“ Ich hob mit meiner ganzen Kraft den Koffer hoch. Er war pechschwarz, genau wie meine Sachen. Toll, dass man sich seine Schuluniform selber aussuchen durfte.

Naja, zumindest machte ich das. Ich hoffte, dass das doch in Ordnung war, sonst hatte ich ein kleines Problem. Dann wurden sie auch schon in die Klasse gebracht, von dem netten Busfahrer. „Sie sind Moka Akashiya, richtig?“, rief die etwas katzenhafte Frau erfreut. „Ja?“ „Dann sind sie hier genau richtig! Sie können gleich mit dem Unterricht beginnen!“, rief die Frau, schnappte sich Moka und stellte sie vor die Klasse. „Liebe Schüler, das ist eure neue Geschichtslehrerin-!“ Ich bekam einen kleinen Lachkrampf, denn wer hätte denn bitte gedacht das Moka eine Geschichtslehrerin war? „Seid nett zu ihr!“, rief die Frau dann noch und rannte in ihrem Minirock weg.

Dann schnappte sich Moka mich und Cynthia und schleifte uns in die Klasse. „Das hier ist Sasuke Uchiha und die da ist Cynthia Scythe.“, stellte sie mich und Cynth vor. Cynth war seit dem 2. Tag an dem ich sie getroffen hatte, ihr Spitzname für sie.

„Setzt euch hin!“ Sie scheuchte uns beide zu unseren Plätzen, meiner ganz hinten links und ihrer ganz vorne, direkt vor ihrem Pult. Moka lächelte sie böse an und fing dann an mit dem Unterricht, so als wären sie die ersten 3 Tage auch dagewesen. „Sehen die neuen Mädchen nicht geil aus?“, flüsterte einer der jungen Männer aus der Klasse und der männliche Anteil stimmte mit leisem Raunen zu.

„Hat die Lehrerin nicht tolle Möpse?“ Bam! Dem Kerl flog der Tafelschwamm in die Fresse. „Könntet ihr aufhören euch über meine Möpse zu unterhalten und mir lieber zuhören?“, fauchte sie und fügte dann nach einer kleinen Weile hinzu. „Danke für das Kompliment. Und jetzt zuhören! Sonst landest du mit einem Schuhabdruck in der Fresse in der Wand!“ Mit offenem Mund sah sie die Klasse an.

„Mund zu! Es zieht.“

Eiskalt. Und irgendwie richtig geil.
 

So! Die FF ist auf meinem Lapi zuende, müssten etwa 70000 Wörter sein^^

Wird ein hübsches Pairing, muss ich schon sagen. Ich LIEBE es, hihihi.

Für die, die auch mal eine FF schreiben,

hört euch dabei Musik an. Das ist unglaublich hilfreich, muss ich schon sagen.

Oder noch besser, Hörbücher. Wenn man da nebenbei zuhört, weiß man wie es ein Professioneller Autor macht.

Ich mach das auch ab und an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-10-26T19:42:56+00:00 26.10.2011 21:42
Klasse Kapi^^


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