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Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova

von

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Die Wahrheit

Dort fiel ich nun, durch einen langen Schwarzen Tunnel, wie in ein Bodenloses Fass… mein Körper fühlte sich an, wie ein großer klumpen Dreck, den man gerade weggeschmissen hatte. Noch immer kein Boden in Sicht. Durch dieses Loch, das immer schwärzer und schwärzer wurde.

Doch Endlich…ein Boden…doch ich schlug nicht einfach auf, ich schwebte Federleicht, bis Ich landete. Wie in Rampenlicht getaucht stand ich nun da, im schwarzen Nix.

„Hallo?“, mein Wort schallte durch wie durch Hallen, die nebeneinander standen.

S: „Ist hier jemand?“

Wild drehte sich der Kopf hin und her, auf der Suche nach jemanden, den Ich vielleicht erkannte. Auf einmal, ging das Licht an, ein langer heller Weg entstand, direkt zu meinen Füßen. ‚Ein paar Schritte, was konnte schon passieren?‘ Nach der Devise ging es vorwärts. Es waren gefühlte Kilometer die, die Füße zurücklegen durften und dennoch war kein Ende zu sehen. Nach jedem meiner Schritte, ging das Licht zu meinem Rücken wieder aus, es erlosch…wo bin ich hier nur?

Eine von Darkrai’s Tricks?

Der Weg endete, oder eher, er gabelte sich in insgesamt 5 Wege. Nun stand ich da, welchen Weg sollte ich einschlagen?

Wohin führten sie?

Bis meine Augen schließlich sahen, dass die Wappen, jedes einzelnen über jeden der Gänge hingen, eingemeißelt im Stein. Doch betreten konnte ich sie nicht, riesige Steintüren versperrten mir mit einem lauten Knall den Weg.

Nur ein Weg konnte man noch betreten, der Gang über den das Wappen der Boshaftigkeit seinen Platz fand. Anscheint war dies der einzige Weg der noch irgendwo hin führte, denn hinter mir war nur die Leere. Also ging es los, in den Gang…

…nur anscheint war dies gar kein Gang, sondern ein Riesiger Raum der sich dort erstreckte, so hoch das man schon nicht mehr die Decke erkennen konnte. Eine Treppe erstreckte sich…mit vielen, vielen Stufen die nach oben führten.

Endlich also, ein Licht…vielleicht ein Ausgang? Nein… es war kein Ausgang, es war… ein Zahnrad…das dort auf einem Sockel schwebte.

Was hat das zu bedeuten? Hier ein Zahnrad? Was ist das überhaupt für ein Ort?

Diese Fragen…schwirrten immer wieder durch mein Kopf. Nun Stand ich von dem Zahnrad, es schwebte einfach nur da…als wär alles in Ordnung.

„Ein schöner Anblick nicht wahr?“

Ich erschrak, in Windeseile drehte ich mich in die Richtung um aus der die Stimme kam, aber niemand war da.

S: „Was war das denn?“

„Ich war das.“

Wieder drehte ich mich um, diesmal kam es aus der andern Richtung, aber wieder nichts.

S: „Wer ist da?“

„Eigentlich solltest du mich kennen, es ist noch gar nicht so lange her.“

S: „Zeig dich endlich.“

Sparks drückte, während diese Worte aus seinem Munde erklangen, die Augen zu, als er sie wieder aufriss stand ein Fiffyen vor ihm, vor Schreck fiel Sparks nach hinten.

S: „Wer bist du?“

Fiffyen: „Du erinnerst dich nicht an mich?“

Sparks erblasste, seine gelbe Farbe wechselte fast ins komplett weiße.

F: „Ich habe dich eigentlich nicht so schreckhaft in Erinnerung.“

Fiffyen schaute Sparks eine längere Zeit lang an, mit einem Mix aus Freundlichkeit und ‚Coolnes‘ wandte sie sich dann wieder dem Zahnrad.

F: „Du weißt also nicht mehr wer ich bin.“

Sparks schüttelte nur den Kopf, er wusste nicht woher er Fiffyen kennen sollte.

F: „Sagt dir wenigstens, ‚die Boshaftigkeit‘ was?“

Sparks viel es wie Schuppen von den Augen. Leicht legte er sein Kopf zur Seite bis er seine Frage stellte: „Bist du der damalige Träger?“

F: „Du hast es erfasst, ich bin der eigentliche Träger der Boshaftigkeit. Ich musste mit dir einfach mal Kontakt aufnehmen.“

S: „Aber warum?“

Sie schaute zum Zahnrad: „Die Wahrheit muss ans Licht kommen, Darkrai ist nicht der Träger der Boshaftigkeit, er benutzt das Wappen nur. Und das muss ich unterbinden.“

S: „Aber wie ist er an das Zahnrad gekommen? Warum hast du ihm das Zahnrad überlassen.“

F: „Glaubst du das war alles Absicht? Ich habe das doch nicht gewollt.“

S: „Was ist denn damals passiert?“

Die Umgebung verblasste einfach, als wär sie nie da gewesen, nun standen Fiffyen und Sparks im schwarzen nichts, als würden sie mitten im Weltall schweben. Trotzdem warfen sie einen Schatten, der sich auf dem nicht vorhandenen Boden ausbreitete.

F: „Alles fing damals vor 10.000 Jahren an…“

Die Umgebung veränderte sich mit jedem Wort den Fiffyen aussprach, er zeigte den Vulkan, genauer gesagt das Zahnrad der Zeit das dort platziert war.

F: „… ich hatte mit dem Rest der Träger nie was zu tun gehabt, ich war ein Einzelgänger und das hatte Darkrai ausgenutzt.“

Die damalige Scene

Fiffyen schaute das Zahnrad der Zeit an, stundenlang schon starrte sie darauf. Langsam näherte sich von hinten Darkrai.

D: „Warum stehst du hier die ganze Zeit? Du schaust nur ins Zahnrad als würdest du dich für nichts anderes mehr interessieren.“

F: „Ich weiß überhaupt nicht was das Zahnrad für eine Bedeutung hat, ich fühl mich…zu ihm hingezogen…ich glaube es ruft mich.“

Fiffyen erzählte Sparks alles im Detail was passiert ist und schaute ihm dabei tief in die Augen, man konnte in ihm Wut, Angst und Verzweiflung sehen.

ErzählerF.: „Damals war mir nicht bewusst was ich für eine Aufgabe trug. Ich beobachtete nur die anderen Ständig und blieb im Hintergrund.“

D: „Du trägst eines der Wappen, es hat etwas mit diesem Zahnrad zu tun. Aber wenn du dieses…Gefühl… nicht mehr willst kann ich dafür sorgen, dass du davon befreit wirst.“

Darkrai hatte einen hinterhältigen Blick, er wusste was all dies bedeutete nur verlor er darüber, kein Wort.

F: „Es ist nicht so dass ich es nicht will,…“ Sie kniff die Augen etwas zusammen: „…ich will nur wissen was das alles zu bedeuten hat. Tag und Nacht, bin ich hier…und weiß immer noch nichts über mein Schicksal.“

D: „Es ist ganz einfach… geb das Wappen auf deiner Schulter an mich ab…schon bist du all deine Verantwortung los.“

F: „…ich weiß nich ob ich für sowas bereit bin… ich bin von Zuhause weggegangen weil ich das Gefühl hatte hier werde ich gebraucht. Nun bin ich hier und weiß nicht was das zu bedeuten hat. Du bist jetzt der erste mit dem ich hier Kontakt habe, auf dieser Insel. Ich weiß nicht ob ich die andern ansprechen sollte.“

D: „Tu das lieber nicht.“

F: „Und warum nicht?“ Sie schaute zu Darkrai

Darkrai versuchte vertrauenswürdig auszusehen: „Du kannst ihnen nicht vertrauen, sie interessieren sich außerdem nicht für dich. Warum solltest du dich also für sie interessieren?“

F: „Darkrai…, wer bin ich?“

D: „Das wirst du nie erfahren, solange du dieses Wappen bei dir trägst, es hindert dich daran dein Wahres ich zu finden.“

F: „Du meinst, wenn ich das Wappen, aufgebe… dann werde ich mein altes Leben wieder bekommen und kann mich endlich von diesem Ort hier lösen?“

D: „Aber natürlich, warum sollte ich dich anlügen.“

EF: „Ich weiß nicht was mich damals dazu gebracht hat, dass ich das wirklich getan habe. Darkrai war damals mein Freund…zumindest dachte ich das.“

F: „Also gut, ich werde das Wappen aufgeben…und diese Insel verlassen, Endgültig. Ich will nicht an diesen Ort gebunden sein. Ich will nach Hause…ich will endlich herausfinden wer ich bin.“

D: „Dann gebe das Wappen auf…“ Darkrai schaute hinterlistig zu Fiffyen.

Fiffyen schloss die Augen, sie versuchte sich zu Konzentrieren, seltsame laute flüsterte sie vor sich hin…man konnte es nicht verstehen. Sie fing an zu leuchten, der ganze Körper… bis eine kleine Perle, eine pure Rote Perle entstand und vor ihr lag. Fiffyen fühlte sich schwach, wankte und konnte nicht gerade aus laufen. Ein paar Schritte rückwärts, mehr war nicht drin bis sie zusammenbrach. Nur noch schwer konnte sie es Geistig aufnehmen, wie Darkrai die Perle aufhob.

D: „Endlich, solange habe ich gewartet. Nun endlich habe ich die Macht die ich brauche um die Welt zu vernichten.“

Fiffyen konnte kaum noch sprechen: „W…w…as?“

D: „Mach dir keine Mühe, du kannst mich nicht dran hindern.“

Darkrai zerdrückte die Perle und die gesamte Macht des Wappens ging auf ihn über. Das Symbol fing an, auf seiner Schulter zu leuchten.

D: „Jetzt muss ich nur noch die andern Spinner aus dem Weg räumen. Dann werde ich die Zahnräder vernichten und die Welt wird so wie ich es will.“

F: „Du darfst…andere…Kräfte…nicht für … das böse nutzen….“

D: „Tut mir ja furchtbar leid. Aber ich brauche keine Zeugen, du musst leider verschwinden.“

Fiffyen konnte kaum fassen was Darkrai da für Laute von sich gab. Darkrai stand vor ihm, breitete die Arme aus und das Rote Pulver breitete sich um Fiffyens Körper aus.

F: „Wa…s…soll das?“

D: „Ich werde dich verbannen, da kannst du mir nicht Schaden. Ich werde dich in das Zahnrad sperren, für alle Zeit.“

Fiffyens Körper fing an sich aufzulösen, es war wie Pulver das langsam in Richtung des Zahnrades schwebte, es dauerte nicht lange da war Fiffyen komplett verschwunden.

D: „Und das gleiche wird den passieren… und dann werde ich alle Wappen und die Macht kontrollieren!!“ Er lachte laut.

Heute

Die Umgebung von Damals löste sich langsam auf, wieder standen die beiden im ‚All‘, schwebten in der Luft, standen aber doch auf festem Boden.

S: „Das ist also damals passiert…“

F: „Die Wappen und vor allem die Zahnräder müssen beschützt werden.“

S: „Aber was hat Raichu damit zu tun? Was ist mit Darkrai passiert?“

Wieder bildete sich eine Welt drum rum, es zeigte sich der Ort der Vergangenheit, dort wo Sparks mit seinem früheren Ich, Darkrai zwischen die Welten verbannte. Sparks löste sich gerade auf, sein Früheres ich stand, eine kleine Zeit da und schaute sich die Verwüstung an, die hinterlassen wurde. Dann ging auch er hinfort.

F: „Darkrai war zwar lange in dieser ‚Zwischenwelt‘ verbannt, aber er konnte sich vor kurzem befreien, indem er seine Seele in das Wappen sperrte. Denn, ‚Solange ein Wappen existiert, werden alle Existieren‘. Er hat dieses Wappen aber in die andere Demension schicken können. Dort hat er denn einen furchtbaren Plan ausgeübt. Er brauchte einen neuen Körper und nahm sich genau den Körper der einen Zugang in deine Welt hatte…“

S: „BSparks…“

F: „Korrekt. Er Sperrte das Wappen mit seiner Seele in ein Donnerstein und den Rest kannst du dir ja sicher vorstellen.“

S: „Er benutzt ihn nur…“ Er wollte sofort losrennen: „Ich muss ihm helfen!“

F: „Du musst ihn besiegen.“

Sparks sah nicht besonders Glücklich aus: „Aber…wenn ich ihn besiege… was wird dann aus ihm?“

F: „Das wird sich dann zeigen. Vorerst musst du Darkrai Besiegen, nur dann kannst du ihm helfen.“

S: „Na wenn das so ist, dann werd ich es tun. Ich werde diese Welt und seine Welt… von Darkrai befreien.“

Der Raum mit dem Zahnrad baute sich wieder auf, wieder schwebte das Zahnrad zwischen den beiden und es war so als wär nie was weg gewesen.

F: „Dann gehe…“

Sparks ging die Treppe runter, er stand vor der Tür durch die er hineingekommen war, langsam drehte er sich wieder zu Fiffyen um, die einen tiefen Blick im Zahnrad hatte.

S: „Fiffyen,…“

Fifyyen drehte sich zu Sparks.

S: „Ich werde dich hier raus holen.“

Ein kleines Lächeln kam über Fiffyens Lippen und Sparks rannte los durch den großen Raum der einst dunkel war, jetzt aber wieder mit 1000 Lichtquellen erhellt war. Im riesigen Tempo rannte er den Gang entlang, immer weiter ins Schwarze nichts … bis es schließlich immer heller wurde bis man nichts mehr sehen konnte.

Dort lag ich nun, im Loch, im Krater den der Kampf zurückgelassen hat. Mein Körper war bedeckt mit Dreck, von Kopf bis Fuß. Langsam schaffte es mein Körper, der völlig Kraftlos war, sich aufzurappeln. Alles war im Grauschleier eingehüllt, wieder war es da, die Zeitlose leere. Nachdem ich mir den Dreck von Körper gewischt hatte, ging es los, in Richtung Stadt. Mit mir, die Hoffnung… dass es noch nicht zu Spät sei.

Der Weg war lang, steil und uneben. Doch schon bald sollte die Stadt, hinter diesem Hügel, zum Vorschein kommen, es war Dunkel, die Nacht brach fast an, die Wolken waren grau bis Pech schwarz. Rauch stieg auf, meine Gedanken fasten nur noch das eine.

War es schon zu Spät?

Immer schneller trugen mich meine Beine den Hügel hoch, bis ich sah dass die Stadt in Flammen stand.



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