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Dunkle Straßen

[VanVen]
von

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Herausforderung

Er stand mit dem Rücken an die Wand gepresst da, sein Atem ging schwer und sein Herz schlug schneller, als er je für möglich gehalten hatte. Vorsichtig schielte er um die Ecke. Allerdings beugte er sich gerade genug vor, dass er ein paar Meter der Straße dahinter sehen konnte, schließlich wollte er nicht von seinen Verfolgern entdeckt werden.

Ventus hatte keine Ahnung, wie sie es geschafft hatten ihn zu separieren, doch plötzlich war er allein gewesen und drei der anderen hatten direkt vor ihm gestanden mit einem Grinsen, das schon beinahe irre wirkte. Der eine hatte eine Pistole in der Hand gehabt. In diesem Moment hatte Ven nicht gewusst, was er tun sollte. Es war als wäre die Zeit stehen geblieben. Erst als ein Schuss fiel, hatte er sich wieder regen können. So schnell er das vermochte, hatte er sich umgedreht und war gerannt um die nächste Häuserecke und wieder nächste, damit sie ihn mit der Waffe nicht treffen konnten.

Leider waren seine Verfolger auch keine schlechten Läufer, sodass er in Schlangenlinien hatte laufen müssen, um sie etwas zu verwirren, aber noch wichtiger, um ihnen keine Gelegenheit zu bieten von ihrer Waffe Gebrauch zu machen.

Doch leider hatte er auch irgendwann keine Puste mehr und sich deswegen an diese Wand gepresst. Er zwang sich dazu leise zu atmen, da die Geräusche der Nacht in diesem Teil der Stadt kaum zu vernehmen waren. Wenn dieser ihn verriet konnte alles vorbei sein. Als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung war nahm, lehnte er sich sofort zurück und presste sich wieder an die kalte Mauer hinter sich. Schnell war sein Messer aus dem Stein gezogen und nun wartete er darauf, dass seine Verfolger an ihm vorbeirennen würden, sodass er sie von hinten überwältigen konnte.

Sein Herz schlug ihm nun bis zum Hals und er schloss einen Moment die Augen, während er ein Stoßgebet zum Himmel schickte. Langsam zog er sein Messer hervor. Seine Finger schloss er fest darum, entschlossen, hier ohne eine Schusswunde herauszukommen.

Die Schritte kamen näher und so presste er sich noch etwas mehr an die Wand, mehr in den Schatten, damit sie ihn nicht sahen. Schon konnte er den keuchenden Atem des ersten seiner Gegner neben sich hören. Es war nur ein Augenblick, in dem er ihn nur hörte und nicht sah und sein Herz blieb für einen Moment stehen, ebenso wie die Zeit. Obwohl der Junge neben ihm rannte, war es als brauche er Minuten um an Ventus vorbeizukommen. Alles ging langsamer, so viel langsamer. Selbst das Heben und senken der Brust von Ventus bei jedem Atemzug schien sich über etliche Augenblicke zu strecken.

Nun war der erste vorbei, doch an der Anspannung des Blonden änderte sich nichts. Es war als verstärkte sie sich nur noch mehr, als verlangsame die Zeit nur noch viel mehr. Dieser hatte ihn also nicht bemerkt, aber der nächste vielleicht. Sie musste sich nur richtig umschauen oder das Schimmern seiner Klinge im Mondlicht entdecken und dann wäre es vorbei, dann würden sie sich zu dritt auf ihn stürzen, ihn überwältigen und ihn vielleicht sogar umbringen. Sicher war er nicht der Erste, den sie umbrachten.

Wieder hörte er Atem, er kam näher. Als erstes erblickte er eine Faust, fest um ein Messer gepresst, danach der Arm, und ein Gesicht, welches vor Anstrengung verzogen war und eine wilde Entschlossenheit zeigte. Doch auch er sah nicht zur Seite und bewegte sich nur an ihm vorbei. Es schien zu klappen. Sein Plan ging vielleicht wirklich auf und er würde hier herauskommen.

Ohne dass er es verhindern konnte, krampften sich seine Finger um den Griff seines Messers. Das Blut rauschte in seinen Ohren immer lauter, sodass es jedes anderes Geräusch vollends übertönte. Gleich. Die Zeit lief nun noch langsamer. Ventus spannte jeden Muskel seines Körpers an und holte bereits aus. Sein Ziel war die Hand in der die Schusswaffe ruhte. Würde es ihm gelang eben dieser habhaft zu werden, hätte er eine gute Chance zu entkommen. Die Jungen wussten sicher nicht, dass er damit nicht umgehen konnte.

Anscheinend hatte er mit seinem Vorhaben Erfolg, denn er spürte wie die Klinge seines Messers anstatt bloß durch Luft zu schneiden, in Fleisch eindrang. Plötzlich ohne Vorwarnung ging die Zeit wieder in normaler Geschwindigkeit, was ihm in diesem Moment wahnsinnig schnell vorkam. Ein Schrei ertönte, gefolgt von dem Geräusch von Metall auf Asphalt.

Den Bruchteil einer Sekunde war Ventus verwirrt, doch dann fiel ihm die Waffe wieder ein, sein eigentliches Ziel. Schnell schmiss sich der Blonde zu den Füßen seines Widersachers, damit er der Erste war, der seine Finger um den Griff der Pistole legen konnte. Das schaffte er auch und Freude flammte augenblicklich in ihm auf. Sogar ein erleichtertes Lächeln hatte sich auf seine Lippen geschlichen. Dort blieb es jedoch nicht lange, denn bevor er die Hand mit der Waffe zu sich ziehen konnte, fuhr ein heftiger Schmerz hindurch. Sein Widersacher war ihm auf die Finger getreten und schien sich mit seinem ganzen Gewicht auf die Hand des Blonden zu stemmen, welcher vor Schmerz aufschrie. Doch er konnte sein Hand nicht fortziehen, weswegen er mit dem Messer in das Bein des Jungen stach. Wieder traf es tief ins Fleisch und diesmal war es an seinem Gegner zu schreien. Der Junge taumelte zurück, wobei er den Weg für seine beiden Gefährten versperrte, wodurch Ventus die perfekte Situation zur Flucht auf sich zukommen sah. Ventus erhob sich so schnell er das vermochte, die Waffe in seiner lahmen Hand. Nun würde er sie zwar nicht gebrauchen können, aber wenn er sie mitnahm würden seine Verfolger wenigstens auch nicht davon Gebrauch machen.

Er begann noch schneller zu rennen, spürte aber den scharfen Schmerz von Stahl, das in seinen Rücken eindrang. Sie hatten ein Messer nach ihm geworfen, das ihm die Haut aufgeschlitzt hatte. Aber wenigstens war es nicht stecken geblieben sondern viel klirrend hinter ihm zu Boden, als er einfach weitergerannt war. Doch dadurch hatte er nun noch weniger Gefühl in seinem Arm wodurch er sich wirklich konzentrieren musste, die Waffe nicht fallen zu lassen.

Doch trotz allem hörte er nicht auf, lief schneller als zuvor und verlangte alles von seinem Körper was dieser noch zu geben vermochte. Sein Blick war verschwommen von Tränen die seine Wange herunterglitten und ihn blind machten für sein Umfeld, wodurch er ab und an gegen ein Hindernis prallte, doch das kümmerte ihn wenig, er ging herum und lief dann weiter. Den Weg nach Hause würden seine Füße schon alleine finden, so wie das immer gewesen war. Er wollte sich einfach nur in Aquas Arme werden und von ihr bis zum morgen gehalten werden. Seine Freunde würden jedes Übel von ihm fern halten. Dort war er sicher.

In seiner Blindheit bemerkte er nicht, dass eines der Hindernisse menschlicher Natur war. Jene Gestalt blickte dem Blonden nach und grinste unter der Maske, die sein Gesicht verbarg. Die drei Jungen, die kurz darauf auch auf ihn zukamen, winkte er hinter sich her. Diese gaben die Verfolgung ohne ein Wort auf und folgten dem mysteriösen Jungen.
 

Viel zu früh für Ventus Geschmack, klingelte der Wecker. Tränen lagen in seinen Augen, als er die Lider hob und an die Decke seines Zimmers starrte. Im Schlaf hatte Ventus sich wohl auf den Rücken gedreht, direkt auf die frische Wunde, die bereits höllisch schmerzte. Zwar war sie versorgt worden, dennoch nicht sonderlich lange betäubt. Aqua hatte noch keine Schmerzmittel für ihn auftreiben können, da sie Eraquas nicht darauf aufmerksam machen wollten, was Ven nachts tat- Er würde sehr enttäuscht sein. Sie vielleicht allesamt hinauswerfen, sodass Ventus den heutigen Tag noch durchhalten musste. Leider war Aqua nicht gewillt ihm die Schule heute zu erlassen. Sie war noch sauer auf ihn. Sie hasste es, wenn Ventus Nacht für Nacht durch die Straßen zog und sich, aus ihrer Sicht, völlig unnötigen Gefahren aussetzte. Außerdem war sie wütend und beleidigt, weil Ventus nicht mehr über sich und sein Leben sprach. Er hatte sich vor ihr verschlossen. Sie hatte für sich selbst herausfinden müssen, was der Blonde tat, wenn er sich abends aus dem Haus schlich. Das Messer, an dem noch das Blut seiner Feinde klebte, hatte sie gefunden. Niemals im Leben hatte sie so geschrien. Niemals hatte sie so viel Verzweiflung gespürt. Ventus war für sie wie ein kleiner Bruder. Die ganzen letzten Jahre hatte sie damit verbracht, ihn zu beschützen vor allem Bösen dieser Welt. Und nun da sie geglaubt hatte, es endlich geschafft zu haben, musste sie feststellen, dass sie versagt hatte. Irgendwer hatte ihn verdorben, war dabei, ihn in die Welt zu führen vor der Aqua ihn immer bewahren wollte.

Ventus seufzte leise. Er konnte verstehen, dass sie mit dieser Situation unzufrieden war, doch der Blonde konnte nicht mit ihr darüber reden. Sie würde versuchen ihm zu helfen und dabei nicht nur alles schlimmer machen, sondern sich auch noch selbst gefährden. Es war besser, wenn sie nicht alles wusste. Am liebsten wäre es ihm, wenn sie gar nichts wüsste, doch dafür war es längst zu spät.

Schwerfällig richtete er sich nun auf und schaltete den Wecker ab. Schließlich stand er auf und schälte sich vorsichtig aus seinem Nachthemd. Anschließend zog er sich seine bequemste Kleidung an, die aus einer von Terras alten Hosen, die Aqua ihm enger genäht hatte, somit aber sehr weit saß und ihn nicht einschnürte, einem auch etwas weitem Pullover, den der Meister ihm geschenkt hatte, bestand. Er war dunkelgrün aus einem weichen Baumwollstoff gefertigt, der an der Innenseite aufgeraut war und sich dadurch sehr angenehm auf der Haut anfühlte.

Dennoch trug er dazu die schweren Stiefel, denn auch heute würde er seines und Leas Messer hineinschmuggeln müssen.

Mit langsamen schlurfenden Schritten begab der Blonde sich ins Bad wo er sich sein Gesicht wusch, die Zähne putzte und schnell seine Haare kämmte. In der Küche war das Essen bereits serviert und Ventus Magen knurrte, Terra würde ihn in Grund und Boden starren. Er wusste, dass Aqua und Ventus ihm etwas verheimlichten und dass Aqua dieses Geheimnis belastete, sodass zwischen ihnen Dreien eine Schlucht entstand. Ventus konnte, zu seinem Bedauern, dieses Dilemma nicht beseitigen. Vielleicht sollte er einfach von hier verschwinden, die beiden mit ihrem tollen Leben alleinlassen, sodass sie endlich glücklich wurden. Ventus behielt das mal im Hinterkopf.
 

Ein weiterer endlos langer Schultag war vorbei und Ventus saß noch immer in seinem Klassenraum und wartete nun darauf, dass der so hochgepriesene Schüler seines Geschichtslehrers hier auftauchte. Sein Messer ruhte in seiner Schultasche und wartete darauf den kleinen Streber zu vertreiben. Es würde hoffentlich schnell gehen, denn Kadaj sollte nicht warten.

Ungeduldig lehnte Ventus sich in seinem Stuhl zurück und schaute zur Decke. Seltsamerweise schlug sein Herz heftig vor Nervosität, dabei sollte das alles doch kein Problem sein. Den Streber erpressen und dann abhauen. Dennoch konnte er das Gefühl des Unbehagens nicht loswerden.

Das Geräusch von Schritten drang durch die Stille und der Blonde blickte zur Tür, deren Klinke in diesem Moment herunter gedrückt wurde. Langsam öffnete sich die Tür und gab den Blick auf eine schmale Gestalt frei. Dieser Anblick überraschte ihn. Er hatte etwas anderes erwartet. Der Junge der nun hereinkam war nicht schwächlich und charakterschwach. Zumindest wirkte er nicht so. Er war ungefähr so groß wie Ventus selbst und hatte auch einen ähnlichen Körperbau. Er war schlank, dennoch nicht zierlich. Sein Gesicht war länglich, schmal mit feingeschnittenen Zügen aus denen seltsam bernsteinfarbene Augen mit einem Ausdruck, der nicht zu deuten war, herausblickten. Das dunkle, schwarze Haar stand ihm in Spitzen Strähnen vom Kopf ab.

Seine Körperhaltung zeugte von einem Selbstbewusstsein und einer Überzeugung, die man einem solchen Streber nicht zugetraut hätte. Er wirkte mehr wie ein Mitglied der Gangs, doch wenn er das gewesen wäre, dann hätte Ventus sein Gesicht gekannt. Denn auch die meisten seiner Gegner kannte er mittlerweile gut. Ventus setzte sich auf und wandte sich dem Jungen richtig zu.

„Hallo“, meinte er nun schwach, wusste nicht, was er von seinem Nachhilfelehrer denken sollte. Dieser erwiderte erst einmal nichts und warf die Tür hinter sich zu, setzte sich auf den Stuhl am Lehrerpult und betrachtete seinen neuen Schüler eingehend. „Ventus…“ sagte er und zum ersten Mal durchschnitt die Stimme des Jungen die Stille. Sie war ebenso dunkel wie sein Haar und der Ausdruck darin genauso undeutbar wie der seiner Augen.

Der Angesprochene öffnete bereits den Mund um es zu bejahen, als der Dunkelhaarige bereits fortfuhr: „Seltsamer Name“ auf seinen Lippen erschien ein Lächeln. Kein Liebenswürdiges, sondern ein Schadenfrohes. „Deine Eltern waren wohl Exzentriker“, er lachte und lehnte sich zurück, während er seine Beine auf den Tisch legte.

Der Blonde war zu perplex um darauf etwas zu erwidern. „Und… du bist?“ Er wusste, dass es nicht die beste Art war sich auszudrücken, aber gerade flog es ihm nicht anders zu. Und wie schon erwartet wurde ihm prompt ein Strick daraus gedreht.

„Ich bin der, der geschickt wurde, um deinen lahmen Hirn auf die Sprünge zu helfen! Gott, du bist dümmer als du aussiehst.“

Zornesröte zeichnete sich auf den Wangen des Blonden ab und er hätte sein Messer am liebsten direkt auf sein gegenüber geworfen. „Das weiß ich doch!“, fauchte er. „Ich meinte deinen Namen! Sowas wirst du jawohl haben!“

Der Dunkelhaarige lachte. „Klar hab ich sowas. Immerhin bin ich ein Mensch und kein Gegenstand. Und du solltest auf deine Ausdrucksweise achten. Man könnte dich missverstehen.“

Ventus brummte leise und wartete nun darauf, dass der fremde Junge ihm endlich verriet, wie er hieß, doch nichts folgte. „Verrätst du mir jetzt wie du heißt oder bist du dir dazu zu fein?!“

„Vanitas. Kannst du dir das mit deinen Spatzenhirn überhaupt merken?“

Die letzte Bemerkung ignorierte er nun gepflegt. „Warum machst du dich über meinen Namen lustig. Deiner ist doch auch nicht groß anders. Deine Eltern sind wohl auch ziemlich exzentrisch.“

Vanitas zuckte mit den Achseln. „Und? Ich kann, anders als du, damit umgehen.“

„Wie kommst du darauf, dass ich nicht damit umgehen kann?“, fauchte Ventus. Er mochte diesen Jungen schon jetzt nicht. So würde er keine Gewissensbisse bekommen den anderen durch Bedrohung dazu zu bringen, den Unterricht einzustellen ohne seinem Lehrer davon etwas zu berichten.

Vanitas legte an Hand an seine Schläfe und seufzte tief. „Das fragst du noch? Ist es doch so offensichtlich und selbst ein Kleingeist wie du, sollte es erkennen. Du attackierst mich sofort, weil du dich angegriffen gefühlt hast, versuchst mich zu verletzen und dass du damit keinen Erfolg hast, frustriert dich und macht dich wütend. Eigentlich auf dich selbst, aber du wirst es auf mich projizieren, weil du dir einbildest, dass würde dir irgendwie helfen.“

Wilde Wut wallte in dem Blonden auf, doch er schluckte sie herunter, wollte er Vanitas diesen Triumph doch nicht gönnen. Also blieb er so ruhig wie er konnte.

„Können wir diese Nachhilfesache schnell hinter uns bringen? Ich hab noch zu tun.“

„Nun wechselst du das Thema, um dich nicht eingestehen zu müssen, dass ich Recht habe. Außerdem gibst du vor beschäftigt zu sein und zu implizieren du wärest irgendwie wichtig und ich müsste mich dir beugen. Doch wir werden sich ja sehen, wer sich hier beugt“

Ein Knurren schlüpfte aus der Kehle des Blonden. Die Antipathie, die er Vanitas gegenüber empfand, wuchs unaufhörlich. Am liebsten wäre er direkt wieder aufgestanden und gegangen, allerdings verkniff er sich das. Einmal aus dem Grund, dass er ohne diese Nachhilfe durchfiel und außerdem war es eine Trotzreaktion. Er wollte nicht aufgeben, denn sicher war es das, was dieser Idiot damit bezwecken wollte und ganz so leicht würde er es ihm nicht machen. Er würde ihn davon überzeugen, dass er weder dumm noch empfindlich war und dafür sorgen, dass Vanitas den Nachhilfeunterricht freiwillig einstellen würde. Dann musste Kadaj halt mal ein paar Tage auf ihn verzichten müssen. Es würde sicher nicht so lange dauern.

Doch zumindest dachte er das in diesem Moment, auch wenn es völlig unrealistisch war. Später würde ihm vielleicht klar werden, was er sich da einbrockte, aber auch nur vielleicht. Er hatte seinen Kampfgeist wieder gefunden, also war Aufgeben keine Möglichkeit.

Vanitas würde noch sehen, wo er blieb. Der Blonde grinste nun in sich hinein. Der Kampf war eröffnet und egal, was passierte. Diesmal würde er nicht verlieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lalonde
2012-11-13T01:18:58+00:00 13.11.2012 02:18
Hallo wieder :D

Die Aktion am Anfang des Kapitel spricht mir sehr zu.
Du hast es, meines empfindes nach, sehr lebhaft und auch für den Leser leicht verständlich gemacht, wie sich der Blondschopf gerade fühlt.
Besonders die gespannte Aufregung, wie das Blut pulsiert und der plötzliche Wechsel zwischen der, ich nenne sie mal, "Matrixphase" und der tatsächlichen Geschwindigkeit fand ich sehr gut.

Die Szene am Frühstückstisch tat mir für Ventus und die anderen zwei total Leid. Und dass Ventus auf solche Gedanken kommt - unbeschreiblich, da sieht man, wie wichtig ihn die beiden noch sind, trotz der (gefühlten) Distanz.

Das erste Erscheinen von Vanitas ist echt wow. Du hast ihn wirklich gut beschrieben. Ihn und seine Art Ventus zu dissen.
Ich bin echt gepannt, wie sich die ganze Situation weiter entwickeln wird.

LG Neko


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