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Geschichte außer Kontrolle

Sasuke x Shizuka / Kakashi x Shizuka
von

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Auf in eine glückliche Zukunft

Prüfend betrachtete sich die junge Dame im großen Spiegel, ließ ihre Finger noch einmal durch ihr Haar gleiten und stieß einen aufgeregten Seufzer aus. Ihre freie Hand fuhr über den weißen Kimono, der mit zahlreichen Stickereien verziert war. Sie fühlte sich sichtlich unwohl, wogen die Stofflagen auch nicht wirklich wenig, aber für den heutigen Anlass würde sie vermutlich jede Bekleidung tragen. "Bist du etwa nervös?" hörte sie die fragende Stimme ihrer Freundin hinter sich sagen und drehte lächelnd ihren Kopf. "Ich bin aufgeregt, Saori. Ich heirate schließlich nicht jeden Tag" entgegnete Shizuka und ihr Lächeln verwandelte sich in ein amüsiertes Schmunzeln. "Was hält Suigetsu eigentlich von Kindern? Ihr habt doch sicherlich schon über Kinder gesprochen, oder?" wollte sie wissen und deutete auf ihren drei Monate alten Sohn, den Saori im Arm hielt und gerade fütterte.
 

"Als Sakumo geboren wurde haben wir über eigene Kinder gesprochen und wir sind der gleichen Meinung. Suigetsu und ich möchten uns noch Zeit lassen" lächelte Saori und betrachtete nun wieder den kleinen Sakumo auf ihrem Arm. Dunkelgrüne Augen sahen müde zu ihr auf, während der Kleine hungrig die Milch aus der Flasche trank. Ja, die Augen hatte Sakumo eindeutig von seiner Mutter geerbt. Kurzes, silbernes Haar waren in den letzten drei Monaten zum Vorschein gekommen und waren ein eindeutiger Beweis dafür, dass Kakashi der Vater war. Sicherlich würde der Kleine irgendwann ein starker und gebildeter Shinobi werden, bei den Genen, die ihm vererbt worden waren.
 

"Ich hätte mir auch gern Zeit gelassen, aber... Inzwischen habe ich mich zu sehr an meine Mutterrolle gewöhnt und genieße die Augenblicke, in denen Kakashi unseren kleinen Sakumo umsorgt. Du hast ihn doch auch schon einige Male beobachtet, oder?" grinste Shizuka und trat an Saori heran, wobei sie allerdings den langen Kimono mit ihren Händen anheben musste, weil der Stoff über den Boden zu schleifen drohte. Wieso sollte die Vermählung eigentlich auf dem Dach des Kageturmes stattfinden? Gut, der Frühling war angebrochen, demnach war es auch nicht mehr sonderlich kalt, aber selbst die Feier würde auf dem Dach stattfinden. So viele Menschen würden zur Hochzeit kommen, denn die Liste der Gäste war ziemlich lang geworden. Hoffentlich nahm Kakashi es ihr nicht übel, selbst einige Personen eingeladen zu haben, mit denen sie bis dato noch nichts zutun hatte.
 

"Stimmt, Kakashi geht immer sehr liebevoll mit Sakumo um. Ich kann mich noch erinnern, wie stolz er mit Sakumo aus dem Kreissaal gekommen ist. Ich habe dir doch erzählt, wie nervös Sasuke geworden ist, als du ihm unter Schmerzen sagtest, die Fruchtblase wäre geplatzt. Er muss in dem Moment wirklich geglaubt haben, er müsse euer Kind entbinden. Die ganze Zeit ist er im Gang auf und ab gelaufen und hat sich unheimliche Sorgen gemacht" erzählte die Silberhaarige schmunzelnd, denn Shizuka war bei ihnen am Tag der Geburt zu Besuch gewesen. Sasuke war so nervös geworden, weil die Fruchtblase geplatzt war und war erst einmal hektisch durchs Haus gelaufen, bis Itachi die Anwesenden zur Ruhe gezwungen hatte. Klare Anweisungen hatte der ältere Uchiha gegeben und schließlich hatten er, Sasuke und Saori die baldige Mutter zum Krankenhaus gebracht, während Suigetsu den Jounin hatte informieren müssen.
 

"Ja, ich kann mich noch sehr gut an seinen Gesichtsausdruck erinnern. Allerdings freut es mich, dass er uns seit einem Monat täglich besuchen kommt. Er scheint Sakumo ins Herz geschlossen zu haben und na ja... Kakashi hat gesagt, Sasuke bräuchte diese Bindung" murmelte die junge Dame, denn Sasuke kümmerte sich auch immer rührend um Sakumo, wenn er zu Besuch kam. Saori war in die Rolle der Patentante geschlüpft und vielleicht wollte der junge Uchiha deshalb so intensiv zeigen, dass er gern der Patenonkel sein wollte. Was Kakashi wohl von ihren Vermutungen halten würde? Bei nächster Gelegenheit sollte sie wohl mit ihm darüber sprechen, um seine Meinung zu kennen.
 

"Könnte sein und..." erwiderte Saori, wurde jedoch durch das Klopfen an der geschlossenen Tür unterbrochen und beobachtete Shizuka, welche sich der besagten Tür näherte. "Ja?" fragte Shizuka schließlich und horchte in die Stille hinein, ehe eine ihr vertraute Stimme um Einlass bat. Lächelnd öffnete sie die Tür und betrachtete die Person auf dem Gang eingehend, welche ebenfalls einen festlichen, in Blau gehaltenen, Yukata trug. "Was führt dich zu mir, Sasuke? Hat Tsunade dir verraten, im welchen Verhörraum ich mich aufhalte?" wollte die junge Dame in Erfahrung bringen und trat einen Schritt zur Seite, damit der junge Uchiha eintreten konnte. Seine stumme Musterung war ihr keineswegs entgangen, wirkte sie sicherlich ungewöhnlich im Kimono, aber diese Gedanken schob sie rasch zur Seite und ließ die Tür wieder ins Schloss fallen, weil ihr Bräutigam nur eine Tür weiter zu finden war.
 

"Saori, könntest du vielleicht...". "Ja, schon gut, Sasuke. Shizuka, ich nehme Sakumo mit, wenn du einverstanden bist. In zehn Minuten beginnt sowieso eure Hochzeit" unterbrach die Silberhaarige den jungen Uchiha und verließ, als sie die Erlaubnis von Shizuka erhalten hatte, mit Sakumo den Raum. Zurück blieben Sasuke und Shizuka, wobei die junge Dame einen fragenden Blick auflegte. Sasuke wollte mit ihr unter vier Augen sprechen, aber den genauen Grund konnte sie sich nicht erklären. Hatte er vielleicht ein Problem und wollte nun ihre Hilfe in Anspruch nehmen? Nein, er würde sie wohl kaum mit irgendwelchen Problemen belasten, denn schließlich sollte ihre Hochzeit in einigen Minuten beginnen.
 

"Itachi und ich, wir..." begann Sasuke zögerlich und trat an Shizuka heran. "Wir wollen dir ein besonderes Geschenk machen, also..." fuhr der junge Uchiha fort und erhob seine rechte Hand, in dessen Handfläche sie nun eine goldene Haarnadel erkennen konnte. Eine goldene Haarnadel in der Form einer Rose mit etlichen Steinen verziert. "Unsere Mutter hat diese Haarnadel bei ihrer Hochzeit getragen und... Ich wollte dir dieses Andenken schenken, Shizuka" erklärte Sasuke und legte ein zaghaftes Lächeln auf. Lange hatte er mit Itachi gesprochen, denn er hatte vor einigen Tagen die Habseligkeiten seiner Eltern durchsucht und schließlich diese besondere Haarnadel gefunden.
 

"Das... Ich kann das nicht annehmen, Sasuke. Diese Haarnadel gehörte eurer Mutter und...". "Doch, du kannst" unterbrach er sie und befestigte die Haarnadel in ihrem Haar, drehte sie zum Spiegel herum und betrachtete mit ihr die Haarnadel in ihrem Haar. "Das ist unser Geschenk an dich, Shizuka. Itachi und ich hoffen, dass dir dieses Andenken Glück bringen wird" erläuterte Sasuke und trat nun wieder einen Schritt zurück.
 

Shizuka betrachtete sich noch einige Sekunden im Spiegel, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Sasuke lenkte. "Vielen Dank. Ich verspreche dir, dieses Andenken in Ehren zu halten" lächelte die junge Dame zaghaft und neigte ihren Kopf fragend, weil er das Zimmer offensichtlich verlassen wollte. "Ich weiß... Ich warte vor der Tür auf dich" erwähnte er, denn noch blieben ihr einige Minuten, bevor er sie zum Altar, der provisorisch aufgebaut worden war, führen würde.
 

Seufzend blickte Shizuka nun wieder in den großen Spiegel, betrachtete sich noch einmal eingehend und versuchte sich weitgehend zu beruhigen. Jedoch klopfte es erneut, dieses Mal jedoch nicht an der Tür, die Sasuke eben hinter sich ins Schloss gezogen hatte, sondern an der Tür, die zum Nebenzimmer führte. Leise trat sie an die Tür heran, lehnte sich schließlich mit dem Rücken an das massive Holz und stieß einen leisen Seufzer aus. "Wieso ist der Bräutigam noch nicht in Erscheinung getreten?" fragte sie lächelnd, denn eigentlich müsste Kakashi doch schon längst vor dem Altar stehen und dort auf sie warten. Wollte er etwa zu seiner eigenen Hochzeit zu spät kommen?
 

"Der Bräutigam ist ziemlich nervös und auch sehr aufgeregt" ertönte es hinter der Tür ebenso leise und Shizuka konnte nicht anders, schmunzelte leicht und lehnte nun auch ihren Kopf gegen die Tür. "Die Braut ist auch sehr aufgeregt" gab sie zu und spielte mit dem Gedanken, die Tür zu öffnen, obwohl es natürlich verboten war, ihren Liebsten vor der Hochzeit zu sehen. "Vielleicht würde es der Braut und dem Bräutigam ein bisschen beruhigen, wenn die Braut die Tür öffnet. Die Braut glaubt nämlich nicht an diverse Unglückssagen" fuhr sie fort und legte bereits ihre Hand auf die Klinke. Würde er sie denn nicht sehen wollen, bevor er hinauf auf das Dach musste?
 

"Neugierig ist der Bräutigam schon, aber..." hörte sie seine Stimme, weswegen sie die Klinke langsam betätigte, die Tür etwas öffnete und ihren Kopf durch den minimalen Türspalt steckte. Kakashi stand vor ihr, ebenfalls einen festlichen Kimono tragend, allerdings in sehr dunklen Blautönen gehalten. Besagte Blautöne befanden sich auch auf ihrem Kimono, allerdings unterhalb ihres Bauchbereiches. "Solche Klamotten darfst du ruhig öfter tragen, Liebster. Nur eine Sache habe ich zu beanstanden" grinste Shizuka, denn optisch gefiel ihr Kakashi wirklich sehr. Ja, der Jounin gefiel ihr und für einen kurzen Moment kam ihr der schmerzhafte Gedanke, dass sie noch so lange auf die Hochzeitsnacht warten musste. Dabei verspürte sie nun richtige Lust, ihn gähnend langsam zu entkleiden, nur um anschließend ihre Aufregung zu vergessen.
 

Kakashi lächelte leicht über ihre Worte, wollte aber nun auch seine Liebste in Augenschein nehmen und öffnete die Tür gänzlich. Für einen kurzen Moment stockte ihm der Atem und noch bevor er ihr hätte sagen können, wie wunderschön sie im Moment aussah, zuvor hatte sie schließlich noch nie einen Kimono getragen, spürte er zwei zierliche Hände um sein Gesicht, die das Tuch hinab zogen. "Nicht nur das Stirnband stört, sondern auch dieses lästige Tuch" wisperte Shizuka und nahm für einen kurzen Moment seine Lippen in Besitz. Er wollte also wirklich dieses Tuch bei seiner eigenen Hochzeit tragen, nur um sich noch immer ein Geheimnis um sein Aussehen zu machen?
 

"Du musst dir keine Sorgen machen, Liebste. Ich werde dich küssen, wenn der Augenblick gekommen ist" schmunzelte Kakashi und ergriff ihre Hände, die beinahe gänzlich unter den breiten Ärmeln des Kimono verschwunden waren. "Ich sollte wohl langsam zum Altar gehen, denkst du nicht? Heute möchte ich nicht zu spät kommen" fuhr er leise fort und gab ihr einen vorerst letzten Kuss, bevor er das Tuch wieder höher zog, zur Zimmertür lief und seine Hand auf die Klinke legte. "Du bist wunderschön, Liebste. Von mir aus könnten wir jeden Tag heiraten, damit ich dich mehrmals im Kimono bewundern darf" schmeichelte er ihr, ehe er das Zimmer verließ und seine baldige Frau verlegen und errötet zurück ließ.
 

"Es heißt, es soll Unglück bringen, wenn sich Braut und Bräutigam vor der Hochzeit sehen" wurde Shizuka aus ihren Gedanken gerissen, drehte ihren Kopf und erblickte Sasuke im Türrahmen stehen, die Arme vor der Brust verschränkt. "Das ist doch nur ein dämlicher Aberglaube, Sasuke. Du musst dir also keine Sorgen um uns machen" entgegnete die junge Dame, trat ein letztes Mal an den großen Spiegel heran und überprüfte ihr Erscheinungsbild. "Kakashi hat allerdings recht. Du bist wunderschön, aber dich jeden Tag zu heiraten wäre wohl ziemlich teuer" erwähnte der junge Uchiha und schmunzelte über ihre empörte Reaktion. Er hatte diese Worte nur zufällig gehört, weil er nach ihr sehen hatte wollen, denn allmählich wurde es an der Zeit, hinauf auf das Dach zu gehen.
 

Derweil begutachtete Kakashi die Dekoration, bei die er nicht hatte helfen dürfen. Zahlreiche Blumengirlanden und Lampions hangen etwa fünf Meter über die ebenso zahlreichen Stühle, die vor dem provisorischen Altar platziert worden waren. Alle Gäste waren bereits anwesend, aber seine Aufmerksamkeit fiel auf Saori, welche seinen Sohn behütete und nun mit dem amtierenden Kazekage und dessen Geschwister sprach. Er hatte zwar gesehen, dass Shizuka den Rothaarigen, Kankuro und Temari eine Einladung geschrieben hatte, aber er war in dem Glauben geblieben, Gaara dürfe Suna wohl kaum verlassen. "Kakashi, du bist mir schon wieder einen Schritt voraus" wurde Kakashi aus seinen Gedanken gerissen und erblickte Gai neben sich stehen, wie zu erwarten in einem grünen Anzug.
 

"Jetzt beginnt der Ernst des Lebens, mein Freund" grinste Gai und klopfte seinem Rivalen auf die Schulter. "Der Ernst des Lebens hat schon vor drei Monaten begonnen, Gai" entgegnete der Silberhaarige und betrachtete, wie nun der Kazekage seinen Sohn vorsichtig und behutsam auf dem Arm hielt und anscheinend fasziniert war, überhaupt ein kleines Baby halten zu dürfen. "Dein Sohnemann ist beliebt und zieht die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Wie ist das so? Du bist nun Vater und trägst eine große Verantwortung" wollte Gai in Erfahrung bringen und betrachtete nun ebenfalls den Kazekage, der sichtlich Gefallen an Sakumo zu finden schien.
 

"Vater zu sein heißt, immer da zu sein, zumindest im ersten Jahr. Ich teile mir die Verantwortung mit Shizuka und wir haben gute Freunde, die uns ebenfalls tatkräftig unterstützen. Sasuke kommt einmal am Tag vorbei, übernimmt meistens meine Rolle und versucht eine Bindung zu Sakumo aufzubauen. Ich kann dagegen nichts sagen, weil er mir oftmals hilft, wenn ich etwas erledigen muss, aber ich glaube, er liebt Shizuka eigentlich immer noch" erklärte Kakashi leise seine Sorge, denn es war schon eigenartig, wie sehr sich der junge Uchiha in den letzten Monaten verändert hatte. Seine Sorge hatte er bisher nie ausgesprochen, denn er wollte Shizuka auch nicht beunruhigen, aber diese minimale Angst würde vermutlich für immer sein Begleiter sein.
 

"Unsinn, Kakashi. Ich habe mit Sasuke gesprochen und er liebt Shizuka nicht mehr. Also nicht so, wie Sie glauben. Wenn er mit Sakumo spazieren geht, holt er mich meistens zuvor ab und dann gehen wir zusammen in den Park" ertönte eine ihm vertraute Stimme. Naruto war an Gai und Kakashi heran getreten, hatte er bis eben noch einige Tische getragen, die nach der Hochzeit aufgebaut werden würden und hatte noch einmal überprüft, ob die Stühle für die baldige Feier ausreichen würden. Er hätte sich nicht freiwillig melden sollen, denn Tsunade hatte ihn wie ein Sklave in den letzten Tagen gescheucht.
 

"Da stimme ich Naruto voll und ganz zu, Kakashi. Shizuka hat ihr Glück bei dir gefunden" erklärte eine weitere Stimme, ehe dem Jounin ein zaghaftes Lächeln auf die Lippen huschte. "Euer gemeinsames Buch musste ich unzählige Male lesen, Jiraiya. Wirst du auch dein nächstes Buch mit Shizuka schreiben? Ich...". "Nein, ich habe ihr vor zwei Wochen einen Vorschlag gemacht, damit sie ihr eigenes Buch schreiben kann. Heißt, sie bekommt einen Teil der Rechte und wird mehrere Kurzgeschichten schreiben, die ein ganzes Buch ergeben. Deine zukünftige Frau besitzt wirklich ein hohes Potential und ich fände es sehr schade, wenn ich ihr Talent nicht fördern würde" erklärte Jiraiya lächelnd und blickte schließlich an Kakashi vorbei, weil der Priester erschienen war.
 

"Verstehe... Das erklärt natürlich auch, wieso sie sich die Verfilmungen noch einmal angesehen hat" überlegte Kakashi laut und erinnerte sich an die letzten Tage. Mindestens zwei Stunden nahm sich Shizuka die Zeit, setzte sich in die Küche an den Esstisch und schrieb. Hieß, er dürfe ihre Kurzgeschichten nicht lesen, was er widerum äußerst bedauerte. Schmunzelnd erinnerte er sich an eine sehr spezielle Kurzgeschichte, die ihr durch einen dummen Zufall eingefallen sein musste. Dabei hatte er die Hauptrolle gespielt und auch wenn er ein wenig schockiert gewesen war, auf was für Ideen seine Liebste kam, hatte er diese Kurzgeschichte dennoch bis zum Ende gelesen. Glücklicherweise wusste Naruto nicht, wovon die Geschichte handelte, sonst hätte er sicherlich wieder einmal das Weite gesucht.
 

"Wir sollten uns setzen" durchbrach Naruto die Stille, die jedoch nun mit Musik erfüllt wurde. Gai, Jiraiya und auch er setzten sich auf ihre Plätze, drehten ihren Kopf zur Treppe und warteten gespannt auf die Braut. Sasuke erschien, hielt die junge Dame bei der Hand fest und betrat mit ihr das Dach. Naruto sah sich kurz um, lächelte über die begeisterten Gesichter seiner Freunde und schenkte Kurenai ein liebevolles Lächeln. Auch sie war schwanger gewesen und hatte einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, um den sich Shikamaru rührend kümmerte. Ja, er war sich sicher, Asuma wäre stolz auf seinen ehemaligen Schüler, welcher zwar meist sehr lustlos wirkte, aber immer alles stehen und liegen ließ, wenn Kurenai seine Hilfe brauchte.
 

"Nicht weinen, Sakumo. Suigetsu, zieh nicht solche Grimassen, sonst fängst du dir eine Ohrfeige ein" murrte Saori, denn mit seinen Grimassen machte er dem Kleinen nur unnötige Angst. "Ja, ist doch gut. Reg dich nicht so auf, Saori. Der Kazekage hat doch auch...". "Sei einfach still, sonst störst du die Hochzeit und was Gaara macht, ist seine Sache" unterbrach sie ihn und kümmerte sich nun wieder um Sakumo, welcher sich zum Glück allmählich beruhigte. Liebe hin oder her, ihr Freund sollte darauf achten, wie er mit einem Baby umging.
 

Sasuke warf immer wieder prüfende Blicke zu Shizuka, welche zwar lächelte, aber ihr derzeitiges Befinden bereitete ihm erhebliche Sorgen. Ihr Gesicht war ungewöhnlich blass und auf ihrer Stirn hatten sich vereinzelte Schweißperlen gebildet, die sie sich immer wieder mit dem Ärmel aus ihrem Gesicht wischte. Unweigerlich kamen ihm so manche Situationen in den Sinn, in denen er ihr hatte helfen müssen. "Du kannst die Hochzeit verschieben, wenn du dich unwohl fühlst. Das ist kein Problem und...". "Nein... Kakashi hat ein halbes Vermögen ausgegeben, also wird meine und auch seine Hochzeit stattfinden" entgegnete Shizuka ihm unterbrechend und im gleichen Flüsterton. Sasuke wirkte zwar nicht sehr überzeugt, sagte aber nichts mehr und blieb neben Kakashi stehen, dem die Blässe seiner baldigen Frau ebenfalls einige Sorgen bereitete. Er lauschte den Worten, die Sasuke ihm ins Ohr wisperte, nickte verstehend und bemerkte, wie der junge Uchiha einen Schritt zurück trat.
 

Shizuka hörte die Worte kaum, die der Priester laut und deutlich verkündete und atmete angestrengt durch. Ihr Körper würde die derzeitige Aufregung nicht mehr lange erdulden, würde ihr die Sicht nehmen und ihr das Bewusstsein rauben. Erneut atmete sie tief durch, schüttelte ihren Kopf und blinzelte einige Male. Ihr war so dermaßen schlecht und ihre Knie zitterten, während sie glaubte, wirklich hohes Fieber zu haben. Ihr Kreislauf sackte immer mehr in den Keller, obwohl sie sich bemühte, mit ihrer gesamten Willenskraft gegen die sich nähernde Ohnmacht zu kämpfen und atmete nochmals durch. Plötzlich fiel ihr der Brautstrauß aus der Hand, mit schönen Lilien gebunden, ehe ihr die Sicht gänzlich genommen wurde und eine tiefe Schwärze ihr Bewusstsein umhüllte.
 

Kakashi hatte sie sofort aufgefangen, ging nun mit ihr in die Hocke und betrachtete ihre verschwitzte Stirn. "Ich brauche ein Glas Wasser und ein feuchtes Tuch" rief er Sasuke zu, der sofort ein Glas Wasser holte und schließlich von Tsunade ein feuchtes Tuch erhielt. Die ganze Aufregung war zuviel für Shizuka gewesen. Oftmals, auch während ihrer Schwangerschaft, war sie ohnmächtig geworden, wenn sie sich zu sehr aufgeregt hatte. So war es schon immer gewesen und vermutlich war der Körper von der jungen Mireina Shizuka dafür verantwortlich. Itachi hatte ihm erzählt, Shizuka sei seit Kindesalter an sehr schwach gewesen und hatte meist die Aufregung meiden müssen.
 

"Shizuka... Shizuka, kannst du mich hören?" fragte Kakashi und fuhr mit seiner rechten Hand über ihre Wange, ehe sich ihre dunkelgrünen Augen einen minimalen Spalt breit öffneten. "Kakashi, ich...". "Hier, trink erst einmal einen Schluck Wasser" unterbrach er sie leise und ignorierte die Blicke der Gäste gekonnt. Stattdessen wischte er ihr mit dem feuchten Tuch über ihre Stirn und seufzte erleichtert aus, als die Blässe allmählich einer gesunderen Gesichtsfarbe wich. "Ich wollte das nicht. Ich... Mein Kreislauf und...". "Das ist schon in Ordnung, Liebste. Du bist eben sehr aufgeregt und heute Morgen hast du auch dein Frühstück nicht angerührt. Demnach war ich mir sicher, dass etwas passieren wird" unterbrach er sie erneut und half ihr beim Aufstehen, während er ihr den Brautstrauß und Sasuke das halb leere Glas und das feuchte Tuch zurück reichte.
 

Vorsichtig half er ihr schließlich auf die Beine, stützte sie noch ein wenig und betrachtete ihre Miene. "Mir ist das so peinlich" gestand sie leise und wagte es nicht einmal, die Blicke der zahlreichen Gäste zu studieren. So etwas musste auch ausgerechnet ihr geschehen, oder? "Du bist nicht die erste Frau, die vor ihrer Vermählung einen Kreislaufzusammenbruch erlitten hat, also muss dir nichts peinlich sein. Geht es wieder einigermaßen? Wenn du dich unwohl fühlst, sollten wir die Hochzeit verschieben und...". "Du machst dir zu viele Sorgen, Kakashi und unsere Hochzeit wird auf gar keinen Fall verschoben. Es geht, so lange du meine Hand hältst" unterbrach sie ihn und richtete ihre Aufmerksamkeit nun dem Priester, welcher sich bei ihrem Blick räusperte und mit der Zeremonie fortfuhr.
 

Sasuke seufzte tief, warf einen kurzen Blick zu Itachi, welcher in der ersten Reihe und zwischen Karin und Suigetsu auf einen der weißen Stühle saß. "Was ist los?" formte Itachi die Worte mit seinen Lippen, wiederholte seine Frage jedoch noch einmal, als sein kleiner Bruder das Sharingan in seinen Augen aktiviert hatte. Kaum merklich deutete der junge Uchiha zu Naruto, der neben Saori saß und sich immer wieder von Sakumo ablenken ließ, weil der Kleine fröhlich gluckste.
 

"Du weißt von seinen Gefühlen, nicht wahr? Vor zwei Monaten hat er mir gesagt, dass er sich, ohne es eigentlich zu wollen, in mich verliebt hat, aber... Bisher habe ich ihm weder eine Antwort gegeben, noch habe ich eine Ahnung, wie ich mit ihm umgehen soll" formte Sasuke seine Sorgen mit den Lippen, denn sein großer Bruder war nicht dumm, hatte Naruto auch schon einige Male bei ihnen übernachtet und obwohl der Blonde seine Gefühle zu verstecken versuchte, Itachi musste schon lange auf diesen Gedanken gekommen sein.
 

"Natürlich erahnte ich seine Gefühle. Wie du dich auch entscheiden wirst, du sollst wissen, dass ich dir keine Vorwürfe machen werde, solltest du ebenfalls mehr für Naruto empfinden" entgegnete Itachi lautlos, wobei er sich schon ein wenig seltsam fühlte, weil er gerade jetzt mit Sasuke über diverse Themen sprach, auch wenn die Worte nur durch ihre Lippen geformt wurden. Allerdings konnte er sich den Grund denken, weswegen sein kleiner Bruder seine Meinung in Erfahrung bringen wollte, denn Sasuke und auch er waren die letzten Uchiha in Konoha.
 

"Wir haben uns in den letzten Monaten oft geküsst und ich mag Naruto auch wirklich sehr, aber...". Sasuke biss sich auf die Unterlippe, fühlte sich egoistisch und richtete sein Augenmerk wieder auf Naruto, dessen blaue Augen ihn fragend musterten. "Es wäre weitaus einfacher, wenn er ein Mädchen wäre, Itachi. Ich kann doch nicht von dir erwarten, unseren Clan vor dem Aussterben zu retten" nahm er das stumme Gespräch erneut auf und senkte seinen Kopf gen Boden. Er wollte doch auch irgendwann eigene Kinder haben, wollte sein Sharingan, sein Erbgut, an seine Kinder vererben, aber ihm war durchaus bewusst, dass das mit Naruto nicht gehen würde.
 

"Sasuke, die Ringe" wiederholte sich Kakashi und legte seine Hand auf die Schulter des jungen Uchiha, welcher aus seinen Überlegungen schreckte. "Würdest du mir die Ringe geben?" wiederholte sich der Jounin erneut, machte er sich auch einige Gedanken, weil Sasuke so abwesend war und nahm die Ringe entgegen, die ihm nun endlich gereicht wurden. "Ist alles in Ordnung?" fragte er leise nach, jedoch erhielt er keine Antwort, weswegen er kurz zu Itachi schielte, welcher aber den Kopf schüttelte. Vielleicht würde er später ein wenig mehr erfahren. Noch einmal sah er zu Sasuke hinab, studierte dessen unzufriedene Miene, die er sich allerdings nicht erklären konnte und drehte sich schließlich wieder zu Shizuka, deren Gemüt sich beruhigt hatte. Lächelnd steckte er ihr einen goldenen Ring mit einigen Verzierungen an den rechten Ringfinger und hielt ihr schließlich seine rechte Hand hin, damit sie auch ihm den Ring anstecken konnte.
 

"Kraft des mir verliehenen Amtes erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen" erläuterte der Priester und plötzlich wurde es verdächtig still auf dem Dach, während nun die gesamte Aufmerksamkeit auf das frisch vermählte Paar ruhte. "Der Augenblick der Wahrheit ist gekommen" dachten sich Sasuke und Naruto, wobei Letzterer sogar mit dem Stuhl ein kleines Stück näher zum Altar rückte, um eine bessere Sicht zu erhaschen. Sakura, die ebenfalls zu den Gästen gehörte, war aufgestanden, rasch zu Naruto gelaufen, um ebenfalls eine gute Aussicht zu haben und blickte sich prüfend um. Offenbar waren die meisten Gäste neugierig, wobei Gai, Jiraiya und auch Itachi sehr gelassen wirkten.
 

Kakashi kratzte sich verlegen am Hinterkopf, spürte die neugierigen Blicke auf sich ruhen und belächelte die entstandene Situation. "Shizuka..." wisperte er und deutete auf ihre Hände, welche fast gänzlich durch ihre breiten Ärmel verborgen waren. Für einen kurzen Moment überlegte die junge Dame, konnte sie doch nichts mit seiner Andeutung anfangen, ehe bei ihr doch der Groschen fiel. Grinsend blickte sie wieder zu ihm auf, erhob schließlich ihre Hände und bedeckte durch ihre breiten Ärmel fast gänzlich sein Gesicht. "Das war also dein Plan" wisperte sie schmunzelnd, ehe er sein Tuch hinab zog und ihre Lippen einfing. Er spürte, wie sie noch immer grinste, bat schließlich mit seiner Zunge um Einlass und verwandelte den unschuldigen Kuss in einen leidenschaftlichen Zungenkuss.
 

"Das ist einfach nicht wahr" brüllte Naruto, sprang auf und richtete seinen Zeigefinger auf Kakashi, welcher sich nun von Shizuka löste, sein Gesicht wieder mit dem Tuch verborgen hatte und einen unschuldigen Blick auflegte. "Sie...". "Ich fasse es auch nicht, Kakashi. Welches Geheimnis verbergen Sie vor uns?" murrte Sasuke und verschränkte seine Arme vor der Brust. Nicht einmal seine ehemaligen Schüler durften einen kurzen Blick riskieren. "Regt euch ab und gratuliert ihnen lieber. Ich habe sein Gesicht halbwegs gesehen und ich kann euch verraten, dass er nichts Besonderes versteckt" rief Suigetsu, wobei er nun mit tödlichen Blicken gestraft wurde. Selbst Saori wirkte wütend, denn auch sie hatte unbedingt das Gesicht des Jounin sehen wollen, wie wohl auch viele andere Gäste, welche enttäuscht und verstimmt waren.
 

Bevor Naruto oder Sasuke hätten bissig antworten können, erhob Itachi seine Stimme und eröffnete ebenso, dass Gesicht von Kakashi schon einige Male gesehen zu haben. "So... Jetzt hab ich aber die Nase gestrichen voll" knurrte Naruto und formte ein sehr bekanntes Fingerzeichen, ehe fünf Doppelgänger erschienen. "Ich auch" stimmte Sasuke zu und ergriff den Jounin, hielt ihn eisern fest und nickte Naruto zu, dessen Doppelgänger sofort zum Angriff übergingen. "Heute werden wir sein Gesicht sehen und dieses dämliche Geheimnis lüften" schrie einer der Doppelgänger und Shizuka trat einige Schritte zurück, weil Naruto zum Schlag ausholte, jedoch nicht das gewünschte Ziel traf, sondern Sasuke mit der Faust ins Gesicht schlug.
 

"Netter Versuch" ertönte es über den Gästen, ehe Shizuka ihren Liebsten hockend auf einem der Pfeiler entdeckte. "Sasuke, ich... Das war keine Absicht" murmelte Naruto und rannte zum jungen Uchiha, der durch die Wucht des Schlages einige Meter über den Boden geschlittert war und sich Blut vom Mundwinkel wischte. "Das weiß ich selbst" murrte Sasuke und kämpfte sich wieder auf die Beine. "Warten Sie es nur ab, Kakashi. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir Sie demaskieren werden" kündigte der junge Uchiha an, denn das letzte Wort war noch lange nicht gesprochen worden.
 

"Okay, es reicht" mischte sich Tsunade ein und bat die Gäste, sich zu erheben, damit die Tische platziert werden konnten. Nach nur zehn Minuten wurde das Buffet eröffnet und die große Torte von Shizuka und Kakashi angeschnitten, denen immer wieder gratuliert wurden. In der Mitte der großen Dachfläche wurde genügend Platz eingehalten, damit die Gäste zur nun gespielten Musik tanzen konnten, während die zahlreichen Tische in einer kreisförmigen Form aufgestellt worden waren. Die Feier lockerte die Stimmung zunehmend auf und auch wenn sich die junge Dame vor einigen Minuten noch sehr unwohl gefühlt hatte, ging es ihr nun wieder wesentlich besser. Allein stand sie bei der Brüstung, am Rand des Daches, um die Gäste und auch ihren Ehemann zu beobachten, welcher sich angeregt unterhielt.
 

Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, ehe sie nun Ausschau nach Saori hielt, welche sie zwar mit Suigetsu tanzend erblickte, aber im gleichen Moment fragte sich die junge Dame, wer nun ihren Sohn behütete. "Lady Shizuka, ich gratuliere Euch" ertönte plötzlich eine leise Stimme neben ihr, weswegen sie ihren Kopf drehte und den Kazekage mit ihren Sohn auf dem Arm erblickte. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, betrachtete nun Sakumo eingehend und legte ein zaghaftes Lächeln auf. "Vielen Dank, Gaara. Du... Ihr müsst nicht so förmlich zu mir sein. Ich schätze, Naruto hat Euch erzählt, wer ich eigentlich bin?" entgegnete Shizuka und beobachtete, wie der Kazekage ihren Sohn anlächelte. Er schien Kinder zu mögen, so lange sie sich ruhig verhielten.
 

"Ja, Naruto hat mir einige Dinge erzählt. Er ist im Moment sehr unglücklich, jedenfalls verraten mir seine Augen, wie er sich fühlt und ich denke, seine unglücklichen Gefühle haben etwas mit Sasuke zutun" erläuterte Gaara und deutete auf den jungen Uchiha, der mit Naruto abseits der Feier stand und offensichtlich ebenfalls unglücklich zu sein schien. "Ihr... Du brauchst auch nicht diese Förmlichkeit zu verwenden, nur weil ich der Kazekage bin" fuhr er leise fort und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Sakumo, dessen kleine Hand seinen linken Zeigefinger umklammerte und müde die Augenlider sinken ließ. So ein süßes Kind, musste er insgeheim zugeben und blickte wieder zu Shizuka auf, welche ihren Teller mit dem kaum angerührten Tortenstück auf einen der Tische abstellte.
 

"Sasuke würde gern eine Beziehung mit Naruto führen, aber... Er denkt seit einiger Zeit auch an seine Zukunft. Mit Naruto könnte er keine Kinder haben und diese Tatsache belastet ihn sehr. Ich wünschte, ich könnte ihnen irgendwie helfen, aber ich habe keine Ahnung, was ich tun könnte" murmelte Shizuka und blickte hinauf zum blauen Himmel. Sasuke hatte sich ihr selbstverständlich anvertraut, hatte sich wahrscheinlich Hilfe von ihr erhofft, aber sie wusste einfach keine Lösung für dieses Problem. Die Gefühle der beiden Shinobi, die sehr gute Freunde und auch Rivalen waren, erschienen ihr eindeutig, aber so lange sich der junge Uchiha mit dem Thema 'Kinder' beschäftigte, würde es wohl kaum eine gemeinsame Zukunft geben.
 

Gaara war nun doch etwas überrascht, doch noch bevor er etwas hätte sagen können, hätte er doch niemals in Erwägung gezogen, dass Naruto und Sasuke derartige Gefühle füreinander empfinden würden, wurde die Stille zwischen ihnen durchbrochen. "Itachi hat mir eben erzählt, worüber sich Sasuke den Kopf zerbricht. Ich kümmere mich um dieses Problem, also mach dir keine Sorgen, Shizuka". Die junge Dame blickte zu Kakashi auf, versuchte seinen Worten zu glauben, aber ihr erschien die Situation nach wie vor aussichtslos. Jedoch hatte sie sich bisher immer auf Kakashi verlassen können und wenn er sagte, er kenne eine Lösung für dieses Problem, glaubte sie ihm natürlich. Ohne ein weiteres Wort an Shizuka zu richten, Kakashi strich ihr nur eine Haarsträhne aus der Stirn und schenkte ihr ein liebevolles Lächeln, lief er zu seinen ehemaligen Schülern rüber, um mit ihnen zu reden. Nicht ohne Grund hatte er eben mit Itachi zusammen Rat bei Tsunade gesucht.
 

Derweil blickte Naruto auf das Dorf hinab und versuchte zu begreifen, wieso Sasuke keine Beziehung mit ihm führen mochte. "Ich... Wäre dir ein eigenes Kind wirklich so wichtig, Sasuke? Wenn ich könnte, würde ich alles für dich tun, aber ich bin kein Mädchen und... Heißt das, wir... Es gibt keine Zukunft für uns, oder?" murmelte der Blonde, wobei ihm der letzte Satz sämtliche Hoffnungen nahm, die er sich in den letzten Monaten gemacht hatte. Sasuke schwieg, wollte und konnte keine Antwort geben, denn wenn er eine Antwort geben würde, würde er Naruto so unsagbar verletzen. Vielleicht hätte er von Anfang an die Finger von Naruto lassen sollen, denn durch ihre gemeinsame Zeit, fast jeden Tag waren sie seither zusammen gewesen, würde Naruto nun nicht so ein unglückliches Gesicht ziehen.
 

"Ich liebe dich, verdammt noch mal. Mag schon sein, wir könnten keine gemeinsamen Kinder haben, aber... Ich dachte... Ich habe gehofft..." brüllte Naruto, wobei er stockte und Sasuke den Rücken kehrte. Er war wütend, enttäuscht und auch traurig, weil Sasuke nichts sagte. Stattdessen wurde er mit dessen Schweigsamkeit beehrt, obwohl sich Naruto eine aufrichtige Antwort wünschte. Nun konnte er ein wenig nachvollziehen, wieso Shizuka verzweifelt gewesen war, denn bei Sasuke konnte man nur sehr schwer erahnen, woran man bei ihm war. Ja, er selbst verzweifelte im Moment auch, obwohl die letzten Monate mit dem jungen Uchiha schön gewesen waren.
 

"Naruto, verstehst du meine Sicht nicht? Ich mag dich wirklich, aber... Verstehst du nicht, dass ich auch irgendwann eine Familie gründen will? Willst du denn keine eigenen Kinder haben oder ist dir eine hoffnungslose Beziehung mit mir wichtiger? Es wäre...". Sasuke verstummte augenblicklich, erhob seine linke Hand und wischte sich das Blut aus seinem Mundwinkel. Den Faustschlag hätte er kommen sehen müssen, denn seine Worte klangen verletzend, obwohl er doch nur die Wahrheit sagte.
 

"Du..." zischte Naruto, ließ seine Faust allmählich sinken und senkte ebenfalls seinen Kopf. "Weißt du was? Geh doch und such dir ein Mädchen. Geh und lass dich in Zukunft...". "Darf ich stören? Dein Geschrei sorgt für Aufregung, Naruto" wurde Naruto unterbrochen und blickte zu Kakashi auf, welcher sich zu ihnen gesellte. "Und wenn schon..." murrte der Blonde und kehrte seinem ehemaligen Sensei den Rücken zu, während Sasuke seinen Kopf gen Boden senkte. Er sollte sich ein Mädchen suchen? Nein, er wollte nicht irgendein Mädchen. Allmählich wusste er nicht einmal mehr, was ihm wichtiger war. Seine Träume oder doch eher Naruto. Es fiel ihm doch einfach nur so unsagbar schwer, eine vernünftige Entscheidung zu treffen.
 

"Ihr hättet eine gemeinsame Zukunft und ihr könntet sogar ein gemeinsames Kind miteinander bekommen" lächelte Kakashi und bemerkte sehr wohl die ungläubigen Gesichter, die zu ihm aufblickten. "Das ist... Wie soll das gehen, Kakashi? Männer können keine Kinder kriegen" erklärte Naruto die Tatsache, denn Kakashi erzählte ihnen doch sicherlich Unsinn. Sein bester Freund schien ebenso skeptisch zu sein, zumindest verrieten die schwarzen Augen, dass Sasuke den eben gefallenen Worten ebenso wenig glaubte.
 

"Männer können keine Kinder gebären, dessen stimme ich dir zu, aber es existiert ein verbotenes Jutsu. Zu früheren Zeiten wurde dieses Jutsu sehr häufig angewendet, um die Fähigkeiten innerhalb einer Familie zu bewahren. Auch dein Clan gehörte zu diesen Familien, Sasuke" entgegnete Kakashi und holte tief Luft, um das zu erklären, was er von Tsunade erfahren hatte. Es hatte ihn auch keineswegs gewundert, dass Itachi nichts gewusst hatte und nun dementsprechend schockiert war. "Die Hyuuga und auch die Uchiha wendeten dieses verbotene Jutsu zu früheren Zeiten an, weil sie keine gewöhnlichen Partner in ihren Kreisen geduldet haben. Das heißt, zwei junge Männer wurden sich versprochen, denn es war ein seltener Fall, dass ein Mädchen in die Familie geboren wurde. Mit Liebe hatten diese Versprechen nichts zutun, es ging lediglich darum, die Fähigkeiten zu vererben und um weitere reinblütige Clanmitglieder zu zeugen. Selbst Geschwister waren dazu verpflichtet, sich diesem Schicksal zu fügen" erzählte Kakashi und konnte sehen, wie dem jungen Uchiha die Gesichtszüge entgleisten. Offenbar hätte er den letzten Satz nicht erwähnen sollen, wobei Naruto noch immer ungläubig und auch entsetzt zu ihm aufblickte.
 

"Das ist doch krank, Kakashi. Soll das heißen, Sasuke und Itachi... Sasuke, deine Mutter...". "Beruhige dich, Naruto. Sasuke und Itachi sind nicht aus solchen Gründen geboren worden. Ich sagte doch, zu früheren Zeiten war es so, aber vor vierzig Jahren wurde dieses verbotene Jutsu nicht mehr angewendet. Das Jutsu verwandelt die betroffene Person für ein ganzes Jahr in eine Frau, um Nachkommen zu bekommen und nun versteht ihr vielleicht, warum ich euch von dieser Geschichte erzählt habe. Ihr könntet gemeinsame Kinder haben, wenn ihr wollt, aber das heißt, einer von euch müsste ein ganzes Jahr über eine Frau sein" unterbrach Kakashi den Blonden und seufzte tief. Es wäre die wohl einzige Möglichkeit, aber sein Instinkt sagte ihm, dass weder Sasuke, noch Naruto ein ganzes Jahr über die Rolle der Frau übernehmen würden.
 

Naruto wirkte verunsichert, sah nun zu Sasuke, dessen Mund offen stand und studierte dessen schwarze Augen. Im Prinzip musste er Kakashi zustimmen, denn auf diese Art und Weise könnten sie gemeinsame Kinder bekommen, aber Naruto war sich nicht sicher, ob er für ein ganzes Jahr auf seine männliche Seite verzichten könnte. "Ich gebe euch noch einen gut gemeinten Rat. Lasst euch noch Zeit mit der Familienplanung und geht es langsam an. Ihr wisst doch inzwischen, wie anstrengend ein Baby sein kann, nicht wahr?" erwähnte Kakashi noch, ehe er die sprachlosen Shinobi allein ließ und zurück zu seine Frau lief, welche Sakumo auf ihren Armen hielt und die Gäste beobachtete.
 

"Vielleicht habe ich mich geirrt und eine Beziehung mit dir ist doch nicht so hoffnungslos" durchbrach Sasuke die entstandene Stille und trat an Naruto heran, legte seine Hände auf den Schultern des Blonden und legte ein zaghaftes Lächeln auf. "Kakashi hat recht. Wir lassen uns Zeit mit der Familienplanung, einverstanden, Naruto? Es beruhigt mich sehr, dass ich mit dir Kinder haben kann" fuhr der junge Uchiha fort und zog Naruto an seine Brust, dessen Unsicherheit gewichen war. "Nimmst du es mir übel, weil ich mir noch nicht so wirklich sicher bin, ob meine Gefühle für dich aufrichtige Liebe bedeuten? Du... Du wirst doch noch warten, oder?" fragte Sasuke schließlich leise und stützte seinen Kopf auf die Schulter des blonden Shinobi. Er mochte Naruto wirklich sehr und er genoss diese Nähe, aber er konnte noch nicht genau sagen, ob er wirklich Liebe fühlte.
 

"Sicher... Ich laufe schon nicht weg, Sasuke, aber... Lass dir auch nicht zuviel Zeit" murmelte Naruto, ehe er die Umarmung allmählich erwiderte. Es würde wohl noch eine Weile dauern, aber Kakashi hatte ihnen sehr geholfen und durch dessen Worte schöpfte er neue Hoffnung. Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft. "Ich würde dich sowieso wieder einfangen, solltest du die Flucht ergreifen" grinste Sasuke und legte seine Lippen für einen kurzen Moment auf die Wange seines besten Freundes, ehe seine Lippen fordernd in Besitz genommen wurden. "Naruto, doch nicht hier vor den Leuten" nuschelte Sasuke, konnte sich allerdings nicht wehren und blendete die Musik und auch die Stimmen um sich herum aus, um diesen Augenblick zu genießen. "Danke, Sensei" dachte er sich insgeheim und erwiderte den anfänglichen Zungenkuss, während er Naruto noch ein wenig enger an seine Brust zog.
 

Im selben Moment leuchteten die Augen der jungen Dame, ehe sie zu ihrem Liebsten aufblickte und dessen zufriedene Miene studierte. "Verrate mir sofort dein Geheimnis, Liebster. Ich mühe mich über Monate ab und du gehst hin und...". "Ich bin eben ein guter Redner, Liebste" unterbrach er sie und formte ein Fingerzeichen, um einen Schattendoppelgänger zu rufen. Besagter Doppelgänger nahm ihr Sakumo ab, machte sich auf dem Weg zur Treppe und verschwand schließlich aus ihrer Sicht.
 

"Darf ich um den nächsten Tanz bitten, Miss Hatake?" fragte Kakashi schmunzelnd und hielt ihr auffordernd seine rechte Hand hin, die sofort ergriffen wurde. "An meinen neuen Nachnamen muss ich mich wohl noch gewöhnen, aber...". Shizuka hielt kurz inne, lief mit ihm zur Tanzfläche und lächelte leicht. "Ich bin glücklich und ich habe zum ersten Mal das Gefühl, mir bei einem Mann wirklich sicher zu sein" fuhr sie fort und folgte seinen Schritten, während sie sich an seine Brust schmiegte.
 

Kakashi legte seine Arme gänzlich um ihren Körper, nickte ihr wissend zu und beugte sich ein kleines Stück zu ihr hinab. "Ich liebe dich, Shizuka. Was die Zukunft auch für uns bereit halten mag, ich werde meine Familie mit meinem Leben beschützen und für uns sorgen" wisperte er ihr zu, wunderte sich über ihre kurze Erschrockenheit in ihren Augen, ehe sie wieder glücklich wirkte. "Ich liebe dich auch und deshalb... Sei immer vorsichtig, gehe kein unnötiges Risiko ein und... Komm mir unversehrt nach Hause. Ich warne dich, ich will nicht Witwe werden" drohte sie ihm scherzhaft, denn natürlich machte sie sich nach wie vor Sorgen um die Zukunft. "Keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht los" entgegnete er ihr schmunzelnd und schloss sein rechtes Auge, um den Augenblick zu genießen. Die Zukunft würde natürlich einige Gefahren mit sich bringen, aber er würde vorsichtig sein, weil er nun eine Familie besaß, die er keineswegs durch einen dummen Fehler im Stich lassen wollte.
 

Zur gleichen Zeit, in einer fernen Welt, klappte eine Frau mit kurzem schwarzen Haar ein Notbook zu und lehnte sich ins Polster der Couch zurück. "Dein Herz hat sich also endgültig entschieden, Jessica. Es war wohl deine Bestimmung, mit Kakashi glücklich zu werden" murmelte die junge Frau und stieß einen leisen Seufzer aus. "Ich wünsche dir viel Glück und achte für mich ein wenig auf Itachi" sprach sie leise und formte schließlich etliche Fingerzeichen, um diesen Körper zu verlassen. Der junge Frauenkörper sackte in sich zusammen, wirkte leblos und obwohl sie die letzten Wochen diesen Körper benutzt hatte, um die Erlebnisse von Jessica und ihren Freunden im Internet zu veröffentlichen, war ihr mehr und mehr bewusst geworden, wie schwer es Jessica in dieser Welt gehabt haben musste. Menschen waren wirklich grausame Wesen, aber vielleicht konnte Jessica nun ein glückliches und vor allem neues Leben beginnen. Ein neues Leben ohne Diskriminierung.
 

"Du wirst noch viele Abenteuer erleben, Jessica und du wirst neuen Menschen begegnen, denen du vertrauen kannst und die dich mit ihrem Leben beschützen werden. Schon sehr bald wirst du einen Mann kennenlernen, der dir einige Schwierigkeiten einhandeln wird, aber dennoch steckt in ihm ein guter Kern, auch wenn er das Gegenteil zu behaupten versuchen wird" murmelte das junge Mädchen und betrachtete ihren durchsichtigen Körper eingehend. Ihre dunkelgrünen Augen huschten noch einmal zum ursprünglichen Körper, den Jessica besessen hatte und legte ein leichtes Lächeln auf, ehe sie leicht nickte und hinauf zur Zimmerdecke blickte.
 

Ein heller Lichtstrahl erschien, umhüllte ihren Körper und nun konnte sie die Pforte zum Reich der Toten sehen. "Mutter, ich komme nun zu dir. Jessica hat uns gerächt und Vater hat seine gerechte Strafe erhalten. Von nun an können wir in Frieden ruhen" murmelte sie, ehe sich ihr Körper gänzlich auflöste und der helle Lichtstrahl verschwand. Vor der Pforte zum Reich der Toten erschien sie wieder, konnte sogar ihre Mutter erkennen, welche schon sehnsüchtig auf ihre Ankunft wartete und legte ein zufriedenes Lächeln auf. "Mutter, ich habe dich vermisst" rief sie, lief auf ihre Mutter zu und ließ sich von ihr liebevoll in die Arme schließen. Gemeinsam traten sie durch die Pforte, um nun in Frieden zu ruhen, doch noch bevor sich das Tor schließen konnte blickte das junge Mädchen zurück. "Das war erst der Anfang" murmelte sie geheimnisvoll, ehe sie ihrer Mutter folgte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  jyorie
2013-10-03T07:05:29+00:00 03.10.2013 09:05
Hallo (>_ô)

wow, ein langes Kaptiel, aber ein würdiger Abschluss für deine FF. :D

Ich trau mich das immer nicht, solche sprünge zwischen den Kapitel zu machen. Aber eigentlich finde ich das gut, im letzten Kapitel war es noch Beginn/mitte der Schwangerschaft und jetzt ist der kleine Sakumo schon 3 MOnate alt und die Hochzeit steht ins Haus.

Ich musste ein wenig schmunzeltn, als du die Girlanden 5 Meter hoch über den Stühlen auf dem Hokagen-Turm aufgehängt hast. Oh man, so Ninja-Fähigkeiten sind beim schmücken einfach genial!!! hi hi

Die zwischenzeitlichen Ereignisse mit Sasuke und Naruto sind auch nicht schlecht :D ob Shizuka sie auf die Idee gebracht hat?
Ich hab schon mal einen Ansatz gelesen, in dem Naruto mit dem Sexy-Juzu schwanger werden sollte. Aber diese Idee mit dem einen Jahr find ich eigentlich noch besser :)

Die Hochzeit selbst hast du super beschrieben, aber auch der kleine Running-Gag mit Kakashis Gesicht war klasse :DDDD

Ich lese ja meist Slash Geschichten, oder Humor ... aber diese hier hat mir auch gefallen, hast du schön geschrieben und wie gesagt, ich finde es sehr mutig, was du alles in dem Selfinserate beschrieben hast, auch das du mit Kakashi und teilweise mit Sasuke zusammen warst. Aber das du alles immer so schreiben konntest, das keine MarySue raus kommt, das alles echt klingt und nicht nach einem dieser kleinen Fangirlys. Eine tolle leistung!

CuCu Jyorie

Von: abgemeldet
2012-02-03T19:52:58+00:00 03.02.2012 20:52
Wow die Geschichte ist, unglaublisch schön und auch irgendwie Traurig. Das Ende aber war Fabelhaft. Schade,dass sie zu Ende ist. Ich habe deine FF ganzen Zeit verfolgt und jedes Kapitel sofort gelesen, als es on kam.Sry das ich noch kein Kommentar verfasst hatte. Ich hatte kaum Zeit gehabt. Die vergangheit bzw; was sie durch lebt hat,erinnert mich an meine Lage. Als ich das so durchgelesen hatte. Ich dachte, auch wirklich sie würde mit Sasuke zusammen kommen und ich hätte es mir echt gewünscht. Ich hab wirklich sehr mitgefühlt mit ihm, als er das mit Kakashi erfahren hatte. Das Kakashi dann mit ihr zusammen kam,war für mich echt eine überraschung. Als ich weiter gelesen hab,hatte ich mich damit angefreundet und fand sie am ende doch ganz süß. Ich find deine Geschichte und deinen schreib stil echt toll. Man kann alles sehr schön Bildlich verfolgen und mit fühlen. So sollte auch eine Geschichte sein. Aber bei dieser find, ich das sehr extrem,also ich konnte mich genau in die Lage hineinversetzt und mit den Charackteren mit fühlen. Bei einigen stellen musste ich auch Weinen. Ich hab schon viele FF gelesen und mir persönlich gefällt diese hier sehr gut. Auch wie du die Situationen und Gefühls regungen geschrieben hast.Fand ich Fantastisch. Du hast wirklich Talent.Ich schreibe auch selbst FF, doch meine find ich dind nicht so gut. Nunja ist Ansichtssache. Als schreiber denk ich empfindet, man es ganz anderes als die Leser. Mach weriter so und ich hoffe,es kommt vllt noch ein Kapitel oder ein nächste Fanfiction würde mich echt freuen. (=
Von:  Kanu
2011-11-05T14:56:46+00:00 05.11.2011 15:56
Hi :)
Hab mittendrin angefangen deine FF zu lesen und ich bin begeistert ^^
Zwar hat mich das Ende etwas verwirrt aber um das zu verstehen muss ich erst mal den Anfang lesen.
Du hast nen schönen Schreibstil & es ist angenehm zu lesen :)
Mach weiter so! =)
Apropo: Das war ein schöner Abschluss für eine Geschichte!:)
Von:  Daifudo
2011-10-22T21:15:54+00:00 22.10.2011 23:15
super Kapi
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-10-18T13:34:07+00:00 18.10.2011 15:34
XD tolles kapi.echt süß das du kakaschi haraten und dein kleinen alle dencken an kinder.
Von:  fahnm
2011-10-17T20:37:58+00:00 17.10.2011 22:37
Klasse Kapi^^
Von:  mulle
2011-10-17T19:53:58+00:00 17.10.2011 21:53
Machst du jetzt noch ne vortsetztung ?
Auf jeden fall war dass die Beste FF die ich bis jetzt gelessen habe :D



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