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Geschichte außer Kontrolle

Sasuke x Shizuka / Kakashi x Shizuka
von

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Die Ratschläge eines perversen Mannes

"Sasuke, würdest du mir die Tür öffnen?" fragte Saori und blickte auf das Mittagessen, welches sie auf einem Tablett in den Händen hielt. Eine Antwort erhielt sie nicht, weswegen sie das Tablett neben der verschlossenen Tür auf dem Boden abstellte und an der Tür lauschte. Kein einziger Laut war zu hören und ihre Sorgen um Sasuke ließen sich kaum in Worte fassen, ehe sie erneut an die Tür klopfte. "Sasuke, warum kämpfst du nicht um Shizuka? Ich meine damit keinen Kampf mit Kakashi, sondern... Mit deinen letzten Aktionen hast du es ihr ziemlich leicht gemacht und... Ich glaube nicht, dass ihre Entscheidung endgültig ist. Ich kenne Shizuka sehr gut und im Moment mag sie in Kakashi wohl den perfekten Mann sehen, aber sie liebt dich sicherlich immer noch, auch wenn sie ihre Gefühle dir gegenüber nicht mehr zeigt" sprach sie auf ihn ein und konnte nur hoffen, dass sie ihn mit ihren Worten erreichen hatte können.
 

Nach einigen Minuten seufzte Saori, wollte schon hinunter in die Küche gehen, um ebenfalls zu essen, aber das leise Öffnen der Tür hielt sie auf. Langsam trat sie an den jungen Uchiha heran, stand er doch mit gesenktem Kopf im Türrahmen und musterte wohl den Fußboden. "Saori... Ich..." hauchte er und biss seine Zähne aufeinander, versuchte er doch verzweifelt seine Tränen zu unterdrücken und suchte ebenso verzweifelt nach einem Strohhalm, an dem er sich klammern konnte. Diese Situation hielt er nicht länger aus, aber er wusste auch keinen Weg mehr, um die junge Dame wieder für sich zu gewinnen. Zu viele Fehler hatte er sich in den letzten Tagen erlaubt, die sein Verhältnis zu Shizuka immer mehr kaputt gemacht hatten. Er hatte sie in seiner blinden Wut wirklich schlagen wollen und er hätte sie sogar getötet. Er schämte sich dafür, denn auch die Sache mit Sakura war nicht in Ordnung gewesen. Die Rosahaarige hatte so sehr geweint und ihn sogar angefleht, dass er aufhören sollte und dennoch hatte er im diesen Moment nur Shizuka gesehen, welche er verletzen wollte.
 

"Ich... Shizuka hat recht, Saori. Ich bin wie Mireina Tanaka, weil...". "Was redest du für einen Unsinn?" unterbrach sie ihn, trat in das Zimmer ein und zog die Tür hinter sich ins Schloss. Offensichtlich war er für ein Gespräch bereit, auch wenn sie seinen Worten kaum folgen konnte. "Ich... Ich habe Sakura... Ich habe..." begann er erneut und legte seine rechte Hand auf seine Augenlider. "Ich habe ihr Gewalt angetan, Saori" wisperte er und obwohl er bereits mit verachtungsvollen Blicken rechnete, schließlich hatte er etwas Schreckliches getan, trat Saori näher und schloss ihn in die Arme. Warum? Schockierte es die Silberhaarige denn nicht? Gestern Abend war Itachi so laut gewesen, dass sie sich nun sicherlich denken konnte, dass es eben um diesen Vorfall gegangen sein musste.
 

"Hast du dich bei Sakura entschuldigt?" fragte sie leise und fuhr mit ihrer Hand beruhigend über seinen Rücken. Im Moment war sie wohl die einzige Person, welche sich ernsthafte Sorgen um Sasuke machte. Wusste Shizuka vielleicht von seiner Tat und wollte deswegen nichts mehr mit ihm zutun haben? "Nein, ich...". "Hör zu, ich mag Sakura nicht sonderlich, aber du musst dich bei ihr entschuldigen, Sasuke. Erkläre ihr, wie du dich gefühlt hast und das du so etwas nie mehr tun wirst" unterbrach sie ihn ein weiteres Mal und sah ihm in die verweinten Augen. Er erhob seine Hand, fuhr mit seinen Fingerkuppen über ihre rechte Wange und nickte ihr, auch wenn nicht wirklich überzeugt, zaghaft zu.
 

"Warum? Warum hasst du mich nicht? Warum bist du immer noch bereit, mir zu helfen, obwohl ich... Warum bin ich nur so? Inzwischen habe ich erkannt, wie falsch meine Handlungen waren, aber...". Sasuke biss sich erneut auf die Unterlippe und zog seine Hand zurück. "Das ist doch schon einmal ein Anfang in die richtige Richtung. Einsicht ist der Weg zur Besserung und... Ich helfe dir, weil du und auch Shizuka, ihr seid mir wichtig und ich finde, du gehörst zu ihr. Es stimmt schon, du hast gewaltige Fehler gemacht, aber du musst dich endlich anstrengen, bevor du Shizuka endgültig verlieren wirst. Das heißt, du musst ihr deine Liebe gestehen, auch wenn dir diese Worte schwer fallen" entgegnete sie ihm und wischte ihm die Tränen von den Wangen. Oh ja, er war sehr unbeholfen und wirklich noch ein kleiner Junge, aber mit der richtigen Führung würde er sicherlich erwachsen werden.
 

"Tu mir in Zukunft den Gefallen und behalte einen kühlen Kopf, Sasuke. Du darfst keineswegs aus Wut irgendwelche Fehler machen, denn nun siehst du, was du mit deinem Verhalten erreicht hast. Wieso hast du bloß deine Unschuld verschwendet? Auch noch an Sakura? Du bist wirklich dumm" murmelte sie und erhob ihren rechten Zeigefinger mahnend. "Gewalt ist auch keine Lösung, mein Schätzchen. Damit verschlimmerst du deine Situation nur unnötig, aber keine Sorge, wir kriegen das schon irgendwie hin" fuhr sie fort und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.
 

Stille war eingekehrt und obwohl sie Sasuke hatte beruhigen können, er weinte schließlich nicht mehr, bemerkte sie seinen unsicheren Blick. "Kannst... Kannst du mich zu Sakura begleiten? Ich... Sie wird mich nicht sehen wollen und... Bitte...". Sasuke sprach sehr selten eine Bitte aus, aber er brauchte Unterstützung, um wenigstens den ersten Schritt zu machen. Den ersten Schritt in die richtige Richtung.
 

"Ja, ich begleite dich, aber vorher wirst du essen, hast du mich verstanden?" erwiderte Saori und kehrte, öffnete die Tür und holte das Tablett herein. "In einer halben Stunde gehen wir" sagte sie noch, bevor sie sein Zimmer verließ und hinunter in die Küche ging. Sasuke ließ sich auf sein Bett sinken, nahm die Essstäbchen zur Hand und begann zu essen. Eigentlich verspürte er keinen Hunger, aber er brauchte nun all seine Kraft, um sich bei Sakura für sein Fehlverhalten zu entschuldigen.
 

Im selben Moment schlürfte die junge Dame die ersten Nudeln hinunter, gab einen genießerischen Laut von sich und grinste den blonden Shinobi neben sich an. "Die Ramen schmecken wirklich lecker, Naruto. Jetzt kann ich verstehen, warum du jeden Tag zu Ichiraku gehst" schmunzelte Shizuka und beugte sich zu Naruto rüber, welcher ihr offensichtlich ein Geheimnis verraten wollte.
 

"Inzwischen gibt es Sammelpunkte, die du bei jeder Ramenschüssel bekommst. Wenn du zehn solcher Punkte hast, darfst du einen ganzen Tag lang so viele Ramen essen, bis du irgendwann platzt. Einmal habe ich zuviel gegessen und konnte kaum nach Hause laufen" flüsterte er ihr ins Ohr und widmete sich wieder seiner Ramenschüssel zu. Shizuka kicherte über seine letzten Worte, denn sie konnte sich wahrlich vorstellen, wie Naruto mit überfüllten Magen versucht hatte, den Heimweg ohne Zwischenfälle zu bewältigen. Noch immer lächelnd, denn Naruto hätte ihr diese Geschichte nicht auf die Nase binden sollen, schlürfte sie die nächsten Nudeln hinunter.
 

Kakashi belächelte ihr zufriedenes Gesicht, wurde jedoch aus seinen Gedanken gerissen und betrachtete ein Manuskript, welches vor ihm auf die Theke gelegt worden war. "Ist das etwa..." sprach er, umfasste das Manuskript eingehend und las sich die ersten Zeilen durch. "Eine Kurzgeschichte, die mir auf dem Weg nach Konoha eingefallen ist" berichtete der Mann neben ihm schmunzelnd und beobachtete, wie der Silberhaarige weitere Zeilen las und die Aufregung kaum verbergen konnte.
 

"Ich habe übrigens wilde und auch sehr interessante Gerüchte über dich gehört, Kakashi. Deine kleine Freundin erscheint mir nicht die brave Dame zu sein, die sie eigentlich sein sollte" fuhr der Mann neben Kakashi fort und betrachtete das noch sehr junge Mädchen, welches ungestüm und ohne jegliche Manier mit Naruto die Nudeln schlürfte. "Das hat seinen Grund, Jiraiya. Es ist so..." entgegnete der Jounin und erzählte dem Sannin die ganze Geschichte im leisen Ton, denn es mussten nicht noch mehr Menschen erfahren, dass Mireina Shizuka eigentlich eine völlig andere Person war. Ebenso erzählte er Jiraiya, wie es zu einer Beziehung hatte kommen können, denn schließlich waren die Gerüchte gerechtfertigt.
 

"Ich beginne zu verstehen und ich mache dir keine Vorwürfe. Du bist doch auch nur ein Mann und darfst egoistisch sein, aber...". Jiraiya unterbrach sich, denn die Sache mit der zwiespaltigen Liebe stellte ein Problem dar. "Was wirst du tun, sollte Sasuke ihr doch seine Liebe gestehen? Im Moment scheint sie ihren Kummer zu verdrängen, aber es wird der Tag kommen, der ihre Entscheidung ins Wanken bringen wird" fuhr der Sannin fort und seufzte leise aus. In der Haut von Kakashi wollte er wirklich nicht stecken, denn bestimmt wachte der Silberhaarige jeden Tag mit den Gedanken auf, die junge Dame wieder zu verlieren.
 

"Ich werde sie wahrscheinlich gehen lassen, wenn dieser Augenblick kommen sollte" entgegnete Kakashi leise und stützte sein Kinn auf seine Hände. "Bist du dir sicher? Willst du nicht auch irgendwann heiraten und Kinder haben? Shizuka entspricht doch deinem Geschmack, oder etwa nicht?" erwiderte Jiraiya und deutete auf die zierliche Dame, die im Moment mit Naruto um das letzte Stück Fleisch kämpfte. "Wo denkst du hin? Solche Träume stehen bei mir nicht an erster Stelle und ich...". "Du bist trotzdem nicht mehr der Jüngste, Kakashi. Wenn du wirklich aufrichtige Gefühle für sie empfindest, dann solltest du sie nicht einfach gehen lassen. Wie würde sich Shizuka dabei fühlen? Würde sie nicht denken, du wärst nur aus Mitleid bei ihr geblieben?" wurde der Jounin unterbrochen und insgeheim musste er Jiraiya zustimmen, denn dieses Gefühl wollte er Shizuka keineswegs vermitteln.
 

"Lebe deine Träume. Ihr bleiben doch nur zwei Möglichkeiten, die du bedenken musst. Sie bleibt bei dir und wird, wenn sie Sasuke vergessen kann, mit dir diese Träume leben oder sie wird Sasuke nicht vergessen, was widerum bedeutet, dass du ihr signalisieren musst, wie wichtig sie dir ist. Sollte sie dennoch gehen wollen, lass sie gehen, aber lasse deine Chance nicht unversucht. Im Endeffekt würdest du den gleichen Fehler wie Sasuke begehen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Dieser Fehler und die letzten Aktionen haben Spuren in ihrem Herzen hinterlassen, kannst du mir folgen? Shizuka ist die Art Frau, die sehr schnell verzweifelt, wenn der Mann nicht aufrichtig zu ihr ist. Sie ist die Art Frau, die eine Liebe sucht, wie es in einem Märchen steht. Diese Wunschträume sind zwar kindisch, aber ich schätze, du symbolisierst in ihren Augen ein wahrhaftiger Märchenprinz" erzählte Jiraiya und grinste bei der Vorstellung, wie Kakashi auf einem weißen Schimmel ritt, auf dem Weg zu der hübschen Prinzessin, welche sehnsüchtig auf ihren Prinzen wartete.
 

Kakashi errötete um die Nase, denn aus dieser Sicht hatte er die ganze Angelegenheit noch nicht betrachtet. Lebte Shizuka wirklich nach diversen Vorstellungen und war deswegen oftmals enttäuscht worden? "Kakashi, denke nicht, dass sie hohe Ansprüche hegt. Sie sehnt sich einfach nur nach einen sehr liebevollen Mann, der sie ohne Worte versteht, mit ihr romantische Abende verbringt und immer ein offenes Ohr für sie hat. Du entsprichst ihren Ansprüchen, weil du bei ihr warst, als sie wirklich Hilfe brauchte, auch wenn diese Zweckbeziehung von Anfang an keinen Sinn hatte" hörte er die leisen Worte des Sannin und beobachtete nun Shizuka, welche das Manuskript entdeckt hatte und Naruto nun aufforderte, die ersten Zeilen laut zu lesen. Er soll wirklich ihr Märchenprinz sein? Er war doch nur ein einfacher Mann und besaß nichts Prinzliches an sich.
 

"Woran machst du deine vagen Behauptungen fest? Du kennst ihr wahres Ich nicht, Jiraiya" murmelte der Jounin, denn der Sannin hatte sie vorhin nur höflich begrüßt und noch kein einziges Wort mit ihr gewechselt. Im Prinzip konnte ihm Jiraiya das Blaue vom Himmel erzählen, denn diese vagen Behauptungen ließen sich nicht beweisen. "Du redest mit einem Frauenkenner und ich muss deine Freundin nicht befragen, um ihre Wünsche und Ansprüche zu erahnen. Jede Frau sucht insgeheim nach ihrem persönlichen Märchenprinz, Kakashi. Nur die Ansprüche unterscheiden sich, was natürlich verständlich ist. Ich nenne dir nun ein klassisches Beispiel. Sasuke ist bei den Mädchen im Dorf beliebt, weil er sich cool gibt, geheimnisvoll wirkt und kaum Interesse zeigt. Diese Eigenschaften animieren Frauen dazu, sich ihm automatisch zu nähern, weil sie neugierig auf das Unbekannte sind und hoffen, diese harte Nuss zu knacken. Stell es dir wie eine Herausforderung vor" erzählte der Sannin seine These und grinste, denn Kakashi schien endlich zu begreifen.
 

"Shizuka besaß allerdings das Glück, seine Vorgeschichte zu kennen und wusste demnach auch, wie sie mit ihm umgehen musste. Durch ihr Wissen fühlte sich Sasuke von ihr verstanden und Gefühle entwickelten sich unweigerlich" fuhr Jiraiya fort und stieß einen leisen Seufzer aus. "Bis dato hatte sie nur Augen für ihn, weil es keine Möglichkeit gab, andere Männer kennen zu lernen. Bis zu jener Nacht, als sie ihr Schicksal in die Hände nahm, nämlich Mireina Seirin und deren Tochter zu rächen. Du warst ständig in der Nähe, hast dir Informationen von Naruto eingeholt, doch im jenen Moment, als sie allein im dichten Wald umher irrte, musstest du eine Entscheidung treffen. Schließlich hast du sie mit nach Konoha genommen, aus hilfsbereiten Absichten und um sie zu beschützen. Durch deinen intensiven Schutz hast du dafür gesorgt, Eifersucht in Sasuke zu erwecken, auch wenn sie noch unbegründet war" erklärte der Sannin und allmählich kam er sich wie ein Erzähler vor, aber er musste dem Jounin verständlich machen, dass dessen kleine Freundin nicht mit Absicht ihren Mitmenschen schaden wollte.
 

"Durch Naruto kanntest du ihr wahres Ich bereits und du hast sie sehr schnell ins Herz geschlossen, ihr dein Vertrauen angeboten und du warst ohne Unterlass bei ihr, weil es die Mission von dir verlangte. Shizuka wäre nun wahrscheinlich glücklich mit Sasuke und würde schon seit einigen Tagen bei ihm wohnen, aber in dem Moment, dieser Moment war sehr wichtig für sie persönlich, konnte er ihr keine klare Antwort geben. Dieser Moment ließ sie verzweifeln, trotz der roten Rose, die er ihr schenkte, aber ein Mann kann ihr hundert rote Rosen schenken, es bringt nichts, wenn er ihrer Frage ausweicht. Ihre Zweifel, die sie ohnehin schon besaß, trieben sie zurück zu dir, weil sie wusste, du würdest sie trösten" fuhr der Weißhaarige sachlich fort und warf erneut einen prüfenden Blick zu Naruto und Shizuka, wobei die junge Dame einen leichten Rotschimmer auf den Wangen trug und den leisen Worten des Blonden lauschte, welcher ebenso errötet war.
 

"Du hast mir erzählt, du hättest ihr dein Gesicht gezeigt, nicht wahr? Im diesen Moment hast du ihr Interesse erweckt und du sagtest ebenfalls, dass sie dein Gesicht erkundet hat. Mit ihrer Erkundungstour hat sie dir signalisiert 'Küss mich, beseitige meine Schmerzen und lass mich nicht allein'. Es war kein Zufall, Kakashi. Sie mochte dich auch von Anfang an, testete dich aus und schließlich, durch genügend Alkohol, fiel ihr diese Entscheidung leichter. Ihre Neugierde, ihr erwachtes Interesse und ihr Verlangen, diese Aspekte wollte Shizuka unter allen Umständen stillen, auch wenn sie Gefahr lief, Sasuke zu verletzen. Moralisch ist das nicht in Ordnung, aber eine verzweifelte Frau blendet in solchen Momenten jegliche Moral aus und zudem fühlte sie sich schuldig, weil sie zwei Menschen getötet hat" erklärte Jiraiya und legte seine Hand auf die Schulter des Silberhaarigen, welcher die ganze Zeit schon seinen Worten lauschte.
 

"In den letzten Tagen, sagtest du, hast du neue Seiten an ihr entdeckt. Seiten, die sie Sasuke nicht zeigen konnte, weil sie wusste, er könnte mit ihrer Art nicht umgehen. Das liegt am Altersunterschied und den Erfahrungen. Shizuka vergleicht dich mit Sasuke, was widerum ebenso der falsche Weg ist. Wahrscheinlich weiß sie das auch und hasst sich dafür, aber es gibt Frauen, die immer wieder den gleichen Fehler machen. Wie ich bereits sagte, sie lebt nach Vorstellungen. Du spiegelst ihre Träume wieder und das macht dich zu ihrem persönlichen Märchenprinz. Mag sein, sie denkt sehr naiv und du sagtest selbst, dass sie sich sehr oft wie ein kleines Kind benimmt. Das ist aber nicht unbedingt eine schlechte Eigenschaft. Im Gegenteil, diese naive und kindliche Art würde viele Männer schwach machen und deshalb kann ich dir auch keine Vorwürfe machen. Du hast dir einfach nur den Kopf verdrehen lassen" endete die Erzählung, ehe Jiraiya seufzte und dem Jounin tröstend auf die Schulter klopfte.
 

"Was ist das denn?" rief Naruto und erlangte die Aufmerksamkeit des Silberhaarigen, die des Sannin und der jungen Dame, welche seinen Worten ohnehin schon die ganze Zeit lauschte. "Was verstehst du denn nicht, Naruto?" wollte Shizuka in Erfahrung bringen und beugte sich zu ihm rüber. "Wie darf ich die Löffelchenstellung verstehen? Werden bei dieser Stellung etwa Löffel verwendet?" fragte der Blonde und kratzte sich am Hinterkopf. Jiraiya schmunzelte über diese Frage, während die junge Dame beinahe vom Hocker fiel und sich lachend den Bauch hielt. Naruto grummelte, denn offensichtlich wurde er ausgelacht, aber diese Stellung wurde eben nur angedeutet und nicht beschrieben.
 

"Nein, du sollst keine Löffel verwenden. Dreh dich zu mir und ich zeige dir, was mit dieser Stellung gemeint ist" schmunzelte die junge Dame und stieg vom Hocker. Naruto diese Stellung zu erklären wäre zu schwierig, also würde sie es ihm zeigen, damit er sich ein ungefähres Bild davon machen konnte. Jiraiya wirkte bei ihren Worten nun wirklich interessiert und auch Kakashi beobachtete Shizuka, die sich nun auf den Schoß des blonden Shinobi setzte, allerdings mit dem Rücken zu ihm.
 

"Bei dieser Stellung liegt die Frau seitlich vor dir und du dringst eben rücklings in sie ein, Naruto. Es gibt verschiedene Varianten, deswegen habe ich mich auf deinen Schoß gesetzt. Du kannst es sitzend machen, seitlich auf dem Bett oder wie es die Hunde tun würden, verstehst du? Der Begriff Löffel wird dabei benutzt, weil die Körperhaltung wie Löffel aussehen, was bedeutet, diese Stellung hat nichts mit Löffel zutun" erklärte sie und stieg wieder von seinen Schoß runter. Hoffentlich hatte er ihre Erklärung verstanden, denn eine bessere Erklärung würde ihr beim besten Willen nicht einfallen.
 

"Oh... Ach so... Du weißt aber eine Menge, Shizuka" entgegnete Naruto frech grinsend und beobachtete die junge Dame, welche sich nun wieder auf den freien Hocker setzte. "Tja, ich besitze eben schon ziemlich viele Erfahrungen. Äußerlich mag ich zwar sehr unschuldig wirken, aber ich besitze die gleiche Perversität, die auch Männer besitzen. Ich bin auch relativ offen, wenn es um solche Dinge geht" schmunzelte Shizuka und stützte ihr Kinn auf ihre Handfläche. "Meine offene Art stößt allerdings oft auf Ablehnung. Die älteren Menschen schimpfen mich schamlos, obwohl ich heute Morgen nur einen kleinen Bruchteil demonstriert habe. Eigentlich kann ich richtig schlimm sein, wenn ich die Lust dazu habe" fuhr die junge Dame fort und überlegte einen Augenblick, denn sie wollte Naruto einen kleinen Einblick verschaffen. "Ich tanze auch ziemlich gern an einer Eisenstange, zumindest habe ich das gern in der Diskothek gemacht. Ich mochte zwar äußerlich nicht wirklich hübsch sein, aber das heißt noch lange nicht, dass ich nicht genügend Mut besitze, um solche Sachen zu machen" erklärte Shizuka und stieg wieder vom Hocker, denn das beständige Sitzen auf dem Hocker machte sie wahnsinnig. Verwundert blickte sie jedoch über ihre Schulter zu Jiraiya, weil sie einen aufgeregten Laut von ihm vernommen hatte.
 

"Allerdings werde ich solche Aktionen unterlassen, wenn dieser Perversling in der Nähe ist. Jiraiya soll sich seine Anregungen sonst wo holen, aber nicht bei mir" murrte sie leise und brachte nun Naruto dazu, herzhaft über ihre Worte zu lachen. "Perversling? Naruto, was hast du ihr über mich erzählt?" beschwerte sich der Sannin und fixierte den Blonden, dessen Lachen allmählich einem frechen Grinsen wich. "Ich vermute, sie kennt deine Nachforschungen, Jiraiya" meldete sich Kakashi zu Wort und bemerkte das bestätigende Nicken seiner Freundin. "Ich kann nicht verstehen, wieso er junge Mädchen beim Baden beobachtet. Ich brauche solche Anregungen nicht, um eine Geschichte zu schreiben. Andeutungen reichen mir und das Pairing muss stimmen" grinste sie und blickte prüfend zu Jiraiya, welcher sich am Kopf kratzte.
 

"Du schreibst Bücher?" wollte der Sannin in Erfahrung bringen, denn er traf nicht oft auf Personen, welche ebenfalls Geschichten schrieben. Shizuka schüttelte ihren Kopf und überlegte einige Sekunden, trat an Kakashi heran und lehnte sich an seinen Rücken. "Nein, keine Bücher. Mit den Geschichten, die ich schreibe, darf ich kein Geld verdienen, weil mir die Charaktere nicht gehören. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob meine Geschichten interessant sind und... Ich schreibe hauptsächlich Yaoi, falls euch dieser Begriff etwas sagt" erklärte sie und bemerkte den angewiderten Blick von Naruto im Augenwinkel. "Ich habe mir einmal einen Manga angesehen, wo sich zwei Jungen küssen und... Das ist doch total widerlich, meiner Meinung nach" beschwerte sich der Blonde und schüttelte seinen Kopf.
 

"Sagte Uzumaki Naruto, der sich schon zwei Küsse von Sasuke gefallen lassen musste. Eben diese Andeutungen animieren mich dazu, euch für meine Spinnereien zu missbrauchen. Du und Sasuke, ihr seid das beliebteste Pairing, also solltest du dich geehrt fühlen" grinste Shizuka und blickte nun zu Kakashi, dessen rechtes Auge ungläubig wirkte. "Dich habe ich auch schon missbraucht, wenn ich das so ausdrücken darf. Sensei und Schüler scheinen auch ziemlich beliebt zu sein" fuhr sie fort und deutete mit ihrem rechten Daumen auf Naruto, welcher sich erhoben hatte und nun dicht an die Wand gepresst stand.
 

"Lag ich denn wenigstens oben?" entgegnete Kakashi trocken und grinste unter dem Tuch, denn er wusste genau, wie er Naruto nervös machen konnte. Shizuka kam vielleicht auf seltsame Gedanken, musste er zugeben, aber wenn ihr solche Geschichten gefielen, warum auch nicht, es störte ihn keineswegs. "Natürlich, Kakashi-sensei. Du bist doch der Lehrer und musst deinem Schüler schmutzigen Unterricht geben" kicherte die junge Dame und neigte ihren Kopf fragend, denn Naruto war aus Ichiraku gestürmt und geflohen, ohne sich von ihnen verabschiedet zu haben.
 

"Mh... Kakashi, kennt deine Freundin das Icha Icha Paradise?" fragte Jiraiya und dachte über eine Möglichkeit nach. Natürlich wusste er noch nicht, wie talentiert die junge Dame wirklich war, aber er war neugierig geworden und würde einen einmaligen Versuch starten. "Die ersten drei Verfilmungen haben wir uns zusammen angesehen, weil Shizuka die japanischen Schriftzeichen nicht lesen kann. Warum fragst du?" entgegnete der Silberhaarige und drehte sich auf dem Hocker, ehe er seinen rechten Arm um seine Liebste legte, welche nun ebenfalls neugierig geworden zu sein schien.
 

"Unterrichte deine Süße und ich werde über eine Zusammenarbeit nachdenken. Durch die ersten drei Filme konnte sie sich ein Bild von den Charakteren machen und wenn sie mir eine würdige Kurzgeschichte präsentiert, lasse ich sie bei meinem nächsten Buch mitwirken" erklärte Jiraiya seine Idee und entlockte Shizuka einen verwunderten Laut. "Ich? Wieso? Ich habe doch nur..." murmelte die junge Dame und warf einen verunsicherten Blick zu Kakashi. "Ich..." stammelte sie und senkte ihren Kopf gen Boden. Unsicher zupfte sie an dem Saum ihres Shirtes herum, wusste sie einfach keine Erwiderung und noch weniger wusste sie, ob sie ein derartiges Angebot annehmen durfte. Natürlich hatte sie sich ein Bild von den Charakteren machen können, aber sie war sich zu unsicher, denn es ging nicht um eines ihrer Spinnereien, sondern um ein Buch, welches zudem auch noch Kakashi lesen würde.
 

"Willst du es denn nicht versuchen, Shizuka? Ich werde dich unterrichten, damit du eine Geschichte schreiben kannst und vielleicht, wenn du den Anforderungen von Jiraiya gerecht wirst, hättest du die Möglichkeit, dein Hobby zum Beruf zu machen" sprach der Jounin auf Shizuka ein, fuhr mit seiner Hand über ihre Schulter und versuchte sie ein wenig zu ermutigen. Es handelte sich doch nur um einen Versuch, den sie nutzen sollte. "Einverstanden, aber..." murmelte die junge Dame und hob ihren Kopf. "Wenn ich diese Kurzgeschichte schreibe, dann... Habt Nachsicht mit meiner Rechtschreibung, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich sofort mein Bestes geben kann" fuhr sie fort, denn es war unmöglich, eine Geschichte in einer anderen Sprache zu schreiben, ohne Fehler zu machen.
 

"Eventuelle Rechtschreibfehler werde ich im deinen Fall berücksichtigen, also musst du dir darüber keine Gedanken machen. Mich interessiert in erster Linie dein Schreibstil, wie du Situationen umschreibst und ob du das nötige Gefühl in eine Geschichte einbringen kannst" erklärte der Sannin und erhob sich nun ebenfalls. "Ich setze dir auch keine Frist. Lass dir Zeit, lerne die japanischen Schriftzeichen und denke in Ruhe nach, bevor du mit dem Schreiben beginnst" fuhr er fort und verabschiedete sich, ehe auch er Ichiraku verließ.
 

Zurück blieben Kakashi und Shizuka, wobei die junge Dame immer noch nicht glauben konnte, welches Angebot sie eben angenommen hatte. Ihre Hände zitterten und in ihrem Kopf sammelten sich bereits Szenen für eine Kurzgeschichte, die sie jedoch noch nicht zu Papier bringen konnte. Diese verdammten Schriftzeichen, dachte sie sich insgeheim und ballte ihre Hände.
 

"Du solltest dich nicht unter Druck...". "Ich muss diese Schriftzeichen lernen, Kakashi. Mein Ehrgeiz wurde geweckt und ich werde Jiraiya eine erstklassige Kurzgeschichte präsentieren" unterbrach sie ihn, ergriff seine Hand und zerrte ihn mit sich hinaus auf die Straße, wobei der Jounin noch schnell das Manuskript unter seine Weste verschwinden ließ. Kurz sahen sich die dunkelgrünen Augen um, entdeckten schließlich eine Buchhandlung, die ihr sicherlich beim Lernen helfen würde und zog Kakashi hinter sich her.
 

Kakashi belächelte ihren Ehrgeiz, konnte er sich sehr wohl vorstellen, dass sie diese Chance nutzen wollte, um ihr Talent unter Beweis zu stellen und freute sich für sie. Nun hatte Shizuka eine Aufgabe, die ihre Zeit auf längere Sicht hin in Anspruch nehmen würde und zudem würde sie nun nicht mehr so oft an Sasuke denken, denn einen Fehler durfte sie sich bei ihrem Vorhaben nicht erlauben.
 

Derweil stand der junge Uchiha mit Saori versteckt in einer Gasse und beobachtete die junge Dame, welche den Jounin eifrig hinter sich her zog. "Sasuke?" fragte die Silberhaarige und holte ihn aus seinen trübseligen Überlegungen. "Glaubst du wirklich, dass ich noch Chancen bei Shizuka habe? Kakashi ist wesentlich älter, besitzt mehr Erfahrungen und... Du hast doch auch diese Gerüchte gehört, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Mut aufbringe, mit Shizuka in der Öffentlichkeit zu tanzen. Ich kenne diese Seite von ihr auch überhaupt nicht" murmelte Sasuke und lehnte sich an die Hauswand. Diese Gerüchte, welche besagten, Shizuka hätte ein sexistisches Lied gesungen und dabei ziemlich erotisch mit Kakashi getanzt. Plötzlich erschien ihm die junge Dame so äußerst fremd, denn diese Seiten hatte er nie zu Gesicht bekommen. Warum?
 

"Wahrscheinlich wollte sie dich nicht mit ihrer sonstigen Art erschrecken, Sasuke. Du bist ein sehr verschlossener Kerl und ich nehme an, weil du so bist, hat sie diese Seiten vor dir verborgen. Ich schätze, sie wollte nicht, dass du negativ über sie denkst" erklärte Saori, denn wenn Suigetsu ein vernünftiger und vor allem anständiger Mann wäre, was er zum Glück nicht war, hätte sie sicherlich auch ihre verdorbenen Seiten vor ihm verborgen, nur um ihm zu gefallen. "Shizuka ist nur einige Jahre jünger als Kakashi und ich denke, sie hat ihre Grenzen bei ihm ausgetestet, um zu erfahren, ob sie sich ihm gegenüber so demonstrieren darf. Bei dir musste sie von Anfang an vorsichtig sein, verstehst du? Wie hättest du es denn gefunden, wenn sie dir diese perverse Seite gezeigt hätte?" fuhr Saori fragend fort, denn nun musste sie diesen Vergleich unweigerlich ziehen, damit er verstehen konnte, wieso sich Shizuka nun so offen benahm.
 

"Ich weiß es nicht. Suigetsu reicht mir mit seinen perversen Anspielungen schon und... Shizuka ist schon so alt? Ich dachte...". "Hast du wirklich geglaubt, sie wäre in deinem Alter? Ich muss dich enttäuschen, Sasuke. Hat sie das denn nie erwähnt?" unterbrach sie den jungen Uchiha verwundert und nun war sie doch sehr neugierig geworden, denn offensichtlich wusste Sasuke nicht sehr viel über die junge Dame. Hatte sie ihm nie etwas aus ihrem Leben erzählt? Warum? Hatte er denn auch nie wissen wollen, wie sie zuvor in ihrer Welt gelebt hatte?
 

Sasuke legte eine nachdenkliche Miene auf, schien sich an die letzten Wochen zu erinnern und biss sich auf die Unterlippe. "Ich weiß nicht viel über sie. Ich weiß eigentlich nur, dass sie Eltern hat und das sie bereits sexuelle Erfahrungen sammeln konnte. Bedeutet das etwa, sie vertraut mir nicht?" entgegnete Sasuke und ballte seine rechte Hand zur Faust. Wieso hatte er nie mit ihr über solche Dinge gesprochen?
 

"Nein, darüber musst du dir keine Sorgen machen. Shizuka spricht ungern über ihre Vergangenheit, weil... In unserer Welt war sie ein Außenseiter und wurde von ihren Mitmenschen massiv gehänselt, nur weil sie nicht der Norm entsprach und wurde schon sehr oft enttäuscht und auch verletzt. Ich weiß nicht, ob Kakashi mit ihr darüber spricht, aber... Du musst wissen, sie versucht mit aller Gewalt ihre Vergangenheit zu verdrängen" erzählte Saori ihr Wissen und sah Sasuke in die Augen, denn ihm schien etwas Wichtiges eingefallen zu sein. "Ich kann mich an eine Situation erinnern. Sie hat mit Kakashi über eure Welt gesprochen und sie sagte ihm, sie wäre ein Außenseiter gewesen. Ich habe dieses Gespräch belauscht, weil ich mir Sorgen um sie gemacht habe" erwähnte Sasuke und nun, Saori hatte ihm schließlich einen kleinen Einblick gewährt, machte ihr aufgewühltes Verhalten am damaligen Tag auch Sinn. Shizuka war ihm so furchtbar ähnlich, denn auch sie verbarg ihre Vergangenheit und redete kaum über sich selbst.
 

"Tja, Shizuka mag zwar immer sehr fröhlich wirken, aber selbst ihre Fröhlichkeit ist eine reine Fassade, nur um sich selbst vor weiteren Verletzungen zu schützen. Sie mag dir vertrauen, aber sie wird dir nie all ihren Kummer erzählen und auch Kakashi wird bereits bemerkt haben, wie sie manchmal ist. Manchmal besitzt sie nicht die Kraft zu lächeln, verstehst du? Ständig bittet sie um eine Bestätigung, einen Beweis, dass sie ihren Mitmenschen wichtig ist und vor allem der Mann an ihrer Seite muss dazu in der Lage sein, ihr immer wieder seine Liebe zu bekunden. Ich habe keine Ahnung, ob Kakashi ernsthafte Gefühle für sie empfindet, aber sollte dies der Fall sein, muss er ihr wahrscheinlich jeden Tag einen Beweis liefern, sonst zerbricht Shizuka, obwohl es keinen triftigen Grund gibt" fuhr Saori fort, denn Shizuka hatte ihr in den vergangenen Monaten doch zu verstehen gegeben, wie zerbrechlich sie eigentlich war. Keine Person würde es jemals schaffen, ihre Art zu verstehen, wobei sie sich bei Kakashi nicht wirklich sicher war. Er besaß eine besondere Gabe, durchschaute seine Mitmenschen und versuchte dementsprechend zu helfen. War diese Gabe möglicherweise auch ein Grund, warum Shizuka bei dem Jounin bleiben wollte? Fühlte sich Shizuka bei Kakashi wohl, weil er ihr das Gefühl gab, verstanden zu werden?
 

"Immer wieder? Shizuka fordert immer wieder einen Liebesbeweis ein? Ich verstehe es nicht, Saori und... Kakashi ist im Vorteil, weil er älter ist, Erfahrungen im Umgang mit Frauen hat und meistgehend weiß, wie er sich verhalten muss. Ich... Ich kann...". Sasuke verstummte, denn er sah der Wahrheit ins Gesicht. Er konnte ihr unmöglich der Mann sein, den sie sich wünschte, denn er brachte es nicht einmal übers Herz, nur einmal diese drei magischen Worte über die Lippen zu bringen. Wie sollte er ihr dann jeden Tag einen Liebesbeweis geben? Wieso war dieses Mädchen nur so kompliziert? Warum forderte sie immer wieder einen Liebesbeweis ein?
 

"Ich darf dir die Wahrheit über ihre Vergangenheit nicht sagen, Sasuke. Ich habe ihr versprochen, dir ihre Vergangenheit nicht zu sagen, weil sie kein Mitleid will. Sie muss es dir selbst erzählen und sich dir öffnen, verstehst du? Wie ich schon sagte, sie spricht ungern über sich, weil sie sich nicht erinnern möchte. Zu tiefe Narben lasten auf ihrer Seele und nun... Nun komm, wir werden deine Welt erst einmal wieder in Ordnung bringen. Du musst dich bei Sakura entschuldigen und dann überlegen wir uns, wie ich dir helfen kann" murmelte die Silberhaarige und ergriff seine Hand, denn nun musste erst einmal die Geschichte mit Sakura aus der Welt geschafft werden. Im Moment waren ihr nun mal die Hände gebunden, auch wenn sie ihm gern erzählt hätte, wieso Shizuka immer wieder einen Liebesbeweis brauchte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2013-09-26T19:58:45+00:00 26.09.2013 21:58
Hallo (゚ー゚)

hi hi ... das gibts ja nicht – hey das ist super, das Jiaira gefragt hat ob Shizuka ihm eine Geschichte schreibt. Theoretisch könnte sie Kakashi ja diktieren, wenn sie es auf ihrer Sprache vornotiert hat^^ am lustigsten fand ich wie Naruto nach dem Zeigen der Löffelchenstellung abgehauen ist, weil sie ihn mir Sasuke oder Kakashi verpairt LOL

hm ... das was in diesem Kapitel alles angesprochen wurde ist echt viel zu bedenken. Kakashi der jeden Tag angst haben muss ob sie geht, aber im Stande ist ihr jeden Tag zu zeigen das sie Liebenswert ist, damit sie nicht zerbircht, ob das Sasuke könnte? Und wenn Kakashi sie Kampflos ziehen läßt, könnte Shizuka auch wieder straucheln. Wirklich nicht leicht!

CuCu Jyorie

Von:  fahnm
2011-09-22T21:02:02+00:00 22.09.2011 23:02
Klasse Kapi^^
Von:  Daifudo
2011-09-11T17:11:45+00:00 11.09.2011 19:11
Jiraiya :D der beste char^^ Super Kapi
Von:  happines
2011-09-11T15:58:10+00:00 11.09.2011 17:58
wieder ein tolles kappitel
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-09-11T08:43:51+00:00 11.09.2011 10:43
toll das sasu sich entschuldig und toll das er hellfe annemd^^.biss zur nächstes.


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