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Mein Blut in deinen Adern 2 (Fortsetzung)

ItaxSaku
von

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Berührung

*hust*

Ich weiß nicht ob sich überhaupt noch wer an meine Story erinnert

Ist jetzt glaub schon fast 2 Jahre her, wo ich das letzte Kapi hochgeladen hab

da hatte ich ja auch noch meinen anderen Namen u.u

Naja vlt verirrt sich ja trotzdem i-wer hier her x3

wünsch viel Spaß beim lesen ^_^
 

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Kapitel 7 Berührung
 

Eigentlich sollte diese Erkenntnis Sakura überraschen, aber so wie er gerade vor ihr stand, konnte sie sich noch gar nicht richtig damit beschäftigen. Viel zu sehr war sie von seiner Nähe abgelenkt. Sie wusste einfach nicht warum er das alles für sie tat, trotz seiner langen Nacht draußen machte er sich jetzt noch Sorgen um sie. Ihm schien es egal zu sein, dass sie eine Inceste war und das machte sie nur noch glücklicher. Während sie noch ihren Gedanken nach hing, huschte ihr Blick wieder zurück zu seinem Körper. Immernoch flossen Wassertropfen über seinen Körper und sie wurde schon wieder von diesem Anblick abgelenkt. Sie hatte ihn zwar schon oft so gesehen, doch waren dies nur kurze Augenblicke. Auch vorhin konnte sie nur einen kurzen Blick auf seinen Körper werfen. Jetzt konnte sie seinen Körper nochmal genau betrachten, wie sich die Muskeln auf seiner Haut abzeichneten. Seine haut schien unter den zahlreichen Wassertropfen zu glänzen und Sakura juckte es bereits in den Fingern diese zu berühren. Wie würde sich wohl seine haut anfühlen? Wäre sie genauso kalt und hart, wie er sich immer gibt oder wäre sie weich und warm?

Gerade, als ihr dieser Gedanke durch den Sinn ging, fiel ihr ein Wassertropfen ins Auge, welcher sich von einer nassen Strähne seines Haars löste und auf sein Schlüsselbein viel. Wie als hätte dieser kleine Wassertropfen ihre Gedanken gelesen, glitt er langsam über seine Haut, welche sie so gern berührt hätte. Sie verfolgte mit den Augen weiter seinen Weg über Itachis Körper und mit jeden Millimeter, den der Tropfen zurück legte, stieg in ihr das Verlangen genau den selben Weg mit ihren Fingern nachzuzeichnen. Doch am Ende konnte sie nur zusehen, wie er langsam vom Bund seiner Hose aufgesaugt wurde. Ihr Blick war wie gebannt auf die Stelle geheftet an der sich der Wassertropfen aufgelöst hatte. Seine Haut war blass und sah dadurch viel kälter aus als sie wahrscheinlich in Wirklichkeit war. Wieder stieg in ihr die Begierde ihre Finger nach dieser blassen Haut auszustrecken, ihn zu berühren um zu erkennen wie warm sie wirklich ist.

Sie war ihm so nah. Viel zu nah. Sein Duft umfing sie, benebelte sie und raubte ihr den letzten Wiederstand. Sie konnte einfach nicht mehr still stehen, der Wunsch ihre Hand auf seinen Körper zu legen wurde einfach viel zu groß. Und noch bevor sie wusste was sie überhaupt tat, hatte sich ihre Hand bereits Selbstständig gemacht. Als ihre Finger die kurze Distanz zwischen ihnen überwand, sah sie wie sich sein Oberkörper in Rhythmus seiner Atemzüge hob und sank. Ihr Herz begann zu rasen, als sie nur noch ein paar Millimeter von seiner Haut trennten. Und mit jeder Sekunde die verstrich ohne ihn zu berühren verstärkte sich das schmerzliche Verlangen in ihrer Brust. Ohne richtig wahrzunehmen was sie gerade tat, legte sie auch schon ihre Finger auf seine Haut. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, welches sie durchströmte sobald seine Wärme auf ihre Finger überging. Seine Wärme strömte durch ihre Hand und verbreitete sich in ihrem ganzen und in ihr begann alles zu kribbeln. Sie wollte dieses wunderbare Gefühl nicht wieder verlieren und lies ihre Fingerspitzen ganz langsam über seinen Körper wandern. Mit jeden Zentimeter den sie tiefer glitt, spürte Sakura wie sein Atem schneller ging. Sein Brustkorb bewegte sich in einem immer schneller werdenden Rhythmus, doch Sakura nahm das gar nicht richtig war. Sie war viel zu sehr von seiner weichen Haut abgelenkt. Sie hätte nie gedacht, dass sie so warm und weich sein würde. Sie hatte eine harte, raue Haut erwartet, so wie er sich auch immer gab, aber jetzt wo sie ihn so nah war, konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen, dass er das wirklich war. Am liebsten hätte sie sich mit ihren ganzen Körper an ihn geschmiegt um sich auch wirklich sicher zu sein, dass er das wirklich war.

Ihre Gedanken wurden je unterbrochen, als sie ein leises zischen wahrnahm. Leicht überrascht über den Laut sah Sakura auf ihre Hand und erkannte, dass sie schon fast an den Bund seiner Hose mit ihren Fingern angekommen war. Erschrocken darüber was sie gerade überhaupt tat und wie weit sie schon vorgedrungen war, hob sie zum ersten mal ihr Gesicht und sah Itachi direkt an. Als sie den intensiven Blick sah mit dem er sie musterte, hörte ihr Herz für einen kurzen Augenblick auf zu schlagen. Seine Augen waren total schwarz und jeder Glanz war aus ihnen gewichen. Am liebsten wäre Sakura einen Schritt zurück getreten.

„Was soll das werden?“ Seine Stimme war härter und dunkler, als sie es gewohnt war. Sie kannte diese Stimme nicht doch ihr Klang fesselte sie und hielt sie wo sie war. Sie wusste nicht was er gesagt hatte. Sakura hatte zwar die Worte gehört, doch denn Sinn überhaupt nicht wahrgenommen. Sie fühlte sich wie in einem Traum, nahm gar nicht richtig wahr was sie tat. Sie stand immernoch mit den Fingern auf seinem Körper vor ihm und starrte ihn an.

„Was?“ brachte sie dennoch leise hervor.

„Was das werden soll?“ Diesmal waren seine Worte noch härter und holten damit Sakura aus ihrer Trance. Sie wusste erst nicht was er meinte, doch dann viel ihr Blick wieder auf ihre Finger, die immer noch auf seinem Bauch lagen. Sofort lief sie knallrot an und ging so schnell sie konnte einen Schritt zurück. Ihr Herz schlug ihr bis zum Halz und sie konnte kein klaren Gedanken fassen. Sakura war viel zu überrumpelt von dem was sie gerade selbst getan hatte. Welcher Teufel hatte sie nur geritten? Wie konnte sie nur so die Kontrolle über sich selbst verlieren und sich so ihren Gefühlen hingeben? Fragen über Fragen auf die sie seine Antwort wusste.

„Ich…“ stammelte sie und wusste gar nicht was sie sagen wollte. Wie sollte sie ihm auch erklären, dass sie ihn einfach nur berühren wollte. Sowas konnte sie ihm doch nicht sagen, das wäre wie eine Selbstzerstörung gewesen. Stattdessen flüsterte sie ein leises „Tut mir leid.“ und ging noch einen Schritt zurück. Sie konnte einfach keine Minute länger in diesem Raum bleiben. Die ganze Situation war ihr einfach viel zu unangenehm. Sie hatte einfach so den wohl gefährlichsten Vampir den sie kannte ohne irgendeinen besonderen Grund berührt. Sie war wirklich dumm. Sowas konnte auch nur sie fertig bringen. Blitzartig drehte sie sich um und wollte gerade fluchtartig das Zimmer verlassen, als sie eine Hand am Arm packte und sie aufhielt. Noch eh sie wusste was passiert, lagen auch schon warme Lippen auf den ihren. Sie war viel zu geschockt um überhaupt reagieren zu können. Erst als sie eine Hand in ihre Haare grub und sie näher zog, erwachte sie aus ihren Schock und gab sich den Kuss hin. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken und ihr ganzer Körper begann wieder zu kribbeln. Doch diesmal war es viel intensiver. Und als sie dann noch seine Zunge spürte, die sanft über ihr Lippen strich und um Einlass bat, war es um sie ganz geschehen. Ihr Herz raste, ihr Atem beschleunigte sich und ihr ganzer Körper zitterte unter der intensiven Berührung. Ihre Zungenspitzen berührten sich und ein elektrisierendes Gefühl schoss durch ihren gesamten Körper. Doch das war Itachi nicht genug. Er stupste ihre Zunge an und forderte sie heraus. Sakura wusste das sie jetzt keine Schwäche zeigen durfte, sonst hätte sie verloren. Also forderte sie ihn genauso heraus und ein heißer Zungenkampf entstand. Je härter und fordernder der Kuss wurde umso mehr stieg die berauschende Empfindung in ihren Körper. Ihr Herz raste inzwischen so stark in ihrer Brust, dass sie Angst hatte er könnte es hören. Sie wollte noch mehr von diesem berauschenden Gefühl und war umso enttäuschter als er sich langsam von ihren Lippen löste. Am liebsten hätte sie ihn wieder zu sich herunter gezogen um noch mehr zu bekommen, aber sie hielt sich zurück.

Viel zu sehr wollte sie jetzt sein Gesicht sehen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und sah ihn schüchtern an. Er sah genauso aus wie immer. Seine langen Haare hingen nass in seinem Gesicht. Seine schwarzen Augen sahen sie direkt und intensiv an. Seine Lippen waren leicht geöffnet und von dem Kuss leicht gerötet. Am liebsten hätte sie ihre Finger nach ihnen ausgestreckt und darüber gestrichen.

„Du siehst wirklich müde aus.“ Der plötzliche Themenwechsel überraschte Sakura so sehr, dass sie ihn nur mit großen Augen ansehen konnte. Sie hatten sich gerade eben geküsst und ihr ganzer Körper zitterte noch und er hatte nicht besseres zu sagen als ihren momentanen Körperzustand?

Sie hatten sich geküsst. Die Erkenntnis erschlug Sakura fast und sie fuhr sich automatisch mit den Fingern über die Lippen. War das gerade wirklich geschehen? Hatten wirklich ihre Lippen aufeinander gelegen? Es kam Sakura so unwirklich vor. Sie sah Itachi wieder in die Augen, als ob sie sich auch wirklich sicher sein wollte, dass er es wirklich war. Er sah sie immer noch an und unter seinen Blick beschlich sie ein unangenehmes Gefühl. Er sah sie nicht mehr so wie vorhin an, sondern es lag so etwas wie Sorge in seinem Blick. Aber da konnte sie sich auch irren. Warum sollte er sich auch Sorgen um sie machen? Schließlich war sie eine Inceste und hatte es gerade auch noch gewagt ihn zu berühren. Vielleicht war der Kuss gerade eben auch nur ein Kuss aus Mitleid gewesen. Schließlich hatte sie sich in den letzten Tagen total an ihn geklammert. Sie hat sich wie ein verlorenes Hündchen verhalten, welches sich an jede nette Handlung geklammert hat obwohl sie in Wahrheit gar nichts bedeutet hat. Vor lauter Traurigkeit über die Erkenntnis richtete Sakura ihren Blick auf seine nackten Füße. Sie konnte diesen Blick von ihm einfach nicht ertragen. Doch blieb ihr Blick nicht lange dort unten, denn eine Hand legte sich auch ihr Wange und zwang sie somit wieder zu ihn zu schauen. Sie versuchte ein Lächeln hinzubekommen um ihre Traurigkeit zu verbergen, doch bekam sich nicht mehr als ein kurzes zucken ihrer Mundwinkel hin.

„Du bist wirklich müde. Leg dich hin. Ich muss nochmal zu Kakashi.“
 

Mit diesen Worten lies er sie los und ging zu seinem Schrank um sich ein frisches T-Shirt anzuziehen. Als er sich das Shirt über den Kopf zog und sich wieder zu Sakura wand, fiel ihm auf das sie immer noch an derselben Stelle stand. Er konnte es nicht ertragen sie mit so einem traurigen Gesicht zu sehen. Als er sie geküsst hatte, hatte er gar nicht das Gefühl gehabt das es sie gestört hat. Ganz im Gegenteil, er hat eigentlich geglaubt das es ihr gefallen hat. Und als sie ihn dann mit diesen verschleierten Augen betrachtet hat, musste er seine ganze Kraft zusammen nehmen um sie nicht noch einmal zu küssen. Er spürte immer noch ihren Geschmack und war auch jetzt noch in Versuchung wieder seine Lippen auf ihre zu pressen.

Doch plötzlich hatte sich der Ausdruck in ihren Augen veränderte. Sie hatte ihn nicht mehr so verführerisch angesehen, sondern mit einer Traurigkeit, die ihm einen Schlag versetzte. Eigentlich dürfte ihn das gar nicht interessieren. Er hätte sie schon vorhin aufhalten sollen, als sie mit ihren Fingern über seine Brust gefahren ist. Doch konnte er sie einfach nicht zurückweisen. Er hatte sie die ganze Zeit betrachtet. Sie war sich sicher nicht bewusst gewesen wie verführerisch sie da stand und jeden Zentimeter von ihm mit diesen grünen Augen gemustert hat. Er spürte immer noch ihre Fingerspitze auf seinen Körper. Und allein bei dem Gedanken daran stieg das Verlangen nach mehr in ihm. Doch das würde nie geschehen. Sie war die Donante seines Bruders und vielleicht auch irgendwann mehr. Er durfte sie nicht noch näher an sich heranlassen, sonst würden sie es bereuen. Er war nicht gut genug für sie und wenn sie von ihrer Vergangenheit erfährt, würde sie ihn wahrscheinlich eh nicht mehr so ansehen. Aber jetzt musste er sich erstmal darum kümmern das sie ins Bett kommt. Es sah schon fast so aus als würde sie jeden Moment einschlafen.

Er ging mit langsamen Schritten auf sie und nahm sie einfach ohne große Worte am Handgelenk und zog sie hinter sich zum Bett. Kurz davor blieb er erst mit ihr stehen.

„Du legst dich jetzt hin und schläfst. Wenn ich wiederkomme, will ich das du deine Augen zu sind.“ Er wusste, dass sich das alles mehr nach einem Befehl, als nach einer bitte anhörte, aber er konnte einfach nicht mit dieser traurigen Sakura umgehen. Es machte ihn wahnsinnig, dass er nicht wusste, warum sie so unglücklich aussah, aber er konnte sich einfach nicht überwinden sie zu fragen. Diese Gefühle, sie zu schützen, für sie zu sorgen und auf sie aufzupassen waren viel zu stark ausgeprägt, als das er sie auf sein Versprechen von damals hätte schieben können.

Sakura hatte sich inzwischen ohne ein weiteres Wort auf sein Bett gelegt und kuschelte sich gerade in seine Decke als er seine Gedanken wieder auf das hier und jetzt richtete.

„Ich geh jetzt. Ich bin bald wieder zurück.“ Mit diesen Worten drehte er sich von ihr weg und verlies sie durch dir Tür.

Sakura lag in dem Bett von Itachi und wieder umgab sie sein Geruch. Sie wollte nicht wieder an die Szene von vorhin denken. Es hatte sie schon Mühe gekostet sie aus ihren Gedanken zu verbannen. Doch jetzt wo sie hier, umgeben von seinen Geruch lag, konnte sie es nicht verhindern das ihre Gedanken wieder zu der Szene von vorhin gelangen. Sie könnte sich immer noch dafür schlagen, dass sie schwach geworden war und gleichzeitig wollte sie keine Sekunde davon missen. Allein der Gedanke an diesen Kuss lies sie wieder erröten. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass ihre Lippen wirklich die Itachis berührt haben. Und doch konnte sie sich an jede Einzelheit erinnern. Wie sich seine Lippen und Zunge an und ihren Mund angefühlt haben. Eine Wärme durchströmte sie nur bei den Gedanken daran. Und doch war in ihrem inneren noch diese Kälte, die sie einfach nicht abschütteln konnte. Egal wie schön der Kuss für sie auch war, beschlich sie dieser Gedanke, dass er es nur aus Mitleid getan hat. Sie hatte sich ihn regelrecht aufgedrängt, hatte sich nach seiner Berührung verzehrt und dann hatte sie ihn dann auch noch ihre Berührung ohne jede Zustimmung aufgezwängt. Er hatte sich zwar darum gekümmert, dass sie bei Kräften blieb aber sonst war von seiner Seite nichts. Er wollte sie sicher nicht vor den Kopf stoßen, deshalb hatte er sie geküsst. Mehr war da nicht. Mehr konnte da nicht sein. Und doch keimte Hoffnung in ihr auf, dass hinter dem Kuss doch mehr steckt…

Dieses ganze Nachgedenke macht sie noch total fertig. Sie musste wirklich schlafen. Ihr ganzer Körper war schwach und ausgelaugt von den letzten Tagen, Sie brauchte wirklich dringend Schlaf. Doch obwohl ihr Körper total müde war, lies ihr Kopf einfach keine Erholungsphase zu. Ihre Gedanken kreisten und ließen sie einfach nicht in die wohltuende Schwärze sinken. Sie hielt das keine Sekunde mehr aus. Sie schlug die Bettdecke zur Seite, schwang die Füße aus dem Bett und setzte sich auf. Mit langsamen Schritten begab sie sich durch die Dunkelheit zu der Couch, die nur ein paar Meter entfernt stand. Sie hatte schon Angst, dass sie wegen der Dunkelheit gegen etwas laufen würde, aber ihre Augen passten sich ungewöhnlich gut an die Dunkelheit an. Eigentlich sollte sie sich darum Sorgen machen, aber gerader war sie einfach viel zu müde um noch irgendein Gedanke zuzulassen. Als sie sich endlich auf der Couch niederließ, nahm sie Fernbedienungen und schaltete den Fernseher ein. Sie wusste nicht genau wie spät es war, aber es konnte noch nicht viel später als 8 Uhr morgens sein. Das hieß, dass nichts in diesem viereckigen Kasten lief. Um diese kamen entweder Sinnlose Soaps oder Hokuspokustanten. Also hatte Sakura nicht viel Auswahl. Sie entschied sich schließlich nach dem zehnten hoch und runter schalten für einen einfachen Musiksender. Ohne darauf zu achten was für Musik überhaupt lief, machte es sich Sakura auf der Couch bequem. Auch hier stieg ihr Itachis Duft in die Nase, aber diese war nicht so intensiv wie auf seinem Bett. Mit seinem Duft in der Nase und dem Klang von „Halleluja“ in den Ohren übermannte sie schließlich doch die wohltuende Dunkelheit.

Sakura spürte seine Anwesenheit. Ihr Unterbewusstsein reagierte sofort darauf und sie wachte auf. Verschlafen öffnete sie ihre Augen und stöhnte leise als sie sich bewegte. Ihr ganzer Körper schmerzte. Die Couch war eindeutig viel zu hart um anständig auf ihr schlafen zu können.

„Hab ich dich geweckt?“ Seine Stimme war so leise, dass sie sich erstmal nach ihm umsehen musste. Und kaum hatte sie ihren Kopf auch nur ein Millimeter gehoben, erkannte sie bereits, dass er direkt vor ihr stand und gerade den Fernseher ausmachte. Jetzt wusste sie auch, was sie geweckt hatte. Es war nicht nur allein seine Anwesenheit gewesen, sondern auch das Ausschalten ihrer Einschlafmusik. Sonst brauchte Sakura eigentlich keine Musik um einschlafen zu können, doch diesmal hatte der Sanfte Klang einer Stimme sie einfach innerlich beruhigt.

„Nein hast du nicht. Deine Couch war es.“ Als er sie nur fragend ansah fügte sie noch hinzu, wie mega unbequem sie ist.

„Das wundert mich nicht. Ich benutze sie auch kaum.“ Das konnte Sakura sich vorstellen. Nachts war er so gut wie gar nicht da und tagsüber muss er schlafen, sich nähren oder organisatorische Sachen klären. Sie wollte wirklich nicht mit ihm tauschen. Ein Vampir der ersten Generation zu sein, schien sowohl ein Segen als auch ein Fluch zu sein. Immer noch verschlafen, setzte sich Sakura auf. Er stand noch immer kaum zwei Meter entfernt und doch hatte sie das Gefühl, dass er Meilenweit entfernt war. Egal wie nah sie ihn auch kommt, er wird immer unerreichbar für sie sein. Bei dem Kuss war sie eins mit ihm gewesen, doch so wie er jetzt vor ihr stand, hatte sie das Gefühl er ist noch distanzierter als sonst. Diese ganzen Gedanken machten sie noch wahnsinnig. Sie musste sich an die Fakten halten. Für ihn war der Kuss ohne jede Bedeutung gewesen und es war sinnlos sich irgendwelche Hoffnungen zu machen. Leise seufzte sie. Was sollte sie jetzt nur tun. Sie konnte ihn einfach nicht in die Augen sehen. Viel zu groß war ihre Angst davor was sie darin sehen würde. Würde er sie vielleicht wieder mit diesem intensiven Blick mustern oder würde er sie eiskalt ansehen, wie es Sasuke manchmal tat. Beides könnte sie im Moment nicht verkraften. Sakura war so in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie Itachi auf sie zu trat. Erst als er kurz vor ihr stehen blieb und ihr Gesicht zwischen seinen Daumen und Zeigefinger nahm und sie somit zwang ihn anzusehen, erkannte sie wie nah er ihr wieder war. Sie versuchte ihr Gesicht aus seinen griff zu befreien, sie wollte jetzt nicht in diese Augen sehen. Sie fühlte sich zu schwach um seinen Blick stand zu halten, konnte keine Sorge oder Mitgefühl nach diesem Kuss ertragen. Es würde sich wie eine Zurückweisung anfühlen. Doch er lies sie nicht los und hielt ihr Gesicht vor seinem. Sie spürte seine warmen Finger auf ihrer Haut, wie seine wärme wieder auf sie überging. Wieder begann ihr ganzer Körper unter seiner Berührung zu kribbeln und sie hatte einfach keine Kraft mehr sich gegen seinen Griff zu wären und sah ihn in die Augen. Die Erleichterung, die durch ihren Körper floss, als sie seinen Blick sah, lies sie erzittern. Er musterte sie mit diesen dunklen Augen, in welchen sie am liebsten versunken wär, aber es lag kein Mitleid in seinen Blick. Er sah sie so ernst an, dass sie grinsen musste.

„Du hast mir vorhin nicht geantwortet. Wo warst du?“ Als sie diese Frage hörte, verschwand das Grinsen von ihrem Gesicht und sie hätte am liebsten wieder weggeguckt. Aber sie hielt ihren Blick weiter auf ihn gerichtet und versuchte mit gefasster Stimme zu antworten. „Ich war in der Bibliothek.“ Sie sah ihn weiterhin an, während sie auf eine Reaktion von ihm wartete.

„Hast du nach deinem Vater gesucht?“ Langsam lies er ihr Gesicht wieder los und strich kurz mit seinen Fingern über ihren Hals, wobei Sakura nicht wusste ob diese Handlung beabsichtigt war oder nicht. Aber ihr Körper reagierte sofort darauf. Auf ihren gesamten Körper bildete sich eine Gänsehaut und verlangte nach mehr von seinen Berührungen. Unfähig etwas zu sagen, nickte sie nur kurz und sah beschämt zur Seite. Sie wusste selbst, dass es dumm war nach Informationen einer Person zu suchen, von der sie nicht mehr wusste, als seinen Namen. Aber er war schließlich ihr Vater und sie wollte wissen, wie er ihre Mutter kennengelernt hatte, was mit ihm geschehen war und ob sie ihn vielleicht ähnlich war. Die Fragen in ihrem Kopf wurden mit jeden Tag, den sie mit Itachi verbrachte, mehr. Je mehr sie von der Vampirseite, die auch in ihr verborgen lag, erfuhr, umso interessanter wurde sie für sie. Sie wollte wissen wer und wie ihr Vater war.

„Wenn du etwas über deinen Vater erfahren willst, wird dir das Buch aus der Bibliothek nicht helfen. Dort stehen nur chronische Fakten.“ Sakura sah Itachi mit enttäuschtem Blick an. Also würde sie wohl nie etwas über ihren Vater erfahren. Ihre letzte Hoffnung war wirklich dieses Buch gewesen. Sie wollte endlich etwas über die gemeinsame Zeit ihrer Eltern wissen. Aber sie hatte auch gehofft, dass dieser Alptraum verschwinden würde, sobald sie etwas mehr über ihre vampirische Seite erfährt. „Achso….“ Kam leise über ihre Lippen. „Dann werde ich es wohl anders versuchen müssen.“ Sakura versuchte ihre Traurigkeit zu verbergen indem sie ein Lächeln auf ihre Lippen legte. Doch wollte ihr das nicht so recht gelingen.

„Du wirst schon noch etwas über deinen Vater erfahren.“ Sakura wusste, dass Itachi sie nur mit diesen Worten trösten wollte und doch war da etwas. Sie wusste nicht genau was es war, aber im Klang seiner Stimme konnte sie erkennen, dass er mehr wusste. Er verheimlichtet irgendetwas und gerade als sie nochmal nachfragen wollte, was er damit meinte, hörte sie einen lauten Schlag. Noch ehe sie wusste, was überhaupt geschehen war, war Itachi von ihr weggetreten und bereits bei der Tür. Mit einer Schnelligkeit, die Sakura mit ihren Augen nicht verfolgen konnte, hatte er auch schon die Tür aufgerissen und war hinaus getreten. Sakura selbst war noch viel zu überrascht um überhaupt reagieren zu können. Sie brauchte einige Sekunden bis sie realisierte, dass sie immer noch auf der Couch saß. So schnell wie ihre Füße sie tragen konnten, stand sie auf und lief zu Itachi auf den Flur. Das Bild was sich ihr dort bot, lies sie vor Schreck erstarren. Hinata lag in Itachis Armen. Ihr ganzer Körper zitterte und war mit Schweiß bedeckt. Ihre Haut war so weiß, dass man jede Ader hindurch sah und ihr Atem ging so schnell, dass sie Angst hatte, Hinata würde ersticken.
 

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Naja das kapi überzeugt mich nicht so wirklich

aber ich muss ja auch zu meiner Verteidigung sagen,

dass ich aus der Story ein bisschen hausen bin u.u

aber hatte i-wie voll lust weiter zu schreiben x3

Lg LiLi



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buchstabenverliebt
2011-06-30T18:22:19+00:00 30.06.2011 20:22
Uahhhhhhhh *-*
Ich liebe diese FanFiction!!!
O.o
Ich hab durch nen echt doofen und puren Zufall die Fortsetzung wieder gefunden und war total erfreut darüber *-*

Endlich erfahre ich, wie es weiter geht.
*freu freu*

Hachhhhhhhhhhh <3


Ich mag die Idee. Und du beschriebst alles sehr schön.
Was mich wundert, ist das Itachi Sakura wirklich gehen lässt, nur weil Sasuke so etwas gesagt hat. Mhm, was wohl dahinter steckt?
Uh, Sakura will jetzt bei Tsunade trainieren?
Das ist gut, vielleicht erlangt sie ja so etwas mehr Selbstvertrauen ;)

Ich finde es schade, dass ein paar Rechtschreibfehler diese tolle Geschichte kaputt macht >.<
Hast du eine Beta? :D
Wenn ja...feuer sie - ich weiß, das klingt hart, aber das ist meine Meinung x'D
Sry >.<
Wenn nein, würdest du dir bitte jemanden suchen?
Es würde das ganze noch so schön abrunden ;)

Ist nur ein Vorschlag :D

Hoffentlich schreibst du bald weiter, ich bin schon total gespannt :D


glg

Von: abgemeldet
2011-06-06T15:41:24+00:00 06.06.2011 17:41
hey ^-^
ich kann mich noch gut an die story erinnern, zwar schon lang her und fast schon die hoffnung aufgegeben das du weiter schreibst=)

das kappi ist toll und freut mich riesig das du weiter schreibst...
was is da nur mit hinata passiert?! o.O
und die situation zwischen saku und itachi...hoffe es bleibt nich nur bei diesem einem kuss

freu mich schon aufs nächste kappi^^
weiter so
lg, nami
Von:  Vayuh
2011-05-25T19:37:44+00:00 25.05.2011 21:37
Hay! ;D Also ich erinnere mich schon noch an deine Story :> Schon lange lange her, aber das ist eine FF, die mir in Erinnerung geblieben ist (:
Habe mich zwischendurch gefragt, was dich wohl dazu bewegt hat, diese Geschichte zwischenzeitlich aufzugeben. Weil deine Story eigentlich sehr originell ist & gut ausgearbeitet im Detail mit den verschiedenen Klassenarten.
Jedenfalls freue ich mich jetzt, dass du wieder da bist mit deiner FF ♥
Ich finde sie wirklich gut ;>
Viel Erfolg & Kreativität beim weiterführen der Geschichte! Ich hoffe, du schaffst es bis zum Ende. Ich kenne das ja selbst von mir, wenn man nach 'ner gewissen Zeit keine Kommentare oder nur sehr wenig hat, fehlt einem halt auch die Motivation, weiter zu schreiben. Das ist manchmal sehr frustrierend.. Was mich betrifft, werde ich wohl so schnell nicht das Interesse hieran verlieren ;D Wenn dich mal die Muse kuesst, nutz es aus & schreib schon mal ein paar Kapis vor ;> Wenn man erst mal richtig rein gekommen ist, faellt es viel leichter.
Okay genug gequakt!

Lg, Vayuh ♥
Von: abgemeldet
2011-05-21T21:43:36+00:00 21.05.2011 23:43
WoW
Ich finde es toll das du dich dazu entschlossen hast weiter zu schreiben
Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und ich kann nur sagen ich liebe deine FF
Das hast du dir alles super ausgedacht
Verschiedene Generationen und diese ganzen Begriffe ^^
Und dann noch Itachi
Er ist wunderbar
Ich finde du hast ihn sehr gut getroffen *Daumen hoch*
Und Sakura sie weint zwar viel und so aber ich finde sie ist stark
Was ihr alles ergangen ist..
Und sie hält trotzdem noch durch
Und du macht auch schon viele Andeutungen wegen ihrer Herkunft
Mhm ihr Vater muss einflussreich gewesen sein
Und sie muss iwas geerbt haben
Auf jeden Fall denke ich das wenn sie ein Vampir ist sich einiges Ändern wird
Und Sasuke mag ich mal gar nicht
Ein arrogantes Arsch
Welches sich jetzt nur für Sakura interessiert weil sein Bruder das auch tut
Boa und diese Machtkämpfe zwischen Geschwister sind bei dir auch gut angekommen
Ebenfalls die Gefühle
Du hast eine tolle Art diese zu übermitteln
Ich finde auch nur wenige Fehler in der Rechtschreibung und so
Also nochmal Pluspunkt xD
Bin süchtig geworden und warte wie ein Junkie auf ein neues Kapitel
Ich hoffe du schreibst dieses Mal weiter und auch zu Ende
Deinen lieben Fans zu liebe ^^ ( <-- Komischer Satz oder??)
Also bb ich freue mich schon ;*

Von: abgemeldet
2011-05-04T14:39:01+00:00 04.05.2011 16:39
Also ich kannte deine erste FF gar nicht, finde es aber klasse, dass du wieder Lust hast zu schreiben. Lohnt sich!!
:) Liebe Grüße
Von:  sweetitachi
2011-05-03T22:14:47+00:00 04.05.2011 00:14
Wie kann man so eine FF vergessen?
Ehrlich gesagt habe ich mich öfters gefragt wie sie wohl weitergegangen wäre.
Aber ich habe nicht erwartet das ich noch die Fortsetzung erleben würde.
Und es gibt hier im Mom auch wenig bis nichts gutes mehr.
Umso erfreulicher war es natürlich den Titel dieser FF zu sehen.
Das Kapitel war gut, zwar wenig Handlung aber dafür alles sehr fein/dicht beschrieben.
Auf Rechtschreibfehler und ähnliches achte ich nicht.
Es gibt nur eine Sache die ich dir mitteilen möchte.
Ich will mich jetzt nicht in deine Story einmischen aber ich weiß ja auch nicht wie weit du schon vorausgeplant hast.
Sasuke als "reinen" Bösewicht darzustellen wäre keinesfalls originell.
Versuch die Geschichte sehr kompletziert zu halten.
Jede, für die Handlung, wichtige Aktion/Reaktion sollte nicht einfach vorhersehbar sein. Damit meine ich jetzt zwar nicht nur Sasuke, aber ich nehme ihn halt als Bsp.
Egal wie böse er sich gibt, es darf nicht ganz klar sein was er wirklich damit bezwecken will.
Oder ob er mit dem zufrieden ist was er oder andere machen.
Ist nur mal ein Tipp von mir.
Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere Kapitel dieser FF!
Viel Spaß beim Tippen and last but not least,
welcome back comrade!^^

lg s.ita
Von:  Studio
2011-05-03T20:01:02+00:00 03.05.2011 22:01
natürlich kann ich mich noch an die story erinnern!!!!
echt klasse,dass du weiter schreibst!!!

das ist ja schon fast tragisch,wie saku und itachi denjeweilig anderen falsch einschätzen... ich hoffe das klärt sich bald!!!
was ist mit hinata?
freu mich schon riesig aufs nächste kapi!!!!!!!!!!!!
lg
Von:  Revani
2011-05-03T11:30:12+00:00 03.05.2011 13:30
Hey hab gestern mal in deiner ff reingeschnuppert und find sie echt klasse ^^ bin mal sehr gespannt wie es weiter geht
Lg Rin_chan
Von:  DarkBloodyKiss
2011-05-03T07:21:05+00:00 03.05.2011 09:21
Tolles Kappi !!!


glg DarkBloodyKiss ^^


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